TLZ: Wiedersehen mit alten Bekannten
Erfurt. (tlz) Beim FC Bayern München erlangte Giovanni Trapattoni mit seiner legendären Wutrede auch außerhalb der Fußball-Szene eine zweifelhafte Berühmtheit, bei seinem nächsten Auftritt in Thüringen kann der impulsive Italiener ganz locker bleiben. Der 68 Jahre alte Trainer tritt am Freitag, 1. Februar, mit dem österreichischen Erstligisten FC Red Bull Salzburg zu einem Freundschaftsspiel beim Regionalligisten FC Rot-Weiß Erfurt an (Anstoß: 19.30 Uhr).
"Nachdem wir zuletzt Bayern München und Werder Bremen bei uns hatten, sind wir stolz, dass wir eine internationale Top-Mannschaft präsentieren können", freut sich Rolf Rombach, der Vorstandsvorsitzende des FC Rot-Weiß. Zustande kam der attraktive Vergleich durch die Verbindung zu Ex-Nationalspieler Thomas Linke (37). Der einstige Abwehrspieler, der bei Robotron Sömmerda mit dem Fußballspielen begann, später beim FC Rot-Weiß kickte und für Schalke 04 und Bayern München in der Bundesliga aktiv war, arbeitet als Assistent der sportlichen Leitung in Salzburg, will aber in Erfurt mit auf dem Platz stehen.
Mit den Österreichern, die 1994 das Uefa-Cup-Finale gegen Inter Mailand verloren und in dieser Saison in Runde eins an AEK Athen scheiterten, kommen einige bekannte Gesichter nach Erfurt. Darunter zum Beispiel der zuletzt bei Hertha BSC aktive Bundesligaspieler Niko Kovac oder Kapitän Alexander Zickler. Der in Bad Salzungen geborene Stürmer spielt seit 2005 in der Mozart-Stadt und war in der Saison 2005/2006 mit 22 Treffern der Torschützenkönig der österreichischen Bundesliga.
Vor dem lukrativen Vergleich im Steigerwaldstadion reist die Elf um Cheftrainer Pavel Dotchev ins Trainingslager nach Belek (22. bis 29. Januar), wobei Rombach betonte, dass das etwa 25 000 Euro teure Reise die Türkei nicht den Etat belastet, sondern von Sponsoren übernommen wird. "Unser großes Ziel ist die 3. Liga", betonte der RWE-Vorstandsvorsitzende. Am 18. Februar wird Erfurt dann mit dem Auswärtsspiel bei Kickers Emden die Winterpause auch ganz offiziell beenden.
20.11.2007 Von René Arand
Quelle: http://www.tlz.de
Erfurt. (tlz) Beim FC Bayern München erlangte Giovanni Trapattoni mit seiner legendären Wutrede auch außerhalb der Fußball-Szene eine zweifelhafte Berühmtheit, bei seinem nächsten Auftritt in Thüringen kann der impulsive Italiener ganz locker bleiben. Der 68 Jahre alte Trainer tritt am Freitag, 1. Februar, mit dem österreichischen Erstligisten FC Red Bull Salzburg zu einem Freundschaftsspiel beim Regionalligisten FC Rot-Weiß Erfurt an (Anstoß: 19.30 Uhr).
"Nachdem wir zuletzt Bayern München und Werder Bremen bei uns hatten, sind wir stolz, dass wir eine internationale Top-Mannschaft präsentieren können", freut sich Rolf Rombach, der Vorstandsvorsitzende des FC Rot-Weiß. Zustande kam der attraktive Vergleich durch die Verbindung zu Ex-Nationalspieler Thomas Linke (37). Der einstige Abwehrspieler, der bei Robotron Sömmerda mit dem Fußballspielen begann, später beim FC Rot-Weiß kickte und für Schalke 04 und Bayern München in der Bundesliga aktiv war, arbeitet als Assistent der sportlichen Leitung in Salzburg, will aber in Erfurt mit auf dem Platz stehen.
Mit den Österreichern, die 1994 das Uefa-Cup-Finale gegen Inter Mailand verloren und in dieser Saison in Runde eins an AEK Athen scheiterten, kommen einige bekannte Gesichter nach Erfurt. Darunter zum Beispiel der zuletzt bei Hertha BSC aktive Bundesligaspieler Niko Kovac oder Kapitän Alexander Zickler. Der in Bad Salzungen geborene Stürmer spielt seit 2005 in der Mozart-Stadt und war in der Saison 2005/2006 mit 22 Treffern der Torschützenkönig der österreichischen Bundesliga.
Vor dem lukrativen Vergleich im Steigerwaldstadion reist die Elf um Cheftrainer Pavel Dotchev ins Trainingslager nach Belek (22. bis 29. Januar), wobei Rombach betonte, dass das etwa 25 000 Euro teure Reise die Türkei nicht den Etat belastet, sondern von Sponsoren übernommen wird. "Unser großes Ziel ist die 3. Liga", betonte der RWE-Vorstandsvorsitzende. Am 18. Februar wird Erfurt dann mit dem Auswärtsspiel bei Kickers Emden die Winterpause auch ganz offiziell beenden.
20.11.2007 Von René Arand
Quelle: http://www.tlz.de