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19.07.2010
TA: Hunderte Fans zum Familientag von Rot-Weiß Erfurt

Wer zum Sonntag freiwillig auf Rouladen und Thüringer Klöße verzichtet, muss in Erfurt schon einen triftigen Grund haben. Und den gab es. Einige hundert Rot-Weiß-Fans gaben gestern lieber dem Familientag den Vorzug, den der Fußballklub erstmals kurz vor Saisonbeginn präsentierte.

Erfurt. "Sowas hätten man ruhig mal eher machen sollen", sagte ein älterer Herr, der sich amüsierte, weil sein Enkel auf dem gepflegten Rasenplatz hinter dem Steinhaus versuchte, RWE-Torwart Dirk Orlishausen beim Elfmeterschießen trickreich zu überlisten. Bei den Fans, darunter viele Kinder, kam die von 10 bis 15 Uhr laufende Aktion sehr gut an. Denn wann hat man sonst schon einmal die Möglichkeit, sich zwanglos und locker mit seinen Lieblingen unterhalten zu können oder sich fotografieren zu lassen.

Beim Elfmeterschießen wurde die Schlange zusehends länger. Jeder wollte, alle durften gegen die drei RWE-Keeper ihr Glück versuchen. Der Spaß stand dabei zweifelsohne an erster Stelle und Rot-Weiß-Cheftrainer Stefan Emmerling war sich nicht zu schade, eine Stunde lang allen Hobbyschützen den Ball fußgerecht zu legen und nebenbei unzählige Fanfragen zu beantworten.

Wer wollte, konnte einen Blick auf den nach dem Einbau der Rasenheizung frisch begrünten Platz werfen. Und auch die Partner des Klubs, Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehr waren auf Einladung der Klubführung ebenso präsent, wie das Landesamtes für Verfassungsschutz, das über die Gefahr des Rechtsradikalismus auch oder gerade auf Fußballplätzen informierte. Wer den langen Atem hatte, Klöße und Roulade sein ließ und bis 14 Uhr durchhielt, wurde letztlich noch mit einem ganz besonderen Höhepunkt belohnt. Denn da stellte Stadionsprecher Lars Sänger die aktuelle Mannschaft mit all ihren Neuzugängen vor. Kondition in anderer Hinsicht war danach gefragt. Denn das gesamte Team erfüllte 40 Minuten lang auch noch den allerletzten Autogrammwunsch auf Postern, Karten, Fußbällen, Handrücken oder Spieldressen. Und wem das noch immer nicht genug war, der konnte sich an der Tauschbörse mit Fußball-Memorabilia eindecken, an einer Wand seine Schussstärke messen oder sich von der Rockband "Rastlos" beschallen lassen. Insgesamt ein gelungenes Fanfest, dem jetzt nur noch ein gelungener Auftakt der neuen Saison folgen muss.

Der Startschuss für Erfurts Rot-Weiße erfolgt dazu am kommenden Samstag bei der zweiten Mannschaft des VfB Stuttgart (14 Uhr). Dann folgt das Testspiel am 28. Juli um 19 Uhr gegen Zweitligist Hertha BSC auf dem neuen Rasen, ehe am 1. August um 14 Uhr das erste Heimspiel der neuen Saison ansteht. Und da kommt mit Zweitligaabsteiger Hansa Rostock gleich ein echter Hochkaräter ins Steigerwaldstadion.

Michael Keller / 19.07.10 / TA

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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TLZ: Das gehört zum guten Stil

Erfurt. Am kommenden Sonnabend beginnt die neue Saison in der 3. Fußball-Liga. Dabei muss der FC Rot-Weiß Erfurt bei den Amateuren des VfB Stuttgart Farbe bekennen und will gut in die neue Spielzeit starten. Wir hatten Erfurts Präsident Rolf Rombach am heißen Draht.

Herr Rombach, wo erwische ich Sie denn gerade?

Ich bin im Urlaub.

Wo, wenn man fragen darf?

Das sage ich nicht.

Wie lautet aus Sicht des Präsidenten die Zielstellung für den FC Rot-Weiß für die Saison 2010/2011?

Ich möchte mich, was den Tabellenplatz angeht, noch nicht festlegen. Lassen Sie uns doch erst einmal einige Spiele abwarten.

Das Wort Aufstieg nimmt man bei RWE im Gegensatz zum Vorjahr aber wohl nicht in den Mund ...

Vom Aufstieg redet sicher keiner. Aber auch in der vergangenen Spielzeit hat man uns dieses Wort von außen in den Mund gelegt. Wir sind Realisten und wollen erst einmal so schnell wie möglich die Klasse sichern.

Ist das mit dem gegenwärtigen Personal möglich?

Davon bin nicht nur ich fest überzeugt. Ich jedenfalls habe volles Vertrauen in die Arbeit und die Fähigkeiten von Trainer Stefan Emmerling und seinem Personal.

Der Weggang von Thiago Rockenbach da Silva und Samil Cinaz schmerzt sicher, aber der kurzfristige Abgang von Carsten Kammlott sicher weitaus mehr, oder?

Natürlich wollten wir Carsten Kammlott nicht ziehen lassen. Aber mit dem extrem guten Angebot von RB Leipzig konnten wir nicht mithalten. Das ging über unsere Schmerzgrenze.

Es war die Rede, dass er in Leipzig beim Regionalligisten das Zehnfache von dem in Erfurt kassieren wird ...

Da spekuliere ich nicht mit.

Ist der RWE-Kader komplett?

Was die Neuzugänge angeht schon. Aber es wird noch der Eine oder Andere den Verein verlassen müssen.

Am Sonnabend geht es zum VfB Stuttgart II. Was ist drin?

Wir wollen natürlich gut in die Saison einsteigen. Mit einem Sieg wäre das ideal.

Noch ein Wort zur WM-Endrunde in Südafrika. Mit Albert Bunjaku stand ein ehemaliger Rot-Weiß-Spieler in den Reihen der Schweiz, die ja sogar in der Vorrunde den späteren Weltmeister Spanien geschlagen hat. Haben Sie Ihm schon für seinen WM-Einsatz gratuliert?

Das gehört bei uns einfach zum guten Stil.

Kommt er irgendwann mal wieder nach Erfurt zurück?

Da gibt es ein Lied, das heißt: Wer soll das bezahlen ...?

Jens Pachmann / 18.07.10 / TLZ

Quelle: http://www.tlz.de
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TA: Heiligenstadt bezwingt Oberligisten Rot-Weiß Erfurt II

Heiligenstadt. Die neuformierte Oberligamannschaft aus der Landeshauptstadt wird nach dem Abgang von Albert Krebs künftig von einem Trainergespann geleitet: Piet Schönberg und Tobias Busse. Nicht mehr im RWE-Oberligakader stehen die Eichsfelder Tobias Eckermann (wechselt zum Regionalligaabsteiger Goslarer SC) und Göbel (unbekannt).

Die Eichsfelder taten sich zunächst recht schwer gegen einen höherklassigen Gast, der in einer Neuformierungsphase steckt. Das Erfurter Führungstor durch Toni Juraschek (35.) nach einer Freistoßablage entsprach dann auch den Spielanteilen. "Wir sind bis zu diesem Zeitpunkt nur hinterhergelaufen", kritisierte SCH-Trainer Marco Wehr die lasche Gegenwehr seiner Elf.

Auch zu Beginn der zweiten Hälfte hatten die Gäste zunächst mehr vom Spiel und durch Kevin Schenke (48./53.) Möglichkeiten zum 2:0. Aber nach einer Stunde war es mit der Erfurter Herrlichkeit vorbei. "Wir haben einfach schlecht gespielt", resümierte RWE-Trainer Piet Schönberg. Plötzlich waren die Heiligenstädter am Drücker. Benjamin Orschel (62.) vergab den möglichen Ausgleich, im Gegenzug rettete Mario Kulle einen Schuss des Erfurters Chris Griebel für seinen geschlagenen Torwart. Nach einem Freistoß von Benjamin Orschel war Marc Werner zur Stelle und erzielte in der 69. Minute den Ausgleich. Fünf Minuten später war es erneut Marc Werner, der den Erfurter Torwart Jonas Heidrich, der bei beiden Treffern keine gute Figur machte, mit einem Heber überraschte und für den 2:1-Vorsprung sorgte.

"Die zweiten 45 Minuten stimmen mich optimistisch. Trotz der zahlreichen Wechsel konnten wir uns steigern und besaßen die größeren Chancenanteile", analysierte der einheimische Trainer Marco Wehr, der erstmals vom neuen Co-Trainer Ronald Leonhardt (von SG Martinfeld/Ershausen) assistiert wurde.

Von den Heiligenstädter Neuzugängen wussten alle drei eingesetzten zu gefallen: Christopher Weiß (A-Junioren) mit echtem Zug zum Tor, Elefterios Basdekis (Pyrgetor AS Larisa/Griechenland) mit Offensivkraft und nach einjähriger Verletzungspause auch Daniel Gremmer mit seiner Übersicht.

SCH: Lübke, T. Siebert, Sellmann, Heinevetter, Deppe, Orschel, Werner, Kulle, Lubojanski, Hanusch, Weiß, Wedekind, Möhlhenrich, Elsner, Apel, Basdekis, Gremmer.

RWE II: Heidrich, Bertram, Mees, Sibrius, Lindner, Reuter, Schenke, Höhn, Lange, Rahn, Juraschek, Grohs, Griebel, Strauß, Bischoff, Kaiser.

SR: Stollberg (Mühlhausen), Z.: 60.

Tore: 0:1 Schenke (35.), 1:1 u. 2:1 Werner (69./74.).

Harald Mühlenbeck / 18.07.10 / TLZ

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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Bild Thüringen

Unterschriften-Aktion für Bölstler


- das Team hat eine Unterschriften-Aktion gestartet, um Bölstler zum Verbleib zu überreden
- R. Hörgl: "Wir müssen ihn nicht zwingend abgeben. Manuel hat jetzt bis 31. Juli Zeit."
- wenn Bielefeld, oder ein anderer Verein, bis dahin kein Angebot abgibt, muss Bölstler bleiben
- im Probetraining konnte er überzeugen, nun geht es um die Finanzen
- Erfurt will bei einem Wechsel eine Ablöse kassieren
- der DFB schaut bei der Arminia aufgrund deren finanzieller Probleme bei Transfers genauer hin
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