ZGT: Nur der Aufstieg zählt
10. Spieltag:
22.9.2007, 14.00 Uhr,
Steigerwaldstadion Erfurt
Erfurt misst sich mit Spitzenreiter Wuppertal
Nun hat es also auch die Rot-Weißen erwischt. Das 2:3 in Essen bedeutete die erste Saisonniederlage der Dotchev-Elf nach zuvor sieben Partien ohne Niederlage. Daheim sind die Erfurter jedoch noch ungeschlagen. Allerdings wartet auf sie ein echter Brocken. Mit Spitzenreiter Wuppertaler SV gibt am 22.9. 14 Uhr das torgefährlichste Team der Liga im Steigerwaldstadion seine Visitenkarte ab.
Letzten Sonntag eroberte Wuppertal mit einem 4:0 gegen Babelsberg die Tabellenspitze. Stuckmann (12.), Damm (22.), Saglik (48., Foulelfmeter) und Dogan (73.) schossen den klaren Sieg des WSV heraus, der jetzt mit zwei Punkten vor Fortuna Düsseldorf an der Spitze liegt. Hochzufrieden zeigte sich WSV Coach Wolfgang Jerat (52) mit dem bisherigen Saisonverlauf. Unter seiner Regie fuhren die Westfalen in sieben Auswärtsspielen sieben Siege (vier davon bereits in dieser Saison) ein. Bisher steht nur eine Niederlage, ausgerechnet daheim gegen Düsseldorf (0:1) zu Buche.
Es läuft gut beim WSV, der nach dem knapp verpassten Aufstieg in der letzten Saison unbedingt zurück in die 2. Bundesliga will. Zwar verließ mit Angreifer Manno ein Aktivposten den Verein, doch nach langen Verhandlungen konnte Damm vom FSV Mainz fest geholt werden. Zuvor war der Angreifer nur ausgeliehen. Von den neun Neuzugängen gilt der zuletzt verpflichtete Mittelstürmer Saglik (24) vom 1. FC Saarbrücken als größter Hoffnungsträger im Angriff. Bisher mit großem Erfolg. Saglik hat schon sieben, Damm sechs Treffer für die mit 26 Toren gefährlichste Offensive der Regionalliga erzielt.
Trainer Jerat, im Frühjahr dieses Jahres überraschend für Uwe Fuchs geholt, bevorzugt ein 4-4-2-System mit dem starken, momentan allerdings verletzten Kapitän Mike Rietpietsch hinter den beiden Spitzen. Und hat mit seiner attraktiven Spielweise auch größte Kritiker im Umfeld vorerst verstummen lassen. Viele stehen dem Ziel, in den bezahlten Fußball zurückzukehren, skeptisch gegenüber. Die Vorwürfe: Man tut sich gegen Aufsteiger und Nachwuchsmannschaften besonders schwer, ist oft nicht in der Lage, die Gunst der Stunde zu nutzen, wenn die Konkurrenz patzt. Jerat sieht das Nörgeln jedoch gelassen.
Er als Cheftrainer und Friedhelm Runge als Präsident sind von ihrem Team überzeugt und wollen mit einem Erfolg in Erfurt beweisen, dass sie zu Recht auf Platz eins stehen. Erfurt ist jedenfalls gewarnt. Trainer Pavel Dotchev saß beim Spiel gegen Babelsberg im Stadion am Zoo auf der Tribüne. Er dürfte auch bemerkt haben, dass der WSV zuweilen zu lässig agierte und den Gegner vorführen wollte. Ein Manko, dass man bei den Rot-Blauen abstellen will. Der Respekt vor Erfurt ist groß. "Sie sind stärker als Babelsberg", meinte Regisseur Dogan.
10. Spieltag:
22.9.2007, 14.00 Uhr,
Steigerwaldstadion Erfurt
Erfurt misst sich mit Spitzenreiter Wuppertal
Nun hat es also auch die Rot-Weißen erwischt. Das 2:3 in Essen bedeutete die erste Saisonniederlage der Dotchev-Elf nach zuvor sieben Partien ohne Niederlage. Daheim sind die Erfurter jedoch noch ungeschlagen. Allerdings wartet auf sie ein echter Brocken. Mit Spitzenreiter Wuppertaler SV gibt am 22.9. 14 Uhr das torgefährlichste Team der Liga im Steigerwaldstadion seine Visitenkarte ab.
Letzten Sonntag eroberte Wuppertal mit einem 4:0 gegen Babelsberg die Tabellenspitze. Stuckmann (12.), Damm (22.), Saglik (48., Foulelfmeter) und Dogan (73.) schossen den klaren Sieg des WSV heraus, der jetzt mit zwei Punkten vor Fortuna Düsseldorf an der Spitze liegt. Hochzufrieden zeigte sich WSV Coach Wolfgang Jerat (52) mit dem bisherigen Saisonverlauf. Unter seiner Regie fuhren die Westfalen in sieben Auswärtsspielen sieben Siege (vier davon bereits in dieser Saison) ein. Bisher steht nur eine Niederlage, ausgerechnet daheim gegen Düsseldorf (0:1) zu Buche.
Es läuft gut beim WSV, der nach dem knapp verpassten Aufstieg in der letzten Saison unbedingt zurück in die 2. Bundesliga will. Zwar verließ mit Angreifer Manno ein Aktivposten den Verein, doch nach langen Verhandlungen konnte Damm vom FSV Mainz fest geholt werden. Zuvor war der Angreifer nur ausgeliehen. Von den neun Neuzugängen gilt der zuletzt verpflichtete Mittelstürmer Saglik (24) vom 1. FC Saarbrücken als größter Hoffnungsträger im Angriff. Bisher mit großem Erfolg. Saglik hat schon sieben, Damm sechs Treffer für die mit 26 Toren gefährlichste Offensive der Regionalliga erzielt.
Trainer Jerat, im Frühjahr dieses Jahres überraschend für Uwe Fuchs geholt, bevorzugt ein 4-4-2-System mit dem starken, momentan allerdings verletzten Kapitän Mike Rietpietsch hinter den beiden Spitzen. Und hat mit seiner attraktiven Spielweise auch größte Kritiker im Umfeld vorerst verstummen lassen. Viele stehen dem Ziel, in den bezahlten Fußball zurückzukehren, skeptisch gegenüber. Die Vorwürfe: Man tut sich gegen Aufsteiger und Nachwuchsmannschaften besonders schwer, ist oft nicht in der Lage, die Gunst der Stunde zu nutzen, wenn die Konkurrenz patzt. Jerat sieht das Nörgeln jedoch gelassen.
Er als Cheftrainer und Friedhelm Runge als Präsident sind von ihrem Team überzeugt und wollen mit einem Erfolg in Erfurt beweisen, dass sie zu Recht auf Platz eins stehen. Erfurt ist jedenfalls gewarnt. Trainer Pavel Dotchev saß beim Spiel gegen Babelsberg im Stadion am Zoo auf der Tribüne. Er dürfte auch bemerkt haben, dass der WSV zuweilen zu lässig agierte und den Gegner vorführen wollte. Ein Manko, dass man bei den Rot-Blauen abstellen will. Der Respekt vor Erfurt ist groß. "Sie sind stärker als Babelsberg", meinte Regisseur Dogan.