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25.10.2009
Kicker: Regensburg scheitert an der Querlatte

MDR: RWE mit einem Punkt gut bedient
eyeP.tv: "Wir sind nicht Barcelona"

LVZ: In Erfurt ohne Gerber und Seifert
AA am Sonntag

Obwohl die Erfurter das Spiel bestimmten, waren sie am Ende noch glücklich mit dem 0:0 gegen Regensburg

Von Thomas Czekalla


Nein, einen Sieger nach Punkten und Toren hatte die Partie gestern zwischen dem FC Rot-Weiß und Jahn Regensburg nicht. Und dennoch durfte sich im Team von Rainer Hörgl einer gewissermaßen als Gewinner fühlen: Dirk Orlishausen. Mit zwei spektakulären Paraden rettete er beim 0:0 wenigstens den einen Punkt. In der Schlussphase (77.) lenkte er bei Aktionen von Alexander Maul und im Nachsetzen von Nico Beigang aus Nahdistanz schier unhaltbare Bälle mit den Fingern noch an das Torgebälk. “Wir üben das im Training. Dennoch ist der Punkt zu wenig”, freute und ärgerte sich Erfurts Torwart zugleich.

Es war eine Steigerung im Vergleich zum jüngsten Gastspiel in Aue (0:2), weil die Rot-Weißen neben der spielerischen Überlegenheit auch kämpferisch mehr zeigten als zuletzt. Doch wie schon im Erzgebirge will momentan der Ball einfach nicht ins gegnerische Tor, weil man sich zu wenig Großchancen herausspielt. Gegen Regensburg gab es die erste im Spiel nicht vor der 33. Minute, als Dennis Malura rechts vor dem Gästetor abzog und Stefan Binder den Ball im letzten Moment noch zur Ecke klärte. Auch ein vom eifrigen Fabian Stenzel abgefälschter Ball fand vor dem Pausenpfiff nicht den Weg ins Tor. Regensburg Rouven Sattelmaier konnte das gegen seine Laufrichtung fliegende Leder noch entschärfen (41.).

Fazit zur Halbzeit:
Erfurt war überlegen, hatte 4:0- Ecken, während die Gäste fast 45 Minuten lang mit Mann und Maus verteidigten.

Auch nach dem Wechsel bestimmte Rot-Weiß zunächst die Partie, kam jedoch außer einem Heber von Stenzel an den Pfosten (53.) zu keiner klaren Möglichkeit. Zu oft fehlte vor dem Jahn-Gehäuse der finale Pass, vieles blieb nur Stückwerk. Regensburg wäre sogar in Führung gegangen, hätte Orlishausen nicht mit Fußabwehr gegen Petr Stoilov geklärt (57.). “Regensburg ist nicht irgendwer. Deswegen müssen wir mit dem Punkt leben”, fand Rainer Hörgl später. So spricht wahrlich keiner, der sich zu Saisonbeginn noch den Aufstieg auf die Brust geschrieben hatte.

RW Erfurt - Regensburg 0:0
Erfurt: Orlishausen - Malura, Pohl, Möckel, Hillebrand - Bölstler, Stenzel (74. Ströhl), Rockenbach, Humbert - Semmer (63. Pagenburg), Kammlott (88. Smisek)
Tore: Fehlanzeige
Zuschauer: 4632

“Uns fehlt momentan leider das letzte Quäntchen Glück vor dem Tor.”
Rainer Hörgl, Trainer RW Erfurt
Mittelbayerische Zeitung: 0:0 in Erfurt: Jahn Regensburg vergibt drei Großchancen




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