Vor Ostern noch einmal rot-weiße Luft im eigenen Stadion schnuppern.
Das geht am Gründonnerstagabend mit Anstoß 19.00 Uhr im Steigerwaldstadion.
Mit dem Bischofswerdaer FV kommt ein Verein zu uns, gegen den man bereits zwischen 2018 und 2020 in der Regionalliga Nordost spielte.
Generell stellen die Ostsachsen eine Mannschaft, von der man vielleicht etwas mehr erwarten kann als zuletzt in den Spielen mit den Gegnern FSV Martinroda und Blau-Weiß Zorbau.
Bei allem Respekt vor beiden Gegnern und deren Arbeit, auf kleinen Orten mit wenig Mitteln als echte Amateure Oberligafußball zu stemmen - das waren Welten zwischen dem FC Rot-Weiß Erfurt und diesen Gegnern.
Bei aller Begeisterung für RWE sollte man sich deshalb soviel Realität bewahren, das diese beiden torreichen Spiele nicht im Geringsten ein Gradmesser gewesen sind.
Erfreulich ist nach beiden Spielen, das Rot-Weiß mit einem Spiel weniger 3 Punkte vor dem ärgsten Verfolger VFC Plauen steht.
Plauen hat noch ein Nachholespiel beim VfB Krieschow zu bestreiten, RWE empfängt noch Einheit Wernigerode und Union Sandersdorf außerplanmäßig zu Nachholespielen im eigenen Stadion im Monat Mai.
Saisonübergreifend hat Rot-Weiß in 2 Jahren Oberliga 30 Spiele absolviert mit 22 Siegen, 5 remis und nur 3 Niederlagen bis jetzt bei insgesamt 74:18 Toren. Das eine der 3 Niederlagen mit 1:2 ausgerechnet in Zorbau 2020 entstand ist schon kurios, wenn man das Spiel vom Sonntag mit 6:0 sieht.
Zwei weitere Niederlagen kassierte man ja zu Haue gegen den FC Grimma und auswärts beim FC An der Fahner Höhe. Und die Remis-Spiele waren mit 2xmal Rudolstadt, Sandersdorf, beim VfL Halle sowie daheim gegen Neugersdorf gegen Mannschaften, die durchaus Qualität in der Oberliga haben.
Um damit auszudrücken - man kann sich als semi- bis vollprofessionell aufgestellter Verein wie RWE in einer Liga mit Amateurmannschaften meist nur selbst ein Bein stellen.
Damit wären wir beim nächsten Gegner, dem Bischofswerdaer FV.
Wie schnell man als Favorit stolpern kann, zeigte sich beim Spiel VFC Plauen - Bischofswerdaer FV am letzten Wochenende mit einem in Unterzahl erkämpften 0:0 durch die Oberlausitzer, die damit unserem direkten Konkurrenten VFC Plauen etwas ins Straucheln brachten. Wenige Tage vorher hatten die Vogtländer beim erwähnten Blau-Weiß Zorbau noch 7:0 gewonnen.
Der aktuelle Tabellenzwölfte Bischofswerda - 23 Punkte aus 19 Spielen mit 24:25 Toren - war letzte Saison nach Abbruch der Saison entgegen einer ursprünglichen Absprache dann doch aus der Regionalliga Nordost abgestiegen.
Mit dem Abstieg verbunden war ein der Wechsel vom langjährigen Trainer Erik Schmidt auf Frank Rietschel, der als Spieler in den 90er Jahren bekannt war bei Erzgebirge Aue und Sachsen Leipzig. Vor der Übernahme von Bischofswerda agierte Rietschel 8 Jahre als Trainer des Landesligisten Einheit Niesky.
14 Spieler verließen die Ostsachsen nach dem Abstieg - darunter mit Moravec (Babelsberg), Kießling (TSV Rosenheim) Kurbegovic und Stiller (beide Auerbach) und Oliver Genausch (SC Freital) das Gerüst der Mannschaft.
Der Kader wurde auf aktuell 19 Spieler verkleinert für die Oberliga und ist im Durchschnitt nur 23 Jahre alt.
Das ist neben Martinroda, Inter Leipzig und FCC II einer der kleinsten Kader der Liga.
12 Neuzugänge gab es.
Tom Grellmann - mit Regionalligaerfahrung - kam aus Kamenz zurück. 3 Jugendsppieler wurden beim ostsächsischen Rivalen Neugersdorf abgeworben. Aus der 1. und 2. litauischen Liga holte man die Spieler Verners Zalaks und Ricards Zaldovskis.
Ebenfalls vom Rivalen Neugersdorf wurde der regionalligaerfahrene Tim Wockatz für das defensive Mittelfeld nach Bischofswerda geholt.
In 2022 sind die Oberlausitzer in 8 gespielten Partien in der Oberliga sowie im Sachsenpokal nur einmal siegreich gewesen.
Absagen, Verlegungen und andere Ursachen führten dazu, das Bischofswerda nach Wiederaufnahme des Spielbetriebes erst am 26.Februar einstieg - mit einem 1:1 gegen den SV Arnstadt (H).
Dem folgte ein Spiel im Achtelfinale des sächsischen Pokals mit einem 3:0-Sieg beim SC Freital.
Die folgende Heimpartie gegen Einheit Wernigerode endete mit 0:2-Niederlage.
Beim Pokalviertelfinale in Sachsen unterlag man dann daheim dem Regionalligisten Chemnitzer FC mit 1:3.
Seit dem 2.April geht es für die "Schiebocker" durch 2 englische Wochen.
Bereits gespielt FCC II 1:1 (A), Krieschow 1:1 (H) und Plauen 0:0 (A) in der letzten Woche. Nach dem Spiel bei uns müssen sie Ostermontag noch einen Nachholer gegen Fahner Höhe zu Hause spielen.
Nimmt man die nackten Resultate der letzten 4 Spiele gegen Mannschaften von der oberen Tabellenhälfte sowie das Pokalspiel gegen Chemnitz (nach 1:0-Führung dann verloren), weiß man, das die Oberlausitzer ein unangenehmer Gegner werden können.
In Erfurt fehlen wird lediglich Linksaußen Sobe nach seinem Platzverweis in Plauen.
RWE geht als Spitzenreiter in das Spiel und muss hier - vermute ich - mehr leisten als zuletzt, um das Spiel gewinnen zu können. Diverse Punkte, die verbesserungswürdig sind, wissen die Spieler und kennen die Trainer. Und sehen auch die Fans in den Spielen.
Ganz davon ab, das mit zunehmender Fahrt Richtung Saisonende für alle Spieler in den noch verbleibenden 10 Saisonspielen bei einem Aufstieg in die Regionalliga die Chance besteht, sich für den Regionalligakader und neuen Vertrag ab 01.07.2022 anzubieten.
Es ist nicht nur das souveräne Bespielen der Gegner, sondern auch die Frage, ob man zukünftig weiter für den FC Rot-Weiß Erfurt wird spielen dürfen und den voraussichtlichen Anforderungen der Regionalliga genügt.
Wahrscheinlich wird das Trainergespann wenig ändern an der zuletzt agierenden Formation.
Bekanntermaßen wird Abou Ballo fehlen, wohl auch Kai Seidemann. Ob es für Til Linus Schwarz schon wieder reicht, weiß man noch nicht. Aaron Manu hatte eigentlich nach seinem unglücklichen Sturz vor, gegen Bischofswerda wieder dabei sein zu wollen.
Ich würde auch Petzold noch einmal im Tor lassen. Die letzten Spiele waren - außer im Pokal - keine wirklichen Gradmesser für ihn.
--------------------------Petzold----------------------
------Bär-------Manu----------Startsev A-----Lopes Cabral-----
----------------------Schwarz-----------------------------------
----Tavares---------N`Diaye--------Elezi-----------Mergel--------
------------------------Hajrulla----------------------------------
Wird ein Stück Arbeit mehr diesmal, zu einem 2:0 sollte es reichen vor ca 2.000 Zuschauern.
Das Hinspiel in Bischofswerda hatte RWE im September 2021 mit 3:1 gewonnen.
Außer Grimma am ersten Spieltag ( 2 Tore) und zuletzt Bautzen (1 Tor) hat es bei 8 Heimspielen noch kein Gegner geschafft, im Steigerwaldstadion ein Tor zuschießen. Bei 8 Siegen gab es 31:3 Tore.
Unsere Zuschauerbilanz ist noch ausbaufähig in den Heimspielen - im Durchschnitt 1667 Fans.
Karten für das Heimspiel ( und auch für das Heimspiel nach Ostern Freitagabend unter Flutlicht gegen Einheit Rudolstadt) kann man Hier erwerben bzw zu entsprechenden Zeiten auch in der Geschäftsstelle.
Das geht am Gründonnerstagabend mit Anstoß 19.00 Uhr im Steigerwaldstadion.
Mit dem Bischofswerdaer FV kommt ein Verein zu uns, gegen den man bereits zwischen 2018 und 2020 in der Regionalliga Nordost spielte.
Generell stellen die Ostsachsen eine Mannschaft, von der man vielleicht etwas mehr erwarten kann als zuletzt in den Spielen mit den Gegnern FSV Martinroda und Blau-Weiß Zorbau.
Bei allem Respekt vor beiden Gegnern und deren Arbeit, auf kleinen Orten mit wenig Mitteln als echte Amateure Oberligafußball zu stemmen - das waren Welten zwischen dem FC Rot-Weiß Erfurt und diesen Gegnern.
Bei aller Begeisterung für RWE sollte man sich deshalb soviel Realität bewahren, das diese beiden torreichen Spiele nicht im Geringsten ein Gradmesser gewesen sind.
Erfreulich ist nach beiden Spielen, das Rot-Weiß mit einem Spiel weniger 3 Punkte vor dem ärgsten Verfolger VFC Plauen steht.
Plauen hat noch ein Nachholespiel beim VfB Krieschow zu bestreiten, RWE empfängt noch Einheit Wernigerode und Union Sandersdorf außerplanmäßig zu Nachholespielen im eigenen Stadion im Monat Mai.
Saisonübergreifend hat Rot-Weiß in 2 Jahren Oberliga 30 Spiele absolviert mit 22 Siegen, 5 remis und nur 3 Niederlagen bis jetzt bei insgesamt 74:18 Toren. Das eine der 3 Niederlagen mit 1:2 ausgerechnet in Zorbau 2020 entstand ist schon kurios, wenn man das Spiel vom Sonntag mit 6:0 sieht.
Zwei weitere Niederlagen kassierte man ja zu Haue gegen den FC Grimma und auswärts beim FC An der Fahner Höhe. Und die Remis-Spiele waren mit 2xmal Rudolstadt, Sandersdorf, beim VfL Halle sowie daheim gegen Neugersdorf gegen Mannschaften, die durchaus Qualität in der Oberliga haben.
Um damit auszudrücken - man kann sich als semi- bis vollprofessionell aufgestellter Verein wie RWE in einer Liga mit Amateurmannschaften meist nur selbst ein Bein stellen.
Damit wären wir beim nächsten Gegner, dem Bischofswerdaer FV.
Wie schnell man als Favorit stolpern kann, zeigte sich beim Spiel VFC Plauen - Bischofswerdaer FV am letzten Wochenende mit einem in Unterzahl erkämpften 0:0 durch die Oberlausitzer, die damit unserem direkten Konkurrenten VFC Plauen etwas ins Straucheln brachten. Wenige Tage vorher hatten die Vogtländer beim erwähnten Blau-Weiß Zorbau noch 7:0 gewonnen.
Der aktuelle Tabellenzwölfte Bischofswerda - 23 Punkte aus 19 Spielen mit 24:25 Toren - war letzte Saison nach Abbruch der Saison entgegen einer ursprünglichen Absprache dann doch aus der Regionalliga Nordost abgestiegen.
Mit dem Abstieg verbunden war ein der Wechsel vom langjährigen Trainer Erik Schmidt auf Frank Rietschel, der als Spieler in den 90er Jahren bekannt war bei Erzgebirge Aue und Sachsen Leipzig. Vor der Übernahme von Bischofswerda agierte Rietschel 8 Jahre als Trainer des Landesligisten Einheit Niesky.
14 Spieler verließen die Ostsachsen nach dem Abstieg - darunter mit Moravec (Babelsberg), Kießling (TSV Rosenheim) Kurbegovic und Stiller (beide Auerbach) und Oliver Genausch (SC Freital) das Gerüst der Mannschaft.
Der Kader wurde auf aktuell 19 Spieler verkleinert für die Oberliga und ist im Durchschnitt nur 23 Jahre alt.
Das ist neben Martinroda, Inter Leipzig und FCC II einer der kleinsten Kader der Liga.
12 Neuzugänge gab es.
Tom Grellmann - mit Regionalligaerfahrung - kam aus Kamenz zurück. 3 Jugendsppieler wurden beim ostsächsischen Rivalen Neugersdorf abgeworben. Aus der 1. und 2. litauischen Liga holte man die Spieler Verners Zalaks und Ricards Zaldovskis.
Ebenfalls vom Rivalen Neugersdorf wurde der regionalligaerfahrene Tim Wockatz für das defensive Mittelfeld nach Bischofswerda geholt.
In 2022 sind die Oberlausitzer in 8 gespielten Partien in der Oberliga sowie im Sachsenpokal nur einmal siegreich gewesen.
Absagen, Verlegungen und andere Ursachen führten dazu, das Bischofswerda nach Wiederaufnahme des Spielbetriebes erst am 26.Februar einstieg - mit einem 1:1 gegen den SV Arnstadt (H).
Dem folgte ein Spiel im Achtelfinale des sächsischen Pokals mit einem 3:0-Sieg beim SC Freital.
Die folgende Heimpartie gegen Einheit Wernigerode endete mit 0:2-Niederlage.
Beim Pokalviertelfinale in Sachsen unterlag man dann daheim dem Regionalligisten Chemnitzer FC mit 1:3.
Seit dem 2.April geht es für die "Schiebocker" durch 2 englische Wochen.
Bereits gespielt FCC II 1:1 (A), Krieschow 1:1 (H) und Plauen 0:0 (A) in der letzten Woche. Nach dem Spiel bei uns müssen sie Ostermontag noch einen Nachholer gegen Fahner Höhe zu Hause spielen.
Nimmt man die nackten Resultate der letzten 4 Spiele gegen Mannschaften von der oberen Tabellenhälfte sowie das Pokalspiel gegen Chemnitz (nach 1:0-Führung dann verloren), weiß man, das die Oberlausitzer ein unangenehmer Gegner werden können.
In Erfurt fehlen wird lediglich Linksaußen Sobe nach seinem Platzverweis in Plauen.
RWE geht als Spitzenreiter in das Spiel und muss hier - vermute ich - mehr leisten als zuletzt, um das Spiel gewinnen zu können. Diverse Punkte, die verbesserungswürdig sind, wissen die Spieler und kennen die Trainer. Und sehen auch die Fans in den Spielen.
Ganz davon ab, das mit zunehmender Fahrt Richtung Saisonende für alle Spieler in den noch verbleibenden 10 Saisonspielen bei einem Aufstieg in die Regionalliga die Chance besteht, sich für den Regionalligakader und neuen Vertrag ab 01.07.2022 anzubieten.
Es ist nicht nur das souveräne Bespielen der Gegner, sondern auch die Frage, ob man zukünftig weiter für den FC Rot-Weiß Erfurt wird spielen dürfen und den voraussichtlichen Anforderungen der Regionalliga genügt.
Wahrscheinlich wird das Trainergespann wenig ändern an der zuletzt agierenden Formation.
Bekanntermaßen wird Abou Ballo fehlen, wohl auch Kai Seidemann. Ob es für Til Linus Schwarz schon wieder reicht, weiß man noch nicht. Aaron Manu hatte eigentlich nach seinem unglücklichen Sturz vor, gegen Bischofswerda wieder dabei sein zu wollen.
Ich würde auch Petzold noch einmal im Tor lassen. Die letzten Spiele waren - außer im Pokal - keine wirklichen Gradmesser für ihn.
--------------------------Petzold----------------------
------Bär-------Manu----------Startsev A-----Lopes Cabral-----
----------------------Schwarz-----------------------------------
----Tavares---------N`Diaye--------Elezi-----------Mergel--------
------------------------Hajrulla----------------------------------
Wird ein Stück Arbeit mehr diesmal, zu einem 2:0 sollte es reichen vor ca 2.000 Zuschauern.
Das Hinspiel in Bischofswerda hatte RWE im September 2021 mit 3:1 gewonnen.
Außer Grimma am ersten Spieltag ( 2 Tore) und zuletzt Bautzen (1 Tor) hat es bei 8 Heimspielen noch kein Gegner geschafft, im Steigerwaldstadion ein Tor zuschießen. Bei 8 Siegen gab es 31:3 Tore.
Unsere Zuschauerbilanz ist noch ausbaufähig in den Heimspielen - im Durchschnitt 1667 Fans.
Karten für das Heimspiel ( und auch für das Heimspiel nach Ostern Freitagabend unter Flutlicht gegen Einheit Rudolstadt) kann man Hier erwerben bzw zu entsprechenden Zeiten auch in der Geschäftsstelle.