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25.05.2007
TLZ: Kumbela provoziert seinen Arbeitgeber


Erfurt. (tlz) Es ist noch gar nicht lange her, dass Domi Kumbela im TLZ-Interview den FC Rot-Weiß als seinen besten Verein, bei dem er bislang gespielt hat, bezeichnete. Diese Aussage schein plötzlich nicht mehr zu gelten. Kumbela, der in Erfurt noch Vertrag bis 2008 hat, scheint seinen vorzeitigen Wechsel geradezu zu provozieren.

In der Woche vor dem St. Pauli-Spiel schwänzte der Kongolese eine Trainingseinheit, wurde deshalb für das Heimspiel aus dem Kader genommen und musste 2000 Euro Strafe in die Vereinskasse zahlen. "Es gab danach Gespräche mit ihm und mir und auch der Vorstand wollte den Grund für sein Verhalten persönlich von ihm erfahren", sagt Pavel Dotchev. Doch weder Erfurts Trainer noch Rolf Rombach erfuhren die Gründe für Kumbelas Verhalten.

"Ich bin menschlich sehr enttäuscht von ihm", sagt Vorstandsvorsitzender Rolf Rombach. Zu Recht! Kumbela kam vor zwei Jahren von Kaiserslauterns Reserve, wo er wegen Rauschgiftvergehen schon suspendiert war. "Wir haben ihn zu einer Zeit geholt, als ihn kein Verein wollte", meint Rombach.

Immer wieder hatten sie Kumbela bei Rot-Weiß den Rücken gestärkt. "In seinen ersten 20 Spielen hat er nicht ein Tor erzielt. Und dennoch habe ich ihm immer wieder mein Vertrauen gegeben", kann Pavel Dotchev seinen Angreifer, der in dieser Saison mit zehn Treffern die interne Torschützenliste anführt, nicht verstehen. Zudem verpasste der 23-Jährige in dieser Saison nach TLZ-Informationen schon 16 Trainingseinheiten, weil er im Zusammenhang mit dem Fußball-Wettskandal nach Frankfurt/Main fahren und dort vor Gericht aussagen musste.

Rolf Rombach bleibt hart: "Domi kommt bei uns auf keinen Fall aus seinem Vertrag heraus. Mit uns kann man nicht machen, was man will." Ob Kumbela bereits einen neuen Verein in der Hinterhand hat, weiß beim FC Rot-Weiß keiner. "Uns liegt kein Angebot vor", sagt Manager Stephan Beutel auf TLZ-Anfrage und fügt hinzu: "Ich weiß nur, dass er seinen Berater gewechselt hat und kenne den neuen nicht."

Sollte es aber doch einen Interessenten geben, so dürfte die Ablösesumme dementsprechend hoch sein. Laut http://www.transfermarkt.de beträgt Kumbelas derzeitiger Marktwert 200 000 Euro. Präsentieren kann sich Kumbela möglichen Spähern in dieser Saison nicht mehr. Pavel Dotchev hat ihn für die restlichen zwei Spiele suspendiert - wie zuvor schon Thorsten Görke und Moritz Stoppelkamp.

Nicht nur diese drei Akteure werden am Sonnabend beim HSV II fehlen. Tom Bertram ist mit der U21-Auswahl unterwegs, Matthias Holst, Björn Brunnemann sind verletzt, Ronny Hebestreit ist gelb-gesperrt. Albert Bunjaku wurde am Dienstag an der Leiste operiert. Neu im Kader ist A-Junior Philipp Schubert, der von Begin an spielt. "Dennoch wollen wir wenigstens einen Punkt holen", hofft Dotchev.

Erfurts Anhänger hoffen dagegen mittlerweile größtenteils nur noch, dass die Saison bald zu Ende geht.

24.05.2007 Von Thomas Czekalla

Quelle: http://www.tlz.de
TA: FC Rot-Weiß: Chance für die Jugend


Pavel Dotchev (Foto) ist ein konsequenter Mann. Obwohl ihm morgen beim HSV II (13.30 Uhr) fünf Stammkräfte fehlen, verbannte er den abwanderungswilligen Kumbela auf die Tribüne - für den Rest der Saison.

ERFURT. "Ich bin sehr, sehr enttäuscht von ihm", sagt der Rot-Weiß-Trainer, weil er dem Stürmer selbst bei dessen monatelanger Torflaute stets den Rücken gestärkt hat. "Doch am meisten trifft sein Verhalten seine Mitspieler." Deshalb verzichtet er auf Kumbelas Dienste in den letzten beiden Spielen völlig. Stattdessen will Dotchev den jungen Akteuren eine Chance geben, mit denen er auch in der kommenden Saison plant.

So rücken vermutlich die A-Junioren Schubert und Beck genauso in die Startelf wie Cornelius und Stark. "Bei ihnen bin ich mir sicher, dass sie hundertprozentig Gas geben", so der Trainer. Den letzten Einsatz hatte er zuletzt im zweiten Durchgang gegen den FC St. Pauli (0:3) vermisst.

Bei der personellen Situation bleibt dem Bulgaren allerdings auch nichts anderes übrig, als auf den Nachwuchs zu setzen. Mit Holst (Reha nach Schulter-OP), Brunnemann (Bänderanriss), Hebestreit (Gelbsperre) und Bertram (U-21-Auswahlturnier) fehlen ihm gestandene Akteure. Zu allem Überfluss musste sich Bunjaku in dieser Woche wegen eines Leistenbruches einer Operation unterziehen. Der Schweizer fällt rund sechs Wochen aus.

Dementsprechend realistisch schätzt Dotchev die Chancen bei der HSV-Reserve ein. "Mit einem Punkt wäre ich schon zufrieden", meint der Trainer und verweist auf die Spielstärke des Gegners. Die bekamen die Erfurter schon im Hinspiel (3:0) schmerzhaft zu spüren. Trotzdem hält die Vereinsführung weiter am Ziel einstelliger Tabellenplatz fest. Außerdem will sich die Mannschaft nach zuletzt drei Pflichtspiel-Niederlagen ohne eigenen Torerfolg bei den Fans rehabilitieren.

24.05.2007 Von Marco ALLES

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
TA Erfurt: Landesliga vor Augen


Das zweijährige Abenteuer Oberliga neigt sich für die Rot-Weiß-Zweite dem Ende entgegen. Mit dem Ausgang des bitteren Abstiegs und dessen zusätzlichen negativen Begleiterscheinungen.

ERFURT (se). Der Gang in die Landesliga ist vorprogrammiert. Den können auch drei Punkte am Sonntag zum Saison-Kehraus gegen Auerbach (14 Uhr, Sportforum an der Grubenstraße) nicht mehr abwenden. Immerhin: Der an 13. Stelle rangierende Gast steht unter Zugzwang, will er den Erfurtern nicht folgen. "Auerbach wird nochmal Gas geben", spielt Erfurts Trainer Albert Krebs auf das Gedränge in der bedrohten Zone an. Nur drei Zähler trennen die Zeiss-Reserve (32 Pkt.), die derzeit in die Relegation gegen den 14. der Nord-Staffel (Yesilyurt Berlin) müsste, vom Neunten Bautzen (35). Abgeschlagen sind dagegen die Erfurter, von denen einige übermorgen wohl ihr letztes Pflichtspiel im Trikot des FC Rot-Weiß bestreiten werden. Allein zwölf Amateurverträge laufen zum Saisonende aus und hinterlassen möglicherweise eine Großbaustelle in der Landesliga. Fest steht bislang, dass Keeper Bach bleibt und zum Abschluss für den abwandernden Essig im Kasten steht. Da die Bundesliga-Junioren frei haben, wird Krebs mit hoher Wahrscheinlichkeit Talenten wie Huke, Ströhl oder Schröder zum Ausklang bereits mit einbauen. Mit Torhüter Schmolke sowie Strauß (beide A-Junioren) rücken sie in den Landesliga-Kader auf.Wer indes vom jetzigen Stamm dabei bleibt, ist offen. "Mit den allermeisten führen wir Gespräche", erklärt Manager Stephan Beutel. Mitte Juni soll Klarheit herrschen. "Die Situation ist sicher nicht optimal", weiß er um die Ungewissheit, durch die sich die Planungen des Trainerduos Krebs/Linde hinauszögern. Aber "absoluten Vorrang" habe nun mal die Erste, für die es nächste Spielzeit um die Qualifikation für die eingleisige Regionalliga geht. Ungeachtet dessen sagte Beutel, "drei, vier" Akteure aus der Zweiten gern halten zu wollen, um mit denen als Gerüst in den nächsten "beiden Spielzeiten" wieder aufzusteigen. Jedoch ohne Schnuphase, Habichhorst, Ullmann, A. Müller und Fritz, die nach Aussage des Managers den Klub verlassen. Weitere Abwanderer sind keineswegs ausgeschlossen. . .

24.05.2007

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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TA Bad Langensalza: Eine historische Woche


BAD TENNSTEDT (gf). Beim TSV Bad Tennstedt überschlagen sich die Ereignisse: Nach dem Gewinn des Kreismeistertitels und dem Einzug ins Pokalfinale wartet am 6. Juni der nächste Fußball-Höhepunkt.

Regionalligaluft weht am 6. Juni durch das Stadion "Am Österberg": Zu Gast ist kein geringerer als der FC Rot-Weiß Erfurt. Zustande kam die Partie durch die Bewerbung des Vereins am Hörfunkspiel "10 gegen Elf" von mdr 1 Radio Thüringen. Pünktlich zum Vatertag kam die freudige Kunde. "Für den gesamten Verein ist das eine ganz besondere Sache. Jeder fiebert schon diesem Tag entgegen", sagt Vereinsvorsitzender Wolfgang Zimmer. "Das ist eine wohl einmalige Chance für den TSV Bad Tennstedt, sich gegen eine Mannschaft dieses Kalibers zu präsentieren." Das bunte Vorprogramm u. a. mit Torwandschießen steigt 16 Uhr, zwei Stunden später schreiten die Protagonisten zur Tat. "Für jeden, der dabei sein kann, ist das eine tolle Sache", weiß Zimmer. Nach der Partie werden auch Autogrammjäger auf ihre Kosten kommen. Neben dem TSV Bad Tennstedt dürfen sich auch der SV Hermsdorf (3. Juni), Grün-Weiß Steinbach-Hallenberg (4. Juni), ESV Lok Gerstungen (5. Juni) und TSV Bad Blankenburg (7. Juni) über ein Spiel gegen den Regionalliga-Vertreter freuen.

Überhaupt ist die Woche vom 4. bis 10 Juni eine historische für den TSV Bad Tennstedt: Am 3. Juni steigt für die erste Mannschaft das letzte Kreisligapunktspiel gegen Bickenriede nebst Pokalübergabe. Schon am 23. Spieltag feierte die Elf von Trainer Thomas Buchler den Meistertitel durch einen 2:0-Sieg in Schlotheim. Am 6. Juni folgt dann das Freundschaftsspiel gegen die Erfurter Rot-Weißen. Und nur vier Tage später geht es für die Mannschaft schließlich noch einmal um die Wurst, wenn in Großvargula das Pokalendspiel gegen Schönstedt auf dem Programm steht.

24.05.2007

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
STZ: Trotz personeller Probleme punkten
Bild- Thüringen

RWE: Dotchev verzichtet auf Kumbela


Wer soll nur bei Rot-Weiß die Tore schießen?
Erfurt fährt ohne Sturm morgen zum Hamburger SV II. Albert Bunjaku (23) wurde an einem Leistenbruch operiert. Ronny Hebestreit (32) ist nach seiner fünften Gelben Karte gesperrt.
Und Dominick Kumbela (23) wurde wieder nicht von Trainer Pavel Dotchev (41) berücksichtigt, weil er mehrfach das Training geschwänzt haben soll. Dotchev: „Es wird ein schweres Spiel. Trotzdem wollen wir uns in Hamburg gut präsentieren und punkten.“ Was soll er auch anderes sagen?




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