Samstag geht die Hatz auf Punkte wieder los - dazu empfängt man nach dem Ende der Winterpause keinen geringeren als Spitzenreiter SG Dynamo Dresden.
3 Tage vor dem 50-jährigen Vereinsjubiläum von RWE wäre ein erfolgreicher Start mit 3 Punkten in die restliche Rückrunde ein schönes Geburtstagsgeschenk sowie ein Schub für die Mannschaft.
Erstmals wird Stefan Krämer an der Linie die Verantwortung für ein RWE-Team tragen - und bisher hat man ihn als jemanden kennengelernt, der wenig Rücksicht auf Umstände nimmt und diese auch nicht als Ausreden gelten lässt.
Im kurzfristig anberaumten Trainingslager in Belek/Türkei arbeitete er mit der Mannschaft sehr intensiv - in den beiden Testspielen blieb man ungeschlagen.
Beim Blick auf die Tabelle sollte ohnehin jeder verstanden haben, das die Restrückrunde knallharter Kampf um den Klassenerhalt ist in einer sich beständig bewegenden Liga - in der man vor keinem Gegner sicher ist. Was natürlich auch umgedreht gilt - kein Gegner darf das Gefühl haben, vor RWE sicher zu sein.
Man darf davon ausgehen, das ob der Ausgangslage auch Dynamo Dresden den RWE keinesfalls unterschätzen wird.
Man kann auch davon ausgehen, das erstmals auf der Baustelle die Kapazitäten wohl erschöpft sein werden. Das Gästekontigent von 1200 Karten war innerhalb von 2 Stunden in Dresden ausverkauft laut dortiger Homepage.
Der Erfurter Zuschauerbereich dürfte ebenfalls bestens gefüllt sein - die Tribüne ist ausverkauft, Stand heute ist der Stehplatzbereich Block5/6 ca.zur Hälfte verkauft. Wer noch keine Tickets hat, sollte sich also schnellstens kümmern.
Zwar hat man gegen Dynamo Dresden in Liga 3 seit 2008 die Nase vorn (5 Siege/1 remis/ 3 Niederlagen), im Hinspiel in Dresden mit dem 1:3 sogar erstmalig seit Februar 2010 wieder ein Pflichtspiel gegen die Dresdner verloren -alle 4 Partien dazwischen gewann RWE. Doch die Voraussetzungen diesmal sind sportlich ganz andere. In früheren Jahren befand man sich meist auf Augenhöhe mit den Dresdnern.
Wenn man die Erkenntnisse der Testspiele nimmt, läuft es bei Stefan Krämer wohl auf ein 4-1-4-1-oder 4-2-3-1 hinaus - das ist die von Krämer bevorzugte Variante.
Setzt die Mannschaft seine Forderungen nach schnellem Ballgewinn um, dürfte es ein recht intensives und spannendes Spiel werden. Große personelle Fragen stehen derzeit nicht offen - etwas unklar ist noch die Vergabe der Nummer 1 im Tor zwischen Domaschke und Klewin. Ansonsten könnte es im wesentlichen auf die Formation der Hinrunde hinauslaufen.
Spannend wird auch die Frage, wen er im Mittelfeld wo aufstellt - da man u.a. auch Höcher mal als 10er probierte und sich der Holländer nach eigenem Bekunden durchaus wohl fühlt auf der Position.
Außer dem Langzeitverletzten Möckel dürfte niemand groß fehlen derzeit. Ein paar angeschlagene Spieler gibt es noch aus dem Trainingslager - sollten aber alle bis Samstag wieder fit sein.
Testspieler Kevin Behrens wurde im Übrigen vorerst nicht verpflichtet. Ob ein Daniel Brückner jemals wieder ein RWE-Trikot trägt, wird wohl bis Samstag auch kaum entschieden sein.
Die Mannschaft wird nach der Rückkehr aus der Türkei noch das Testspiel gegen den 1.FC Köln bestreiten - die letzte Chance, sich für Dresden anzubieten. Und danach voraussichtlich noch einmal geschlossen zum Trainieren zurückziehen ins Umfeld von Erfurt. Trainieren, trainieren, trainieren - die Devise hatte Stefan Krämer ja ausgegeben bei seinem Amtsantritt.
Das Leben ist Fussball , wenn man Profi ist - dafür steht Stefan Krämer und vermittelt bisher diesen Eindruck.
Dresden kommt fast mit voller Kapelle - Eilers und Stefaniak sollen wohl bis dahin wieder fit sein. Lediglich Teixeira wird fehlen - bei dem Spieler wurde zum Jahreswechsel Pfeiffersches Drüsenfieber diagnostiziert.
Auch für die Fans beginnt mit diesem Spiel der Restrückrunde der Abstiegskampf mit dem Verein - das sollte dann auch im Antreiben der Mannschaft spürbar werden. Die Mannschaft braucht diese Unterstützung von den Rängen - die sollte man vorbehaltlos geben in den 90 Minuten. Feuert sie an - lautstark, intensiv, mit Fairplay. Bringt die Jungs von den Rängen mit zum Laufen.
Was im Verein nicht wieder passieren sollte - Szenen wie gegen Hansa Rostock oder den 1.FC Magdeburg.
Das gilt vor allem auch im Verhalten gegenüber Gästefans auf der Tribüne. Der Verein stellt - und das sind übliche Regularien in Liga 3 bei allen Vereinen, RWE bekommt diese Karten auch auswärts !! - ein Kontigent von 25 Karten für den Gastverein für die Hautptribüne. Dementsprechend darf noch einmal darauf verwiesen werden, das außer dem Ordnungsdienst niemand das Recht hat, andere Fans von der Tribüne zu schicken. Es hat im Nachgang auch seitens Sponsoren des RWE dazu teilweise heftige Reaktionen gegeben, die RWE unter Umständen auf Grund dieser Dinge den Rücken zudrehen werden.
3 Tage vor dem 50-jährigen Vereinsjubiläum von RWE wäre ein erfolgreicher Start mit 3 Punkten in die restliche Rückrunde ein schönes Geburtstagsgeschenk sowie ein Schub für die Mannschaft.
Erstmals wird Stefan Krämer an der Linie die Verantwortung für ein RWE-Team tragen - und bisher hat man ihn als jemanden kennengelernt, der wenig Rücksicht auf Umstände nimmt und diese auch nicht als Ausreden gelten lässt.
Im kurzfristig anberaumten Trainingslager in Belek/Türkei arbeitete er mit der Mannschaft sehr intensiv - in den beiden Testspielen blieb man ungeschlagen.
Beim Blick auf die Tabelle sollte ohnehin jeder verstanden haben, das die Restrückrunde knallharter Kampf um den Klassenerhalt ist in einer sich beständig bewegenden Liga - in der man vor keinem Gegner sicher ist. Was natürlich auch umgedreht gilt - kein Gegner darf das Gefühl haben, vor RWE sicher zu sein.
Man darf davon ausgehen, das ob der Ausgangslage auch Dynamo Dresden den RWE keinesfalls unterschätzen wird.
Man kann auch davon ausgehen, das erstmals auf der Baustelle die Kapazitäten wohl erschöpft sein werden. Das Gästekontigent von 1200 Karten war innerhalb von 2 Stunden in Dresden ausverkauft laut dortiger Homepage.
Der Erfurter Zuschauerbereich dürfte ebenfalls bestens gefüllt sein - die Tribüne ist ausverkauft, Stand heute ist der Stehplatzbereich Block5/6 ca.zur Hälfte verkauft. Wer noch keine Tickets hat, sollte sich also schnellstens kümmern.
Zwar hat man gegen Dynamo Dresden in Liga 3 seit 2008 die Nase vorn (5 Siege/1 remis/ 3 Niederlagen), im Hinspiel in Dresden mit dem 1:3 sogar erstmalig seit Februar 2010 wieder ein Pflichtspiel gegen die Dresdner verloren -alle 4 Partien dazwischen gewann RWE. Doch die Voraussetzungen diesmal sind sportlich ganz andere. In früheren Jahren befand man sich meist auf Augenhöhe mit den Dresdnern.
Wenn man die Erkenntnisse der Testspiele nimmt, läuft es bei Stefan Krämer wohl auf ein 4-1-4-1-oder 4-2-3-1 hinaus - das ist die von Krämer bevorzugte Variante.
Setzt die Mannschaft seine Forderungen nach schnellem Ballgewinn um, dürfte es ein recht intensives und spannendes Spiel werden. Große personelle Fragen stehen derzeit nicht offen - etwas unklar ist noch die Vergabe der Nummer 1 im Tor zwischen Domaschke und Klewin. Ansonsten könnte es im wesentlichen auf die Formation der Hinrunde hinauslaufen.
Spannend wird auch die Frage, wen er im Mittelfeld wo aufstellt - da man u.a. auch Höcher mal als 10er probierte und sich der Holländer nach eigenem Bekunden durchaus wohl fühlt auf der Position.
Außer dem Langzeitverletzten Möckel dürfte niemand groß fehlen derzeit. Ein paar angeschlagene Spieler gibt es noch aus dem Trainingslager - sollten aber alle bis Samstag wieder fit sein.
Testspieler Kevin Behrens wurde im Übrigen vorerst nicht verpflichtet. Ob ein Daniel Brückner jemals wieder ein RWE-Trikot trägt, wird wohl bis Samstag auch kaum entschieden sein.
Die Mannschaft wird nach der Rückkehr aus der Türkei noch das Testspiel gegen den 1.FC Köln bestreiten - die letzte Chance, sich für Dresden anzubieten. Und danach voraussichtlich noch einmal geschlossen zum Trainieren zurückziehen ins Umfeld von Erfurt. Trainieren, trainieren, trainieren - die Devise hatte Stefan Krämer ja ausgegeben bei seinem Amtsantritt.
Das Leben ist Fussball , wenn man Profi ist - dafür steht Stefan Krämer und vermittelt bisher diesen Eindruck.
Dresden kommt fast mit voller Kapelle - Eilers und Stefaniak sollen wohl bis dahin wieder fit sein. Lediglich Teixeira wird fehlen - bei dem Spieler wurde zum Jahreswechsel Pfeiffersches Drüsenfieber diagnostiziert.
Auch für die Fans beginnt mit diesem Spiel der Restrückrunde der Abstiegskampf mit dem Verein - das sollte dann auch im Antreiben der Mannschaft spürbar werden. Die Mannschaft braucht diese Unterstützung von den Rängen - die sollte man vorbehaltlos geben in den 90 Minuten. Feuert sie an - lautstark, intensiv, mit Fairplay. Bringt die Jungs von den Rängen mit zum Laufen.
Was im Verein nicht wieder passieren sollte - Szenen wie gegen Hansa Rostock oder den 1.FC Magdeburg.
Das gilt vor allem auch im Verhalten gegenüber Gästefans auf der Tribüne. Der Verein stellt - und das sind übliche Regularien in Liga 3 bei allen Vereinen, RWE bekommt diese Karten auch auswärts !! - ein Kontigent von 25 Karten für den Gastverein für die Hautptribüne. Dementsprechend darf noch einmal darauf verwiesen werden, das außer dem Ordnungsdienst niemand das Recht hat, andere Fans von der Tribüne zu schicken. Es hat im Nachgang auch seitens Sponsoren des RWE dazu teilweise heftige Reaktionen gegeben, die RWE unter Umständen auf Grund dieser Dinge den Rücken zudrehen werden.