TLZ: FC Rot-Weiß: Breite Brust trotz Sorgen
Die Zahl der Ausfälle ist hoch beim FC Rot-Weiß Erfurt, wenn es am Sonnabend zum Derby nach Rostock geht.
Erfurt. Es mag Zufall gewesen sein, dass just in dem Moment, als Stefan Emmerling gestern in den Katakomben der Erfurter Tribüne über die guten Trainingsbedinungen der letzten Tage schwärmte, draußen der Winter mit großen Schneeflocken zurückkehrte. "Wir hatten sogar die Erlaubnis der Stadt, einige Einheiten im Stadion absolvieren zu können", zeigt sich Erfurts Cheftrainer dankbar.
Mit drei Wochen war die Vorbereitungszeit zwar knapp wie nie, doch Rot-Weiß fühlt sich gut gerüstet für den Nachholer am Sonnabend in Rostock. Dort spielte man zuletzt 1991 um Punkte, gewann mit 1:0. Auch damals war Erfurt als Außenseiter an die Küste gereist. "Das sind wir auch diesmal", sagt Emmerling, ergänzt aber: "Wir haben in den letzten zehn Pflichtspielen nur eines verloren und haben daher viel Selbstvertrauen."
Das lässt man sich auch angesichts der langen Ausfallliste nicht nehmen. Fabian Stenzel und Tino Semmer sind gesperrt, Dennis Hillebrand, Thomas Ströhl, Christopher Handke und Martin Pohl verletzt bzw. erkrankt. "Wir jammern aber deswegen nicht rum, denn die Qualität im Kader ist noch immer groß", sagt Emmerling, der zumindest wie zuletzt im Test gegen Most (5:1) auf der linken Abwehrseite mit Martin Hauswald experimentieren muss. Ungewohnt sei diese Position für ihn, sagt Hauswald, aber irgendwie auch nicht das Problem. Zumindest sein Trainer lobt ihn: "Mit seiner Erfahrung bekommt er das hin."
Hauswald weiß, wie man sich auf dieser Position verhalten muss. Schließlich trifft er sonst als rechter offensiver Mittelfeldmann stets auf die Linksverteidiger der Gegner. Diesmal steht der 28-Jährige auf der anderen Seite. In Rostock wird er es wohl mit dem zehnfachen Saisontorschützen Björn Ziegenbein zutun bekommen. Angst hat er vor dem früheren Wiesbadener nicht. Auch nicht vor der zu erwartenden Kulisse von bis zu 18 000 Zuschauern. "Dafür ist man Fußballer. Selbst wenn die uns auspfeifen", sagt er, "spornt uns das an."
Angesagt haben sich in Rostock auch etwa 1000 Erfurter Fans. Die werden im rot-weißen Angriff erstmals in einem Pflichtspiel von Beginn an das Duo Marcel Reichwein und Julian Lüttmann erleben. "Beide", sagt Stefan Emmerling, "haben ihren Torriecher nicht verloren." Immerhin gingen in den drei Tests gegen Cottbus (1:1), 1860 München (3:2) und Most sechs der neun Erfurter Tore auf deren Konto. "Beide sind kopfballstark. Entsprechend sollen sie mit Flanken gefüttert werden", gibt Emmerling vor, der im Tor (natürlich) auf Dirk Orlishausen vertraut.
Dessen Auswechslung zuletzt nach zwei Patzern gegen Most versteht Emmerling "als kleinen ernst gemeinten Hinweis" an den Keeper, "der ja selbst von seinen Vorderleuten keine Nachlässigkeiten wünscht." Ein heißer Tanz steht Rot-Weiß also bevor, "den wir", so Emmerling, "mit etwas Glück gewinnen können."
Thomas Czekalla / 20.01.11 / TLZ
Quelle: http://www.tlz.de
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TA: Rot-Weiß Erfurt trennt sich von Gianluca Simari
Die sportliche Leitung von Drittligist Rot-Weiß Erfurt kam zu der Überzeugung, dass es für Gianluca Simari in Erfurt keine Perspektive mehr gibt. Der Spieler hatte sich mit Verletzungen herumgeplagt und nie den Sprung in die erste Mannschaft geschafft.
Erfurt. Der Vertrag wurde nach einem Gespräch mit dem Spieler rückwirkend zum 31.12. 2010 aufgelöst. Der 20-jährige Mittelfeldspieler wechselte vor der Saison 2009/2010 von der U-19 des FC Bayern München nach Erfurt. Simari kam auf keinen einzigen Einsatz in der ersten Mannschaft.
Sven Biereige / 20.01.11 / TA
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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eyeP.tv: Erfurt fährt selbstbewusst nach Rostock [1/2]
eyeP.tv: Erfurt fährt selbstbewusst nach Rostock [2/2]
Hansa Rostock: Rot-Weiß Erfurt vor 30. Gastspiel beim F.C. Hansa
Hansa Rostock: Hanseaten beenden Vorbereitung auf Erfurt-Spiel in heimischen Gefilden
Ostsee-Zeitung: Großöhmichen vor Debüt in Hansas Startelf
MDR: Rückrunde startet mit Nachholspielen
Die Zahl der Ausfälle ist hoch beim FC Rot-Weiß Erfurt, wenn es am Sonnabend zum Derby nach Rostock geht.
Erfurt. Es mag Zufall gewesen sein, dass just in dem Moment, als Stefan Emmerling gestern in den Katakomben der Erfurter Tribüne über die guten Trainingsbedinungen der letzten Tage schwärmte, draußen der Winter mit großen Schneeflocken zurückkehrte. "Wir hatten sogar die Erlaubnis der Stadt, einige Einheiten im Stadion absolvieren zu können", zeigt sich Erfurts Cheftrainer dankbar.
Mit drei Wochen war die Vorbereitungszeit zwar knapp wie nie, doch Rot-Weiß fühlt sich gut gerüstet für den Nachholer am Sonnabend in Rostock. Dort spielte man zuletzt 1991 um Punkte, gewann mit 1:0. Auch damals war Erfurt als Außenseiter an die Küste gereist. "Das sind wir auch diesmal", sagt Emmerling, ergänzt aber: "Wir haben in den letzten zehn Pflichtspielen nur eines verloren und haben daher viel Selbstvertrauen."
Das lässt man sich auch angesichts der langen Ausfallliste nicht nehmen. Fabian Stenzel und Tino Semmer sind gesperrt, Dennis Hillebrand, Thomas Ströhl, Christopher Handke und Martin Pohl verletzt bzw. erkrankt. "Wir jammern aber deswegen nicht rum, denn die Qualität im Kader ist noch immer groß", sagt Emmerling, der zumindest wie zuletzt im Test gegen Most (5:1) auf der linken Abwehrseite mit Martin Hauswald experimentieren muss. Ungewohnt sei diese Position für ihn, sagt Hauswald, aber irgendwie auch nicht das Problem. Zumindest sein Trainer lobt ihn: "Mit seiner Erfahrung bekommt er das hin."
Hauswald weiß, wie man sich auf dieser Position verhalten muss. Schließlich trifft er sonst als rechter offensiver Mittelfeldmann stets auf die Linksverteidiger der Gegner. Diesmal steht der 28-Jährige auf der anderen Seite. In Rostock wird er es wohl mit dem zehnfachen Saisontorschützen Björn Ziegenbein zutun bekommen. Angst hat er vor dem früheren Wiesbadener nicht. Auch nicht vor der zu erwartenden Kulisse von bis zu 18 000 Zuschauern. "Dafür ist man Fußballer. Selbst wenn die uns auspfeifen", sagt er, "spornt uns das an."
Angesagt haben sich in Rostock auch etwa 1000 Erfurter Fans. Die werden im rot-weißen Angriff erstmals in einem Pflichtspiel von Beginn an das Duo Marcel Reichwein und Julian Lüttmann erleben. "Beide", sagt Stefan Emmerling, "haben ihren Torriecher nicht verloren." Immerhin gingen in den drei Tests gegen Cottbus (1:1), 1860 München (3:2) und Most sechs der neun Erfurter Tore auf deren Konto. "Beide sind kopfballstark. Entsprechend sollen sie mit Flanken gefüttert werden", gibt Emmerling vor, der im Tor (natürlich) auf Dirk Orlishausen vertraut.
Dessen Auswechslung zuletzt nach zwei Patzern gegen Most versteht Emmerling "als kleinen ernst gemeinten Hinweis" an den Keeper, "der ja selbst von seinen Vorderleuten keine Nachlässigkeiten wünscht." Ein heißer Tanz steht Rot-Weiß also bevor, "den wir", so Emmerling, "mit etwas Glück gewinnen können."
Thomas Czekalla / 20.01.11 / TLZ
Quelle: http://www.tlz.de
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TA: Rot-Weiß Erfurt trennt sich von Gianluca Simari
Die sportliche Leitung von Drittligist Rot-Weiß Erfurt kam zu der Überzeugung, dass es für Gianluca Simari in Erfurt keine Perspektive mehr gibt. Der Spieler hatte sich mit Verletzungen herumgeplagt und nie den Sprung in die erste Mannschaft geschafft.
Erfurt. Der Vertrag wurde nach einem Gespräch mit dem Spieler rückwirkend zum 31.12. 2010 aufgelöst. Der 20-jährige Mittelfeldspieler wechselte vor der Saison 2009/2010 von der U-19 des FC Bayern München nach Erfurt. Simari kam auf keinen einzigen Einsatz in der ersten Mannschaft.
Sven Biereige / 20.01.11 / TA
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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