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22.08.2007
TLZ: "Nur das Wasser fehlt"


Erfurts Mannschaftskapitän Matthias Holst genießt den Dank der RWE-Anhänger. Foto: Christian Fischer Erfurt. (tlz) Mit zehn Punkten und 13:4 Toren steht Fußball-Regionalligist FC Rot-Weiß Erfurt auch nach dem vierten Spieltag an der Tabellenspitze. Ziel der Thüringer ist in dieser Saison mindestens Rang zehn und damit die Qualifikation für die eingleisige dritte Profiliga. Vor dem Punktspiel am kommenden Freitag gegen Zweitliga-Absteiger Eintracht Braunschweig sprach die TLZ mit Erfurts Mannschaftskapitän Matthias Holst (25).

Haben Sie sich die Tabelle schon aus der Zeitung ausgeschnitten und an exponierter Stelle aufgehangen?

Ne, noch nicht. Ist aber eine gute Idee. Der Blick auf die Tabelle sieht richtig gut aus. Aber das bewerte ich nicht über. Wir haben ja erst vier Spiele absolviert.

Also ist das alles nur eine schöne Momentaufnahme?

Ja, so ungefähr. Nach zehn Spieltagen kann man mehr sagen über die Stärke der Regionalliga in dieser Saison.

Trotzdem haben Sie mit Ihrer Mannschaft schon zehn Punkte geholt. Sind Sie über den optimalen Saisonstart überrascht?

Ich war verletzt und bin später ins Training eingestiegen und war ehrlich gesagt gespannt, wie die neu zusammen gestellte Mannschaft harmonieren wird. Aber in der Vorbereitung lief das schon richtig gut. Insofern bin ich gar nicht so überrascht. Ich glaube, unser Konzept passt.

Was ist derzeit das Erfolgsrezept der Mannschaft?

Wir haben viele junge und unbekümmerte Spieler, die noch nicht viel erreicht haben und noch erfolgshungrig sind. Und andere Traditionsvereine in dieser Liga stehen noch viel mehr unter Druck als wir.

In Wolfsburg hat die Mannschaft zuletzt fast eine Halbzeit in Unterzahl gespielt und trotzdem 3:0 gewonnen. Ist dafür auch die mentale Stärke der Mannschaft verantwortlich?

Ja, die Jungs zeigen wirklich Charakter. Domi Kumbela zum Beispiel ist gesperrt, oder Adam Jabiri ist verletzt. Trotzdem - oder gerade deswegen - kämpft bei uns auf dem Platz jeder Spieler für den Nebenmann.

Ist das der Unterschied zur vergangenen Saison?

Im Gegensatz zur vergangenen Saison haben wir in den entscheidenden Momenten vielleicht auch etwas Glück gehabt. Deshalb wollen wir diese erfolgreiche Serie so lange wie möglich halten. Wir werden auch mal verlieren. Ich bin mir aber sicher, dass die Mannschaft Charakter hat und auch dann in die Erfolgsspur zurückfindet.

Wie schwer wird die nächste Aufgabe gegen den noch punktlosen Zweitliga-Absteiger aus Braunschweig?

Verdammt schwer. Ich glaube nicht, dass Braunschweigs Tabellenstand das Leistungsvermögen widerspiegelt. Ich freue mich aber auf die Partie, weil es ein Freitagabend-Spiel unter Flutlicht ist. Dort erlebt man immer eine ganz besondere Atmosphäre.

Sie tragen erstmals die Kapitänsbinde beim FC Rot-Weiß. Haben Sie auf dem Platz das alleinige Sagen?

Ich nehme kein Blatt vor den Mund, deshalb hat mich wohl auch der Trainer zum Kapitän ernannt. Mit den beiden noch etwas älteren Spielern wie Alexander Schnetzler oder Lars Heller nehme ich das in die Hand. Ich habe bislang nur positive Resonanz aus der Mannschaft erfahren.

Sie spielen seit zwei Jahren beim FC Rot-Weiß. Fühlen Sie sich auch privat in Erfurt wohl?

Ja, auf jeden Fall. Ich wohne hier mit meiner Frau Kerstin und unserer Tochter Klara-Lina. Da ich aus Husum stamme, fehlt mir hier in Thüringer nur das Wasser. Da muss ich halt in der Punktspielpause ans Meer fahren.

Fehlt sportlich jetzt nur noch der Aufstieg in die 2. Bundesliga?

Klar, das wäre ein Traum. Ich bleibe aber realistisch. Wir wollen so lange wie möglich dort oben mitspielen. Wenn wir drei oder vier Spieltage vor Saisonende noch eine Chance auf den Aufstieg haben, denke ich darüber nach.

i Fußball-Regionalliga: Erfurt - Braunschweig, Freitag, 19.30 Uhr, Steigerwaldstadion (Öffnung um 18.00 Uhr)

21.08.2007 Von Axel Lukacsek

Quelle: http://www.tlz.de
TLZ Erfurt: Ernüchterung kam schnell


Rostock. (tlz/traut) Dass es kein leichter Gang in die neue Bundesliga werden würde, war den B1-Junioren des FC Rot-Weiß Erfurt klar, aber die 1:4-Auftaktniederlage beim FC Hansa Rostock sorgte doch für Ernüchterung. "Die zwei schnellen Tore der Rostocker waren die Vorentscheidung, danach gelang der gesamten Mannschaft nicht mehr viel", war RWE-Coach Hans-Jürgen Kinne unzufrieden. Dabei begannen die Rot-Weißen gut, spielten die ersten zehn Minuten couragiert und diszipliniert. Doch dann patzte RWE-Keeper Benedikt Kaiser, konnte den Ball nach einer Flanke nicht festhalten, und Felix Kroos sagte danke. Nur drei Minuten später versenkte Ben Zolinski seinen Nachschuss zum 2:0 im Erfurter Tor. Jetzt bestimmte Hansa und erhöhte durch Tommy Gruppe in der 38. Minute auf 3:0. Damit war das Spiel schon vor der Pause gelaufen und die Rostocker ließen es nach dem Seitenwechsel zwar etwas ruhiger angehen, kontrollierten aber weiter das Geschehen. Rot-Weiß war auf Schadensbegrenzung aus und kassierte erst in der Schlussphase das 0:4 durch den zweiten Treffer von Kroos.

Den Schlusspunkt setzte Julian Börner drei Minuten vor dem Abpfiff und verwandelte einen Foulelfmeter zum 4:1-Endstand.

21.08.2007

Quelle: http://www.tlz.de

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TLZ Weimar: Julian Börner im DFB-Fokus


Weimar. (tlz) Eine Einladung zu einem Lehrgang in der Sportschule Duisburg-Wedau nimmt auch der Weimarer Nachwuchs-Fußballer Julian Börner (FC Rot-Weiß Erfurt) vom 27. bis 29. August wahr. Der 16-Jährige, der auch in der Auswahl des Thüringer Fußball-Verbandes (TFV) ist, bestritt bislang insgesamt sieben Länderspiele in der U 16- Jugendnationalmannschaft des Deutschen Fußball-Bundes (DFB). Sein Debüt gab der Weimarer am 22. September des vergangenen Jahres im Vergleich mit Nordirland.

21.08.2007

Quelle: http://www.tlz.de
TA: FC Rot-Weiß gegen Nürnberg


GOTHA. Aus Anlass des 100-jährigen Fußball-Jubiläums in Gotha trifft der FC Rot-Weiß dort am 4. September um 18 Uhr auf Fußball-Bundesligist 1. FC Nürnberg. Ursprünglich war der FC Carl Zeiss Jena als Gegner für das Meyer-Team geplant, doch nach der identischen DFB-Pokalauslosung ist das nicht mehr aktuell. Am 5. September gastieren die Franken außerdem in Gera zu einem Freundschaftsspiel.

21.08.2007

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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TA: Dotchev wünscht sich 12 000 Zuschauer


Platz eins, 13 geschossene Tore, spielerisch überzeugend - der FC Rot-Weiß erhält viel Lob und hört öfters das Wort Aufstieg. Nicht unbedingt zur Freude von Trainer Pavel Dotchev.

ERFURT. "Es sind doch erst vier Spiele vorbei." Viel zu früh wäre es, jetzt an so etwas zu denken. Und darüber zu reden - das dürfe zu so einem frühen Zeitpunkt der Saison ohnehin nicht sein.

Der Bulgare ist bemüht, jegliche Euphorie schon im Keim zu ersticken. Die Mannschaft wäre zwar bisher recht erfolgreich gewesen, "aber wir müssen uns noch verbessern". In Wolfsburg beispielsweise hätte man dem Gegner viel zu viele Chancen zugelassen. Und dass man in Niedersachsen selbst in Unterzahl gewonnen hat, ringt ihm auch kein Extralob ab. "Wir können ja nicht stolz darauf sein, dass wir am Ende in Dortmund und Wolfsburg nur zu zehnt waren." Aber zumindest gesteht er ein, dass durch die Neuverpflichtungen und die daraus resultierende neue Qualität inzwischen Ausfälle deutlich besser als früher kompensiert werden können. Wer gegen Braunschweig anstelle des dann gesperrten Daniel Brückner aufläuft, ist noch unklar. Danny Cornelius könnte es sein, denkbar ist allerdings auch, dass Lars Heller auf die linke Position in der Viererkette rückt und Patrick Kohlmann dafür nach vorn ins Mittelfeld. Oder plant Pavel Dotchev noch eine ganz andere überraschende Variante?

Die Konstellation der Partie am Freitag 19.30 Uhr im Steigerwaldstadion - Spitzenreiter gegen Tabellenletzten - ist für ihn überhaupt kein Hinweis auf die Stärke der Teams oder gar den Ausgang des Spiels. "Braunschweig ist schlecht gestartet, aber die Mannschaft kommt mit Sicherheit zurück. Obwohl das nicht gegen uns passieren soll."

Der Rot-Weiß-Trainer rechnet für seine Akteure mit großer Unterstützung von den Rängen: "Ich würde mir über 12 000 Zuschauer wünschen."

21.08.2007

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
TA Erfurt: Kammlott zwischen Kummer und Köpfchen


Mit einem mehr als verdienten 1:1 bei Hansa Rostock starteten die Rot-Weiß-A-Junioren in ihre dritte Bundesliga-Saison. Mann des Tages war Neuling Karsten Kammlott, der das Remis mit einem Fehlpass vor dem 0:1 und einem tollen Kopfballtreffer zum Ausgleich maßgeblich beeinflusste.

ROSTOCK/ERFURT. Der Ex-B-Junior bewies gleich zum Auftakt, dass er ein ganzer Kerl ist. Nach seinem unglücklichen Fehlpass auf Zuspiel von Eckermann vor dem eigenen Strafraum, der das 0:1 (9.) beförderte, ließ er den Kopf nicht hängen und biss sich noch einen Tick mehr in die Partie. Sein früher Lohn: Schon vier Minuten später hatte das die Rostocker beeindruckende aggressive Rot-Weiß-Forechecking Erfolg. Handke eroberte dieserart den Ball. Dann ging es blitzschnell: Engelhardt, Langer, Brandau - scharfe, präzise Flanke auf den Kopf Kammlotts: 1:1 (13.). Weitere Möglichkeiten (27. Handke, Brandau 33., Kammlott 39.) dokumentieren die Dominanz der Rot-Weißen bis zur Pause. Außer der Führung hatten die beeindruckten Hanseaten bis dahin nichts mehr zu bieten. Auch nach dem Wechsel blieben die Gäste mit immer wieder eingestreutem blitzschnellen Forechecking im Spiel. "Mich hat enorm gefreut, dass das nicht nur nach unserer Anweisung von draußen, sondern auch durch eigenen Situationsentscheid passiert ist", freute sich Trainer Gruev. Einziger Nachteil gegenüber der ersten Hälfte: Den Erfurtern ging nach gutem Spiel bis zum Strafraum der präzise finale Pass ab. Zwei Chancen gab es dennoch. Eckermann verzog per Kopf nach Brandau-Flanke knapp (72.) und "Matchman" Kammlott blieben aus fünf Metern nur Sekundenbruchteile. Er schoss nur noch den gut postierten Hansa-Keeper an (83.). Dass das Remis letztlich irgendwie dennoch ein gerechtes Resultat war, verdeutlichten die zwei Torchancen der Rostocker kurz vor Ultimo (84., 88.). Vor allem beim einem platzierten Kopfstoß aus Nahdistanz (84.) blieb den Rot-Weiß-Trainern Gruev und Fuchs fast das Herz stehen. Aber da war ja noch Keeper Heidrich. Er rettete den Gästen mit Riesenreflex das Remis.

"Ich bin stolz richtig auf die Mannschaft, weil sie Charakter hat", resümierte Ilia Gruev strahlend. "Das Wichtigste: Wir waren ein echtes Team. Das macht Hoffnung für die Zukunft, die am Sonntag im Gebreite erst einmal Chemnitz heißt", ergänzte Henri Fuchs.

Weit weniger zu lachen hatten die Trainer der Rot-Weiß-B-Junioren, "Mops" Kinne und Hendrik Weller. Ihre Jungfernfahrt - gleichfalls nach Rostock - ging mit 1:4 kräftig in die Hose. "Zehn Minuten guter Fußball, dann patzte unser Torhüter Kaiser mächtig. Gleich darauf stand´s 0:2. Damit war die Moral im Keller und wir nicht mehr auf dem Platz", knurrte ein tief enttäuschter Trainer Kinne. Das Ehrentor beim Stande von 0:4 markierte Börner per Foulstrafstoß eine Viertelstunde vor Schluss. Wenigstens das.

20.08.2007

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
STZ: Erfurt ersetzt Jena beim Fest gegen Nürnberg

STZ: Trotz Erfolg keine Höhenflüge
Bild- Thüringen

RW Erfurt in Gotha gegen Nürnberg

Das ist ein richtiges Highlight für die Erfurt- Fans!
Am 4. September (18 Uhr) tritt Regionalligist Rot- Weiß gegen DFB- Pokalsieger Nürnberg an. Das Spiel findet im Gothaer Volksparkstadion statt.
Eigentlich sollte Zweitligist Jena gegen den Club spielen. Aber Carl Zeiss trifft schon im laufenden DFB- Pokal auf die Elf von Kult- Trainer Hans Meyer.
RWE- Manager Stephan Beutel freut sich: “Für uns ist das eine gute Möglichkeit, den Leuten, die etwas hintendran stehen, Spielpraxis zu geben.” mw




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