TLZ: Ein Herz für die kleinen Talente
Bad Berka. (tlz) "Mit der Sohle stoppen. Super. Passen. Klasse. Jetzt kappen und dribbeln! Perfekt!" - Motivation pur beim Training der F- und G-Junioren des FC Eintracht Bad Berka. Die Fünf- bis Siebenjährigen sind mit großer Aufmerksamkeit voll bei der Sache. Ballbeherrschung, Techniktraining und Spielfreude wird den jungen Fußballern vermittelt. Nach dem Sommermärchen gab es auch in der Kleinstadt im Weimarer Land einen Ansturm von Kindergarten- und Grundschulkindern. Ihr Wunsch: Sie wollen ihren Idolen wie Lukas Podolski, Sebastian Schweinsteiger oder Miroslav Klose nacheifern. Ja, vielleicht wird einer von ihnen ja auch mal ein Großer im Fußball-Geschäft.
Einer in der Sporthalle hat bereits einmal richtige Fußball-Luft geschnuppert: Trainer Klaus Goldbach. Einst war der Sportlehrer für die Spieler von Rot-Weiß Erfurt verantwortlich und spielte zu DDR-Zeiten viele Male für die Erfurter. Jetzt gibt der Trainer mit der Bundesliga-Lizenz sein Wissen an den Nachwuchs weiter. "Ich will nur ein wenig helfen", sagt Goldbach, der nicht in den Mittelpunkt gestellt werden möchte. Coach der Mannschaft sei Rüdiger Silbermann, Vereinsvorsitzender des FC Eintracht Bad Berka. Er hatte auf Vermittlung der Mutter eines Spielers Kontakt mit dem in der Nachbarstadt Blankenhain als Lehrer tätigen Goldbach aufgenommen und ihn für diese Aufgabe gewinnen können. "Im Nachwuchsbereich bin ich Laie", gesteht Goldbach. Die Eltern der Kinder sind aber schon jetzt vom Training und den Fortschritten ihrer Kinder begeistert.
Klaus Goldbach sei, so Silbermann, ein Glücksfall für den Verein, dessen Senioren als Tabellenführer der Kreisliga den Aufstieg anstreben. Er habe ihn bewusst als Trainer für die Jüngsten im Club engagiert. "Von der technischen Grundausbildung, die Goldbach vermittle, werden die jungen Fußballer und damit der Verein auf Jahre profitieren", sagt Silbermann. Er verstehe es, die Fünf- bis Siebenjährigen vom Kopf bis die Fußspitzen jedes Mal aufs Neue zu motivieren. So seien schon Talente zu entdecken.
Derzeit wird nur trainiert. Für eine Anmeldung zum Spielbetrieb im August vergangenen Jahres war es zu spät, da viele Kinder erst nach den Sommerferien und vor allem nach der Fußball-WM (Silbermann: "Da standen mit einem Mal 15 Kinder bei uns und wollten Fußballer werden.") den Weg in den Verein gefunden haben. In der kommenden Saison wolle man aber angreifen.
23.02.2007 Von Norbert Block
Quelle: http://www.tlz.de
Bad Berka. (tlz) "Mit der Sohle stoppen. Super. Passen. Klasse. Jetzt kappen und dribbeln! Perfekt!" - Motivation pur beim Training der F- und G-Junioren des FC Eintracht Bad Berka. Die Fünf- bis Siebenjährigen sind mit großer Aufmerksamkeit voll bei der Sache. Ballbeherrschung, Techniktraining und Spielfreude wird den jungen Fußballern vermittelt. Nach dem Sommermärchen gab es auch in der Kleinstadt im Weimarer Land einen Ansturm von Kindergarten- und Grundschulkindern. Ihr Wunsch: Sie wollen ihren Idolen wie Lukas Podolski, Sebastian Schweinsteiger oder Miroslav Klose nacheifern. Ja, vielleicht wird einer von ihnen ja auch mal ein Großer im Fußball-Geschäft.
Einer in der Sporthalle hat bereits einmal richtige Fußball-Luft geschnuppert: Trainer Klaus Goldbach. Einst war der Sportlehrer für die Spieler von Rot-Weiß Erfurt verantwortlich und spielte zu DDR-Zeiten viele Male für die Erfurter. Jetzt gibt der Trainer mit der Bundesliga-Lizenz sein Wissen an den Nachwuchs weiter. "Ich will nur ein wenig helfen", sagt Goldbach, der nicht in den Mittelpunkt gestellt werden möchte. Coach der Mannschaft sei Rüdiger Silbermann, Vereinsvorsitzender des FC Eintracht Bad Berka. Er hatte auf Vermittlung der Mutter eines Spielers Kontakt mit dem in der Nachbarstadt Blankenhain als Lehrer tätigen Goldbach aufgenommen und ihn für diese Aufgabe gewinnen können. "Im Nachwuchsbereich bin ich Laie", gesteht Goldbach. Die Eltern der Kinder sind aber schon jetzt vom Training und den Fortschritten ihrer Kinder begeistert.
Klaus Goldbach sei, so Silbermann, ein Glücksfall für den Verein, dessen Senioren als Tabellenführer der Kreisliga den Aufstieg anstreben. Er habe ihn bewusst als Trainer für die Jüngsten im Club engagiert. "Von der technischen Grundausbildung, die Goldbach vermittle, werden die jungen Fußballer und damit der Verein auf Jahre profitieren", sagt Silbermann. Er verstehe es, die Fünf- bis Siebenjährigen vom Kopf bis die Fußspitzen jedes Mal aufs Neue zu motivieren. So seien schon Talente zu entdecken.
Derzeit wird nur trainiert. Für eine Anmeldung zum Spielbetrieb im August vergangenen Jahres war es zu spät, da viele Kinder erst nach den Sommerferien und vor allem nach der Fußball-WM (Silbermann: "Da standen mit einem Mal 15 Kinder bei uns und wollten Fußballer werden.") den Weg in den Verein gefunden haben. In der kommenden Saison wolle man aber angreifen.
23.02.2007 Von Norbert Block
Quelle: http://www.tlz.de