AA am Sonntag
Lachen ist vergangen
Erfurter Fans sauer auf RWE-Sportchef Rainer Hörgl
Von René Arand
Zum Lachen ist im Moment wirklich keiner aufgelegt bei Rot-Weiß Erfurt. Sprachen Spieler, Fans und Verantwortliche nach dem glücklichen 2:1- Erfolg gegen Ingolstadt vor anderthalb Wochen schon wieder vom Aufsteig, wurde diese zarte Pflänzchen nach der 0:1- Niederlage gegen Stuttgart am Dienstag zertreten.
Der Unmut bei einigen Anhänger wird immer größer. Und einen Schuldigen für die Misere haben sie auch gefunden: den Sportchef. “Rainer Hörgl steht nicht zur Debatte”, wehrt RWE-Präsident Rolf Rombach solche Diskussionen ab. Enttäuscht ist er nicht vom Trainer, eher vom Auftreten der Mannschaft: “Da fehlte der Kampf, der Einsatz, die Leidenschaft.”
Ins gleiche Horn stieß Kapitän Dirk Orlishausen, der bemerkte, dass sich beim einen oder anderen der Schlendrian eingeschließen hat.
Heute jedenfalls trifft die Mannschaft auf Wehen- Wiesbaden. Die Hessen schienen schon den Durchmarsch in die Regionalliga anzutreten, haben nach dem 2:0- Auswärtserfolg in Wuppertal unter der Woche aber neuen Mut gefasst. “Wir haben sie beobachten lassen. Der Sieg gibt ihnen sicherlich Auftrieb. Doch wir wollen dagegenhalten und uns nicht verstecken”, sagt Hörgl voller Optimismus.
Personell wird sicht nicht viel verändern. Julien Humbert wurde nach seiner fünften Gelben Karte aus dem Verkehr gezogen. Wer ihn ersetzt, ist noch offen. Im Kader wiederzufinden könnte sih Samil Cinaznach überstandener Verletzung. Ob direkt in der Startelf oder zunächst auf der Bank, entscheidet Hörgl erst kurzfristig.
Lachen ist vergangen
Erfurter Fans sauer auf RWE-Sportchef Rainer Hörgl
Von René Arand
Zum Lachen ist im Moment wirklich keiner aufgelegt bei Rot-Weiß Erfurt. Sprachen Spieler, Fans und Verantwortliche nach dem glücklichen 2:1- Erfolg gegen Ingolstadt vor anderthalb Wochen schon wieder vom Aufsteig, wurde diese zarte Pflänzchen nach der 0:1- Niederlage gegen Stuttgart am Dienstag zertreten.
Der Unmut bei einigen Anhänger wird immer größer. Und einen Schuldigen für die Misere haben sie auch gefunden: den Sportchef. “Rainer Hörgl steht nicht zur Debatte”, wehrt RWE-Präsident Rolf Rombach solche Diskussionen ab. Enttäuscht ist er nicht vom Trainer, eher vom Auftreten der Mannschaft: “Da fehlte der Kampf, der Einsatz, die Leidenschaft.”
Ins gleiche Horn stieß Kapitän Dirk Orlishausen, der bemerkte, dass sich beim einen oder anderen der Schlendrian eingeschließen hat.
Heute jedenfalls trifft die Mannschaft auf Wehen- Wiesbaden. Die Hessen schienen schon den Durchmarsch in die Regionalliga anzutreten, haben nach dem 2:0- Auswärtserfolg in Wuppertal unter der Woche aber neuen Mut gefasst. “Wir haben sie beobachten lassen. Der Sieg gibt ihnen sicherlich Auftrieb. Doch wir wollen dagegenhalten und uns nicht verstecken”, sagt Hörgl voller Optimismus.
Personell wird sicht nicht viel verändern. Julien Humbert wurde nach seiner fünften Gelben Karte aus dem Verkehr gezogen. Wer ihn ersetzt, ist noch offen. Im Kader wiederzufinden könnte sih Samil Cinaznach überstandener Verletzung. Ob direkt in der Startelf oder zunächst auf der Bank, entscheidet Hörgl erst kurzfristig.