So, jetzt aber.
Trotz Nachtfrost kommt da nichts mehr dazwischen diesmal.
Dienstagabend, 19 Uhr, Flutlich und das Derby steht an.
Teil 2 in dieser Meisterschaftssaison und das diesmal zu Hause am Steigerwald.
Ausverkauft ist es ( auch wenn sicherlich noch diverse nicht nutzbare Karten den Besitzer wechseln werden).
Fast 15.000 am Steigerwald abends unter Flutlicht und Derby - gab es zuletzt 2008 im Punktspiel (2:1 für RWE) nach dem Bayern-Pokalspiel und im Thürngenpokalfinale 2009 (3:2 für RWE) sowie im Nachholespiel März 2010 ( 0:3 unter Rainer Hörgl).
Der letzte Derby-Heimsieg für RWE datiert vom 09.09.2017 in Liga 3 - Christopher Bieber versenkte einen Eckball per Kopf in der 69.Minute zum Siegtreffer.
Seitdem hat RWE in insgesamt 8 Derbys in der Liga 3, in Liga 4 und im Thüringenpokal keinen Sieg mehr geholt.
3 remis , 8 Niederlagen - 7:16 Tore.
Dazu kommt die heftige 1:5-Klatsche aus dem Hinspiel.
Generell ist die Bilanz seit 1952 - dem ersten Miesterschaftsspiel gegeneinander in der DDR - auf seiten des FCC. 87 Spiele - 29 Siege RWE, 22 remis, 36 Siege FCC bei 93:118 Toren.
Wir haben also viel aufzuarbeiten in diesem Derby am Dienstagabend.
Ein Spitzenspiel dieser Regionalliga Nordost ist es dann auch noch - Vierter RWE (47 Punkte) gegen den Fünften FCC ( 46 Punkte).
Geht also auch wieder einmal um den Grundstein dafür, wer diese Saison Nummer 1 in Thüringen ist.
Im Landespokal sind ja beide ausgeschieden.
Bleibt noch die Liga. Mit einem RWE-Sieg enteilt man dem Landesrivalen auf 4 Punkte Vorsprung für die restlichen 6 Spieltage.
Dabei war vor der Saison nicht wirklich von einer derartigen Tabellenkonstellation auszugehen, wie sie aktuell ist.
Nach dem großen Umbruch bei RWE musste sich dieses Team erst einmal finden und dafür enige Nackenschläge kassieren. Hat die Mannschaft jedoch offensichtlich zusammengeschweißt.
Der Negativpunkt war mit Sicherheit die 1:5-Klatsche an der Saale, der dann auch gleich noch eine 0:1-Niederlage beim anderen Thüringer Kontrahenten ZFC Meuselwitz folgte. Verbunden mit Tabellenplätzen in der Region der Plätze 14-15. Ganz unten.
Angefangen mit dem etwas überraschenden 5:1 über Chemie Leipzig legte die Mansnchaft dann eine Serie von 12 ungeschlagenen Spielen hin.
Erst mit dem Rückrundenauftakt beim HFC unterlag man erstmals wieder - mit 0:2.
Was die Mannschaft jedoch trotz einer ganzen Reihe Sperren und verletzter Spieler sowie häufiger Umbauten der Startelf wenig beeindruckte.
4 Siege in Folge mit nur einem Gegentor, einer knappen ( und etwas auch unnötigen ) 2:3-Niederlage in Zwickau. Darauf ein klares 4:1 zu Hause gegen den BFC in einem ziemlich verrückten Spielablauf.
Und selbst die übrig gebliebene "Rumpftruppe" schaffte beim spiel - und heimstarken Neuling Hertha Zehlendorf ein 3:3 - nach eigener 3:1-Führung.
Mit der Erkenntnis - darf man nicht hergeben, musste man gewinnen und souveräner herunterspielen. Flapsigkeiten, Laxheiten, Unkonzentriertheiten, kleine Schlampigkeiten und gelegentlich nicht ganz 100% sind in dieser Liga nicht zielführend.
Beim FCC drehte man den Kader wieder einmal auf links wie fast zu jeder Saison in den letzten Jahren.
10 Abgänge, 13 Neuzugänge im Sommer und der Winterpause - das waren die Transfers an der Saale.
Dazu neuer Trainer mit Henning Bürger unter Sportdirektor Böger.
Inklusive heftiger Diskussionen in der FCC-Fanlandschaft über die Personalie Seidemann - dem Ex-RWE-Spieler, der im Somme dorthin wechselte. Den die dortige Kurve ablehnt und wo er sich meist nicht sehen lassen darf. Während das Restpublikum ihn durchaus schon mal mit Sprechchören feierte....
Nachdem sich das über die Saison etwas gelegt hatte, gibt es jetzt die Diskussionen um den zweiten Ex-RWE-Spieler an der Saale, der im Sommer die Fronten wechselte - Erik Weinhauer. Lange Zeit gefeiert an der Saale - für seine 16 erzielten Tore als bester Offensiver des FCC.
Nun ist die Freude wieder vorbei. Sein angezeigter Wechsel nach nur einer Saison zum nächsten Ostverein - Erzgebirge Aue - kommt an der Saale gar nicht gut an.
Der FCC galt wegen der Rückrunde 23/24 als engespielte Mannschaft, die viele neben dem HFC vor allem als Mitfavorit gesehen haben Der Saisonstart katapultierte sie nach oben - BFC 3:2/A, Zehlendorf 6:2/H, Greifswald 3:1/A, Chemnitz 1:0/H, VFC Plauen 4:1/A, RWE 5:1/H.
Danach war es mit der Herrlichkeit vorbei.
Bis Ende November folgte eine Serie von 9 Spielen - mit nur einem Sieg, 3 remis und 4 Niederlagen.
Vor allem in den Heimspielen ließ man Federn - Lok 0:1, Hertha II 0:2, gegen Luckenwalde mit Mühen ein 2:2, gegen Babelsberg 1:2.
Bis Weihnachten gab es noch einmal etwas Beruhigung durch 2 Siege und 1 remis.
Ruhiger wurde es an der Saale trotzdme nicht. Erst drang durch, dass Sportdirektor Böger seinen Vertrag vorzeitig beenden will und zu seiner in Südafrika lebenden Frau möchte. Wenige Wochen später erklärte Henning Bürger, seinen Vertrag zum Saisonende nicht zu verlängern.
Die Rückrunde lief seit Beginn auch nicht immer konstant.
Greifswald 1:1/H, Chemnitz 2:1/A. Dann 3 Wochen Zwangspause.
Altglienicke 2:2/H, Lok Leipzig 0:3/A, Hertha Zehlendorf 2:2/A, FC Eilenburg 3:0/H - dann war die Saison für Trainer Bürger für viele recht überraschend beendet durch vorzeitige Beurlaubung als Cheftrainer.
Mit ungläubigem Staunen vernahm man, dass der ehemalige Trainer Volkan Uluc nach zuletzt etlichen Kurzzeitstationen wieder beim FCC anheuerte. Geholt vom inzwischen neuen Sportdirektor Jovic - einem alten Uluc-Buddie aus früheren Zeiten.
Jovic war in Ulucs erster FCC-Zeit dessen Co-Trainer gewesen.
Seine erste Amtshandlung endete im Pokalhalbfinale beim ZFC Meuselwitz mit einem 0:1 und dem Pokalaus. Was - erwartunsggemäß - keinerlei Begeisterung an der Saale aufkommen ließ. Dem folgte in der Liga ein sehr mühsames 2:1 gegen Aufsteiger VFC Plauen zu Hause.
Auswärts leistete man sich dann bei Viktoria Berlin eine 2:4-Niederlage. Übrigens in Überzahl. Bevor Löder einen 11m zum 2:2-Ausgleich einschoß, war ein Viktoria-Spieler vom Platz gestellt worden. Kurz darauf konterte Viktoria den FCC zweimal aus zum 3:2 und zum 4:2.
Am Freitagabend im Saale-Duell gewann dann der FCC unter skandalösen Rahmenbedingungen gegen einen sehr schwachen HFC mit 2:0, zwitweise dabei in Überzahl sowie der HFC gehandicapt von der schweren Verletzung seines IV Zaruba bereits in der 19.Minute.
In dem HFC-Spiel holte sich dann Ex-RWE-Spieler Weinhauer seine 5.Gebe ab und wird damit im Derby nur Zuschauer sein.
Nicht dabei sein beim Derby werden auch IV Wendt ( langwierige Schulterverletzung), LV Hoppe (Muskelbündelriss beim Spiel bei Viktoria), Sechser Justin Schau ( erneuter Mittelfußbruch nach selbiger Verletzung im Herbst 24), ZMF Jsutin Petermann ( nach Außenbandriss im Herbst nach 7 Spielen erneut verletzt mit Syndesmosebandriss) und Stürmer Cemal Sezer (Patellasehnenluxation), der schons eit dem Hinspiel gegen usn fehlt.
Trainer Uluc hat in den von ihm inzwischen betreuten 4 Spielen deswegen 3mal das taktische System geändert. Zuletzt trat der FCC mit einer für ihn unüblichen 3-4-3 -Taktik an.
Offensiv zu beachten sind aktuell beim FCC der mit 1,94m für einen Rechtsaußen ungewöhnlich große Tattermusch ( 9 Tore+4 Vorlagen), dazu Mittelstürmer Zank (6 Tore), LA Richter (6 Tore), Seidemann (5 Tore). Plus Prokopenko mit 9 Vorlagen, RV Butzen mit 8 Vorlagen und Löder mit 5 Vorlagen ( der aktuell statt hängend meist Mittelstürmer spielt und seltener zum Abschluß kommt). Wie auch generell Spieler wie Zank, Seidemann und Prokopenko nicht durchgängig Stammspieler oder Startelfspieler sind.
Für RWE zeichnet sich eine entspannte Personallage im Wesentlichen ab.
Fehlen werden defintiv Hinata Gonda ( der noch Rehamaßnahmen absolviert), Lars Kleiner und Marco Wolf nach seiner Verletzung in Zehlendorf.
Fabinski, Schwarz, Maluze und Ugondu sind ale wieder dabei. Somit kann man fast mit voller Kapelle in das Derby gehen. Vor allem auch mit wichtigen Defensivspielern wie Fabinski, Awoudja ( der in Zehlendorf zum Schutz audgewechselt wurde), Maluze und Kapitän Schwarz.
Der im Derby mit Sicherheit volle Emotionalität leben wird und hoffentlich dabei nicht überzieht.
Spieler wie Otto, Awoudja, Schwarz und Moritz müssen hier die Mannschaft führen.
Generell kann man erwarten, dass die Mannschaft, die in die Zweikämpfe kommt, diese cool und bissig gestaltet für sich, die bessere Mentalität und Einstellung hat und robust bleibt, auch diejenige sein wird, die sich am Ende wohl spielerisch besser präsentieren kann und erfolgreich vom Platz gehen wird.
Ich hoffe, dass es RWE sein wird vor vollem Haus, was die meisten Jungs ja nun wirklich nicht kennen und sich hoffentlich weder von der Kulisse beeindrucken lassen noch weiche Knie bekommen oder dann übermotiviert werden.
Einfach von der Unterstützung der RWE-Fans tragen lassen und das Ding machen.
Wir gewinnen meines Erachtens 1:0 vor fantastischen knapp 15.000 Zuschauern.
Trotz Nachtfrost kommt da nichts mehr dazwischen diesmal.
Dienstagabend, 19 Uhr, Flutlich und das Derby steht an.
Teil 2 in dieser Meisterschaftssaison und das diesmal zu Hause am Steigerwald.
Ausverkauft ist es ( auch wenn sicherlich noch diverse nicht nutzbare Karten den Besitzer wechseln werden).
Fast 15.000 am Steigerwald abends unter Flutlicht und Derby - gab es zuletzt 2008 im Punktspiel (2:1 für RWE) nach dem Bayern-Pokalspiel und im Thürngenpokalfinale 2009 (3:2 für RWE) sowie im Nachholespiel März 2010 ( 0:3 unter Rainer Hörgl).
Der letzte Derby-Heimsieg für RWE datiert vom 09.09.2017 in Liga 3 - Christopher Bieber versenkte einen Eckball per Kopf in der 69.Minute zum Siegtreffer.
Seitdem hat RWE in insgesamt 8 Derbys in der Liga 3, in Liga 4 und im Thüringenpokal keinen Sieg mehr geholt.
3 remis , 8 Niederlagen - 7:16 Tore.
Dazu kommt die heftige 1:5-Klatsche aus dem Hinspiel.
Generell ist die Bilanz seit 1952 - dem ersten Miesterschaftsspiel gegeneinander in der DDR - auf seiten des FCC. 87 Spiele - 29 Siege RWE, 22 remis, 36 Siege FCC bei 93:118 Toren.
Wir haben also viel aufzuarbeiten in diesem Derby am Dienstagabend.
Ein Spitzenspiel dieser Regionalliga Nordost ist es dann auch noch - Vierter RWE (47 Punkte) gegen den Fünften FCC ( 46 Punkte).
Geht also auch wieder einmal um den Grundstein dafür, wer diese Saison Nummer 1 in Thüringen ist.
Im Landespokal sind ja beide ausgeschieden.
Bleibt noch die Liga. Mit einem RWE-Sieg enteilt man dem Landesrivalen auf 4 Punkte Vorsprung für die restlichen 6 Spieltage.
Dabei war vor der Saison nicht wirklich von einer derartigen Tabellenkonstellation auszugehen, wie sie aktuell ist.
Nach dem großen Umbruch bei RWE musste sich dieses Team erst einmal finden und dafür enige Nackenschläge kassieren. Hat die Mannschaft jedoch offensichtlich zusammengeschweißt.
Der Negativpunkt war mit Sicherheit die 1:5-Klatsche an der Saale, der dann auch gleich noch eine 0:1-Niederlage beim anderen Thüringer Kontrahenten ZFC Meuselwitz folgte. Verbunden mit Tabellenplätzen in der Region der Plätze 14-15. Ganz unten.
Angefangen mit dem etwas überraschenden 5:1 über Chemie Leipzig legte die Mansnchaft dann eine Serie von 12 ungeschlagenen Spielen hin.
Erst mit dem Rückrundenauftakt beim HFC unterlag man erstmals wieder - mit 0:2.
Was die Mannschaft jedoch trotz einer ganzen Reihe Sperren und verletzter Spieler sowie häufiger Umbauten der Startelf wenig beeindruckte.
4 Siege in Folge mit nur einem Gegentor, einer knappen ( und etwas auch unnötigen ) 2:3-Niederlage in Zwickau. Darauf ein klares 4:1 zu Hause gegen den BFC in einem ziemlich verrückten Spielablauf.
Und selbst die übrig gebliebene "Rumpftruppe" schaffte beim spiel - und heimstarken Neuling Hertha Zehlendorf ein 3:3 - nach eigener 3:1-Führung.
Mit der Erkenntnis - darf man nicht hergeben, musste man gewinnen und souveräner herunterspielen. Flapsigkeiten, Laxheiten, Unkonzentriertheiten, kleine Schlampigkeiten und gelegentlich nicht ganz 100% sind in dieser Liga nicht zielführend.
Beim FCC drehte man den Kader wieder einmal auf links wie fast zu jeder Saison in den letzten Jahren.
10 Abgänge, 13 Neuzugänge im Sommer und der Winterpause - das waren die Transfers an der Saale.
Dazu neuer Trainer mit Henning Bürger unter Sportdirektor Böger.
Inklusive heftiger Diskussionen in der FCC-Fanlandschaft über die Personalie Seidemann - dem Ex-RWE-Spieler, der im Somme dorthin wechselte. Den die dortige Kurve ablehnt und wo er sich meist nicht sehen lassen darf. Während das Restpublikum ihn durchaus schon mal mit Sprechchören feierte....
Nachdem sich das über die Saison etwas gelegt hatte, gibt es jetzt die Diskussionen um den zweiten Ex-RWE-Spieler an der Saale, der im Sommer die Fronten wechselte - Erik Weinhauer. Lange Zeit gefeiert an der Saale - für seine 16 erzielten Tore als bester Offensiver des FCC.
Nun ist die Freude wieder vorbei. Sein angezeigter Wechsel nach nur einer Saison zum nächsten Ostverein - Erzgebirge Aue - kommt an der Saale gar nicht gut an.
Der FCC galt wegen der Rückrunde 23/24 als engespielte Mannschaft, die viele neben dem HFC vor allem als Mitfavorit gesehen haben Der Saisonstart katapultierte sie nach oben - BFC 3:2/A, Zehlendorf 6:2/H, Greifswald 3:1/A, Chemnitz 1:0/H, VFC Plauen 4:1/A, RWE 5:1/H.
Danach war es mit der Herrlichkeit vorbei.
Bis Ende November folgte eine Serie von 9 Spielen - mit nur einem Sieg, 3 remis und 4 Niederlagen.
Vor allem in den Heimspielen ließ man Federn - Lok 0:1, Hertha II 0:2, gegen Luckenwalde mit Mühen ein 2:2, gegen Babelsberg 1:2.
Bis Weihnachten gab es noch einmal etwas Beruhigung durch 2 Siege und 1 remis.
Ruhiger wurde es an der Saale trotzdme nicht. Erst drang durch, dass Sportdirektor Böger seinen Vertrag vorzeitig beenden will und zu seiner in Südafrika lebenden Frau möchte. Wenige Wochen später erklärte Henning Bürger, seinen Vertrag zum Saisonende nicht zu verlängern.
Die Rückrunde lief seit Beginn auch nicht immer konstant.
Greifswald 1:1/H, Chemnitz 2:1/A. Dann 3 Wochen Zwangspause.
Altglienicke 2:2/H, Lok Leipzig 0:3/A, Hertha Zehlendorf 2:2/A, FC Eilenburg 3:0/H - dann war die Saison für Trainer Bürger für viele recht überraschend beendet durch vorzeitige Beurlaubung als Cheftrainer.
Mit ungläubigem Staunen vernahm man, dass der ehemalige Trainer Volkan Uluc nach zuletzt etlichen Kurzzeitstationen wieder beim FCC anheuerte. Geholt vom inzwischen neuen Sportdirektor Jovic - einem alten Uluc-Buddie aus früheren Zeiten.
Jovic war in Ulucs erster FCC-Zeit dessen Co-Trainer gewesen.
Seine erste Amtshandlung endete im Pokalhalbfinale beim ZFC Meuselwitz mit einem 0:1 und dem Pokalaus. Was - erwartunsggemäß - keinerlei Begeisterung an der Saale aufkommen ließ. Dem folgte in der Liga ein sehr mühsames 2:1 gegen Aufsteiger VFC Plauen zu Hause.
Auswärts leistete man sich dann bei Viktoria Berlin eine 2:4-Niederlage. Übrigens in Überzahl. Bevor Löder einen 11m zum 2:2-Ausgleich einschoß, war ein Viktoria-Spieler vom Platz gestellt worden. Kurz darauf konterte Viktoria den FCC zweimal aus zum 3:2 und zum 4:2.
Am Freitagabend im Saale-Duell gewann dann der FCC unter skandalösen Rahmenbedingungen gegen einen sehr schwachen HFC mit 2:0, zwitweise dabei in Überzahl sowie der HFC gehandicapt von der schweren Verletzung seines IV Zaruba bereits in der 19.Minute.
In dem HFC-Spiel holte sich dann Ex-RWE-Spieler Weinhauer seine 5.Gebe ab und wird damit im Derby nur Zuschauer sein.
Nicht dabei sein beim Derby werden auch IV Wendt ( langwierige Schulterverletzung), LV Hoppe (Muskelbündelriss beim Spiel bei Viktoria), Sechser Justin Schau ( erneuter Mittelfußbruch nach selbiger Verletzung im Herbst 24), ZMF Jsutin Petermann ( nach Außenbandriss im Herbst nach 7 Spielen erneut verletzt mit Syndesmosebandriss) und Stürmer Cemal Sezer (Patellasehnenluxation), der schons eit dem Hinspiel gegen usn fehlt.
Trainer Uluc hat in den von ihm inzwischen betreuten 4 Spielen deswegen 3mal das taktische System geändert. Zuletzt trat der FCC mit einer für ihn unüblichen 3-4-3 -Taktik an.
Offensiv zu beachten sind aktuell beim FCC der mit 1,94m für einen Rechtsaußen ungewöhnlich große Tattermusch ( 9 Tore+4 Vorlagen), dazu Mittelstürmer Zank (6 Tore), LA Richter (6 Tore), Seidemann (5 Tore). Plus Prokopenko mit 9 Vorlagen, RV Butzen mit 8 Vorlagen und Löder mit 5 Vorlagen ( der aktuell statt hängend meist Mittelstürmer spielt und seltener zum Abschluß kommt). Wie auch generell Spieler wie Zank, Seidemann und Prokopenko nicht durchgängig Stammspieler oder Startelfspieler sind.
Für RWE zeichnet sich eine entspannte Personallage im Wesentlichen ab.
Fehlen werden defintiv Hinata Gonda ( der noch Rehamaßnahmen absolviert), Lars Kleiner und Marco Wolf nach seiner Verletzung in Zehlendorf.
Fabinski, Schwarz, Maluze und Ugondu sind ale wieder dabei. Somit kann man fast mit voller Kapelle in das Derby gehen. Vor allem auch mit wichtigen Defensivspielern wie Fabinski, Awoudja ( der in Zehlendorf zum Schutz audgewechselt wurde), Maluze und Kapitän Schwarz.
Der im Derby mit Sicherheit volle Emotionalität leben wird und hoffentlich dabei nicht überzieht.
Spieler wie Otto, Awoudja, Schwarz und Moritz müssen hier die Mannschaft führen.
Generell kann man erwarten, dass die Mannschaft, die in die Zweikämpfe kommt, diese cool und bissig gestaltet für sich, die bessere Mentalität und Einstellung hat und robust bleibt, auch diejenige sein wird, die sich am Ende wohl spielerisch besser präsentieren kann und erfolgreich vom Platz gehen wird.
Ich hoffe, dass es RWE sein wird vor vollem Haus, was die meisten Jungs ja nun wirklich nicht kennen und sich hoffentlich weder von der Kulisse beeindrucken lassen noch weiche Knie bekommen oder dann übermotiviert werden.
Einfach von der Unterstützung der RWE-Fans tragen lassen und das Ding machen.
Wir gewinnen meines Erachtens 1:0 vor fantastischen knapp 15.000 Zuschauern.