TLZ: Selbstbewusst vor Bayern-Reise
Noch nie konnte Rot-Weiß Erfurt gegen Unterhaching gewinnen. Im zehnten Anlauf soll das anders werden.
Erfurt. Den Blick in die Statistiken kann man getrost bleiben lassen, wenn es um Erfurter Auftritte gegen Unterhaching geht. Von den neun bisherigen Partien gewann Rot-Weiß lediglich eine, in Unterhaching gab es aber noch nie etwas zu holen. Dort gelang im Vorjahr durch Carsten Kammlott der bislang einzige Treffer.
Erfurts letztjähriger Torjäger aber ist inzwischen zum RB Leipzig abgewandert. Das heiße Pflaster "Am Sportpark" in Unterhaching aber gibt es noch. Und genau dort soll morgen der Bock endlich umgestoßen werden. Zumindest glaubt daran Stefan Emmerling. "Wir wollen unseren Aufwärtstrend fortsetzen und weiter punkten", sagt der Trainer und will sich auch gar nicht weiter mit dem Fakt beschäftigen, dass sich die Rand-Münchner - die erst zwei Zähler und noch keinen eigenen Treffer auf dem Konto haben - zuletzt mit Jerat, Amachaibou und den beiden Stürmern Gunnlaugsson und Nygaard (immerhin dänischer Nationalspieler) sehr gut verstärkt haben. Alle vier sollen gegen Rot-Weiß in der Startelf stehen. "Sicher sind sie im Kader jetzt besser aufgestellt", weiß Emmerling, doch Bange machen lässt er sich davon nicht. Er warnt aber dennoch davor "sie auf die leichte Schulter zu nehmen".
Am Steigerwald glaubt man, die kurze punktspiel-freie Zeit gut genutzt zu haben. Auch an den Defiziten, sagt Emmerling, habe man gearbeitet. Und die waren bislang unter anderem die Chancenverwertung. "Wir hätten viel mehr Tore machen müssen", findet der 44-Jährige, der mit der Mannschaft zuletzt noch einmal die DVD vom Spiel gegen Bremen II (2:1) angesehen und ausgewertet hat: "Jeder hat gesehen, dass die Chancen in dem Spiel jeweils nicht kläglich vergeben wurden."
Wichtig sei, dass viele Möglichkeiten herausgespielt wurden. Damit das künftig noch besser wird, soll schon bald die gewünschte Verstärkung für das linke offensive Mittelfeld unterschreiben. Emmerling: "Die Gespräche laufen. Doch wir stehen nicht unter Druck."
Abstellen soll die Mannschaft noch etwas, was dem RWE-Coach in den ersten Saisonspielen nicht gefiel: "Wir haben bislang im Spiel gegen den Ball zuviel Aufwand betrieben." Pressing über 90 Minuten sei nicht machbar. Gegen Unterhaching soll die Mannschaft schon klüger, kräftesparender und vor dem Tor cleverer agieren.
Personell kann Stefan Emmerling wieder aufatmen. Kapitän Zedi trainiert seit Wochenbeginn ebenso wieder wie Weidlich. Ob sie von Beginn an spielen, aber lässt er noch offen, will das heutige Abschlusstraining abwarten: "Sie müssen 100 Prozent fit sein."
Wichtig sind die Punkte gegen Unterhaching, eine Woche später im Ost-Derby zu Hause gehen Babelsberg und danach in Burghausen allemal. Danach folgen die "Hammerpartien" gegen Offenbach und Braunschweig ...
Thomas Czekalla / 19.08.10 / TLZ
Quelle: http://www.tlz.de
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SZ: Erfurt reist mit Kapitän Zedi nach Unterhaching
Die Fans.de: Am Samstag kommt Rot-Weiß Erfurt
Noch nie konnte Rot-Weiß Erfurt gegen Unterhaching gewinnen. Im zehnten Anlauf soll das anders werden.
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Am Steigerwald glaubt man, die kurze punktspiel-freie Zeit gut genutzt zu haben. Auch an den Defiziten, sagt Emmerling, habe man gearbeitet. Und die waren bislang unter anderem die Chancenverwertung. "Wir hätten viel mehr Tore machen müssen", findet der 44-Jährige, der mit der Mannschaft zuletzt noch einmal die DVD vom Spiel gegen Bremen II (2:1) angesehen und ausgewertet hat: "Jeder hat gesehen, dass die Chancen in dem Spiel jeweils nicht kläglich vergeben wurden."
Wichtig sei, dass viele Möglichkeiten herausgespielt wurden. Damit das künftig noch besser wird, soll schon bald die gewünschte Verstärkung für das linke offensive Mittelfeld unterschreiben. Emmerling: "Die Gespräche laufen. Doch wir stehen nicht unter Druck."
Abstellen soll die Mannschaft noch etwas, was dem RWE-Coach in den ersten Saisonspielen nicht gefiel: "Wir haben bislang im Spiel gegen den Ball zuviel Aufwand betrieben." Pressing über 90 Minuten sei nicht machbar. Gegen Unterhaching soll die Mannschaft schon klüger, kräftesparender und vor dem Tor cleverer agieren.
Personell kann Stefan Emmerling wieder aufatmen. Kapitän Zedi trainiert seit Wochenbeginn ebenso wieder wie Weidlich. Ob sie von Beginn an spielen, aber lässt er noch offen, will das heutige Abschlusstraining abwarten: "Sie müssen 100 Prozent fit sein."
Wichtig sind die Punkte gegen Unterhaching, eine Woche später im Ost-Derby zu Hause gehen Babelsberg und danach in Burghausen allemal. Danach folgen die "Hammerpartien" gegen Offenbach und Braunschweig ...
Thomas Czekalla / 19.08.10 / TLZ
Quelle: http://www.tlz.de
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