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22.10.2010
TA: Rot-Weiß Erfurt mit 600. Drittliga-Spiel in Saarbrücken

Laut dem Chefstatistiker Kurt Gaida feiert der FC Rot-Weiß Erfurt am Samstag beim 1. FC Saarbrücken (Anpfiff 14 Uhr) sein 600. Spiel in der dritthöchsten Spielklasse Deutschlands.

Erfurt/Saarbrücken. 600 Spiele in 18 Jahren, in denen die Erfurter einige Höhen und Tiefen durchmachen mussten. Der absolute Höhepunkt war zweifelsohne 2004 der Aufstieg in die zweite Liga. Auch da traf man in der damaligen Regionalliga Süd auf den 1. FC Saarbrücken, der ebenfalls am Ende der Saison den Auftsieg schaffte. Allerdings wurde es wie in der Zweitliga-Saison 1991/92 wieder nur ein kurzes Intermezzo für den FC Rot-Weiß Erfurt. Am Ende lagen die Erfurter abgeschlagen auf dem letzten Tabellenplatz und mussten sich nach nur einem Jahr Profifußball in der Regionalliga Nord neu behaupten.

Doch Abseits des Zweitligaauf- und abstiegs musste sich der Verein aus der Landeshauptstadt AUCH ganze dreimal für eine neue Liga qualifizieren. In der Saison 1994/95 wurde die Regionalliga als dritthöchste Spielklasse vom Deutschen Fußballbund eingeführt. Der FC Rot-Weiß qualifizierte sich in der letzten (Dritt-)Oberliga-Saison mit einem zweiten Tabellenrang ohne eine Niederlage zu kassieren.

Von 1994 bis zum Jahr 2000 spielten die Erfurter sechs Spielzeiten hintereinander in der Regionalliga Nordost. Dabei belegte man im Schnitt den sechsten Tabellenrang.

Im Jahr 2000 stand dann eine weitere Ligen-Reform an. Damals wurden aus vier Regionalligen nur noch zwei. Rot-Weiß gelang in der Saison 1999/2000 mit Platz sieben die direkte Qualifikation für die Regionalliga Süd.

Zwei Jahre erreichte der FC Rot-Weiß am Saisonende Platzierungen jenseits von Gut und Böse, ehe es in der Spielzeit 2007/2008 um die Qualifikation zur neuen Dritten Liga noch einmal richtig ernst wurde. Mit Platz sieben schafften die Erfurter diese Hürde aber auch ohne Probleme.

Am kommenden Samstag hofft das Team um Trainer Stefan Emmerling und die Fans auf den ersten Auswärtsdreier der aktuellen Saison. Die Bilanz der beiden Mannschaften sieht dabei wie folgt aus: In acht Begegnungen verließ der 1.FC Saarbrücken viermal als Sieger den Platz. Dagegen stehen bei einem Unentschieden, drei Siege für den FC Rot-Weiß Erfurt zu Buche.

Sven Biereige / 21.10.10 / TA

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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eyeP.tv: Erfurts nächster Anlauf (1/2)

eyeP.tv: Erfurts nächster Anlauf (2/2)


MDR: Erfurt spielt auf ersten Auswärtssieg
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TA: Rot-Weiß Erfurt will Stimmung im Stadion verbessern

Das Erfurter Steigerwaldstadion ist wahrlich nicht mehr "up-to-date". Der Zahn der Zeit nagt an jeder noch so kleinen Ecke. Die Zuschauer sitzen weit, weit weg vom Geschehen. Und richtige Stimmung kommt nur bei Spitzenspielen wie jüngst gegen Dynamo Dresden auf. Das will der Verein Rot-Weiß Erfurt mit Hilfe seiner Fans bald ändern.

Erfurt. Diskutiert wird über die Stadion-Atmosphäre im RWE-"com!"-Forum und in der RWE-Community schon seit einiger Zeit. Neben den maroden Bedingungen im weiten Rund, leidet der Verein unter "Erfolgs-Fans", die "nur zu großen Spielen ins Stadion kommen." Wenn es mal nicht so läuft, "nölen die Zuschauer von der Tribüne, anstatt das Team nach vorne zu peitschen." In der Partie gegen Hansa Rostock (0:1) machten die Anhänger aus dem hohen Norden ihr Auswärtsspiel durch grandiose Stimmung zu einem Heimspiel. Von den Erfurtern kam fast gar nichts. Dieses Horrorszenario vom 2. Spieltag der aktuellen Serie gehört zum Glück der Vergangenheit an.

Spätestens das letzte Heimspiel gegen Dynamo Dresden (3:0) hat gezeigt, welche "Hölle" das Steigerwaldstadion tatsächlich noch sein kann - mit Unterstützung der eingefleischten Fans aus der Kurve bis hin zu den Anhängern auf der Tribüne, wirklich jeder feierte die Mannschaft von Trainer Emmerling. Dies soll ein Dauerzustand werden. Auch in Spielen gegen nicht so attraktive Gegner.

Deshalb wollen sich Fans im Rahmen eines Treffens darüber verständigen, wie ein sogenannter Stimmungsblock auf der Tribüne integriert werden kann. Um alle Aspekte und Vorstellungen der Fans zu diskutieren, möchte der FC Rot-Weiß Erfurt zu einem Gesprächsabend bei den "Erfordia Ultras" einladen. Dieser wird in Erfurt am 26.10. ab 18 Uhr in der Rudolstädter Straße 88 stattfinden. An diesem Termin werden sowohl Rot-Weiß-Präsident Rolf Rombach als auch die Sicherheitsbeauftragten des Steigerwaldstadions teilnehmen.

Sven Biereige / 21.10.10 / TA

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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HP Saarbrücken: FCS trifft auf Erfurt: „Müssen kaltschnäuziger sein“
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TLZ: Emmerling hat Qual der Wahl

Der FC Rot-Weiß Erfurt gastiert am 13. Spieltag beim 1. FC Saarbrücken. Und die Thüringer wollen endlich auch auswärts auftrumpfen. Personell plagen Trainer Stefan Emmerling keine Sorgen.

Erfurt. Gute Stimmung herrscht momentan beim Fußball-Drittligisten Rot-Weiß Erfurt. Mit Recht, denn in den vergangenen Spielen boten die Schützlinge von Trainer Stefan Emmerling überzeugende Leistungen beim 1:1 in Heidenheim sowie jüngst beim beeindruckenden 3:0-Heimsieg über Dynamo Dresden.

Kein Wunder also, dass die Spieler und Verantwortlichen optimistisch dem Auftritt am Samstag um 14 Uhr im Ludwigspark beim Aufsteiger 1. FC Saarbrücken entgegenblicken. "Bei uns läuft es momentan sehr gut, die Atmosphäre ist glänzend", sagt Marcel Reichwein. Der von Jahn Regensburg zu Saisonbeginn an den Steigerwald gekommene 24-jährige Angreifer steigerte sich in den vergangenen Wochen wie die gesamte Mannschaft, besorgte trotz eines Bänderrisses im Sprunggelenk mit einem sehenswerten Distanzschuss den Ausgleichstreffer in Heidenheim. Mit Schmerztabletten und Tape will der Vollblutstürmer auch beim saarländischen Traditionsklub erneut für Furore sorgen.

"Da wollen wir weg", sagt Trainer Stefan Emmerling und spricht die schlechte Auswärtsbilanz seiner Elf mit nur einem Remis an, die in dieser Beziehung das Schlusslicht in der Dritten Liga ist. Daher will der 44-Jährige beim Team von Trainer Jürgen Luginger - kam vor der Saison von Rot-Weiß Oberhausen an die Saar - unbedingt punkten und den Anschluss an die Spitzengruppe halten. Allerdings wird es kein leichtes Vorhaben werden, denn die Gastgeber steigerten sich nach schwachem Start, gewannen unter anderem fast schon sensationell mit 7:0 in Jena und weisen im heimischen Stadion eine ausgeglichene Bilanz mit zwei Siegen, Unentschieden und Niederlagen auf. "Saarbrückens 17 Tore wurden von mehreren Spielern erzielt, somit ist das Team nur schwer auszurechnen", bemerkt Emmerling. Seine Elf müsse agieren und nicht nach dem Gegner schauen, gegenüber dem Auftritt in Heidenheim noch "eine Schippe drauflegen".


Bei der Aufstellung hat der Erfurter Coach die Qual der Wahl, will sich noch nicht auf die Startformation festlegen. Während die Abwehrspieler Martin Pohl und Dennis Hillebrand zurückkehren, ist ihr Defensivkollege Dennis Malura noch gesperrt. Noch nicht wieder völlig hergestellt ist Mittelfeldakteur Martin Hauswald, der aber wieder trainiert. Kein Thema sind momentan Christopher Handke und der Ex-Leverkusener Dominick Drexler.

Ob Sieg oder Niederlage - einen Grund gibt es am Samstag zum Anstoßen. Die rot-weißen Kicker bestreiten an der Saar ihre 600. Partie in Liga drei nach der Wende. In diesen haben die Landeshauptstädter 900 Mal ins gegnerische Tor getroffen. Und von positiven Erinnerungen sprach RWE-Pressesprecher Wilfried Mohren, denn mit einem 2:1-Sieg über die blau-schwarzen Saarländer schafften die Thüringer am 29. Mai 2004 den Aufstieg in Liga zwei. Ein Jahr zuvor wurde im März gegen den 1. FC Saarbrücken das Flutlicht im Steigerwaldstadion offiziell eingeweiht.

Jochen Meyer / 21.10.10 / TLZ

Quelle: http://www.tlz.de
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TA: Wie der FC Rot-Weiß Erfurt in Saarbrücken gewinnen will

Nach dem überzeugenden 3:0 über Dynamo Dresden will der FC Rot-Weiß auch in der Fremde punkten. Beim Aufsteiger aus Saarbrücken soll am Samstag (14 Uhr) der erste Auswärtssieg eingefahren werden.

Erfurt. Zwei magere Pünktchen und ein Torverhältnis von 4:13 - so lautet die bisherige Auswärtsbilanz des FC Rot-Weiß. Zwar erreichten die Erfurter zuletzt ein respektables 1:1 in Heidenheim. Angst haben die Thüringer bisher auf fremden Plätzen jedoch nicht versprüht. Dies soll sich nun beim Aufsteiger aus Saarbrücken ändern. "Wir gehen mit dem festen Vorhaben ins Spiel, endlich den ersten Auswärtsdreier einzufahren", sagt Trainer Stefan Emmerling und nimmt seine Mannschaft in die Pflicht. Ihn wurmt gewaltig, dass Rot-Weiß in der Auswärtstabelle den letzten Rang ziert und auswärts bisher nur selten an die guten Heimleistungen anknüpfen konnte.

Bereits 13 Gegentreffer musste Torwart Dirk Orlishausen in der Fremde hinnehmen - nur Heidenheim (13) und Dresden (14) haben ähnlich viele kassiert. Nun aber spielte das Team beim klaren 3:0 über Dynamo Dresden zum ersten Mal zu null, die neu ins Team gerutschten Tom Bertram, Thomas Ströhl und auch Fabian Stenzel überzeugten rundum.

Während Stenzel seinen Platz ob der weiteren Sperre von Dennis Malura sicher hat, ist um die beiden Positionen auf der Innenverteidigung und der linken Abwehrseite ein heißer Kampf entbrannt. Denn die Eigengewächse Bertram und Ströhl werden ihre Plätze gegen die wiederkehrenden Martin Pohl und Dennis Hillebrand sicher nicht freiwillig räumen. Zudem ist fraglich, ob Emmerling die gegen Dresden so erfolgreiche Viererkette auseinanderreißen will. Zwar sei die Abwehr in Heidenheim "ebenfalls solide" gewesen. Doch ein "zu null" hat ebenfalls nur wenig Gegenargumente. So scheint fast sicher, dass Pohl und Hillebrand zunächst auf der Bank sitzen. Emmerling sieht den Konkurrenzkampf positiv. "Hier darf sich keiner eine Ruhepause gönnen. Alle müssen sich anbieten".

Seinen Stammplatz sicher hat hingegen Stürmer Marcel Reichwein. Er gefiel zuletzt mit beständig guten Leistungen und ist unter Emmerling gesetzt. Der 24-Jährige macht mit seinem athletischen Spiel viele Bälle fest und spielt sehr mannschaftsdienlich. Auch als es zu Beginn der Saison bei ihm nicht lief, hielt Emmerling stets zu ihm. Reichwein bedankt sich für das Vertrauen, erzielte in Heidenheim mit einem klasse Schuss aus 30 Metern das 1:1 und sorgte auch gegen Dresden für Belebung im Angriff. Das Selbstvertrauen, dass er sich in der letzten Zeit geholt hat, soll nun auch Garant für einen Erfolg in Saarbrücken sein. "Wir sind seit drei Spielen ungeschlagen und wollen unbedingt gewinnen", sagt der 24-jährige Angreifer.

Worte, die Emmerling gerne hört. Für ihn ist es wichtig, dass sein Team in Saarbrücken mit "noch ein wenig mehr Selbstvertrauen und Mut" zur Sache geht und sich selbst für ihren Aufwand belohnt.

Zwar sind die Saarländer ein unbequemer Gegner, der sich nach drei Niederlagen am Stück stabilisiert und die letzten sieben Partien nicht verloren hat. Allerdings endeten die vergangenen fünf Spiele allesamt unentschieden. Zudem sollte, will man in der Liga die rote Auswärtslaterne abgeben, schon der Anspruch bestehen, bei einem Aufsteiger dreifach zu punkten. Reichwein kann mit seinen Toren ein großes Stück dazu beitragen...

Voraussichtliche Aufstellung: Orlishausen - Stenzel, Bertram (Pohl), Möckel, Ströhl - Weidlich, Zedi, Pfingsten-Reddig, Caillas - Reichwein, Semmer.

Thomas Rudolph / 22.10.10 / TA

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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