Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um deine Login-Informationen zu speichern, wenn du registriert bist, und deinen letzten Besuch, wenn du es nicht bist. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf deinem Computer gespeichert sind; Die von diesem Forum gesetzten Cookies düfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die du gelesen hast und wann du zum letzten Mal gelesen hast. Bitte bestätige, ob du diese Cookies akzeptierst oder ablehnst.

Ein Cookie wird in deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass dir diese Frage erneut gestellt wird. Du kannst deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.

19.03.2008
TLZ: "Lieber gegen Jenas Zweite"

Erfurt. (tlz) Er wird in den Reihen des Fußball-Regionalligisten FC Rot-Weiß Erfurt schmerzlich vermisst. Seit geraumer Zeit ist Alexander Schnetzler, der an einem Adduktorenlongus leidet, verletzt. Die TLZ hatte Gelegenheit, mit dem 28-Jährigen vor dem so wichtigen Spiel beim Tabellenzweiten Union Berlin zu sprechen.

Alexander Schnetzler, wie ist der Stand der Dinge?

Nun, ich befindet mich in der Reha-Phase, werde so langsam ans Team-Training herangeführt. Aber bis ich spielen kann, wird es noch eine Weile dauern.

Seit dem letzten Spieltag, als Erfurt spielfrei war, macht der Blick auf die Tabelle nicht mehr Spaß, oder?

Es war klar, dass einige Mannschaften an uns vorbeiziehen würden, weil wir tatenlos zusehen mussten. Aber, dass es gleich alle möglichen Kontrahenten waren, überrascht mich schon.

Kommt dadurch Unruhe auf?

Das glaube ich nicht, obwohl ich in letzter Zeit wegen meiner Verletzung nicht mehr so nah an der Mannschaft war.

Wagen sie einen Tipp gegen Union Berlin?

Ich denke, dass uns diese Mannschaft liegt. Auch der 4:2-Sieg in der vergangenen Saison in Berlin hat das gezeigt. Da waren die Berliner Spitzenreiter, und wir haben sie gestürzt. Ich erinnere mich noch gut daran, auch weil mir das 4:2 gelang. Fakt ist, dass wir gewinnen wollen. Und wir haben das Potenzial dazu.

Da muss sich aber Torwart Dirk Orlishausen, der sich zuletzt einige Graupen geleistet hat, steigern, zumal André Maczkowiak ausfällt ...

Es ist nicht gut, jetzt auf Orlishausen herum zu hacken. Alle wissen, dass er ein sehr guter Keeper ist und so manchen Punkt für RWE gerettet hat. Er ist Profi genug, dass er sich wieder fängt.

Noch einmal zurück zum ehemaligen Trainer Pavel Dotchev. Können Sie sein Handeln nachvollziehen?

Es bringt nichts, in der Vergangenheit zu kramen. Aber er hat gute Arbeit in Erfurt geleistet und hatte seine Gründe, nach Paderborn zu gehen. Das sollte man wirklich akzeptieren. Punkt.

Auch die Trennung von Stürmer Dominick Kumbela?

Er war aufgrund seiner Verfehlungen nicht mehr zu halten. Sportlich ist das natürlich ein herber Verlust.

Nach den jüngsten Punktverlusten in Braunschweig und zu Hause gegen Babelsberg werden Kritiker laut, die meinen, dass Trainer Karsten Baumann zu unerfahren ist in dieser Situation. Teilen Sie diese Meinung?

Es war eine gute Entscheidung, ihn zu verpflichten. Er ist nicht verbrannt und setzt auch auf junge Leute. Es ist schon schlimm, dass sich die Nörgler gleich aus ihren Löchern wagen, wenn es nicht immer optimal läuft.

Wie zufrieden sind Sie mit Ihrer eigenen Leistung in der bisherigen Saison?

Es gibt immer Luft nach oben. Aber ich muss erst mal wieder fit werden.

Wo liegt RWE am Saisonende?

Ich bin felsenfest davon überzeugt, unter den ersten zehn Mannschaften. Das ist definitiv der Fall.

Wie lange läuft Ihr Vertrag?

Bis zum Ende dieser Saison mit einer Option auf ein weiteres Jahr, wenn wir in der zweiten oder dritten Liga spielen.

Erfurt steht im Landespokalfinale. Wünschen Sie sich lieber den FC Carl Zeiss Jena II oder den ZFC Meuselwitz als Gegner?

Aus objektiven Gründen lieber Jenas Zweite.

Warum?

Weil wir dann bereits in der ersten DFB-Pokal-Hauptrunde wären. Ab der kommenden Spielzeit sind zweite Mannschaften dafür nicht mehr spielberechtigt. Für Meuselwitz spricht, dass wir dann gegen unseren Ronny Hebestreit spielen. Auf dieses Wiedersehen auf dem Platz würde ich mich auch freuen.

i Entlastungszug zum Spiel beim 1. FC Union Berlin am Sonnabend, 22. März: Abfahrt: Erfurt (Hbf) 8.40 Uhr, Gleis 3. Zusteigemöglichkeit gibt es in Weimar, Weitere Infos unter: Tel. 0174/4316294

18.03.2008 Von Jens Pachmann

Quelle: http://www.tlz.de
__________________________________________________

TLZ: Neue Liga in Planung

Erfurt. (dpa/tlz) Für die ab der kommenden Saison dreigleisige Fußball-Regionalliga haben sich 119 Vereine beworben. Die Unterlagen zum Nachweis der technisch-organisatorischen Leistungsfähigkeit seien fristgerecht eingegangen, teilte der Deutsche Fußball-Bund (DFB) mit. Aus Thüringen haben neben Rot-Weiß Erfurt auch die Oberligisten ZFC Meuselwitz, 1. FC Gera 03 und FC Carl Zeiss Jena II den Antrag gestellt.
Bis zum 15. April müssen die Bewerber nun noch ihre Unterlagen zum Nachweis der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit für die kommende Saison einreichen. In der dann vierthöchsten Spielklasse werden 54 Mannschaften in drei Staffeln spielen.

18.03.2008

Quelle: http://www.tlz.de
__________________________________________________

TLZ: Tor und Finale um Millimeter verfehlt


Gotha. (tlz/ruh) Manchmal liegen Glück und Pech nur wenige Millimeter auseinander. Das haben die A-Junioren des FSV Wacker 03 Gotha im Halbfinale des Landespokals schmerzhaft erlebt. Da unterlagen sie im eigenen Stadion der zweiten Mannschaft des FC Rot-Weiß Erfurt unglücklich mit 2:3 Toren.
Die Wacker-Jungs waren von Anfang feldüberlegen, erspielten sich auch die besseren Chancen. Zwei Beispiele: Enrico Riemer traf mit einem fulminanten Freistoß aus 35 Metern nur das Lattenkreuz. Einen Schuss von Marty Jung konnte der RWE-Keeper in höchster Not an den Pfosten lenken. Trotzdem war es dann bald soweit: In der 24. Minute brachte Steven Oertel seine Mannschaft mit einem sehenswerten Fallrückzieher in Führung. Von da an erhöhte Erfurt den Druck, Wackers Abwehr ließ aber nur wenige Chancen zu. Die Rot-Weißen wurden, wenn überhaupt, nur in Standardsituationen gefährlich. So war es auch ein umstrittener Strafstoß in der 42. Minute, der zum 1: 1-Halbzeitstand führte.

Offensiv gut, aber in der Defensive anfällig

Direkt nach der Pause der Schock für die Wacker-Jungs: Ein scharfer Flachschuss der Erfurter glitt dem ansonsten sicheren FSV-Torwart durch die Hände und trudelte über die Torlinie - 1:2. Aber Wacker steckte nicht auf, erarbeitete sich statt dessen gute Ausgleichmöglichkeiten. Gotha spielte immer offensiver, kam von Chance zu Chance. Das Tor aber erzielte der Gegner. RWE schloss in der 61. Minute einen Konter erfolgreich ab, wenn auch aus abseitsverdächtiger Position.

Die Gastgeber bewiesen Moral und spielten Rot-Weiß an die Wand. Johannes Sever verwandelte einen Freistoß in der 77. Minute zum 2: 3-Anschlusstreffer. Mehrfach hatte man sogar den Ausgleich auf dem Fuß, scheiterte aber immer wieder an der massiven RWE-Abwehr. Nur bei besserer Chancenverwertung wäre der vierte Finaleinzug hintereinander möglich gewesen.

Wacker 03 Gotha A: Friedeck - Lucas, Heinz, Oertel, Gurin - Riemer (ab der 65. Minute: Anschütz), Sever, Hatzky, Schmeißer (82. Ellinger) - Jung, Rost.

18.03.2008

Quelle: http://www.tlz.de
__________________________________________________

TLZ: Glänzende Vorstellung

Eichsfeld. (tlz/jmr) Mit unterschiedlichen Erfolgen agierten die Eichsfelder Juniorenteams in den Punktspielen der unterschiedlichen Fußballklassen im Bezirk und Verband.
Knapp mit 4:3 (3:1) gewannen die B-Junioren der JSG Leinefelde/Birkungen in der Landesliga mit einer homogenen Mannschaftsleistung beim Favoriten Rot-Weiß Erfurt II, überzeugten sowohl in kämpferischer als auch spielerischer Hinsicht und konterten die Landeshauptstädter mehrere Male geradezu klassisch aus. Tore: 0:1 Schönekäs (14.), 0:2 Fuhlrott (24.), 0:3 Trapp (26.), 1:3 Vinh (37.), 2:3 Göbel (49./FE), 2:4 Schönekäs (55.), 3:4 Novak (65.).

Quelle: http://www.tlz.de
TA: Willy will´s wissen

Zum TA-Gespräch kommt Willy Fondja nicht allein. Zwei Freunde aus Paris begleiten ihn. Mit dem neuen Rot-Weiß-Spieler haben sie schon als Kind Fußball gespielt. Willy hat es weiter als sie gebracht. Darauf sind seine Kumpel stolz . Und die drei Franzosen bestellen auch alle das Gleiche, das ultimative Rot-Weiß-Erfurt-Getränk: Einen rot-weißen Kirschbananensaft.
Bei den Spielen rufen die Fans oft Ihren Namen. Sind Sie bereits ein Star?

Willys Freunde klopfen sich auf die Schenkel.

Ich bin sehr geschmeichelt, dass die Anhänger mich schon lieb gewonnen haben. Ich werde sehr hart arbeiten, damit es auch so bleibt.

Die Rote Karte im ersten Punktspiel war nur ein böser Traum . . .

Es kommt nie wieder vor! Ich habe in den letzten sechs Jahren keine einzige Rote Karte bekommen. Bei dem Spiel gegen Emden war ich froh, dass ich spielen durfte, nachdem ich die ganze Zeit auf der Bank gesessen hatte. Ich wollte alles geben und habe dann über das Ziel hinausgeschossen.

Wie viel kosten Sie als Spieler?

Das weiß ich nicht.

Warum grinsen Sie dann so?

Das weiß ich echt nicht.

Im Internet steht, dass Ihr Marktwert bei 100 000 Euro liegt . . .

Im Internet steht auch, dass ich ein kleiner Dicker bin. Ich möchte die Gelegenheit nutzen, um es richtig zu stellen: Ich bin 1,87 Meter groß und wiege 83 Kilo.

Gute Maße. Das wird die weiblichen Fans sicher freuen. Oder Sind Sie vergeben?

Ich habe eine Freundin in Paris. Ich muss aber gestehen, dass die Frauen hier, entgegen dem in Frankreich verbreiteten Vorurteil, sehr nett aussehen.

Die Freunde schütteln verhängnisvoll den Kopf.

Wann haben Sie mit Fußball angefangen?

Mit sechs. Ich habe in meiner Stadt, im Nordosten von Paris gespielt. Zur größten Begeisterung meines Vaters, der von sich behauptet, dass er einst ein Fußball-Star war.

Wann sind Sie zu AC Poissy gewechselt?

Mit 17. Da war wiederum meine Mutter allerdings nicht so begeistert.

War doch ein guter Start.

Meine Mutter hat sich aber gewünscht, dass ich Arzt oder Anwalt werde. Fußball hielt sie nicht für einen seriösen Beruf. Sie hat darauf gepocht, dass ich die Schule fertig mache und eine kaufmännische Ausbildung anfange - und meine Fußballkarriere dadurch ein bisschen gebremst.

Haben Sie deswegen ein schlechtes Verhältnis zu Ihrer Mutter?

Nein! Ich verstehe mich sehr gut mit ihr und warte sehnsüchtig darauf, dass sie mich in Erfurt besucht. Ich habe nämlich keine saubere Wäsche mehr, und meine Wohnung sieht wie ein Schweinestall aus.

Ach?

Im Ernst: Ich vermisse sie sehr, genau so wie meinen Bruder und meine zwei Schwestern. Ich habe das Haus erst im Sommer verlassen, als ich nach Slowenien gezogen bin, um bei NK Maribor zu spielen.

Wie kam es eigentlich dazu?

Die Chefs vom NK Maribor haben sich ein paar Spiele in Poissy angeschaut. Offensichtlich hat ihnen mein Fußball gefallen, denn sie haben mich gleich zu einer Trainingswoche nach Slowenien eingeladen und dann übergangslos in die Mannschaft aufgenommen.

Wie würden Sie denn Ihren Fußball bezeichnen?

Das ist schwer zu sagen. Als Kind war ich Stürmer, dann Mittelfeldspieler. Jetzt spiele ich Abwehr, wie mein großes Vorbild, Patrick Viera.

Sie sind knappe sechs Monate bei NK Maribor gewesen. Warum so kurz?

Wie in Erfurt hat dort unerwartet der Trainer gewechselt. Mit dem neuen Trainer habe ich mich leider nicht so gut verstanden wie mit dem alten.

Hatten Sie in Erfurt mit dem Trainerwechsel ein Problem?

Es kam ja überraschend, und ich fand es schade, dass Pavel Dotchev gegangen ist. Karsten Baumann ist aber auch ein sehr guter Trainer.

Haben Sie sich seit Ihrer Ankunft vor zwei Monaten beim FC Rot-Weiß Erfurt schon gut eingelebt?

Auf jeden Fall. Die Mannschaft ist toll. Mit den Jungs kann man Spaß haben, sie sind aber richtige Profis. Besonders gut verstehe ich mich mit Blerim Rrustemi, da er ja zeitgleich wie ich angefangen hat. Thiago Rockenbach da Silva ist auch ein echter Kumpel geworden.

Willys Freunde spielen lachend die Eifersüchtigen, machen ihm eine kleine Szene.

Ihr Vertrag läuft bis zum Juni 2009. Werden Sie auch so lange in Erfurt bleiben?

Es sei denn, der AC Mailand steht vor der Tür. Doch ich glaube, die Chancen sind hoch, dass ich hier bleibe. Ich freue mich darauf, Thüringen zu entdecken. Erfurt kommt mir mit seine bunten Häusern wie Disneyland vor.

Und was machen Sie, wenn Sie nicht spielen?

Shoppen! Ich liebe es.

Willys Freunde rollen mit den Augen, nennen ihn "Fashion Victim".

Wenn Sie so modebewusst sind, haben Sie sicherlich auch eine Meinung zu den aktuellen RWE-Trikots.

Ich finde sie chic. Am liebsten ziehe ich das weiße Dress an, es ist ein schöner Kontrast zu meiner Hautfarbe.

Wir haben dieses Interview auf Französisch geführt, weil Sie noch kein Deutsch können. Haben Sie vor, die Sprache schnell zu lernen?

Klar. Allein wegen meiner elektrischen Außenrollos. Die sind kaputt, und ich bin nicht mal im Stande, den Elektriker anzurufen. Könnten Sie mir da vielleicht helfen?

Gespräch: Mélanie VOISIN

18.03.2008

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
__________________________________________________

TA: Thüringen mit vier Bewerbern

Um die ab der kommenden Saison dreigleisige Fußball-Regionalliga haben sich 119 Vereine beworben, darunter auch vier Thüringer Klubs.
FRANKFURT/M. Neben dem Regionalligisten FC Rot-Weiß Erfurt haben auch die Oberligisten ZFC Meuselwitz, 1. FC Gera 03 und FC Carl Zeiss Jena II vorsorglich den Antrag auf die vierte Liga gestellt. Die entsprechenden Unterlagen zum Nachweis der technisch-organisatorischen Leistungsfähigkeit seien fristgerecht eingegangen, teilte der Deutsche Fußball-Bund gestern mit.

Bis zum 15. April 2008 müssen die Bewerber nun noch ihre Unterlagen zum Nachweis der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit in der kommenden Saison einreichen. In der dann vierthöchsten Spielklasse werden 54 Mannschaften in drei Staffeln spielen. Während Rot-Weiß derzeit mit Platz neun die Qualifikation für die Dritte Profiliga (bis Rang 10) noch in Händen hält, müssten Meuselwitz, Gera und Carl Zeiss II unter die ersten vier Mannschaften in der Oberliga Süd kommen, um in der nächsten Saison in der Regionalliga zu spielen.

18.03.2008

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
Bild-Berlin

Zingler fleht: Besiegt meinen Erfurt-Fluch
Von KLAUS-DIETER VOLLRATH


Unions Präsident Dirk Zingler (43) befindet sich seit Tagen im Gesprächsmarathon. Dauer-Thema: Die Sanierung der Alten Försterei.

Eins, zwei, drei, wer hat den Ball? Unions Bönig (re.) streitet sich mit Erfurts Rockenbach um die KugelFoto: Bernd Wende
Zingler: „Es war ein wertvolles Treffen. Weil Herr Gisy Mitglied einer Regierungspartei ist. Mehr möchte ich über den Inhalt des Gesprächs nicht sagen.“

Der fußballverrückte Präsident macht sich aber auch um die sportliche Zukunft der Eisernen viele Gedanken. Wie jetzt vor dem 50. Ost-Kracher gegen Rot-Weiß Erfurt (Sonnabend, 14 Uhr, Alte Försterei).

Zingler: „In meiner Amtszeit als Präsident habe ich drei Spiele gegen RWE miterlebt. Alle wurden verloren. Am Sonnabend müssen die Jungs meinen Erfurt-Fluch besiegen.“

Zingler rechnet mit der Unterstützung von 8000 Fans. Das angekündigte schlechte Wetter und die Osterferien lassen Zinglers Traum von der ersten fünfstelligen Zuschauerzahl in dieser Saison wohl platzen. Oder, Union-Fans...?

Quelle: http://www.bild.de
_________________________________________________


STZ: Zumindest Planungssicherheit
Bild-Thüringen

Erfurts Trainer über den Absturz in der Tabelle und sein Team
Baumann: Wir haben zwei gute Torhüter
Von THORSTEN FELSKE


Ex-Bundesligaprofi Karsten Baumann (38/261 Spiele für Köln und Dortmund) ist seit dem 19. Februar Trainer bei Rot-Weiß Erfurt.

Es ist sein erster Job auf der Bank. Seine Bilanz: 3 Punktspiele, 1 Sieg, 1 Unentschieden und eine Niederlage. RWE rutschte vom Platz vier auf Rang neun ab.

BILD sprach mit ihm über...

...die Tabellen-Situation: „Wenn man in einem Spiel zwei Punkte verliert, wie wir gegen Babelsberg (1:1/d. Red.), steht man in der Tabelle in einem völlig anderen Licht. Aber wir wollen mit aller Macht in die neue 3. Liga.“

...die Braunschweig-Pleite (2:3) und das 1:1 gegen Babelsberg: „In Braunschweig haben wir gut gespielt, waren teilweise die bessere Mannschaft. Gegen Babelsberg haben wir versäumt, das zweite oder sogar dritte Tor nachzulegen. Wenn wir das machen, kann man sich auch mal so einen Fehler in der letzten Minute leisten, der zum Gegentor führte. Dazu kam ja noch die falsche Schiedsrichterentscheidung, den Babelsberger Torwart nach seinem Handspiel vor dem Strafraum nicht vom Platz zu stellen.“

...seine beiden Torwarte: „Wir haben zwei überdurchschnittliche Regionalliga-Torwarte. Der eine ist im Moment verletzt, aber auf dem Weg der Besserung (Maczkowiak hat einen doppelten Bänderriss im Sprunggelenk/d.Red.) und Dirk Orlishausen hatte in den letzten beiden Spielen unglückliche Szenen. Aber beide haben herausragende Eigenschaften.“

...den Ärger nach dem 5:1 im Landespokal gegen den Fünftligisten Schott Jena: „Das war ein typisches Pokalspiel. Ich kenne das ja aus eigener Erfahrung. Ich war sauer, weil sich meine Spieler Kleinkriege mit dem Gegner lieferten. Mit dem Ergebnis war ich schon zufrieden.“




Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 2 Gast/Gäste