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26.01.2010
VfB Süsterfeld unterliegt 0:6

MDR: Thüringen-Derby zwei Tage früher

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TA: FUSSBALL: Derby auf 11. Februar vorverlegt

Erfurt. Thüringens Fußballfans erleben das Spiel der Spiele zwei Tage eher als geplant. Bereits am 11. Februar empfängt der FC Rot-Weiß den FC Carl Zeiss. Anstoß ist 20.30 Uhr. Eigentlich hatten wir ein Wochenspiel im März favorisiert, sagt Präsident Rolf Rombach. Er befürchtet, dass bei anhaltender Wetterlage die Austragung des Derbys in Gefahr geraten könnte. Letztlich müsse man sich aber dem DFB beugen. Ausschlaggebend bei dessen Terminfindung dürfte der Wunsch des MDR gewesen sein, der an diesem Donnerstagabend eine Livekonferenz vom Sachsen-Schlager zwischen Aue und Dresden (ebenfalls ab 20.30 Uhr) sowie vom Thüringenderby plant.
Ursprünglich hatte das Prestigeduell am 13. Februar stattfinden sollen. Weil jedoch zahlreiche Thüringer Polizisten bei einer Gedenkfeier in Dresden im Einsatz sind, konnte die Sicherheit rund um das Spiel in Erfurt nicht gewährleistet werden.

25.01.2010 16:57 Uhr TA

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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TLZ: Baustellen am Steiger

Erfurt. (tlz) Es sind turbulente Tage beim FC Rot-Weiß, nachdem der Verein am vergangenen Freitag die sofortige Trennung von Manager Stephan Beutel bekanntgegeben hat. Als gestern 15.19 Uhr beispielsweise der FC Carl Zeiss Jena nach Bestätigung des DFB die Spielverlegung des Derbys im Steigerwaldstadion vom 13. auf den 11. Februar (Anstoß 20.30 Uhr mit möglicher Live-Übertragung durch den MDR) öffentlich machte, wusste man davon auf der RWE-Geschäftsstelle offiziell noch nichts davon.

Auch Rainer Hörgl konnte dies gegen 16 Uhr auf TLZ-Anfrage noch nicht bestätigen. Erst eine halbe Stunde später verschickte auch der FC Rot-Weiß eine offizielle Pressemitteilung. Zu diesem Zeitpunkt bereitete sich der 52-Jährige schon auf ein Treffen am Abend mit Klubchef Rolf Rombach vor. Dort dürfte u.a. auch die Verlängerung seines Trainervertrages bis 2011 ein Thema gewesen sein, ebenso dessen zusätzliche Übernahme der Aufgaben des Managers. "Grundsätzlich", bestätigt Hörgl, "bin ich bereit dazu. Diese Doppelfunktion in einem gut funktionierenden Verein zu übernehmen, ist ein Thema, das ich schon seit Jahren in meinen Überlegungen habe." Hörgl bestätigt, dass er von den Vereinsplänen um die sportliche Neustrukturierung ab der kommenden Saison länger eingeweiht gewesen war, "ohne Einfluss auf die Entscheidungen genommen zu haben".

Doch momentan sind andere Dinge wichtiger. Der Start in die Frühjahrsrunde am kommenden Sonnabend zu Hause gegen Tabellenführer Ingolstadt zum Beispiel. "Ich würde gern spielen", sagt Rainer Hörgl - mit dem Zusatz: "Aber nicht bei Eis und Schnee." Ob gespielt werden kann oder nicht, soll spätestens am Donnerstag durch eine Platzkommission entschieden werden. Bis dahin trainiert die Mannschaft weiter. "Unter erschwerten Bedingungen", wie Hörgl sagt. Nachdem das Trainingslager in der Türkei optimal verlaufen sei, muss derzeit in Erfurt wegen der Witterung viel improvisiert werden.

Gestern lief die Mannschaft im Training auf der Tartanbahn im Steigerwaldstadion, heute spielt man auf dem Kleinfeld im Erfurter Nordpark vier gegen vier. Am Donnerstag darf man wie vergangene Woche auf den Kunstrasenplatz nach Sömmerda ausweichen. "Das ist alles nicht optimal", sagt Hörgl, "aber wir wollen nicht jammern. So geht es momentan vielen Drittligisten."

Trotz aller Umstände zieht Erfurts Trainer eine gute Bilanz der Vorbereitung, in der er vor allem dem jungen Matti Langer bescheiningt, näher an die erste Mannschaft gerückt zu sein, und in der Thomas Ströhl wieder gebissen hat. "Er will den durch die Gelbsperre von Martin Pohl freien Platz in der Startelf gegen Ingolstadt unbedingt haben", sagt Hörgl und stellt im Hinblick auf den Konkurrenzkampf um die Stammplätze fest: "Alle andere Spieler müssen noch beißen." Zum Beispiel auch Sebastian Becker nach seiner viermonatigen Verletzung, oder Julien Humbert, den immer wieder Knieprobleme plagen. Der Dauerverletzte Chhunly Pagenburg ist derzeit mit der zweiten Mannschaft im Trainingslager in der Türkei.

Kein Wunder, dass beim Thema Neuverpflichtungen noch nicht das letzte Wort gesprochen ist. Ein Thema bleibt der Norweger Erik Midtgarden. "Vielleicht bietet sich auch kurzfristig noch jemand anderes auf dem Markt an", so Hörgl. Bis zum Wochenende hat man noch Zeit. Zeit auch, um bis dahin die eine odere andere RWE-Baustelle am Erfurter Steiger erfolgreich zu bearbeiten.

25.01.2010 Von Thomas Czekalla

Quelle: http://www.tlz.de
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Aus der Printausgabe der TA vom Montag (25.01.2010)
An dieser Stelle vielen Dank @Daniel für die PN und die fleißigen Finger!


Ablösung per Telefon

Rot-Weiß: Stephan Beutel über Freuden und Enttäuschungen in seiner Managertätigkeit

Seit Dezember 2004 war Stephan Beutel Manager beim FC Rot-Weiß Erfurt. Seit letzter Woche ist er das nicht mehr, dass Präsidium wollte den im Juni auslaufenden Vertag nicht verlängern. Beide Seiten trennten sich daraufhin sofort. TA sprach mit dem 43-jährigen.

Warum sind Sie nicht mehr Manager?
Weil die Vereinsführung offensichtlich die Zukunft anders plant, die Kompetenzen verlagert und wohl sparen will.

Und wann haben Sie erfahren, dass es nicht mehr so ist?
Durch einen Anruf des Präsidenten im Trainingslager kürzlich in Side, in der Türkei.

Eine seltsame Art, so etwas mitzuteilen.
Ich war darüber auch sehr verwundert. Genauso wie ich es unmöglich finde, dass ich jetzt als raffgieriger Großverdiener dargestellt werde. In den fünf Jahren meiner Amtszeit habe ich mit dem Vorstand keine 5 Minuten über die Verträge verhandelt, sondern stets das angenommen , was mir angeboten wurde. Zudem habe ich sofort eingewilligt, wenn das Gehalt in den Anfängen der Zusammenarbeit gestundet werden musste. In dieser Saison habe ich zum Beispiel auf einen fünfstelligen Betrag freiwillig verzichtet. Ich war stets zu Zugeständnissen bereit.

Ihr Verhältnis zu den Trainern soll in der Vergangenheit belastet gewesen sein. Wie war es mit Karsten Baumann?
Nicht sonderlich gut. Das tut mir im Rückblick auch leid. Da habe auch ich sicherlich einige Fehler gemacht. Wir haben es letztlich nicht geschafft, uns zusammenzuraufen.

Und wie war die Beziehung mit Rainer Hörgl?
Sachlich und professionell. Wir haben gemeinsam versucht, Mannschaft und Umfeld im Rahmen der Möglichkeiten des Vereins nach seinen Vorstellungen umzugestalten.

Mit Präsidenten Rolf Rombach und Detlef Goss galten Sie jahrelang als ein fast unzertrennliches Trio.
Ja, es war eine Freundschaft, zumindestens für mich. Ich habe sie nicht nur als meine Vorgestzen gesehen, sondern auch als meine Freunde. Und ich werde deshalb auch keine kritischen Dinge über diese Personen äußern. Freunde muss man mit Respekt behandeln, auch wenn einem Eigenschaften fremd geworden sind.

Aber beide Präsidiumsmitglieder haben Ihnen praktisch den Stuhl vor die Tür gesetzt?
Worüber ich auch sehr eintäuscht bin. Doch das muss ich persönlich verarbeiten. Das ist kein grund Krawall zu machen. Und wenn es vielleicht auch etwas platt klingen mag: Wichtig ist, dass der Verein keinen Schaden nimmt.

An den glauben Sie also weiterhin?
Natürlich. Ich habe fünf Jahre für ihn gearbeitet und war maßgeblich an der Entwicklung beteiligt. Er ist mir ans Herz gewachsen. Ich habe in Erfurt meine private und berufliche Zukunft gesehen. Und ich glaube fest an die aktuelle Mannschaft, von der ich mich genauso wie von den Leuten auf der Geschäftsstelle auch verabschieden werde. Von dort gab es in den letzten Tagen jedenfalls reichlich Zuspruch.

Rainer Hörgl soll die Manager-Aufgaben übernehmen. Eine sinnvolle Variante?
Das kann ich nicht bewerten. Es ist sicherlich eine Chance und Risiko zugleich.

Haben Sie denn schon eine neue Aufgabe im Blick?
Nein. Dafür sind auch noch viel zu viele Emotionen im Spiel. Ich habe ja nun fünf Monate Zeit, etwas zu finden.

Abschied bedeutet auch immer Erinnerung: An was denken Sie sportlich sehr gern zurück?
An den Erfolg 2005 in Wattenscheid bei strömendem Regen, als wir mit einer eher qualitätsarmen Mannschaft die Regionalliga Nord gesichert haben. und nätürlich an die Siege in den Thüringenderbys, besonders den Pokaltriumph 2009 in letzter Minute.

Und was schmerzt besonders?
Eigentlich nur das Ende. Das tut richtig weh.

Gespräch: Gerald Müller
Quelle: Thüringer Allgemeine
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BILD THÜRINGEN: Rockenbach verlässt Erfurt im Sommer

Von MICHAEL WINDISCH und ROBERTO LAMPRECHT

Das ist ganz bitter für die RWE-Fans: Thiago Rockenbach da Silva (24) zaubert nur noch bis Saisonende für
Erfurt. BILD weiß: Im Sommer ist definitiv Schluss! Der Brasilianer wechselt in die Zweite Liga. Dies bestätigt auch sein Berater Carlos Fleischmann von der Agentur „Creative Talent“: „Er möchte sich weiter entwickeln, und wir sondieren die Möglichkeiten.“ Klartext: Rockenbach ist weg. Nur wo er hingeht, ist noch offen! Dabei hatte Präsident Rolf Rombach noch mal alles versucht, um den Ex-Bremer zu überzeugen in
Erfurt zu bleiben. Der Insolvenz-Anwalt zu BILD: „Wir werden mit aller Gewalt versuchen, ihn zu halten. Ich werde beim Gehalt richtig was drauflegen und bis an die Schmerzgrenze gehen. Thiago hat sich unter unserem Trainer hervorragend entwickelt.“ Allerdings ist dies auch anderen Vereinen nicht verborgen geblieben. Und der Mittelfeldmann gab immer offen zu, in die Bundesliga zu wollen.
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