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20.4.2010
B-Junioren, Bundesliga: Spitzenreiter Wolfsburg feierte beim Tabellensechsten Rot-Weiß Erfurt einen 1:0-Erfolg
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TA: Kammlott bleibt bei Rot-Weiß

Nach dem gesicherten Klassenerhalt beginnen beim FC Rot-Weiß Erfurt die personellen Planungen für die kommende Drittliga-Saison.

Erfurt. Diese liegt nach Aussage von Präsident Rolf Rombach vornehmlich in den Händen von Trainer Stefan Emmerling. Unterstützen würde ihn dabei vor allem der kürzlich als Sportchef abgesetzte Rainer Hörgl, der "als Spielbeobachter fungiert". Über die künftige Zusammenarbeit mit dem Bayern wird Mitte Mai entschieden.

Die Liste von Akteuren, die beobachtet und mit denen teilweise auch Gespräche geführt werden, umfasst nach Aussage Rombachs rund 30 Namen. Dazu gehört auch der am Sonntag überragende Sebastian Tyrala von Borussia Dortmund II, dessen Kontrakt bei den Westfalen ausläuft.

Beim FC Rot-Weiß verlängern sich fast sämtliche Verträge, insofern wird der aktuelle Kader im Sommer nicht runderneuert. Außer Thiago Rockenbach da Silva, der zu Fortuna Düsseldorf geht, verabschiedet sich kein Leistungsträger. Auch nicht der in dieser Saison stark auftrumpfende Carsten Kammlott, der bereits zehn Saisontore erzielt hat und kürzlich sogar sein Debüt in der deutschen U-20-Nationalmannschaft feierte. Durch seine Auftritte ist der wendige Stürmer auch für höherklassige Vereine interessant geworden, Duisburg und Hoffenheim sollen dazu gehören.

Rolf Rombach bleibt dennoch gelassen. "Er hat noch ein Jahr Vertrag und bisher gibt es auch keine Anfragen für ihn. Und selbst wenn: Wir wollen ihn halten." Der Angreifer selbst bestätigte gestern gegenüber TA, dass er mit keinem anderen Club in Verbindung ist. Und ergänzte: "Ich konzentriere mich voll und ganz auf Rot-Weiß und will das auch kommende Saison tun." Ähnlich wie einst der später zum Nationalspieler gereifte Erfurter Clemens Fritz hält er nichts von einem zu schnellen Schritt nach oben: "Ich will mich erst noch ein Stück weiter entwickeln", so die nicht häufig anzutreffende Fußballer-Einstellung. Stefan Emmerling begrüßt sie, "weil er sich toll entwickelt hat und die dritte Liga ein gutes Sprungbrett für höhere Aufgaben ist."

Wie Carsten Kammlott laufen für Rot-Weiß auch weiterhin Torwart Andreas Sponsel, die Verteidiger Jens Möckel, Thomas Ströhl und Christopher Handke sowie Angreifer Timo Semmer auf. Bei ihnen hat der Verein gestern die Option für ein weiteres Jahr gezogen.

Morgen ist der Club beim Pokalhalbfinale in Pößneck gefordert. Ein Finalist steht mit dem ZFC Meuselwitz bereits fest.

Gerald Müller / 20.04.10 / TA

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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OTZ: Außenseiterrolle als Chance

Als Außenseiter geht Fußball-Oberligist VfB 09 Pößneck morgen (17.30 Uhr/Sportpark Warte) in das Thüringenpokal-Halbfinale gegen den Drittligisten FC Rot-Weiß Erfurt. Als Pokalfinalist steht der ZFC Meuselwitz bereits fest. Der Regionalligist gewann das Halbfinale in Arnstadt 2:0.

Pößneck. Sicher sind wir gegen Erfurt krasser Außenseiter, sagt Trainer Uli Göhr, der den VfB Pößneck seit vier Spieltagen betreut und noch immer auf einen Sieg wartet, doch wir wollen uns ordentlich verkaufen. Wichtiger als das Pokal-Halbfinale sei es, die Mannschaft bei Laune zu halten, Optimismus für die nächsten Oberligaspiele zu erzeugen. Am Sonnabend müssen die Ostthüringer beim FSV Zwickau antreten.

So gesehen kommt das TFV-Pokalspiel am Mittwoch zur rechten Zeit. Mit einem achtbaren Auftritt gegen einen höherklassigen Gegner könnten die Pößnecker etwas Selbstvertrauen tanken. Das ist nötig. Der Tabellen-Vorletzte der fünften Liga ist verunsichert, wurde am Sonntag beim 1:5 vom FC Carl Zeiss Jena II vorgeführt. Die Mannschaft kämpft, spielte auch gegen Jena zunächst solide, doch wenn sie in Rückstand gerät, dann bricht alles wie ein Kartenhaus zusammen. Göhr wünscht sich, dass seine Mannschaft einmal in Führung geht, dann geht was. Doch morgen Abend gegen den Drittligisten aus Erfurt ist das eher unwahrscheinlich.

Der 57-jährige Jenaer übernahm das Traineramt bei den Pößneckern, die seit der Saison 2002/03 in der Oberliga spielen, von Hans-Jörg Leitzke. Ein schweres Erbe, zumal die Pößnecker, wie andere Oberligisten auch, wirtschaftlich zu kämpfen haben. Er habe in Pößneck zugesagt, das Training bis Saisonende zu leiten, weil er helfen wolle. Wir haben noch acht Spiele, davon fünf Heimpartien wir können die Klasse noch halten.

Doch es sind schon acht Punkte, die bis zum ersten Nichtabstiegsplatz fehlen. Göhr gibt zu, er habe sich die Aufgabe etwas einfacher vorgestellt. Nicht alle ziehen mit, nicht alle sind oberligatauglich, sagt der 57-Jährige. Allein drei Brasilianer spielen beim VfB und keiner spricht deutsch. Heute zum Abschlusstraining will Göhr, im Hauptberuf Freizeitpädagoge in Jena, einen Freund mitnehmen, der portugiesisch spricht.

Andreas Rabel / 20.04.10 / OTZ

Quelle: http://www.otz.de

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Bild Thüringen: Emma nagelt gegen RWE-Offensive

Erfurt ist zu 99 Prozent gerettet, allerdings bricht Trainer Stefan Emmerling (44) nicht in Jubel aus. "Man muss sich das mal überlegen, wir haben bisher erst 34 Tore geschossen. Das geht gar nicht, das ist eine Katastrophe." "Emma" nagelt gegen seine Offensive! Bis auf Youngster Carsten Kammlott passiert seit Wochen NICHTS nach vorn. Trotzdem wurden bei Andreas Sponsel, Christopher Handke, Tino Semmer, Thomas Ströhl und Jens Möckel Optionen gezogen, die ihre Verträge um ein Jahr verlängern.
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