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21.02.2011
TLZ: FC Rot-Weiß: Punkt in Babelsberg

Die Konkurrenz mit Offenbach und Wehen Wiesbaden patzte, doch der FC Rot-Weiß konnte daraus nicht den richtigen Nutzen ziehen. In Babelsberg gab es nur ein 1:1.

Babelsberg. Mühsam ernährt sich bekanntlich das Eichhörnchen. Dem FC Rot-Weiß geht es derzeit ähnlich. Das 1:1 in Babelsberg war ein hartes Stück Arbeit auf dem angefrorenen und unebenen Rasen. Nur wenige Minuten nach dem Anpfiff schockte ein Stürmer mit Namen Geir Andre Herrem die Thüringer. Der Norweger trainierte noch vor einem Jahr im türkischen Trainingslager in Side mit den Erfurtern. Er war Nutznießer des freiwerdenden Balles, als Kocer nach einem langen Befreiungsschlag grenzwertig unfair Keeper Orlishausen attackiert hatte (6.).

Danach entwickelte sich ein robustes, intensives Spiel mit zahlreichen Nickligkeiten. Torchancen gab es wenige. Zedi köpfte neben das Tor (12.) Ein Schuss von Reichwein zischte knapp am rechten Pfosten vorbei (26.). Zwischenzeitlich ab der 20.Minute tauschten Drexler und Weidlich taktisch und variabel die Seiten. "Ich fand diese Idee des Trainers gut.

Die Babelsberger haben damit sicherlich auch nicht gerechnet", so Danso Weidlich. Gefährlich waren die Gastgeber in dieser Phase vor allem mit ihren Kontern. So musste Orlishausen einen Schuss von Schütz (18.) entschärfen und war auch auf den Posten, als er einen Tick schneller als Hebisch am Ball war (32.). Beim Schuss von Prochnow brauchte Erfurts Keeper nicht einzugreifen (44.).

Aus der Halbzeitkabine kam Rot-Weiß dann gleich mit Schwung, denn schon nach 18 Sekunden gelang Reichwein mit Flachschuss aus halblinker Position der Ausgleich. "Wir sind da wohl noch in der Kabine gewesen", zeigte sich Babelsbergs Trainer Dietmar Demuth ob der Unachtsamkeit seiner Elf erbost. Spielerisch aber ging in der Folgezeit auf dem schlecht zu bespielbaren Untergrund kaum etwas. Das kam den Hausherren entgegen, die nun ihrerseits die Brechstange rausholten, als Hahne den Fuß hinhielt und Erfurts Stenzel umsäbelte. Folge war der Platzverweis in der 61. Minute. Kapital daraus konnten die Erfurter nicht ziehen. In Überzahl hatte die Elf von Trainer Stefan Emmerling nur noch eine gute Möglichkeit von Semmer (66.). "Wir wollten den einen Punkt auch in Überzahl hier mitnehmen und kein Risiko groß eingehen. Die Gefahr in Überzahl besteht, dass man zu viel will und sich dann hinten noch ein Tor einfängt", begründete es Erfurts Coach Stefan Emmerling.

Etwas platt von der englischen Woche wirkten seine Jungs schon, denn die Brandenburger kamen in Unterzahl durch einen Freistoß von Schütz (69.) und durch den eingewechselten Koc (89.) noch zu Möglichkeiten. Emmerling: "Am Ende geht das Remis in Ordnung."

Babelsberg: Unger - Evers, Hoffmann, Jovanovic, Oumari - Schütz - Kocer (73. Civa), Hahne (61.RK), Prochnow (GK), Hebisch (GK/88. Koc) - Herrem (80.Stroh-Engel).

Erfurt: Orlishausen - Malura, Möckel (GK), Bertram, Stenzel - Weidlich, Zedi, Pfingsten-Reddig (90. Hillebrand), Drexler (78. Baumgarten) - Reichwein, Semmer (84. Lüttmann).

Schiedsrichter: Christian Dietz (Kronach). - Zuschauer: 2511 - Tore: 1:0 Herrem (6.), 1:1 Reichwein (46.).

Rene Arand / 20.02.11 / TLZ

Quelle: http://www.tlz.de

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Potsdamer Neueste Nachrichten: Erstes norwegisches Tor für Nulldrei

Märkische Allgemeine: Der SV Babelsberg 03 und der FC Rot-Weiß Erfurt trennen sich 1:1
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TA: Rot Weiß Erfurt erreicht beim SV Babelsberg nur 1:1-Remis

Der 25. Spieltag hielt für die Rot Weiß Erfurt-Fans in Babelsberg spannende 90 Minuten bereit. Stefan Emmerling ließ für den gelbgesperrten Caillas mit Dominick Drexler einen Debütanten in der Startelf spielen. Zudem musste die Mannschaft auf den geperrten Hauswald verzichten, der sich ebenfalls am Mittwoch seine fünfte gelbe Karte geholt hatte.

Babelsberg. Es zeigte sich gleich zu Beginn, dass Babelsberg dieses Spiel vor 2511 Zuschauernsehr offensiv bestreiten würde. Gleich in der siebten Minute erzielte Geir Andre Herrem das 1:0 für den Gastgeber.
Die Erfurter waren durch die Führung wohl etwas unter Schock, denn Babelsberg drängte bereits auf das zweite Tor. In der 13. Minute ein kurzer Hoffnungsschimmer auf den Ausgleich: Erfurt erhält einen Freistoß, den Kapitän Rudi Zedi allerdings völlig frei knapp neben das Tor schießt. Wie bereits am Mittwoch bei der 1:2-Niederlage gegen die zweite Mannschaft des VfB Stuttgart fehlte den Gästen die Genauigkeit im Spiel nach vorn. Die Erfurter konnten vor dem gegnerischen Strafraum ihre Chancen nicht nutzen. Sofort war ein Babelsberger da, um die Gefahr zu bannen.

Kurz nach der Halbzeit gelang Marcel Reichwein der Ausgleich (46). Nachdem Hendrik Hahne vom SV Babelsberg 03 bereits in der 44. Minute eine gelbe Karte erhalten hatte, zeigte ihm der Schiedsrichter knapp 20 Minuten später Gelb-Rot. Die Gastgeber waren nun in der Unterzahl. Doch die Erfurter nutzen diese Möglichkeit nicht, ließen das Spiel laufen - im Gegensatz zu Babelsberg.

Trotz Überzahl fehlte Erfurt auch im Anschluss immer noch die Präsenz im Sturm. Ein Einwurf in der 91. Minute bot die letzte Chance auf einen Sieg der Rot-Weißen. Jedoch stellte dieser keine Gefahr dar.

20.02.11 / tag

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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TA (Erfurt): Rot-Weiß-Reserve gewinnt kleines Thüringen-Derby 1:0

Ein Spiel dauert im Regelfalle 90 Minuten. Dieses die Hälfte. Denn nach einem Nichtangriffspakt ohne Kreativität und Torchancen vor der Pause, bekam man das alles danach serviert. Am Ende hatte RWE II beim 1:0-Sieg das bessere Ende für sich.

Erfurt. Ein glücklicher Sieg, befand Erfurts Trainer Piet Schönberg, wenn man an Reimanns verschossenen Elfmeter und Lattentreffer denkt. Um sofort zu unterstreichen: Aber auch kein unverdienter! Recht hatte er. Überhaupt besaß er an diesem Tag die absolute Deutungshoheit. Im Vorfeld hatte er einen Sieg und ein Zu-Null für seine Männer prognostiziert und nach rund einer Stunde die richtungsweisende personelle Veränderung in seiner Mannschaft vorgenommen. Er brachte den während der Woche erkältungsgeschwächten Angreifer Sebastian Hauck für Totalausfall Petr Smisek, dessen Aktionsradius unter dem eines Bierdeckels lag.

Mit dem weit beweglicheren und auch auf die Flügel gehenden Hauck lebte auch der bis dahin von den Gästen einzig zu betreuende und folgerichtig zugedeckte Kevin Schenke merklich auf. Mit den beiden wuseligen Stürmern, die bereit waren, Pässen aus dem Mittelfeld entgegen zu gehen und sie zu verarbeiten, erhöhte sich die Qualität des gesamten Erfurter Spiels. Auch die Jenenser, zuvor ohnehin schon bei weit mehr Ballbesitz, vor der Pause jedoch wie die Rot-Weißen ohne erwähnenswerte Offensivaktion, vermehrten ihren Drang nach vorn. So entschädigte der zweiten Durchgang, in dem beide den Strafraum als betretbare Zone entdeckten, für eine Menge Leerlauf davor.

Nun wechselten flinke Ballpassagen auf beiden Seiten in stetem Wechsel. Der stark spielende A-Junior Alexander Morozow scheiterte aus spitzem Winkel. Jenas Unglücksrabe Christian Reimann wurde zweimal vom aufmerksamen Rot-Weiß-Keeper Jonas Heidrich abgelaufen. Der beste Zug der Einheimischen, durch Matti Langers feinen Tiefenpass initiiert, wurde von Schenke per Hackentrick auf den etwas abgedrängten Marc Langner gespielt, der allerdings zu eigensinnig - nur das Außennetz traf. Auch Matthias Rahns Kopfstoß nach Langer-Flanke blieb erfolglos. Dann aber doch das 1:0. Kevin Schenke machte seinem Ruf als Torjäger alle Ehre und versenkte Langers Freistoß per Kopf zum umjubelten Siegtreffer (73.). Der geriet im Gegenzug noch mal arg ins Wanken. Rahn hatte Jenas Eckardt knapp im Strafraum gefoult. Reimann wollte den Elfer lässig vollenden und bestrafte sich selbst. Der Ball flog über Heidrichs Gehäuse (74.).

Erstaunlich, dass das Finish von den Erfurtern diktiert wurde. Hauck im Solo (85.) und Jurascheck nach präzisem Schenke-Rückpass (86.) hätten gar das 2:0 markieren können. Trainer Schönberg hat das letzte Wort: Für uns ein wichtiger Sieg nach so langer Spielpause.

Manfred Höner / 21.02.11 / TA

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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meinAnzeiger.de: RWE holt einen Punkt in Babelsberg
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