Knallt es heute zwischen Mohren und Emmerling ?
Erstes Treffen nach der Attacke des Pressesprechers
Vom Gericht wurde Wilfried Mohren wegen Bestechlichkeit zu zwei Jahren auf Bewährung verurteilt. Der frühere MDR-Sportchef hatte jahrelang am Sender vorbei Geld von Sponsoren kassiert, um Veranstaltungen werbewirksam im TV zu zeigen.
Das Amt des ehrenamtlichen Pressesprechers bei Erfurt sollte seine zweite Chance sein. Doch anstatt RWE in der Öffentlichkeit positiv zu präsentieren, prügelte Mohren auf der Vereins-Homepage auf die Mannschaft ein: "Im Mittelfeld gibt es keinen Chef. Rudi Zedi entzieht sich dieser Aufgabe irgendwie." Und: "Der Angriff müht sich, Fikri (hoffentlich ist der Ramadan bald zu Ende) allerdings oft nur 65-70 Minuten, weil ihn (...) die Kraft (...) verlässt."
Knallt es heute zwischen Mohren und RWE-Trainer Stefan Emmerling ?
Emmerling und das Team sind über die Kritik stinksauer. Emma: "Zum Vertrauensverhältnis zur Mannschaft und Sportlichen Leitung tragen solche Äußerungen nicht bei. Ich habe ihm eine SMS geschrieben und unmissverständlich klar gemacht, dass das nicht sein Bereich ist."
Heute treffen Mohren und Emmerling zum ersten Mal nach der Attacke bei der Vereins-Pressekonferenz auf einander. Der Trainer sauer: "Für mich gibt es Wichtigeres, als mir Gedanken über unseren Pressesprecher zu machen."
RWE-Präsident Rolf Rombach schlägt sich auf Mohrens Seite, sagt: "Franz Beckenbauer kritisiert als Ehrenpräsident auch die Bayern und keiner regt sich auf. Mohren bleibt Pressesprecher."
Beim Lokalsender Salve-TV hatte Mohren übrigens nicht soviel Rückendeckung. Dort stieg er erst vor kurzem als Redaktionsleiter Erfurt ein. Doch Geschäftsführerin Judith Noll erklärt: "Der Vertrag wurde wieder aufgelöst."
BILD vom 26.08.2010
Erstes Treffen nach der Attacke des Pressesprechers
Vom Gericht wurde Wilfried Mohren wegen Bestechlichkeit zu zwei Jahren auf Bewährung verurteilt. Der frühere MDR-Sportchef hatte jahrelang am Sender vorbei Geld von Sponsoren kassiert, um Veranstaltungen werbewirksam im TV zu zeigen.
Das Amt des ehrenamtlichen Pressesprechers bei Erfurt sollte seine zweite Chance sein. Doch anstatt RWE in der Öffentlichkeit positiv zu präsentieren, prügelte Mohren auf der Vereins-Homepage auf die Mannschaft ein: "Im Mittelfeld gibt es keinen Chef. Rudi Zedi entzieht sich dieser Aufgabe irgendwie." Und: "Der Angriff müht sich, Fikri (hoffentlich ist der Ramadan bald zu Ende) allerdings oft nur 65-70 Minuten, weil ihn (...) die Kraft (...) verlässt."
Knallt es heute zwischen Mohren und RWE-Trainer Stefan Emmerling ?
Emmerling und das Team sind über die Kritik stinksauer. Emma: "Zum Vertrauensverhältnis zur Mannschaft und Sportlichen Leitung tragen solche Äußerungen nicht bei. Ich habe ihm eine SMS geschrieben und unmissverständlich klar gemacht, dass das nicht sein Bereich ist."
Heute treffen Mohren und Emmerling zum ersten Mal nach der Attacke bei der Vereins-Pressekonferenz auf einander. Der Trainer sauer: "Für mich gibt es Wichtigeres, als mir Gedanken über unseren Pressesprecher zu machen."
RWE-Präsident Rolf Rombach schlägt sich auf Mohrens Seite, sagt: "Franz Beckenbauer kritisiert als Ehrenpräsident auch die Bayern und keiner regt sich auf. Mohren bleibt Pressesprecher."
Beim Lokalsender Salve-TV hatte Mohren übrigens nicht soviel Rückendeckung. Dort stieg er erst vor kurzem als Redaktionsleiter Erfurt ein. Doch Geschäftsführerin Judith Noll erklärt: "Der Vertrag wurde wieder aufgelöst."
BILD vom 26.08.2010