VfB Süsterfeld unterliegt 0:6
MDR: Thüringen-Derby zwei Tage früher
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TA: FUSSBALL: Derby auf 11. Februar vorverlegt
Erfurt. Thüringens Fußballfans erleben das Spiel der Spiele zwei Tage eher als geplant. Bereits am 11. Februar empfängt der FC Rot-Weiß den FC Carl Zeiss. Anstoß ist 20.30 Uhr. Eigentlich hatten wir ein Wochenspiel im März favorisiert, sagt Präsident Rolf Rombach. Er befürchtet, dass bei anhaltender Wetterlage die Austragung des Derbys in Gefahr geraten könnte. Letztlich müsse man sich aber dem DFB beugen. Ausschlaggebend bei dessen Terminfindung dürfte der Wunsch des MDR gewesen sein, der an diesem Donnerstagabend eine Livekonferenz vom Sachsen-Schlager zwischen Aue und Dresden (ebenfalls ab 20.30 Uhr) sowie vom Thüringenderby plant.
Ursprünglich hatte das Prestigeduell am 13. Februar stattfinden sollen. Weil jedoch zahlreiche Thüringer Polizisten bei einer Gedenkfeier in Dresden im Einsatz sind, konnte die Sicherheit rund um das Spiel in Erfurt nicht gewährleistet werden.
25.01.2010 16:57 Uhr TA
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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TLZ: Baustellen am Steiger
Erfurt. (tlz) Es sind turbulente Tage beim FC Rot-Weiß, nachdem der Verein am vergangenen Freitag die sofortige Trennung von Manager Stephan Beutel bekanntgegeben hat. Als gestern 15.19 Uhr beispielsweise der FC Carl Zeiss Jena nach Bestätigung des DFB die Spielverlegung des Derbys im Steigerwaldstadion vom 13. auf den 11. Februar (Anstoß 20.30 Uhr mit möglicher Live-Übertragung durch den MDR) öffentlich machte, wusste man davon auf der RWE-Geschäftsstelle offiziell noch nichts davon.
Auch Rainer Hörgl konnte dies gegen 16 Uhr auf TLZ-Anfrage noch nicht bestätigen. Erst eine halbe Stunde später verschickte auch der FC Rot-Weiß eine offizielle Pressemitteilung. Zu diesem Zeitpunkt bereitete sich der 52-Jährige schon auf ein Treffen am Abend mit Klubchef Rolf Rombach vor. Dort dürfte u.a. auch die Verlängerung seines Trainervertrages bis 2011 ein Thema gewesen sein, ebenso dessen zusätzliche Übernahme der Aufgaben des Managers. "Grundsätzlich", bestätigt Hörgl, "bin ich bereit dazu. Diese Doppelfunktion in einem gut funktionierenden Verein zu übernehmen, ist ein Thema, das ich schon seit Jahren in meinen Überlegungen habe." Hörgl bestätigt, dass er von den Vereinsplänen um die sportliche Neustrukturierung ab der kommenden Saison länger eingeweiht gewesen war, "ohne Einfluss auf die Entscheidungen genommen zu haben".
Doch momentan sind andere Dinge wichtiger. Der Start in die Frühjahrsrunde am kommenden Sonnabend zu Hause gegen Tabellenführer Ingolstadt zum Beispiel. "Ich würde gern spielen", sagt Rainer Hörgl - mit dem Zusatz: "Aber nicht bei Eis und Schnee." Ob gespielt werden kann oder nicht, soll spätestens am Donnerstag durch eine Platzkommission entschieden werden. Bis dahin trainiert die Mannschaft weiter. "Unter erschwerten Bedingungen", wie Hörgl sagt. Nachdem das Trainingslager in der Türkei optimal verlaufen sei, muss derzeit in Erfurt wegen der Witterung viel improvisiert werden.
Gestern lief die Mannschaft im Training auf der Tartanbahn im Steigerwaldstadion, heute spielt man auf dem Kleinfeld im Erfurter Nordpark vier gegen vier. Am Donnerstag darf man wie vergangene Woche auf den Kunstrasenplatz nach Sömmerda ausweichen. "Das ist alles nicht optimal", sagt Hörgl, "aber wir wollen nicht jammern. So geht es momentan vielen Drittligisten."
Trotz aller Umstände zieht Erfurts Trainer eine gute Bilanz der Vorbereitung, in der er vor allem dem jungen Matti Langer bescheiningt, näher an die erste Mannschaft gerückt zu sein, und in der Thomas Ströhl wieder gebissen hat. "Er will den durch die Gelbsperre von Martin Pohl freien Platz in der Startelf gegen Ingolstadt unbedingt haben", sagt Hörgl und stellt im Hinblick auf den Konkurrenzkampf um die Stammplätze fest: "Alle andere Spieler müssen noch beißen." Zum Beispiel auch Sebastian Becker nach seiner viermonatigen Verletzung, oder Julien Humbert, den immer wieder Knieprobleme plagen. Der Dauerverletzte Chhunly Pagenburg ist derzeit mit der zweiten Mannschaft im Trainingslager in der Türkei.
Kein Wunder, dass beim Thema Neuverpflichtungen noch nicht das letzte Wort gesprochen ist. Ein Thema bleibt der Norweger Erik Midtgarden. "Vielleicht bietet sich auch kurzfristig noch jemand anderes auf dem Markt an", so Hörgl. Bis zum Wochenende hat man noch Zeit. Zeit auch, um bis dahin die eine odere andere RWE-Baustelle am Erfurter Steiger erfolgreich zu bearbeiten.
25.01.2010 Von Thomas Czekalla
Quelle: http://www.tlz.de
MDR: Thüringen-Derby zwei Tage früher
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TA: FUSSBALL: Derby auf 11. Februar vorverlegt
Erfurt. Thüringens Fußballfans erleben das Spiel der Spiele zwei Tage eher als geplant. Bereits am 11. Februar empfängt der FC Rot-Weiß den FC Carl Zeiss. Anstoß ist 20.30 Uhr. Eigentlich hatten wir ein Wochenspiel im März favorisiert, sagt Präsident Rolf Rombach. Er befürchtet, dass bei anhaltender Wetterlage die Austragung des Derbys in Gefahr geraten könnte. Letztlich müsse man sich aber dem DFB beugen. Ausschlaggebend bei dessen Terminfindung dürfte der Wunsch des MDR gewesen sein, der an diesem Donnerstagabend eine Livekonferenz vom Sachsen-Schlager zwischen Aue und Dresden (ebenfalls ab 20.30 Uhr) sowie vom Thüringenderby plant.
Ursprünglich hatte das Prestigeduell am 13. Februar stattfinden sollen. Weil jedoch zahlreiche Thüringer Polizisten bei einer Gedenkfeier in Dresden im Einsatz sind, konnte die Sicherheit rund um das Spiel in Erfurt nicht gewährleistet werden.
25.01.2010 16:57 Uhr TA
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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TLZ: Baustellen am Steiger
Erfurt. (tlz) Es sind turbulente Tage beim FC Rot-Weiß, nachdem der Verein am vergangenen Freitag die sofortige Trennung von Manager Stephan Beutel bekanntgegeben hat. Als gestern 15.19 Uhr beispielsweise der FC Carl Zeiss Jena nach Bestätigung des DFB die Spielverlegung des Derbys im Steigerwaldstadion vom 13. auf den 11. Februar (Anstoß 20.30 Uhr mit möglicher Live-Übertragung durch den MDR) öffentlich machte, wusste man davon auf der RWE-Geschäftsstelle offiziell noch nichts davon.
Auch Rainer Hörgl konnte dies gegen 16 Uhr auf TLZ-Anfrage noch nicht bestätigen. Erst eine halbe Stunde später verschickte auch der FC Rot-Weiß eine offizielle Pressemitteilung. Zu diesem Zeitpunkt bereitete sich der 52-Jährige schon auf ein Treffen am Abend mit Klubchef Rolf Rombach vor. Dort dürfte u.a. auch die Verlängerung seines Trainervertrages bis 2011 ein Thema gewesen sein, ebenso dessen zusätzliche Übernahme der Aufgaben des Managers. "Grundsätzlich", bestätigt Hörgl, "bin ich bereit dazu. Diese Doppelfunktion in einem gut funktionierenden Verein zu übernehmen, ist ein Thema, das ich schon seit Jahren in meinen Überlegungen habe." Hörgl bestätigt, dass er von den Vereinsplänen um die sportliche Neustrukturierung ab der kommenden Saison länger eingeweiht gewesen war, "ohne Einfluss auf die Entscheidungen genommen zu haben".
Doch momentan sind andere Dinge wichtiger. Der Start in die Frühjahrsrunde am kommenden Sonnabend zu Hause gegen Tabellenführer Ingolstadt zum Beispiel. "Ich würde gern spielen", sagt Rainer Hörgl - mit dem Zusatz: "Aber nicht bei Eis und Schnee." Ob gespielt werden kann oder nicht, soll spätestens am Donnerstag durch eine Platzkommission entschieden werden. Bis dahin trainiert die Mannschaft weiter. "Unter erschwerten Bedingungen", wie Hörgl sagt. Nachdem das Trainingslager in der Türkei optimal verlaufen sei, muss derzeit in Erfurt wegen der Witterung viel improvisiert werden.
Gestern lief die Mannschaft im Training auf der Tartanbahn im Steigerwaldstadion, heute spielt man auf dem Kleinfeld im Erfurter Nordpark vier gegen vier. Am Donnerstag darf man wie vergangene Woche auf den Kunstrasenplatz nach Sömmerda ausweichen. "Das ist alles nicht optimal", sagt Hörgl, "aber wir wollen nicht jammern. So geht es momentan vielen Drittligisten."
Trotz aller Umstände zieht Erfurts Trainer eine gute Bilanz der Vorbereitung, in der er vor allem dem jungen Matti Langer bescheiningt, näher an die erste Mannschaft gerückt zu sein, und in der Thomas Ströhl wieder gebissen hat. "Er will den durch die Gelbsperre von Martin Pohl freien Platz in der Startelf gegen Ingolstadt unbedingt haben", sagt Hörgl und stellt im Hinblick auf den Konkurrenzkampf um die Stammplätze fest: "Alle andere Spieler müssen noch beißen." Zum Beispiel auch Sebastian Becker nach seiner viermonatigen Verletzung, oder Julien Humbert, den immer wieder Knieprobleme plagen. Der Dauerverletzte Chhunly Pagenburg ist derzeit mit der zweiten Mannschaft im Trainingslager in der Türkei.
Kein Wunder, dass beim Thema Neuverpflichtungen noch nicht das letzte Wort gesprochen ist. Ein Thema bleibt der Norweger Erik Midtgarden. "Vielleicht bietet sich auch kurzfristig noch jemand anderes auf dem Markt an", so Hörgl. Bis zum Wochenende hat man noch Zeit. Zeit auch, um bis dahin die eine odere andere RWE-Baustelle am Erfurter Steiger erfolgreich zu bearbeiten.
25.01.2010 Von Thomas Czekalla
Quelle: http://www.tlz.de