Es ist soweit - Derbytime.
Samstag, 16 Uhr an der Saale müssen wir ran.
Da insgesamt in der Saison für RWE nichts mehr groß passieren kann außer gesichertes Mittelfeld, bekommt dieses Spiel natürlich die entsprechende Bedeutung als Höhepunkt der Rückrunde. Verlieren verboten - ist immer wieder das Motto zu dieser Partie.
Auf Grund der Rückrunde der letzten Saison hatten viele den FCC eigentlich mit auf der Liste von Vereinen, die in der Staffel mit um den Aufstieg spielen könnten.
Die laufende Saison verlief dann jedoch völlig anders und bisher eher ein wenig analog der letzten Saison des FCC.
Da Investor Duchatelet kein Minus in den Geschäftsjahren der Fußball-Gmbh mehr ausgleicht, ist man beim FCC gezwungen, die schwarze Null in der Bilanz zu schaffen.
Das schlägt sich dann teilweise auch in der sportlichen Qualität und den Möglichkeiten wieder.
Der Kader des FCC ist mit nur 23 Spielern der zweitkleinste der Liga nach Meuselwitz.
Insgesamt gingen in den Transferphasen 14 Spieler weg, nur 10 neue Akteure kamen an die Saale.
Erfahrene Akteure wie Rene Lange und Matti Langer gingen in den Ruhestand. Die Offensivspieler Muiomo und Dahlke gingen in der Winterpause, Dedidis war schon im Sommer weg zum BFC.
Größter Verlust in der Winterpause ist jedoch Maximilian Krauß, den Energie Cottbus in den Spreewald lockte.
Dafür wurde offensiv nachgelegt mit Cemal Sezer ( von Altglienicke) und Alexander Prokopenko ( aus Cottbus geholt). Prokopenko landet damit nach gut 1,5 Jahren wieder an der Saale, nachdem er aus dem NLZ des FCC und der Oberligamannschaft des FCC zum Drittligisten SC Freiburg II wechselte. Dort kam er jedoch nicht zurecht, ging ein halbes Jahr nach Cottbus. Diverse RWE-Spieler kennen ihn noch aus den Oberligaspielen der Spielzeiten 2020-2022. Da war Porkopenko der auffälligste Aktuer beim FCC II.
Der FCC empfängt als Tabellen -7. den Tabellen-8. RWE zum Derby.
In 24 Spielen - eines weniger als RWE - holte der FCC 9 Siege, 7 remis und 8 Niederlagen bei 38:29 Toren und aktuell 34 Punkten. Somit 1 punkt vor RWE.
Der Saisonverlauf des FCC war im Spätsommer und Herbst geprägt vom Kampf, aus den utneren Tabellenplätzen herauszukommen.
Bis zum 15.Spieltag war man meist im Bereich der Plätze 10-15 unterwegs, erst ab etwa 16.Spieltag etablierte sich der FCC langsam im einstelligen Tabellenbereich.
Die ersten 5 Spieltage 2 remis und 3 Niederlagen, Anfang September gegen Luckenwalde der erste Saisonsieg (2:0/H). Dann wieder 3 sieglose Spiele inklusive Derby.
Danach schaffte man eine Serie von 6 Spielen ohne Niederlage mit 5 Siegen und 1 remis und nur einem Gegentor.
Vor Weihnachten wurde es dann alleridngs unruhig und ungemütlich an der Saale. 2 verlorene Heimspiele - 0:1 gegen Chemnitz ( die kurz vorher bei RWE 2:7 unterlagen) und vor allem das 2:5 gegen einen bis dahin arg schwimmenden FSV Zwickau - das kam überraschend und völlig aus dem Nichts nach der Erfolgsserie.
In der Winterpause gab es dann wieder einmal den Trainerwechsel an der Saale. Der neue Sportdirektor Böger entließ letztlich Rene Klingbeil und setzte den NLZ-Leiter Henning Bürger als neuen Cheftrainer ein.
Das ging wohl - wie man entsprechenden Artikeln der Presse entnham - nicht geräuschlos von sich und wohl auch nicht in gerader feiner Art und Weise.
Der Trainerwechsel brachte erst einmal nichts.
Eine klare 0:3-Klatsche beim Spitzenreiter Greifswald, ein 1:1 zu Hause gegen Babelsberg und ein 2:3 zu Hause gegen den BFC.
Erst die letzten 4 Spiele danach waren wieder erfolgreicher. 3:0 in Luckenwalde, ein 1:1 in Eilenburg, ein 3:1 über Hertha II zu Hause und letztes Wochenende ein 5:1-Auswärtssieg bei der zuletzt schon länger schwächelnden Viktoria aus Berlin.
Offensiv lebt der FCC vor allem - und das war zuletzt häufig die Grundlage von Erfolgsserien - von der Person des vom HFC geliehenen Elias Löder.
Der Zehner des FCC schoß in der laufenden Saison 16 Tore und gab 3 Vorlagen - und steht damit ganz weit vor dem Rest der Mannschaft.
Der defensive MF-Spieler Lukas Lämmel - 4 Tore + 5 Vorlagen - kommt dann vor Neuzugang Cemal Sezer mit 4 Toren.
Maximilian Krauß ist nicht mehr da.
Stürmer Joel Richter machte noch 3 Tore und 3 Vorlagen und MF-Spieler Justin Petermann 4 Vorlagen.
Will man gegen den FCC bestehen, muss man Löder konsequent aus dem Spiel nehmen ebenso wie Neuzugang Sezer.
Nachdem Klingbeil in der Herbstrunde verschiedene Systeme spielen ließ, ging man noch im Herbst zum auch zuletzt meist praktizierten 4-4-2 mit Doppel-6 über.
Aus den Spielen gegen die ersten 6 der Tabelle hat der FCC aus 10 Partien nur zwei Siege holen können - ausgerechnet mit 2:0 in Cottbus im Herbst sowie letztes Wochenende das erwähnte 5:1 bei Viktoria Berlin (dafür im Herbst das Heimspiel verloren).
Ansonsten reichte es in weiteren 8 Spielen nur zu 3 remis.
Es wäre ja nicht schlecht, wenn man diese Bilanz des FCC auch auf den Tabellen-8. RWE ausweiten kann mit weitgehender Erfolglosigkeit.
Die Heimbilanz des FCC ist nach 12 Spielen mit nur 5 Siegen, 2 remis und 5 Niederlagen bei 22:18 Toren nicht berauschend.
Die Auswärtsbilanz von RWE ist jedoch auch nicht berauschend. Der letzte Auswärtssieg stammt aus dem August 2023 beim BAK.
Allerdings holte der RWE ausgerechnet bei den Vereinen der vorderen Tabellenplätzen in den Auswärtspartien immer Punkte.
Cottbus 1:1, Altglienicke 1:1, Greifswald 1:1, Viktoria 0:0.
Die schlechten Auswärtsergebnisse leisteten wir uns regelmäßig bei Mannschaften aus den unteren Tabellenregionen, die hinter uns stehen bzw standen ( Luckenwalde, Zwickau, Meuselwitz, Rostock II, Lok Leipzig).
Die Personallage ist vor dem Derby angespannt.
Unsere bekannten Langzeitverletzten Moritz, Felßberg, Fabinski, Tavares, Adesida (langwierige Leistengeschichte) und Awoudja werden wir beim Derby nicht auf dem Platz sehen.
Nach dem 2:2 gegen Eilenburg sind Til Linus Schwarz, Kwabe Schulz und Kay Seidemann so angeschlagen, das ein Einsatz beim Derby fraglich erscheint.
Mit seiner RWE-DNA und Mentalität wäre der Ausfall von TLS ein herber Verlust. Ebenso wie Kwabe Schulz ein herber Verlust wäre, wenn er nicht spielen kann. Und Seidemann wäre als Konterspieler auch ein Verlust.
Auf der anderen Seite hat die Mannschaft - trotz der vielen Inkonstanz - über die Saison auch Nehmerqualitäten bewiesen.
Entgegen früherer Jahre hat sie mehrmals Rückstände noch drehen können bzw noch auf remis stellen können in verschiedenen Spielen. Selbst 2-Tore-Rückstände waren dabei.
Nachdem in den letzten beiden Jahren die Heimderbys stets 1:1 ausgingen, war das Auswärtsderby im Frühjahr 2023 trotz 0:2-Rückstand am Ende noch mit einem 2:2 und einem Punkt belohnt worden. Teile der jetzigen Mannschaft waren damals dabei.
In der dann ausverkauften ?? ( man hörte von noch freien Heimtickets) Baustelle EAS werden 1500 RWE -Fans offiziell ( und mancher inoffiziell ) dabei sein.
Ich traue der Mannschaft trotz aller Widirgkeiten zu, dort ein 1:1 zu erreichen.
Der Unterstützung der RWE-Fans über die ganzen 90 Minuten kann sich die Mannschaft sicher sein.
Gehts raus und kämpft sie weg....
Samstag, 16 Uhr an der Saale müssen wir ran.
Da insgesamt in der Saison für RWE nichts mehr groß passieren kann außer gesichertes Mittelfeld, bekommt dieses Spiel natürlich die entsprechende Bedeutung als Höhepunkt der Rückrunde. Verlieren verboten - ist immer wieder das Motto zu dieser Partie.
Auf Grund der Rückrunde der letzten Saison hatten viele den FCC eigentlich mit auf der Liste von Vereinen, die in der Staffel mit um den Aufstieg spielen könnten.
Die laufende Saison verlief dann jedoch völlig anders und bisher eher ein wenig analog der letzten Saison des FCC.
Da Investor Duchatelet kein Minus in den Geschäftsjahren der Fußball-Gmbh mehr ausgleicht, ist man beim FCC gezwungen, die schwarze Null in der Bilanz zu schaffen.
Das schlägt sich dann teilweise auch in der sportlichen Qualität und den Möglichkeiten wieder.
Der Kader des FCC ist mit nur 23 Spielern der zweitkleinste der Liga nach Meuselwitz.
Insgesamt gingen in den Transferphasen 14 Spieler weg, nur 10 neue Akteure kamen an die Saale.
Erfahrene Akteure wie Rene Lange und Matti Langer gingen in den Ruhestand. Die Offensivspieler Muiomo und Dahlke gingen in der Winterpause, Dedidis war schon im Sommer weg zum BFC.
Größter Verlust in der Winterpause ist jedoch Maximilian Krauß, den Energie Cottbus in den Spreewald lockte.
Dafür wurde offensiv nachgelegt mit Cemal Sezer ( von Altglienicke) und Alexander Prokopenko ( aus Cottbus geholt). Prokopenko landet damit nach gut 1,5 Jahren wieder an der Saale, nachdem er aus dem NLZ des FCC und der Oberligamannschaft des FCC zum Drittligisten SC Freiburg II wechselte. Dort kam er jedoch nicht zurecht, ging ein halbes Jahr nach Cottbus. Diverse RWE-Spieler kennen ihn noch aus den Oberligaspielen der Spielzeiten 2020-2022. Da war Porkopenko der auffälligste Aktuer beim FCC II.
Der FCC empfängt als Tabellen -7. den Tabellen-8. RWE zum Derby.
In 24 Spielen - eines weniger als RWE - holte der FCC 9 Siege, 7 remis und 8 Niederlagen bei 38:29 Toren und aktuell 34 Punkten. Somit 1 punkt vor RWE.
Der Saisonverlauf des FCC war im Spätsommer und Herbst geprägt vom Kampf, aus den utneren Tabellenplätzen herauszukommen.
Bis zum 15.Spieltag war man meist im Bereich der Plätze 10-15 unterwegs, erst ab etwa 16.Spieltag etablierte sich der FCC langsam im einstelligen Tabellenbereich.
Die ersten 5 Spieltage 2 remis und 3 Niederlagen, Anfang September gegen Luckenwalde der erste Saisonsieg (2:0/H). Dann wieder 3 sieglose Spiele inklusive Derby.
Danach schaffte man eine Serie von 6 Spielen ohne Niederlage mit 5 Siegen und 1 remis und nur einem Gegentor.
Vor Weihnachten wurde es dann alleridngs unruhig und ungemütlich an der Saale. 2 verlorene Heimspiele - 0:1 gegen Chemnitz ( die kurz vorher bei RWE 2:7 unterlagen) und vor allem das 2:5 gegen einen bis dahin arg schwimmenden FSV Zwickau - das kam überraschend und völlig aus dem Nichts nach der Erfolgsserie.
In der Winterpause gab es dann wieder einmal den Trainerwechsel an der Saale. Der neue Sportdirektor Böger entließ letztlich Rene Klingbeil und setzte den NLZ-Leiter Henning Bürger als neuen Cheftrainer ein.
Das ging wohl - wie man entsprechenden Artikeln der Presse entnham - nicht geräuschlos von sich und wohl auch nicht in gerader feiner Art und Weise.
Der Trainerwechsel brachte erst einmal nichts.
Eine klare 0:3-Klatsche beim Spitzenreiter Greifswald, ein 1:1 zu Hause gegen Babelsberg und ein 2:3 zu Hause gegen den BFC.
Erst die letzten 4 Spiele danach waren wieder erfolgreicher. 3:0 in Luckenwalde, ein 1:1 in Eilenburg, ein 3:1 über Hertha II zu Hause und letztes Wochenende ein 5:1-Auswärtssieg bei der zuletzt schon länger schwächelnden Viktoria aus Berlin.
Offensiv lebt der FCC vor allem - und das war zuletzt häufig die Grundlage von Erfolgsserien - von der Person des vom HFC geliehenen Elias Löder.
Der Zehner des FCC schoß in der laufenden Saison 16 Tore und gab 3 Vorlagen - und steht damit ganz weit vor dem Rest der Mannschaft.
Der defensive MF-Spieler Lukas Lämmel - 4 Tore + 5 Vorlagen - kommt dann vor Neuzugang Cemal Sezer mit 4 Toren.
Maximilian Krauß ist nicht mehr da.
Stürmer Joel Richter machte noch 3 Tore und 3 Vorlagen und MF-Spieler Justin Petermann 4 Vorlagen.
Will man gegen den FCC bestehen, muss man Löder konsequent aus dem Spiel nehmen ebenso wie Neuzugang Sezer.
Nachdem Klingbeil in der Herbstrunde verschiedene Systeme spielen ließ, ging man noch im Herbst zum auch zuletzt meist praktizierten 4-4-2 mit Doppel-6 über.
Aus den Spielen gegen die ersten 6 der Tabelle hat der FCC aus 10 Partien nur zwei Siege holen können - ausgerechnet mit 2:0 in Cottbus im Herbst sowie letztes Wochenende das erwähnte 5:1 bei Viktoria Berlin (dafür im Herbst das Heimspiel verloren).
Ansonsten reichte es in weiteren 8 Spielen nur zu 3 remis.
Es wäre ja nicht schlecht, wenn man diese Bilanz des FCC auch auf den Tabellen-8. RWE ausweiten kann mit weitgehender Erfolglosigkeit.
Die Heimbilanz des FCC ist nach 12 Spielen mit nur 5 Siegen, 2 remis und 5 Niederlagen bei 22:18 Toren nicht berauschend.
Die Auswärtsbilanz von RWE ist jedoch auch nicht berauschend. Der letzte Auswärtssieg stammt aus dem August 2023 beim BAK.
Allerdings holte der RWE ausgerechnet bei den Vereinen der vorderen Tabellenplätzen in den Auswärtspartien immer Punkte.
Cottbus 1:1, Altglienicke 1:1, Greifswald 1:1, Viktoria 0:0.
Die schlechten Auswärtsergebnisse leisteten wir uns regelmäßig bei Mannschaften aus den unteren Tabellenregionen, die hinter uns stehen bzw standen ( Luckenwalde, Zwickau, Meuselwitz, Rostock II, Lok Leipzig).
Die Personallage ist vor dem Derby angespannt.
Unsere bekannten Langzeitverletzten Moritz, Felßberg, Fabinski, Tavares, Adesida (langwierige Leistengeschichte) und Awoudja werden wir beim Derby nicht auf dem Platz sehen.
Nach dem 2:2 gegen Eilenburg sind Til Linus Schwarz, Kwabe Schulz und Kay Seidemann so angeschlagen, das ein Einsatz beim Derby fraglich erscheint.
Mit seiner RWE-DNA und Mentalität wäre der Ausfall von TLS ein herber Verlust. Ebenso wie Kwabe Schulz ein herber Verlust wäre, wenn er nicht spielen kann. Und Seidemann wäre als Konterspieler auch ein Verlust.
Auf der anderen Seite hat die Mannschaft - trotz der vielen Inkonstanz - über die Saison auch Nehmerqualitäten bewiesen.
Entgegen früherer Jahre hat sie mehrmals Rückstände noch drehen können bzw noch auf remis stellen können in verschiedenen Spielen. Selbst 2-Tore-Rückstände waren dabei.
Nachdem in den letzten beiden Jahren die Heimderbys stets 1:1 ausgingen, war das Auswärtsderby im Frühjahr 2023 trotz 0:2-Rückstand am Ende noch mit einem 2:2 und einem Punkt belohnt worden. Teile der jetzigen Mannschaft waren damals dabei.
In der dann ausverkauften ?? ( man hörte von noch freien Heimtickets) Baustelle EAS werden 1500 RWE -Fans offiziell ( und mancher inoffiziell ) dabei sein.
Ich traue der Mannschaft trotz aller Widirgkeiten zu, dort ein 1:1 zu erreichen.
Der Unterstützung der RWE-Fans über die ganzen 90 Minuten kann sich die Mannschaft sicher sein.
Gehts raus und kämpft sie weg....