TLZ: Erfurt unter Zugzwang
Martin Hauswald (rotes Trikot) muss wegen einer Oberschenkel-Verletzung zuschauen. Foto: Bild13 Erfurt. (tlz) Im 444. Regionalliga-Spiel des FC Rot-Weiß Erfurt will die Mannschaft mit einem Sieg das Nervenkostüm von Trainer und Fans entlasten. "Ein Sieg würde uns allen gut tun. Wir stehen zwar nicht mit dem Rücken zur Wand, aber ganz sicher unter Zugzwang", betont Trainer Karsten Baumann vor dem Punktspiel am morgigen Samstag gegen den Hamburger SV II (Anstoß: 14.00 Uhr, Steigerwaldstadion).
Die Thüringer benötigen mit nur fünf Punkten Vorsprung auf einen Abstiegsplatz unbedingt einen vollen Erfolg, will die Elf um Interims-Kapitän Daniel Brückner, der den nach seiner roten Karte gesperrten Matthias Holst vertritt, auf der Zielgeraden der Saison nicht noch die Qualifikation für die neue 3. Liga ernsthaft aufs Spiel setzen. Zudem würde man dann endgültig auch die letzte Möglichkeit vergeben, vielleicht doch noch im Kampf um den Zweitliga-Aufstieg mitzumischen. "Wir wollen mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung und unseren Fans im Rücken unbedingt gewinnen , betonte Baumann, der seine Mannschaft aber erneut umbauen muss. Kapitän Holst wurde nach seinem Platzverweis von Cottbus für fünf Spiele gesperrt, allerdings legte der FC Rot-Weiß Berufung ein.
Chance für Fondja
"Wir haben sehr gute Argumente und glauben, dass die Sperre deutlich reduziert wird", betonte Manager Stephan Beutel. Für Holst könnte Willy Fondja in die Erfurter Abwehr rücken. Unterdessen muss sich Albert Bunjaku nach seiner Verletzung im Cottbus-Spiel mit Oberarmbruch und dem Riss mehrerer Bänder am heutigen Freitag im Erfurter Helios-Klinikum einer Operation unterziehen und wird diese Saison nicht mehr spielen können (TLZ berichtete). Zu allem Überfluss muss Trainer Karsten Baumann auch auf Martin Hauswald verzichten, der sich einen Muskelfaserriss im Oberschenkel zugezogen hat. "Wir sind aber optimistisch, dass Martin am 3. Mai beim wichtigen Spiel in Dresden wieder fit ist", so Baumann.
Die personelle Not soll aber kein Nachteil für Erfurt sein. "Nun besteht für die Spieler der zweiten Reihe die Möglichkeit zu zeigen, was sie können , nimmt Baumann die Spieler in die Pflicht. Der Hamburger SV II reist als Tabellen-16. mit 30 Punkten weit abgeschlagen nach Erfurt an, hatte zuletzt aber stets gute Erfahrungen mit dem FC Rot-Weiß gemacht. Aus den fünf Vergleichen holten die Elbestädter immerhin zehn Punkte und gewannen auch das Hinspiel in dieser Saison mit 2:1. "Das ist aber genauso Gesichte wie die jüngste Niederlage in Cottbus. Entscheidend sind die 90 Minuten am Samstag, und die wollen wir mit den Fans im Rücken erfolgreich gestalten", sagt Trainer Karsten Baumann, der den Fokus auf die eigene Mannschaft legt, weniger auf den Gegner: "Es ist schwer einzuschätzen, mit welchem Aufgebot die Hamburger auflaufen. Ich habe gehört, dass sie experimentieren wollen." Auf Experimente will sich Erfurt aber nicht einlassen. Nur dies zählt: Der FC Rot-Weiß will unbedingt punkten.
! Fußball-Regionalliga: FC Rot-Weiß Erfurt - Hamburger SV II, Samstag, 14.00 Uhr, Steigerwaldstadion
24.04.2008 Von Axel Lukacsek
Quelle: http://www.tlz.de
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TA: FC Rot-Weiß: Chance für zweite Reihe
Torwart André Maczkowiak ist wieder fit, auch Stürmer Adam Jabiri hat sich wie Patrick Kohlmann gesund zurück gemeldet und Verteidiger Alexander Schnetzler macht ebenfalls deutliche Forschritte. Gute Nachrichten aus dem Verletztenlager des FC Rot-Weiß. Doch die schlechten reißen ebenfalls nicht ab.
ERFURT. Denn neben Stürmer Albert Bunjaku, der heute im Helios-Klinium an der Schulter operiert wird, und dem rot-gesperrten Matthias Holst, wird morgen gegen den Hamburger II auch Martin Hauswald fehlen. Beim einzigen Erfurter Torschützen des enttäuschenden 1:2 in Cottbus gibt es allerdings Hoffnung, dass er in der nächsten Partie gegen Dresden wieder zur Verfügung steht. Bunjaku, der bis Saisonende ausfällt, und Holst, dessen Sperre noch nicht fest steht, werden auch dann fehlen. Denn der DFB ließ deutlich erkennen, den Verteidiger nach seiner Tätlichkeit in der Schlussminute bei Energie nicht nur eine einmalige Denkpause zu verpassen. Fünf Spiele Sperre lautete das Urteil des Sportgerichts, dagegen ist der FC Rot-Weiß aber in Berufung gegangen. Und Manager Stephan Beutel ist mittlerweile guter Hofnung, dass das Strafmaß "deutlich nach unten gesetzt wird", weil das Vergehen eher harmlos gewesen sei und nach einer Provokation passiert wäre.Kapitän morgen gegen die Hamburger ist Daniel Brückner. Sein Pendant auf der rechten Mittelfeldseite könnte Denis Wolf sein, in die Viererkette wird Willy Fondja rücken. Noch nicht sicher ist Trainer Baumann, wer im 444. Regionalliga-Spiel des FC Rot-Weiß (Anstoß 14 Uhr im Steiger-waldstadion) neben Thiago Rockenbach da Silva stürmt. Favorit für diese Position dürfte Adam Jabri sein, der am Mittwoch im Punktspiel der 2. Mannschaft einen Testlauf absolvierte. Doch, egal, wer das Vertrauen erhält: Trainer Baumann sieht in der jetzigen Situation "für diejenigen Akteure eine große Chance, die zumeist in der 2. Reihe standen und sich eventuell eher als Stammspieler gesehen haben". Das könnten sie nun mit Leistung beweisen, so Baumann, der zugleich einen erneuten Torwartwechsel für das Wochenende ausschloss.Er fordert einen Sieg und moniert, "dass wir uns selbst durch die Auswärtsergebnisse zu Hause immer wieder in Zugzwang bringen". Das würde Nerven kosten, "doch bisher haben wir uns jedes Mal durchgebissen und gewonnen". Den Kontrahenten, der keine Aussichten mehr auf eine Platzierung in den Top Ten hat, vermag er auf Grund seines oft wechselnden Personals nur schwer einzuschätzen. Da die Partie der HSV-Profis (gegen Schalke) ebenfalls am Samstag stattfindet, ist von "oben" für die "Zweite" nicht mit Unterstützung zu rechnen. Die Bilanz mit dem HSV spricht jedoch gegen den FC Rot-Weiß. In den letzten vier Duellen gab es keinen Sieg, in Hamburg wurde das Hinspiel auch mit 1:2 verloren. Und so könnten drei Punkte die interne Statistik sofort verbessern. Viel wichtiger wäre sie allerdings für die Zukunft des Vereins .
Voraussichtliche RWE-Aufstellung: Orlishausen - Stenzel, Fondja, Pohl, Heller - Wolf, Peßolat, Cinaz, Brückner - Rockenbach, Jabiri.
Der Gewinner dieser Tippspielrunde, der sich mit Erfurts Dreispringer Andreas Pohle misst, erhält den Fußball-Krimi "Ballsaison" von Pierre Emme aus dem Gmeiner-Verlag. Tippschluss ist heute, 18.00 Uhr.
24.04.2008 Von Gerald MÜLLER
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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TA: FC Rot-Weiß: Kanzlerin in Lauerstellung
Der Endspurt in der Fußball-Regionalliga beginnt. Für den FC Rot-Weiß gilt es dabei am Samstag gegen den Hamburger SV II.
ERFURT. "Wir brauchen die Unterstützung der Fans", sagte gestern Trainer Karsten Baumann vor dem viertletzten Heimspiel. In diesem haben all jene Anhänger freien Eintritt, die entsprechend des Clubnamens Rot, Weiß oder Erfurt heißen, wobei auch Abweichungen wie Roth, Weiss oder Erfurth bzw. Verbindungen wie Weißbach oder Rothmann erlaubt sind. Voraussetzung für einen Platz am Marathontor im Steigerwaldstadion ist das Vorzeigen des Personalausweises am dortigen Eingang. Wer beim kommenden Heimspiel gegen Verl (7. Mai) in den Genuss von 90 Minuten Fußball ohne Bezahlung kommt, wird nächste Woche in der TA verraten. Und auch für den Vergleich mit dem VfB Lübeck lassen sich RWE und TA etwas Besonderes einfallen. Gesucht werden für dieses Spiel zwei prominente Wunschzuschauer. Aus dem Bereich der Politik stehen unter anderem die gestern Abend noch in Lauerstellung liegende Kanzlerin Angela Merkel, SPD-Vorsitzender Kurt Beck und Gregor Gysi von den Linken zur Wahl. Um den Sieg bei den Fußball-Experten streitet sich Franz Beckenbauer mit Stefan Effenberg, Lothar Matthäus und Günther Netzer. Da von Mainz 05 das Signal kam, dass Jürgen Klopp am 18. auf jeden Fall nicht abkömmlich sei, haben wir ihn durch Hans Meyer ersetzt. Die Gewinner werden von TA und dem FC Rot-Weiß für das Spiel eingeladen.
SPORT 2 Stimmen Sie über den "Wunschzuschauer" für den 18. Mai im Internet ab unter http://www.thueringer-allgemeine.de/sport .
24.04.2008
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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TA Erfurt: Fußball, Junioren-Bundesliga: Statt nach unten nach oben sehen
"Mit einem Sieg gegen TB Berlin sind wir endgültig aus dem Schneider", weiß Ilia Gruev, Coach der A-Junioren des FC Rot-Weiß. "Aus dem Schneider" heißt Bundesliga-Klassenerhalt.
ERFURT (hö). Nur des Trainers Schwarzmalerei? Immerhin haben seine Fußballer, derzeit Siebente, dank furioser Rückrunde fünf Spieltage vor Schluss 8 Zähler Luft zur Gefahrenzone.
"Sicher ist sicher", findet der Coach, "wenn wir gegen TB den Dreier holen, was wir unbedingt wollen, haben wir die nötigen 32 Punkte. Dann können wir den Rest beruhigt und mit purer Freude genießen."
Was er nicht sagt, aber will, ist, dass er durchaus noch die Hoffnung in sich trägt, mit dem derzeitigen Tabellenfünften Carl Zeiss Jena die Plätze tauschen zu können. Er weiß: Vor Jena einzukommen ist in Erfurt stets die pure Freude. Die Chancen, dies wahrzumachen, stehen nicht schlecht. Denn eine Woche nach den Berlinern müssen die momentan vier Zähler besseren Jenenser ins Gebreite kommen. Es ist noch alles drin - mit dem Blick, der zu Recht ein bisschen mehr nach oben gerichtet ist. Das Trainerduo Gruev/Fuchs kann gegen Tennis Borussia (morgen 12 Uhr, Gebreite) jedenfalls personell fast aus dem Vollen schöpfen. Außer dem verletzten Wohlfarth sind alle dabei, auch der zuletzt gesperrte Rahn.
24.04.2008
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
Martin Hauswald (rotes Trikot) muss wegen einer Oberschenkel-Verletzung zuschauen. Foto: Bild13 Erfurt. (tlz) Im 444. Regionalliga-Spiel des FC Rot-Weiß Erfurt will die Mannschaft mit einem Sieg das Nervenkostüm von Trainer und Fans entlasten. "Ein Sieg würde uns allen gut tun. Wir stehen zwar nicht mit dem Rücken zur Wand, aber ganz sicher unter Zugzwang", betont Trainer Karsten Baumann vor dem Punktspiel am morgigen Samstag gegen den Hamburger SV II (Anstoß: 14.00 Uhr, Steigerwaldstadion).
Die Thüringer benötigen mit nur fünf Punkten Vorsprung auf einen Abstiegsplatz unbedingt einen vollen Erfolg, will die Elf um Interims-Kapitän Daniel Brückner, der den nach seiner roten Karte gesperrten Matthias Holst vertritt, auf der Zielgeraden der Saison nicht noch die Qualifikation für die neue 3. Liga ernsthaft aufs Spiel setzen. Zudem würde man dann endgültig auch die letzte Möglichkeit vergeben, vielleicht doch noch im Kampf um den Zweitliga-Aufstieg mitzumischen. "Wir wollen mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung und unseren Fans im Rücken unbedingt gewinnen , betonte Baumann, der seine Mannschaft aber erneut umbauen muss. Kapitän Holst wurde nach seinem Platzverweis von Cottbus für fünf Spiele gesperrt, allerdings legte der FC Rot-Weiß Berufung ein.
Chance für Fondja
"Wir haben sehr gute Argumente und glauben, dass die Sperre deutlich reduziert wird", betonte Manager Stephan Beutel. Für Holst könnte Willy Fondja in die Erfurter Abwehr rücken. Unterdessen muss sich Albert Bunjaku nach seiner Verletzung im Cottbus-Spiel mit Oberarmbruch und dem Riss mehrerer Bänder am heutigen Freitag im Erfurter Helios-Klinikum einer Operation unterziehen und wird diese Saison nicht mehr spielen können (TLZ berichtete). Zu allem Überfluss muss Trainer Karsten Baumann auch auf Martin Hauswald verzichten, der sich einen Muskelfaserriss im Oberschenkel zugezogen hat. "Wir sind aber optimistisch, dass Martin am 3. Mai beim wichtigen Spiel in Dresden wieder fit ist", so Baumann.
Die personelle Not soll aber kein Nachteil für Erfurt sein. "Nun besteht für die Spieler der zweiten Reihe die Möglichkeit zu zeigen, was sie können , nimmt Baumann die Spieler in die Pflicht. Der Hamburger SV II reist als Tabellen-16. mit 30 Punkten weit abgeschlagen nach Erfurt an, hatte zuletzt aber stets gute Erfahrungen mit dem FC Rot-Weiß gemacht. Aus den fünf Vergleichen holten die Elbestädter immerhin zehn Punkte und gewannen auch das Hinspiel in dieser Saison mit 2:1. "Das ist aber genauso Gesichte wie die jüngste Niederlage in Cottbus. Entscheidend sind die 90 Minuten am Samstag, und die wollen wir mit den Fans im Rücken erfolgreich gestalten", sagt Trainer Karsten Baumann, der den Fokus auf die eigene Mannschaft legt, weniger auf den Gegner: "Es ist schwer einzuschätzen, mit welchem Aufgebot die Hamburger auflaufen. Ich habe gehört, dass sie experimentieren wollen." Auf Experimente will sich Erfurt aber nicht einlassen. Nur dies zählt: Der FC Rot-Weiß will unbedingt punkten.
! Fußball-Regionalliga: FC Rot-Weiß Erfurt - Hamburger SV II, Samstag, 14.00 Uhr, Steigerwaldstadion
24.04.2008 Von Axel Lukacsek
Quelle: http://www.tlz.de
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TA: FC Rot-Weiß: Chance für zweite Reihe
Torwart André Maczkowiak ist wieder fit, auch Stürmer Adam Jabiri hat sich wie Patrick Kohlmann gesund zurück gemeldet und Verteidiger Alexander Schnetzler macht ebenfalls deutliche Forschritte. Gute Nachrichten aus dem Verletztenlager des FC Rot-Weiß. Doch die schlechten reißen ebenfalls nicht ab.
ERFURT. Denn neben Stürmer Albert Bunjaku, der heute im Helios-Klinium an der Schulter operiert wird, und dem rot-gesperrten Matthias Holst, wird morgen gegen den Hamburger II auch Martin Hauswald fehlen. Beim einzigen Erfurter Torschützen des enttäuschenden 1:2 in Cottbus gibt es allerdings Hoffnung, dass er in der nächsten Partie gegen Dresden wieder zur Verfügung steht. Bunjaku, der bis Saisonende ausfällt, und Holst, dessen Sperre noch nicht fest steht, werden auch dann fehlen. Denn der DFB ließ deutlich erkennen, den Verteidiger nach seiner Tätlichkeit in der Schlussminute bei Energie nicht nur eine einmalige Denkpause zu verpassen. Fünf Spiele Sperre lautete das Urteil des Sportgerichts, dagegen ist der FC Rot-Weiß aber in Berufung gegangen. Und Manager Stephan Beutel ist mittlerweile guter Hofnung, dass das Strafmaß "deutlich nach unten gesetzt wird", weil das Vergehen eher harmlos gewesen sei und nach einer Provokation passiert wäre.Kapitän morgen gegen die Hamburger ist Daniel Brückner. Sein Pendant auf der rechten Mittelfeldseite könnte Denis Wolf sein, in die Viererkette wird Willy Fondja rücken. Noch nicht sicher ist Trainer Baumann, wer im 444. Regionalliga-Spiel des FC Rot-Weiß (Anstoß 14 Uhr im Steiger-waldstadion) neben Thiago Rockenbach da Silva stürmt. Favorit für diese Position dürfte Adam Jabri sein, der am Mittwoch im Punktspiel der 2. Mannschaft einen Testlauf absolvierte. Doch, egal, wer das Vertrauen erhält: Trainer Baumann sieht in der jetzigen Situation "für diejenigen Akteure eine große Chance, die zumeist in der 2. Reihe standen und sich eventuell eher als Stammspieler gesehen haben". Das könnten sie nun mit Leistung beweisen, so Baumann, der zugleich einen erneuten Torwartwechsel für das Wochenende ausschloss.Er fordert einen Sieg und moniert, "dass wir uns selbst durch die Auswärtsergebnisse zu Hause immer wieder in Zugzwang bringen". Das würde Nerven kosten, "doch bisher haben wir uns jedes Mal durchgebissen und gewonnen". Den Kontrahenten, der keine Aussichten mehr auf eine Platzierung in den Top Ten hat, vermag er auf Grund seines oft wechselnden Personals nur schwer einzuschätzen. Da die Partie der HSV-Profis (gegen Schalke) ebenfalls am Samstag stattfindet, ist von "oben" für die "Zweite" nicht mit Unterstützung zu rechnen. Die Bilanz mit dem HSV spricht jedoch gegen den FC Rot-Weiß. In den letzten vier Duellen gab es keinen Sieg, in Hamburg wurde das Hinspiel auch mit 1:2 verloren. Und so könnten drei Punkte die interne Statistik sofort verbessern. Viel wichtiger wäre sie allerdings für die Zukunft des Vereins .
Voraussichtliche RWE-Aufstellung: Orlishausen - Stenzel, Fondja, Pohl, Heller - Wolf, Peßolat, Cinaz, Brückner - Rockenbach, Jabiri.
Der Gewinner dieser Tippspielrunde, der sich mit Erfurts Dreispringer Andreas Pohle misst, erhält den Fußball-Krimi "Ballsaison" von Pierre Emme aus dem Gmeiner-Verlag. Tippschluss ist heute, 18.00 Uhr.
24.04.2008 Von Gerald MÜLLER
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TA: FC Rot-Weiß: Kanzlerin in Lauerstellung
Der Endspurt in der Fußball-Regionalliga beginnt. Für den FC Rot-Weiß gilt es dabei am Samstag gegen den Hamburger SV II.
ERFURT. "Wir brauchen die Unterstützung der Fans", sagte gestern Trainer Karsten Baumann vor dem viertletzten Heimspiel. In diesem haben all jene Anhänger freien Eintritt, die entsprechend des Clubnamens Rot, Weiß oder Erfurt heißen, wobei auch Abweichungen wie Roth, Weiss oder Erfurth bzw. Verbindungen wie Weißbach oder Rothmann erlaubt sind. Voraussetzung für einen Platz am Marathontor im Steigerwaldstadion ist das Vorzeigen des Personalausweises am dortigen Eingang. Wer beim kommenden Heimspiel gegen Verl (7. Mai) in den Genuss von 90 Minuten Fußball ohne Bezahlung kommt, wird nächste Woche in der TA verraten. Und auch für den Vergleich mit dem VfB Lübeck lassen sich RWE und TA etwas Besonderes einfallen. Gesucht werden für dieses Spiel zwei prominente Wunschzuschauer. Aus dem Bereich der Politik stehen unter anderem die gestern Abend noch in Lauerstellung liegende Kanzlerin Angela Merkel, SPD-Vorsitzender Kurt Beck und Gregor Gysi von den Linken zur Wahl. Um den Sieg bei den Fußball-Experten streitet sich Franz Beckenbauer mit Stefan Effenberg, Lothar Matthäus und Günther Netzer. Da von Mainz 05 das Signal kam, dass Jürgen Klopp am 18. auf jeden Fall nicht abkömmlich sei, haben wir ihn durch Hans Meyer ersetzt. Die Gewinner werden von TA und dem FC Rot-Weiß für das Spiel eingeladen.
SPORT 2 Stimmen Sie über den "Wunschzuschauer" für den 18. Mai im Internet ab unter http://www.thueringer-allgemeine.de/sport .
24.04.2008
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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TA Erfurt: Fußball, Junioren-Bundesliga: Statt nach unten nach oben sehen
"Mit einem Sieg gegen TB Berlin sind wir endgültig aus dem Schneider", weiß Ilia Gruev, Coach der A-Junioren des FC Rot-Weiß. "Aus dem Schneider" heißt Bundesliga-Klassenerhalt.
ERFURT (hö). Nur des Trainers Schwarzmalerei? Immerhin haben seine Fußballer, derzeit Siebente, dank furioser Rückrunde fünf Spieltage vor Schluss 8 Zähler Luft zur Gefahrenzone.
"Sicher ist sicher", findet der Coach, "wenn wir gegen TB den Dreier holen, was wir unbedingt wollen, haben wir die nötigen 32 Punkte. Dann können wir den Rest beruhigt und mit purer Freude genießen."
Was er nicht sagt, aber will, ist, dass er durchaus noch die Hoffnung in sich trägt, mit dem derzeitigen Tabellenfünften Carl Zeiss Jena die Plätze tauschen zu können. Er weiß: Vor Jena einzukommen ist in Erfurt stets die pure Freude. Die Chancen, dies wahrzumachen, stehen nicht schlecht. Denn eine Woche nach den Berlinern müssen die momentan vier Zähler besseren Jenenser ins Gebreite kommen. Es ist noch alles drin - mit dem Blick, der zu Recht ein bisschen mehr nach oben gerichtet ist. Das Trainerduo Gruev/Fuchs kann gegen Tennis Borussia (morgen 12 Uhr, Gebreite) jedenfalls personell fast aus dem Vollen schöpfen. Außer dem verletzten Wohlfarth sind alle dabei, auch der zuletzt gesperrte Rahn.
24.04.2008
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de