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25.02.2011
TLZ: Rot-Weiß-Kicker wollen drei Punkte

Fußball-Drittligist FC Rot-Weiß Erfurt will in der Tabelle weiter nach oben. Auch deshalb will man das nächste Heimspiel gegen Burghausen gewinnen. Die Vorsuasetzungen dazu sind gut.

Erfurt. Wilfried Mohren will es ganz genau wissen. "Muss man nicht beim FC Rot-Weiß", fragt er Stefan Emmerling, "jetzt über Platz drei als neue Zielstellung nachdenken?" Erfurts Pressesprecher hofft auf ein eindeutiges Ja. Die Frage verwundert einerseits, schließlich fuhr Rot-Weiß aus den beiden vergangenen Spielen gerademal einen Zähler ein. Andererseits aber hat die Konkurrenz geschwächelt und selbst Punkte gelassen. "Bestenfalls Platz drei, schlimmstenfalls Platz vier", antwortet Emmerling dann doch wie erhofft.

Soll heißen, der FC Rot-Weiß will nun doch den Relegationsplatz angreifen. Eine kleine Schwächephase habe seine Mannschaft nicht durchgemacht, stellt der Cheftrainer klar, während Kapitän Rudolf Zedi findet, man müsse der Mannschaft auch einmal eine solche Phase wie zuletzt zugestehen. Emmerling ist froh, dass es am Sonnabend wieder ein Heimspiel gibt. Angesichts der Minusgrade soll die Rasenheizung eingeschaltet und ein "katastrophal hartgefrorenes Spielfeld" wie jüngst beim 1:1 in Babelsberg vermieden werden. "An Fußball spielen", blickt der 44-Jährige zurück, "war dort nicht zu denken."

Und so erwartet er gegen Wacker Burghausen wieder "ein Feuerwerk" seiner Offensivkräfte, bei denen Olivier Caillas nach seiner Gelbsperre wieder dabei ist. Leicht angeschlagen ist Tom Bertram (Adduktoren), für den Dennis Hillebrand in der Innenverteidigung spielen könnte.

Dass die morgigen Gäste in sieben ihrer 13 Auswärtspartien nicht verloren haben, interessiert beim FC Rot-Weiß keinen. Und auch das Hinspiel, das man trotz vieler hochkarätiger Chancen in der Nachspielzeit noch mit 0:1 verlor, ist kein Thema mehr. "Das ist längst abgehakt", sagt Emmerling, der mit seiner Truppe zurück in die Erfolgsspur will. Auch Zedi, der sich in dieser Woche mit einem grippalen Infekt herumplagte, brennt darauf. "Wenn am Sonnabend alles stimmt", sagt er, "kann es nur einen Sieger geben. Wir haben es selbst in der Hand."

Ein Sieg gegen Burghausen wäre genau der richtige Startschuss für den Monat März. Dort warten mit den Auswärtsspielen in Offenbach und Jena sowie der Heimpartie gegen den souveränen Tabellenführer Braunschweig drei richtige Hochkaräter auf die Erfurter. "Unsere jetzige Konstellation mit Platz vier haben wir uns hart erarbeitet. Aber jetzt sind weitere positive Ergebnisse nötig", fordert Emmerling, der wie alle im Verein die Euphorie spürt. Vor allem beim eigenen Anhang: "Ein Kompliment an unsere Fans, wie die uns zuletzt unterstützt haben." Den rot-weißen Anhang wird es jedenfalls freuen, dass es jetzt um Platz drei gehen soll.

Thomas Czekalla / 24.02.11 / TLZ

Quelle: http://www.tlz.de

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MDR: Erfurt & Jena zuversichtlich - Dynamo droht Absage
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meinAnzeiger.de: RWE-Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen Burghausen

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TA: Rot-Weiß Erfurt liebäugelt mit Aufstieg in Zweite Bundesliga

Die Saison geht in die entscheidende Phase, da wird beim FC Rot-Weiß der Ton forscher. Vor dem Spiel am Samstag gegen Burghausen (14 Uhr) rufen die Erfurter den dritten Platz als neues Ziel aus.

Erfurt. Es scheint, als läge auf dem Relegationsplatz ein Fluch. Obwohl Offenbach in einer tiefen Krise steckt und nur vier Punkte aus den fünf Spielen 2011 geholt hat, lassen die Verfolger ihre Chancen, auf Rang drei zu springen, Woche für Woche ungenutzt.

Auch der FC Rot-Weiß. Es ist eben leichter, hoch zu kommen, als sich oben festzukrallen, sagt Trainer Stefan Emmerling. Seine Mannschaft kam in den letzten beiden Partien ebenfalls nur auf einen Zähler. Doch weil die unmittelbaren Konkurrenten sogar verloren, machten die Erfurter etwas Boden gut. Jetzt wird es aber Zeit, dass wir in die Erfolgsspur zurückfinden, fordert der Trainer mit Blick auf das Duell mit dem Tabellen-14.

Der zehnte Heimsieg ist auch Voraussetzung, um die Chancen auf den dritten Rang zu wahren. Diesen gaben die Erfurter jetzt offiziell als neues Ziel aus. Verständlich - bei nur zwei Punkten Rückstand und der Schwäche der Gegner. Wir wollen einen der beiden Plätze, sagt Emmerling. Möglichst den dritten, schlimmstenfalls den vierten. Damit stellt er klar: Rot-Weiß schielt nicht nur nach der DFB-Pokal-Teilnahme, sondern mittlerweile auch nach dem Aufstieg. Der Tabellendritte absolviert im Anschluss an die Saison zwei Relegationsspiele gegen den Drittletzten der zweiten Liga (derzeit Oberhausen). Eine Möglichkeit, die man in Erfurt lange nicht in Erwägung gezogen, sich jedoch durch gute Darbietungen vor allem zu Hause erarbeitet hat.

Zehn Spiele lang war das Team vor eigenem Publikum unbesiegt, ehe Stuttgart II vor neun Tagen diese Serie beendete (1:2). Das darf uns nicht mehr beschäftigen, meint Kapitän Rudi Zedi. Wir waren ein Dreiviertel-Jahr ungeschlagen, wir müssen an unsere Stärke glauben.

Wenn wir alle 100 Prozent abrufen, kann es am Samstag nur einen Sieger geben. Er selbst stieg nach zwei Tagen krankheitsbedingter Pause mit Bettruheam Donnerstag wieder ins Training ein. Bis Samstag sollte Zedi ebenso wieder einsatzfähig sein wie Tom Bertram nach Adduktoren-Problemen. So wird es wohl nur einen Wechsel in der Anfangself geben: Olivier Caillas ersetzt nach abgesessener Gelbsperre Dominick Drexler.

Einen Selbstläufer erwartet allerdings niemand. Das wird ein schweres Spiel, sagt Emmerling. Nicht nur, weil Burghausen die letzten beiden Partien gewonnen hat. Schon in der Hinrunde (0:1) bekam die Rot-Weißen zu spüren, wie unangenehm die Oberbayern zu bespielen sind.

Die kämpfen um die Existenz. Einfach wird es nie, sagt Zedi. Wer jedoch Dritter werden will, muss die Hausaufgaben erfüllen.

Marco Alles / 25.02.11 / TA

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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Liga1.tv: Ein "Feuerwerk der Offensive" gegen Burghausen? [1/2]

Liga1.tv: Ein "Feuerwerk der Offensive" gegen Burghausen? [2/2]

LVZ: Rot-Weiß Erfurt will sich oben festbeißen - Favorit gegen Burghausen
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