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21.01.2011
TLZ: FC Rot-Weiß: Breite Brust trotz Sorgen

Die Zahl der Ausfälle ist hoch beim FC Rot-Weiß Erfurt, wenn es am Sonnabend zum Derby nach Rostock geht.

Erfurt. Es mag Zufall gewesen sein, dass just in dem Moment, als Stefan Emmerling gestern in den Katakomben der Erfurter Tribüne über die guten Trainingsbedinungen der letzten Tage schwärmte, draußen der Winter mit großen Schneeflocken zurückkehrte. "Wir hatten sogar die Erlaubnis der Stadt, einige Einheiten im Stadion absolvieren zu können", zeigt sich Erfurts Cheftrainer dankbar.

Mit drei Wochen war die Vorbereitungszeit zwar knapp wie nie, doch Rot-Weiß fühlt sich gut gerüstet für den Nachholer am Sonnabend in Rostock. Dort spielte man zuletzt 1991 um Punkte, gewann mit 1:0. Auch damals war Erfurt als Außenseiter an die Küste gereist. "Das sind wir auch diesmal", sagt Emmerling, ergänzt aber: "Wir haben in den letzten zehn Pflichtspielen nur eines verloren und haben daher viel Selbstvertrauen."

Das lässt man sich auch angesichts der langen Ausfallliste nicht nehmen. Fabian Stenzel und Tino Semmer sind gesperrt, Dennis Hillebrand, Thomas Ströhl, Christopher Handke und Martin Pohl verletzt bzw. erkrankt. "Wir jammern aber deswegen nicht rum, denn die Qualität im Kader ist noch immer groß", sagt Emmerling, der zumindest wie zuletzt im Test gegen Most (5:1) auf der linken Abwehrseite mit Martin Hauswald experimentieren muss. Ungewohnt sei diese Position für ihn, sagt Hauswald, aber irgendwie auch nicht das Problem. Zumindest sein Trainer lobt ihn: "Mit seiner Erfahrung bekommt er das hin."

Hauswald weiß, wie man sich auf dieser Position verhalten muss. Schließlich trifft er sonst als rechter offensiver Mittelfeldmann stets auf die Linksverteidiger der Gegner. Diesmal steht der 28-Jährige auf der anderen Seite. In Rostock wird er es wohl mit dem zehnfachen Saisontorschützen Björn Ziegenbein zutun bekommen. Angst hat er vor dem früheren Wiesbadener nicht. Auch nicht vor der zu erwartenden Kulisse von bis zu 18 000 Zuschauern. "Dafür ist man Fußballer. Selbst wenn die uns auspfeifen", sagt er, "spornt uns das an."

Angesagt haben sich in Rostock auch etwa 1000 Erfurter Fans. Die werden im rot-weißen Angriff erstmals in einem Pflichtspiel von Beginn an das Duo Marcel Reichwein und Julian Lüttmann erleben. "Beide", sagt Stefan Emmerling, "haben ihren Torriecher nicht verloren." Immerhin gingen in den drei Tests gegen Cottbus (1:1), 1860 München (3:2) und Most sechs der neun Erfurter Tore auf deren Konto. "Beide sind kopfballstark. Entsprechend sollen sie mit Flanken gefüttert werden", gibt Emmerling vor, der im Tor (natürlich) auf Dirk Orlishausen vertraut.

Dessen Auswechslung zuletzt nach zwei Patzern gegen Most versteht Emmerling "als kleinen ernst gemeinten Hinweis" an den Keeper, "der ja selbst von seinen Vorderleuten keine Nachlässigkeiten wünscht." Ein heißer Tanz steht Rot-Weiß also bevor, "den wir", so Emmerling, "mit etwas Glück gewinnen können."

Thomas Czekalla / 20.01.11 / TLZ

Quelle: http://www.tlz.de

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TA: Rot-Weiß Erfurt trennt sich von Gianluca Simari

Die sportliche Leitung von Drittligist Rot-Weiß Erfurt kam zu der Überzeugung, dass es für Gianluca Simari in Erfurt keine Perspektive mehr gibt. Der Spieler hatte sich mit Verletzungen herumgeplagt und nie den Sprung in die erste Mannschaft geschafft.

Erfurt. Der Vertrag wurde nach einem Gespräch mit dem Spieler rückwirkend zum 31.12. 2010 aufgelöst. Der 20-jährige Mittelfeldspieler wechselte vor der Saison 2009/2010 von der U-19 des FC Bayern München nach Erfurt. Simari kam auf keinen einzigen Einsatz in der ersten Mannschaft.

Sven Biereige / 20.01.11 / TA

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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eyeP.tv: Erfurt fährt selbstbewusst nach Rostock [1/2]

eyeP.tv: Erfurt fährt selbstbewusst nach Rostock [2/2]

Hansa Rostock: Rot-Weiß Erfurt vor 30. Gastspiel beim F.C. Hansa

Hansa Rostock: Hanseaten beenden Vorbereitung auf Erfurt-Spiel in heimischen Gefilden

Ostsee-Zeitung: Großöhmichen vor Debüt in Hansas Startelf

MDR: Rückrunde startet mit Nachholspielen
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TA: RWE-Profi Hauswald muss gegen Rostock in Abwehr aushelfen

Für den FC Rot-Weiß geht es gleich in die Vollen: Zum Wiederauftakt gastieren die Erfurter am Samstag beim Aufstiegsanwärter in Rostock - und haben dort ein großes Problem zu lösen.

Erfurt. Martin Hauswald muss schmunzeln. "Ja, das ist schon überraschend gewesen", sagt der Rot-Weiß-Spieler, nachdem er beim abschließenden Test gegen Banik Most (5:1) in der Deckung ausgeholfen hatte. Von vorne rechts nach hinten links - eine Rochade, die selbst für den flexibel einsetzbaren Sachsen ungewöhnlich ist. Doch sein Trainer traut ihm die neue Rolle auch in Rostock zu: "Er hat die Erfahrung, um die Seite dicht zu machen und offensiv Akzente zu setzen", sagt Stefan Emmerling.

Hauswald ist mittlerweile der vierte Spieler, der sich in dieser Saison auf der linken Abwehrseite probiert. Hillebrand (Knieverletzung), Ströhl (Aufbautraining) und Stenzel (Gelbsperre) sind allesamt nicht dabei. Aber auch bei ihnen wechselten sich Licht und Schatten ab. Keine andere Position bereitete Emmerling in den vergangenen Monaten mehr Sorgen. Ein Umstand, den prominente Kollegen kennen. So stellt die Linksverteidiger-Position bei den Bayern und auch im Nationalteam die größte Baustelle dar. Auf einem anderen Niveau freilich. Doch der Verschleiß an Probanden ist bei Joachim Löw ähnlich hoch (unter anderem Boateng, Westermann, Badstuber, Jansen, Aogo).

Obwohl er sich bei den heimstarken Rostockern auf viel Arbeit gefasst machen muss, geht Hauswald die neue Aufgabe gelassen an: "Bis auf Torwart und Innenverteidiger habe ich schon alles gespielt. Und aus den direkten Duellen weiß ich, auf was es hinten links ankommt", sagt der 28-Jährige. Möglichst fehler- und risikolos agieren. "Dass die Null steht, ist das Wichtigste."

Sein Trainer erhofft sich von ihm aber auch den einen oder anderen Überraschungseffekt im Zusammenspiel mit Caillas. "In Rostock nur zu verteidigen, wäre zu gefährlich", sagt Emmerling. Dafür sei die Qualität des Gegners zu groß, die Kulisse von erwarteten 15 000 Zuschauern zu beeindruckend. Deshalb fordert er einen mutigen Auftritt - unabhängig von den personellen Problemen: Neben Stenzel fehlt auch der gesperrte Torjäger Semmer, für den Lüttmann aufläuft, sowie Pohl (Wadenbeinbruch) und der erkrankte Handke.

Dennoch verkörpert der Trainer Selbstbewusstsein. Die gute Vorbereitung mit den Testspiel-Erfolgen (1:1 in Cottbus, 3:2 gegen 1860 München) käme nicht von ungefähr. Sie hätten die Serie aus der Hinrunde fortgesetzt, als Rot-Weiß nur eine der letzten zehn Partien verloren hatte. "Wir sind stabiler geworden", sagt Emmerling. Darin liegt seine Zuversicht begründet, sich für die einzige Heimniederlage zu revanchieren. Im August 2010 entführten die Hanseaten alle drei Punkte aus dem Steigerwaldstadion. Ein Stachel, der noch tief sitzt: Der Elfmeter zum entscheidenden 0:1 war äußerst umstritten. "Wir haben etwas gutzumachen", kündigt Hauswald an.

Verabschiedet hat sich derweil Gianluca Simari. Das Mittelfeld-Talent, das vor eineinhalb Jahren vom FC Bayern gekommen war, sich aber nie durchsetzen konnte, löste seinen Vertrag rückwirkend zum 31. Dezember auf. Er wechselt zum Regionalligisten Wehen-Wiesbaden II. Simari hatte - genauso wie der nach Neunkirchen abgewanderte Deniz Siga - über die Saison hinaus keine Perspektive mehr.

Marco Alles / 21.01.11 / TA

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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TA: Aufstiegskampf in der 3. Liga

Zum Rückrundenauftakt der 3. Liga machen sich sechs Teams Hoffnungen auf einen der zwei Aufstiegsränge und um den Relegationsplatz. Vier der Klubs treffen am Spieltag aufeinander.

3 aus 6: In der 3. Liga beginnt mit dem Rückrundenstart wieder der Kampf um die beiden Aufstiegsränge und den Relegationsplatz. Sechs Teams machen sich berechtigte Hoffnungen auf den Aufstieg, die besten Karten haben Eintracht Braunschweig und Hansa Rostock.

"Wir sind richtig heiß auf die Rückrunde und werden versuchen, so viele Punkte wie möglich einzufahren, um uns unseren großen Traum vom Aufstieg zu erfüllen", sagte Braunschweigs Mittelfeldspieler Mirko Boland. Der Tabellenführer kann mit einem Sieg im Spitzenspiel am Samstag bei Dynamo Dresden sein Punktekonto auffüllen und einen Konkurrenten abschütteln.

Doch der Tabellenfünfte aus Sachsen will sich nicht kampflos geschlagen geben und peilt ebenfalls einen Platz unter den besten drei Teams an, auch wenn man sich mit Kampfansagen an die Konkurrenz zurückhält. "So ein Ziel muss man nicht ausgeben. Das ergibt sich aus unserer Situation", sagte Mittelfeldspieler Cristian Fiel.
Ost-Derby zum Rückrundenauftakt

Besser stehen die Chancen jedoch für Hansa Rostock. Der ehemalige Bundesligist setzt anders als in der Vergangenheit auf Kontinuität und verlängerte die Verträge von Manager Stefan Beinlich sowie Trainer Peter Vollmann vorzeitig. Die Laufzeiten erhöhen sich, sollte Hansa in die 2. Liga zurückkehren.

Zum Rückrundenauftakt treffen die Mecklenburger im Ost-Derby auf Rot-Weiß Erfurt. Die Thüringer haben auf Platz sechs die Aufstiegsränge ebenfalls noch nicht aus den Augen verloren. Sollte man in Rostock gewinnen, dann sei "alles möglich", sagte Trainer Stefan Emmerling.

Der Tabellendritte Kickers Offenbach kann sich nach dem Pokal-Aus im Achtelfinale gegen den Bundesligisten 1. FC Nürnberg ganz auf die Mission Aufstieg konzentrieren. "Der Rückrundenstart ist für uns enorm wichtig", sagte Trainer Wolfgang Wolf.

22.01.11 / sid

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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Kicker: Emmerling: Dann ist alles möglich
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