Nach fast 4 Wochen Pause erneuter Anlauf zum Start der Rückrunde für unseren FC Rot-Weiß Erfurt.
Dazu dürfen wir Sonntag um 13.00 Uhr im von uns eher ungeliebten Karl-Liebknecht-Stadion zu Babelsberg antreten gegen den SV Babelsberg 03
Eine Mannschaft, die uns schon seit vielen Jahren eher garnicht liegt von ihrer Art, Fußball zu spielen und teilweise auch richtig zu verekeln.
Obwohl die Tabelle sagt - Elfter Babelsberg (mit noch 2 Nachholespielen) gegen den Fünften RWE ( mit aktuell noch 3 Nachholespielen).
Aber die Bilanz gegen die Nulldreier ist eher seitens RWE doch recht mau.
Zu DDR-Zeiten traf man nie aufeinander in Meisterschaftsspielen.
Nach der Wende jedoch ab 1997 traf man sich immer wieder in den ehemaligen Regionalligen Nord/Ost (1997-2000) sowie Staffel Nord in der Drittligaqualisaison 2007/08.
Später von 2010-2013 in Liga 3.
Sowie seit 2018 in der Regionalliga Nordost - natürlich mit Ausnahme der 2 Oberligajahre von RWE.
22 Spiele gegeneinander - 5 RWE-Siege, 7 Babelsberger Siege, 10mal remis.
Der letzte Sieg von RWE über den SVB war jenes denkwürdige 6:2 am Steigerwald im November 2022.
Der letzte und bisher auch einzige Sieg von RWE auswärts in Babelsberg stammt bereits vom Oktober 1998. Vor 27 Jahren siegte RWE im Karli mit 4:1 - 2mal Alilovic, einmal Helbig sowie ein Eigentor des SVB brachten RWE den Sieg.
Im Karl-Liebknecht-Stadion gelangen RWE nur dieser 4:1-Sieg, 6 remis - die seltsamerweise immer 1:1 endeten. Und es gab 3 Niederlagen - stets mit mindestens 2 Toren Unterschied gegen uns.
Vor der Saison sah vieles bei den Nulldreiern recht interessant aus. Ein doch größerer Kaderumbruch mit 18 Abgängen und 17 Zugängen. Durchaus ähnlich wie bei RWE.
Der seit Juli 24 neue Trainer Andre Meyer - der ehemals zusammen mit seinem Bruder Daniel Meyer ( aktuell Sportdirektor beim HFC) den Zweitligisten Erzgebirge Aue coachte, sollte sportlich größere Ziele festmachen.
Oben mitspielen, auch mal wieder Richtung Liga 3 schielen.
Meyer hatte beim BAK ( Juli 20-Dezember 21) einen guten Punkteschnitt von 2,07. Nachfolgend sollte er den HFC vor dem Abstieg retten und ging in Liga 3 von Dezember 21 bis Januar 23.
Die Saison verlief jedoch sehr inkonstant bei den Babelsbergern.
An den ersten 4 Spieltagen geradeso 2 remis, dann einmal 2 Siege. Nachfolgend eine Phase mit 6 sieglosen Spielen ( mit 3 remis).
Und so bewegte man sich pemanent im unteren Tabellendrittel zwischen Platz 9 bis Platz 17, zuletzt konstant um Platz 11 herum.
Die Heimbilanz im "Karli" war deutlich schlechter als in den Jahren zuvor - aus 10 Spielen gab es nur 3 Siege, 4 remis, aber auch 3 Niederlagen bei 12:15 Toren.
In der Winterpause wurde der Kader deswegen nachjustiert.
IV Vollert wechselte zum Nordregionalligisten Phönix Lübeck.
Neu im Karli sind seit Januar TW Yannic Stein (Leihgabe vin Union Berlin), RA Tim Maciejewski vom SV Sandhausen (einst aus dem Nachwuchs von Hertha über den Nachwuchs von Union Berlin mit Leihe zu Austria Klagenfurt, 1 Jahr Bundesligakader Union und 1,5 Jahre SV Sandhausen) nun zurück in seienr Heimatregion.
Ausserdem Andor Bolyki - der ungarische Mittelstürmer aus der RWE-Nachwuchsabteilung (U17) über dem HFC-Nachwuchs, BSV Rheden, BAK, Union Fürstenwalde, BFC Dynamo, erneut dem HFC in Liga 3, danach bei Martina Calcio (Serie D/Italien) - nun also beim SVB. Ein Mann mit sehr viel Regionalligaerfahrung und einiger Erfahrung in Liga 3.
Der Rückrundenstart erfolgte planmäßig gegen Hertha Zehlendorf - 2:1-Heimsieg. Danach unterlag man beim Greifswalder FC mit 1:2.
Das war vor 3 Wochen. Seitdem hat auch Babelsberg kein Pflichtspiel mehr absolviert.
Zur Überraschnugn vieler wurde Andre Meyer - der neben dem Traineramt auch sportlicher Leiter war - am Dienstagabend in Babelsberg von allen seinen Funktionen freigestellt.
"Nach wiederholten Gesprächen seien "Verein und Cheftrainer final zu der Erkenntnis gekommen, dass zu unterschiedliche Ansichten über die grundsätzliche Ausrichtung des Vereins und die Kompetenzen des Trainers sowie die Umsetzung derselben in der Zukunft bestehen." - heisst die offizielle Begründung. Zwischen den Zeilen könnte man Kompetenzgerangel vermuten.
Momentan wird Co-Trainer Nico Heinz die Mansnchaft gegen unseren RWE betreuen.
Was durchaus ein kleiner Vorteil für RWE sein könnte.
Aber auch wir sind wohl vor diesem Spiel eine wirkliche Wundertüte.
Den Formzustand der Mannschaft kennt niemand nach 4 Wochen Zwangspause. Auch wenn der Auftritt beim HFC beherzt, aber offensiv sehr ineffizient und mit wenig Durchschlagskraft war.
Nicht einsatzfähig sind aktuell weiterhin Gonda und Felßberg.
Gesperrt werden defintiv fehlen - Schwarz und Maluze mit gelbrot aus dem HFC-Spiel sowie Moritz mit der fünften Gelben ebenfalls aus dem HFC-Spiel.
Vorteilhaft für RWE könnte sein, dass die Neuzugänge sich inzwischen akklimatisiert haben und Optionen sogar für die Startelf sein könnten.
Das betrifft zb Gaoussou Dabo, der eventuell als RV spielen könnte neben Awoudja und Fabinski als IV und Soares als LV. Als Sechser könnte Boboy beginnen mit Wolf oder Langner, die es beide durchaus könnten.
Aufpassen müssen in Babelsberg Awoudja, Fabinski, Wolf und Ugondu, die alle bei 4 gelben Karten stehen. Sonst fehlen dann beim folgenden Heimspiel gegen Meuselwitz erneut wichtige Spieler.
Wichtiges Kriterium in Babelsberg ist zuallererst Mentalität, Konzentraiton, Kampfgeist und Aufmerksamkeit sowie eine durchaus körperliche Spielweise, die die teilweise nicklig agierenden Babelsberger mit Sicherheit an den Tag legen werden.
500 RWE-Fans als Begleitung und hoffentlich ein Punktgewinn wären ein guter Re-Start in den Rückrundenstart, um schnellstens wieder in Tritt zu kommen und Spielrythmus zu finden.
Dazu dürfen wir Sonntag um 13.00 Uhr im von uns eher ungeliebten Karl-Liebknecht-Stadion zu Babelsberg antreten gegen den SV Babelsberg 03
Eine Mannschaft, die uns schon seit vielen Jahren eher garnicht liegt von ihrer Art, Fußball zu spielen und teilweise auch richtig zu verekeln.
Obwohl die Tabelle sagt - Elfter Babelsberg (mit noch 2 Nachholespielen) gegen den Fünften RWE ( mit aktuell noch 3 Nachholespielen).
Aber die Bilanz gegen die Nulldreier ist eher seitens RWE doch recht mau.
Zu DDR-Zeiten traf man nie aufeinander in Meisterschaftsspielen.
Nach der Wende jedoch ab 1997 traf man sich immer wieder in den ehemaligen Regionalligen Nord/Ost (1997-2000) sowie Staffel Nord in der Drittligaqualisaison 2007/08.
Später von 2010-2013 in Liga 3.
Sowie seit 2018 in der Regionalliga Nordost - natürlich mit Ausnahme der 2 Oberligajahre von RWE.
22 Spiele gegeneinander - 5 RWE-Siege, 7 Babelsberger Siege, 10mal remis.
Der letzte Sieg von RWE über den SVB war jenes denkwürdige 6:2 am Steigerwald im November 2022.
Der letzte und bisher auch einzige Sieg von RWE auswärts in Babelsberg stammt bereits vom Oktober 1998. Vor 27 Jahren siegte RWE im Karli mit 4:1 - 2mal Alilovic, einmal Helbig sowie ein Eigentor des SVB brachten RWE den Sieg.
Im Karl-Liebknecht-Stadion gelangen RWE nur dieser 4:1-Sieg, 6 remis - die seltsamerweise immer 1:1 endeten. Und es gab 3 Niederlagen - stets mit mindestens 2 Toren Unterschied gegen uns.
Vor der Saison sah vieles bei den Nulldreiern recht interessant aus. Ein doch größerer Kaderumbruch mit 18 Abgängen und 17 Zugängen. Durchaus ähnlich wie bei RWE.
Der seit Juli 24 neue Trainer Andre Meyer - der ehemals zusammen mit seinem Bruder Daniel Meyer ( aktuell Sportdirektor beim HFC) den Zweitligisten Erzgebirge Aue coachte, sollte sportlich größere Ziele festmachen.
Oben mitspielen, auch mal wieder Richtung Liga 3 schielen.
Meyer hatte beim BAK ( Juli 20-Dezember 21) einen guten Punkteschnitt von 2,07. Nachfolgend sollte er den HFC vor dem Abstieg retten und ging in Liga 3 von Dezember 21 bis Januar 23.
Die Saison verlief jedoch sehr inkonstant bei den Babelsbergern.
An den ersten 4 Spieltagen geradeso 2 remis, dann einmal 2 Siege. Nachfolgend eine Phase mit 6 sieglosen Spielen ( mit 3 remis).
Und so bewegte man sich pemanent im unteren Tabellendrittel zwischen Platz 9 bis Platz 17, zuletzt konstant um Platz 11 herum.
Die Heimbilanz im "Karli" war deutlich schlechter als in den Jahren zuvor - aus 10 Spielen gab es nur 3 Siege, 4 remis, aber auch 3 Niederlagen bei 12:15 Toren.
In der Winterpause wurde der Kader deswegen nachjustiert.
IV Vollert wechselte zum Nordregionalligisten Phönix Lübeck.
Neu im Karli sind seit Januar TW Yannic Stein (Leihgabe vin Union Berlin), RA Tim Maciejewski vom SV Sandhausen (einst aus dem Nachwuchs von Hertha über den Nachwuchs von Union Berlin mit Leihe zu Austria Klagenfurt, 1 Jahr Bundesligakader Union und 1,5 Jahre SV Sandhausen) nun zurück in seienr Heimatregion.
Ausserdem Andor Bolyki - der ungarische Mittelstürmer aus der RWE-Nachwuchsabteilung (U17) über dem HFC-Nachwuchs, BSV Rheden, BAK, Union Fürstenwalde, BFC Dynamo, erneut dem HFC in Liga 3, danach bei Martina Calcio (Serie D/Italien) - nun also beim SVB. Ein Mann mit sehr viel Regionalligaerfahrung und einiger Erfahrung in Liga 3.
Der Rückrundenstart erfolgte planmäßig gegen Hertha Zehlendorf - 2:1-Heimsieg. Danach unterlag man beim Greifswalder FC mit 1:2.
Das war vor 3 Wochen. Seitdem hat auch Babelsberg kein Pflichtspiel mehr absolviert.
Zur Überraschnugn vieler wurde Andre Meyer - der neben dem Traineramt auch sportlicher Leiter war - am Dienstagabend in Babelsberg von allen seinen Funktionen freigestellt.
"Nach wiederholten Gesprächen seien "Verein und Cheftrainer final zu der Erkenntnis gekommen, dass zu unterschiedliche Ansichten über die grundsätzliche Ausrichtung des Vereins und die Kompetenzen des Trainers sowie die Umsetzung derselben in der Zukunft bestehen." - heisst die offizielle Begründung. Zwischen den Zeilen könnte man Kompetenzgerangel vermuten.
Momentan wird Co-Trainer Nico Heinz die Mansnchaft gegen unseren RWE betreuen.
Was durchaus ein kleiner Vorteil für RWE sein könnte.
Aber auch wir sind wohl vor diesem Spiel eine wirkliche Wundertüte.
Den Formzustand der Mannschaft kennt niemand nach 4 Wochen Zwangspause. Auch wenn der Auftritt beim HFC beherzt, aber offensiv sehr ineffizient und mit wenig Durchschlagskraft war.
Nicht einsatzfähig sind aktuell weiterhin Gonda und Felßberg.
Gesperrt werden defintiv fehlen - Schwarz und Maluze mit gelbrot aus dem HFC-Spiel sowie Moritz mit der fünften Gelben ebenfalls aus dem HFC-Spiel.
Vorteilhaft für RWE könnte sein, dass die Neuzugänge sich inzwischen akklimatisiert haben und Optionen sogar für die Startelf sein könnten.
Das betrifft zb Gaoussou Dabo, der eventuell als RV spielen könnte neben Awoudja und Fabinski als IV und Soares als LV. Als Sechser könnte Boboy beginnen mit Wolf oder Langner, die es beide durchaus könnten.
Aufpassen müssen in Babelsberg Awoudja, Fabinski, Wolf und Ugondu, die alle bei 4 gelben Karten stehen. Sonst fehlen dann beim folgenden Heimspiel gegen Meuselwitz erneut wichtige Spieler.
Wichtiges Kriterium in Babelsberg ist zuallererst Mentalität, Konzentraiton, Kampfgeist und Aufmerksamkeit sowie eine durchaus körperliche Spielweise, die die teilweise nicklig agierenden Babelsberger mit Sicherheit an den Tag legen werden.
500 RWE-Fans als Begleitung und hoffentlich ein Punktgewinn wären ein guter Re-Start in den Rückrundenstart, um schnellstens wieder in Tritt zu kommen und Spielrythmus zu finden.