TA Eisenach: Achtungserfolg für Lok
Eisenach. (ep/lan) Es "berlinerte" nur so am Wochenende in der Werner-Aßmann-Halle. Gleich zwei Vereine aus der Bundeshauptstadt, der FC Wannsee und Tennis Borussia, hatten die Reise nach Eisenach angetreten, um sich mit fünf Teams am FCW-Turnier zu beteiligen. Insgesamt waren Mannschaften aus fünf Bundesländern und erstmals auch ein Nachwuchsteam aus Serbien dabei. Dies, 138 erzielte Tore und ein stimmungsvoller Verlauf sorgten für einen tollen Schlusspunkt der FCW-Hallensaison 2006/07.
Bei den E-Junioren wurde der 1. FC Lok Leipzig seiner Favoritenrolle gerecht. Das Team, das mit nahezu identische Besetzung im Vorjahr bei den F-Junioren gewonnen hatte, zeigte den sehenswertesten Fußball und stieß erst im Finale auf einen ebenbürtigen Gegner. Nach dem 1:1 gegen den FSV Zwickau hatte Lok dann vom Punkt die treffsicheren Schützen. Mit Rang vier mussten sich im erlesenen Feld die vom Berkaer Karsten Voigt trainierten E-Junioren des FC Rot-Weiß Erfurt begnügen. Im Duell der Gruppenzweiten verlor das Team gegen Tennis Borussia Berlin hauchdünn mit 0:1.
Zur großen Siegerehrung ging jedoch keiner leer aus. Pokale gab es für alle Mannschaften, ebenso Süßigkeiten, sowie für jeden Trainer eine Thüringer Knackwurst.
Genauso hochkarätig besetzt war anschließend das Turnier der D-Junioren. Für Tennis Borussia Berlin, die krankheitsbedingt absagen mussten, sprang Lok Eisenach ein. Und sie waren mehr als nur Lückenfüller, denn wie schon beim Turnier Mitte Januar erreichten die Kiesewetter-Schützlinge das Endspiel.
In der Vorrunde gewann Lok die ersten beiden Partie (- SC Heiligenstadt 3:1, - FC Wannsee Berlin II 2:1). Zwar folgte ein 1:2 gegen Wacker Bad Salzungen, doch mit dem 3:0 gegen Gotha wurde Rang zwei gesichert. Im Halbfinale lieferten sich die Eisenacher mit dem SV Schott Jena eine spannende Partie. Jena glich zweimal aus, doch aufs 3:2 von Tobias Kiesewetter hatte der Gegner keine Antwort mehr. Im Finale ging es erneut gegen Wacker Bad Salzungen, den frischgebackenen Hallenvize Thüringens. Der Favorit legte schnell eine 2:0-Führung vor, aber der glänzend aufgelegte Trinh Xuan Thuy verkürzte und per Flugkopfball schaffte Tobias Kiesewetter das umjubelte 2:2. Das Neunmeterschießen musste nun über den Turniersieg entscheiden. Hier fehlte der Lok das nötige Quäntchen Glück, doch der zweite Platz war ein weiterer Achtungserfolg der Oststädter. Außerdem stellte Lok Eisenach mit Thuy den besten Torschütze des Turniers.
Zum guten Gelingen trugen auch die Schiedsrichter (Hofmann, Niklasch, Steuber) bei. Ebenso eine großes Lob gab es für drei FCW-Nachwuchsspieler (Reinhardt, Gippert, Edelbrock), die Turnierleiter Klaus Jung viel Arbeit abnahmen. Wimpelübergabe: Niklas Wallstein (li./SVW) und der Kapitän des serbischen Teams. zeigte sich Lok Eisenachs Trinh Xuan Thuy (re im Spiel gegen Heilgienstadt), der mit seinem Team nur knapp den Turniersieg verpasste. Foto: El Antaki
21.02.2007
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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TA: Fabian Paradies beeindruckt auf dem Parkett
Bei den Hallenmeisterschaften des Nordostdeutschen Fußballverbandes schnitten die Teams des FC Rot-Weiß mit einem Titel und einem dritten Rang sehr erfolgreich ab.
ZWICKAU (gw/se). Für ein Achtungszeichen sorgten vor allem die von Wolfgang Klein und Peter Friedrich trainierten D-Junioren. In der Sporthalle Neuplanitz verwiesen sie die Jungs des FC Hansa Rostock auf den Vizeplatz. In dem ausgeglichenen und gutklassigen Sechserfeld landeten Preußen Berlin, Sachsen Leipzig, der Hallesche FC und Energie Cottbus auf den weiteren Rängen. "Nach der Auftaktniederlage gegen Halle hatten wie nur noch Endspiele", meinte Trainer Klein, der nach dem 3:0 über Rostock bis zum Schluss bangen musste. Erst mit dem 4:1 über Sachsen Leipzig war der dritte NOFV-Titel der Erfurter D-Junioren in den letzten fünf Jahren unter Dach und Fach. Einen großen Anteil besaß daran Fabian Schnellhardt, der sechs der insgesamt 14 Treffer erzielte und in die Turnier-Auswahl gewählt wurde.Das überaus erfolgreiche Wochenende des rot-weißen Nachwuchses komplettierten die C-Junioren mit Bronze in Sandersdorf. Die Schützlinge von Franz Egel unterlagen dem späteren Gewinner Hertha BSC Berlin und dem Zweiten Magdeburg jeweils 1:3, schafften aber nach Erfolgen über die drei restlichen Teams von Frankfurt, Zwickau und Neubrandenburg noch Platz drei. Bemerkenswert war obendrein, dass Erfurts Fabian Paradies zum besten Spieler des Turniers gekürt wurde.
21.02.2007
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
Eisenach. (ep/lan) Es "berlinerte" nur so am Wochenende in der Werner-Aßmann-Halle. Gleich zwei Vereine aus der Bundeshauptstadt, der FC Wannsee und Tennis Borussia, hatten die Reise nach Eisenach angetreten, um sich mit fünf Teams am FCW-Turnier zu beteiligen. Insgesamt waren Mannschaften aus fünf Bundesländern und erstmals auch ein Nachwuchsteam aus Serbien dabei. Dies, 138 erzielte Tore und ein stimmungsvoller Verlauf sorgten für einen tollen Schlusspunkt der FCW-Hallensaison 2006/07.
Bei den E-Junioren wurde der 1. FC Lok Leipzig seiner Favoritenrolle gerecht. Das Team, das mit nahezu identische Besetzung im Vorjahr bei den F-Junioren gewonnen hatte, zeigte den sehenswertesten Fußball und stieß erst im Finale auf einen ebenbürtigen Gegner. Nach dem 1:1 gegen den FSV Zwickau hatte Lok dann vom Punkt die treffsicheren Schützen. Mit Rang vier mussten sich im erlesenen Feld die vom Berkaer Karsten Voigt trainierten E-Junioren des FC Rot-Weiß Erfurt begnügen. Im Duell der Gruppenzweiten verlor das Team gegen Tennis Borussia Berlin hauchdünn mit 0:1.
Zur großen Siegerehrung ging jedoch keiner leer aus. Pokale gab es für alle Mannschaften, ebenso Süßigkeiten, sowie für jeden Trainer eine Thüringer Knackwurst.
Genauso hochkarätig besetzt war anschließend das Turnier der D-Junioren. Für Tennis Borussia Berlin, die krankheitsbedingt absagen mussten, sprang Lok Eisenach ein. Und sie waren mehr als nur Lückenfüller, denn wie schon beim Turnier Mitte Januar erreichten die Kiesewetter-Schützlinge das Endspiel.
In der Vorrunde gewann Lok die ersten beiden Partie (- SC Heiligenstadt 3:1, - FC Wannsee Berlin II 2:1). Zwar folgte ein 1:2 gegen Wacker Bad Salzungen, doch mit dem 3:0 gegen Gotha wurde Rang zwei gesichert. Im Halbfinale lieferten sich die Eisenacher mit dem SV Schott Jena eine spannende Partie. Jena glich zweimal aus, doch aufs 3:2 von Tobias Kiesewetter hatte der Gegner keine Antwort mehr. Im Finale ging es erneut gegen Wacker Bad Salzungen, den frischgebackenen Hallenvize Thüringens. Der Favorit legte schnell eine 2:0-Führung vor, aber der glänzend aufgelegte Trinh Xuan Thuy verkürzte und per Flugkopfball schaffte Tobias Kiesewetter das umjubelte 2:2. Das Neunmeterschießen musste nun über den Turniersieg entscheiden. Hier fehlte der Lok das nötige Quäntchen Glück, doch der zweite Platz war ein weiterer Achtungserfolg der Oststädter. Außerdem stellte Lok Eisenach mit Thuy den besten Torschütze des Turniers.
Zum guten Gelingen trugen auch die Schiedsrichter (Hofmann, Niklasch, Steuber) bei. Ebenso eine großes Lob gab es für drei FCW-Nachwuchsspieler (Reinhardt, Gippert, Edelbrock), die Turnierleiter Klaus Jung viel Arbeit abnahmen. Wimpelübergabe: Niklas Wallstein (li./SVW) und der Kapitän des serbischen Teams. zeigte sich Lok Eisenachs Trinh Xuan Thuy (re im Spiel gegen Heilgienstadt), der mit seinem Team nur knapp den Turniersieg verpasste. Foto: El Antaki
21.02.2007
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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TA: Fabian Paradies beeindruckt auf dem Parkett
Bei den Hallenmeisterschaften des Nordostdeutschen Fußballverbandes schnitten die Teams des FC Rot-Weiß mit einem Titel und einem dritten Rang sehr erfolgreich ab.
ZWICKAU (gw/se). Für ein Achtungszeichen sorgten vor allem die von Wolfgang Klein und Peter Friedrich trainierten D-Junioren. In der Sporthalle Neuplanitz verwiesen sie die Jungs des FC Hansa Rostock auf den Vizeplatz. In dem ausgeglichenen und gutklassigen Sechserfeld landeten Preußen Berlin, Sachsen Leipzig, der Hallesche FC und Energie Cottbus auf den weiteren Rängen. "Nach der Auftaktniederlage gegen Halle hatten wie nur noch Endspiele", meinte Trainer Klein, der nach dem 3:0 über Rostock bis zum Schluss bangen musste. Erst mit dem 4:1 über Sachsen Leipzig war der dritte NOFV-Titel der Erfurter D-Junioren in den letzten fünf Jahren unter Dach und Fach. Einen großen Anteil besaß daran Fabian Schnellhardt, der sechs der insgesamt 14 Treffer erzielte und in die Turnier-Auswahl gewählt wurde.Das überaus erfolgreiche Wochenende des rot-weißen Nachwuchses komplettierten die C-Junioren mit Bronze in Sandersdorf. Die Schützlinge von Franz Egel unterlagen dem späteren Gewinner Hertha BSC Berlin und dem Zweiten Magdeburg jeweils 1:3, schafften aber nach Erfolgen über die drei restlichen Teams von Frankfurt, Zwickau und Neubrandenburg noch Platz drei. Bemerkenswert war obendrein, dass Erfurts Fabian Paradies zum besten Spieler des Turniers gekürt wurde.
21.02.2007
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de