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19.02.2007
TLZ: Das Erlebte nun schnell aus den Köpfen kriegen


Erfurt. (tlz) "Da stehst du da wie ein Ochse", brachte es am Freitagabend in Osnabrück Kapitän Alexander Schnetzler auf den Punkt, nachdem seine Mannschaft beim Tabellenführer innerhalb von nur 14 Minuten mit 0:3 in Rückstand geraten war. Auch Trainer Pavel Dotchev hatte sowas bislang weder als Spieler noch als Trainer erlebt.

"Der frühe Rückstand hat unser ganzes Konzept über den Haufen geworfen. Das hatten wir in der Woche vor dem Spiel gar nicht trainiert", sagt der Bulgare zwei Tage nach dem deprimierenden 0:4 beim VfL. Die Enttäuschung saß auch am gestrigen Sonntag immer noch tief.

Kompakt stehen wollten sie in Osnabrück, dort auf Konter lauern und vielleicht selbst in Führung gehen. "Osnabrück war nach dem 0:2 in Düsseldorf verunsichert. Ein Rückstand gegen uns hätte sie noch mehr verunsichert", meint Pavel Dotchev. Es kam alles ganz anders. "Der Unterschied zu uns war an diesem Tage einfach Osnabrücks Offensive um den dreifachen Torschützen Reichenberger", stellt Erfurts Chefcoach fest.

Dabei gibt ihm seine Statistik zum Spiel wenigstens etwas Hoffnung, dass dieses 0:4 nur ein Ausrutscher war. "Ich habe 10:10 Torschüsse auf meinem Zettel und 60 Prozent der Spielanteile lagen bei uns", nimmt Dotchev wenigstens etwas positives mit aus dieser Partie.

Wenn sich die Mannschaft heute zum Training trifft, wird das Spiel vom Freitagabend ausgewertet und analaysiert. Und danach wollen die Rot-Weißen nur nach vorne schauen. "Wir müssen dieses Negativ-Erlebnis sofort aus den Köpfen bekommen, denn am Sonnabend wartet mit Fortuna Düsseldorf schon der nächste harte Gegner auf uns, den wir besiegen wollen", sagt Dotchev, während Manager Stephan Beutel betont: "Gegen Düsseldorf ist Wiedergutmachung angesagt. Wir dürfen den Kotakt zur Spitze nicht verlieren."

Personell wird Erfurts Chefcoach gegen die Fortuna alle Mann an Deck haben, auch Matthias Holst, für den in Osnabrück irrtümlich die fünfte gelbe Karte gemeldet wurde. Und auch Dominik Kumbela wird dann wohl wieder von Beginn an spielen. Der saß in Osnabrück zunächst auf der Bank, weil er 20 Minuten vor Spielbeginn erst von einer Gerichtsverhandlung im Wettskandal aus Frankfurt angereist war.

18.02.2007 Von Thomas Czekalla

Quelle: http://www.tlz.de

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TLZ: Herbes 0:6 für RWE-Bubis


Erfurt. (tlz/traut) Zum Rückrundenstart der Fußball-Bundesliga machte Tabellenführer Werder Bremen kurzen Prozess mit Erfurts A1-Junioren und sorgte mit einem Doppelschlag durch Jankowski innerhalb von acht Minuten für klare Fronten. "Wir hatten uns viel vorgenommen, konnten es aber nicht umsetzen und haben auch in der Höhe verdient verloren" so RWE-Coach Leopold.

Rot-Weiß Erfurt: Heidrich - Schröder, Schubert, Gießler, Menz, Kurth (56. Engelhardt), Schmolke, Ströhl (56. Mantlik), Biste, Beck (66. Schenke), Leinhos. SR: Norman Andreas (Salzgitter). Zuschauer: 100. Tore: 0:1, 0:2, 0:3, 0:4 Jankowski (3., 8., 25., 40.), 0:5, 0:6 Neumann (56., 63.).

18.02.2007

Quelle: http://www.tlz.de
TA: Pavel Dotchev, Rot-Weiß: Sorglos ins Verderben     


Sind Sie der neue Glücksbringer für den Erzrivalen Jena?

(lacht). Ich weiß nicht, ob der Jenaer Sieg mit mir zu tun hat. Ich schaue mir hin und wieder mal Zweitliga-Spiele an, wenn ich zu Hause in Paderborn bin.

Und wem galten diesmal Ihre Sympathien?

Keinem. Ich war völlig neutral und habe mir die Partie ganz gelassen angeschaut. Am Ende haben die Jenaer nicht unverdient gewonnen, weil sie sehr diszipliniert gespielt haben.

Im Gegensatz zur Ihrer Mannschaft beim 0:4 in Osnabrück. Haben Sie eigentlich von Reichenberger geträumt?

Nein, so schlimm ist es nicht. Aber ein bitterer Nachgeschmack ist schon da. Und der wird auch die ganze Woche noch anhalten. Denn dort wäre etwas zu holen gewesen - so verrückt es nach diesem Ergebnis auch klingt.

Wie kommen Sie darauf?

Wir hatten uns gut vorbereitet. Leider ist unser Konzept nach sechs Minuten kaputt gegangen, da stand es bereits 0:2. Aber solche Sachen gibt es im Fußball.

Ist diese desaströse Anfangsphase überhaupt erklärbar?

Nach dem frühen Gegentreffer ist die Mannschaft von ihrer Linie abgekommen. Jeder wollte nach vorn rennen und sofort den Ausgleich erzielen, anstatt abzuwarten und geduldig auf seine Chance zu warten. Das war viel zu sorglos und teilweise richtig kopflos - prompt bekamen wir das nächste Gegentor.

Befürchten Sie jetzt, dass diese höchste Saisonniederlage Ihr Team aus der Bahn wirft?

Nein. Das 0:4 ist zwar ein derber Schlag ins Gesicht. Doch es wird uns keinen Knacks versetzen. Rückschläge gehören zum Fußball dazu. Nun ist die Mannschaft gefragt, das wegzustecken.

Gegen Osnabrück gelang Rot-Weiß noch kein Sieg in der Regionalliga. Ist der VfL so etwas wie ein Angstgegner?

Ich denke nicht, dass wir vor jemandem Angst haben müssen. Osnabrück hat eine gute Mannschaft mit einem überragenden Sturmduo. Menga und Reichenberger haben fast so viele Tore geschossen wie wir zusammen (20 gegenüber 23 Erfurter Treffern/d. R.). Zudem hatten wir einen Tag erwischt, an dem leider gar nichts gepasst hat.

Gehen Sie nach einer solch ernüchternden Pleite ganz normal zur Tagesordnung über?

Sicher werden wir bei unserer Spielanalyse noch stärker ins Detail gehen. Doch so etwas wie ein Straftraining gibt es nicht. Trotz aller Enttäuschung sollten wir sachlich bleiben und nicht in Aktionismus verfallen. Das bringt eine Mannschaft nicht weiter.

Was fehlt Ihrem Team zur tollen Herbst-Verfassung?

Zunächst einmal haben wir genauso viele Punkte geholt wie zu Beginn in der Hinrunde: Auch da hatten wir gegen Mönchengladbach gewonnen, gegen Ahlen unentschieden gespielt und gegen Osnabrück verloren. Aber bei uns hapert es momentan an der Stabilität in der Defensive.

Sind die sonst so zuverlässigen Verteidiger außer Form?

Es geht nicht nur um die Verteidiger, sondern um das gesamte Abwehrverhalten. Da haben wir uns in den beiden bisherigen Spielen nicht so präsentiert, wie ich es mir vorstelle. Wir müssen aber wieder diese Stabilität erreichen. Denn die gute Hinrunde lag vor allem daran, dass wir so wenig Gegentore gekriegt haben.

Kann es sein, dass Sie es sich nach der Osnabrück-Schlappe noch einmal überlegen, Ihren am Saisonende auslaufenden Vertrag zu verlängern?

Nein, nein. . . Man macht eine solche Entscheidung doch nicht von einem Spiel abhängig. Die ersten Gespräche mit der Klubführung waren positiv. Ich denke, wir sind uns bald einig.

Gespräch: Marco ALLES .

18.02.2007  
  
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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TA: ANGEMERKT: Knalleffekt     


Die Serie riss mit einem lauten Knall.

Mehr als fünf Monate war der FC Rot-Weiß in fremden Stadien unbezwungen. Irgendwann musste dieser Nimbus zu Ende gehen. Dass es beim Tabellenführer geschah, verwundert nicht; die Höhe sowie die Art und Weise dagegen schon.

Es scheint, als würde die Aussicht auf den Aufstieg den Erfurtern nicht gut tun. Sie lassen jene Lockerheit vermissen, die sie im vergangenen Herbst so stark gemacht hat.

Vielleicht kam die Niederlage aber zum richtigen Zeitpunkt. Wer gedacht hat, es läuft auswärts von allein weiter erfolgreich, erlebte nun in Osnabrück sein böses Erwachen. Vier Gegentore hatten die Rot-Weißen zuletzt im November 2005 hinnehmen müssen. In Essen kamen sie damals sogar mit 0:5 unter die Räder.

Ob die Mannschaft von heute tatsächlich gefestigter ist als jene aus der vergangenen Saison wird sich nun zeigen. Mit den Düsseldorfern kommt ein weiteres Spitzenteam ins Steigerwaldstadion. Und der letzte Erfurter Heimsieg ist auch schon dreieinhalb Monate her.

18.02.2007 Von Marco ALLES

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
TA Erfurt: Phantom von der Weser


Welten lagen zum Rückrunden-Auftakt zwischen den abstiegsgefährdeten Rot-Weißen und Spitzenreiter Bremen. "Phantom" Mirko Jankowski hatte die Hanseaten bereits nach acht Minuten mit zwei seiner vier Vorpausentreffern aller Anfangssorgen enthoben.

ERFURT. Am Ende war´s ein halbes Dutzend. Genau so eklatant war die Unterlegenheit der Erfurter. In allen Belangen. Mit einem einfachen Strickmuster - präzise lange oder kurze Bälle in die Halbpositionen - wurde die einheimische Defensive immer wieder ausgehebelt. Bremens Jankowski strahlte wie ein Honigkuchenpferd: "Vier Tore in einer Halbzeit, das hab´ ich noch nie geschafft!" Auffällig die Ballsicherheit der Gäste, die das System des Bundesligateams auch nur deshalb so perfekt interpretieren konnten. Jankowski: "Wir spielen von der Jugend bis ganz oben so. Das geht einem in Fleisch und Blut über."Dennoch trugen die Rot-Weißen ein gerüttelt Maß Schuld am Debakel selbst. Vor allem das Vierermittelfeld störte die Bremer Kreise nie entscheidend, so dass die behenden Gäste ihre Pässe immer wieder ungestört in die Schnittstellen der Rot-Weiß-Abwehr spielen konnten. Auch die beiden Angreifer Beck und Ströhl zeichneten sich nicht gerade durch Laufeifer aus. So konnte einem der erstmals auf der rechten Defensivbahn für den verletzten Handtke aufgebotene B-Junior Menz, der tags zuvor seinen 17. Geburtstag beging, richtig leid tun. Vor allem über seine Seite stießen die Hanseaten wie die Habichte in die ungesicherten, weil nie zugestellten Räume. So fielen gerade von dort die Tore des Mirko Jankowski wie die reifen Früchte. "Ich musste immer wieder rausrücken und schon kam der Pass in die Tiefe", schluckte der Neuling nach der Partie heftig.Nur gut, dass die Gäste mit dem 6:0 nach etwas mehr als einer Stunde ihr Mütchen gekühlt hatten und den Rest der Partie in Ruhe und kontrolliert herunter spulten.Rot-Weiß-Trainer Georg Leopold wollte nichts beschönigen: "Wir waren klar unterlegen. Natürlich ist Bremen individuell besser besetzt, aber wir haben es den Gästen durch viel zu inaktive Deckungsarbeit auch viel zu leicht gemacht. Nun müssen wir in Wolfsburg zeigen, dass wir dieses Debakel wegstecken können."Bremens Coach Mirko Votava verhehlte nicht, etwas Angst vor der Partie gehabt zu haben: "Wir hatten bisher in Erfurt noch nicht gewonnen. Die zwei schnellen Tore haben uns befreit und gut aufspielen lassen.".

18.02.2007 Von Manfred HÖNER

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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TA Sondershausen: Fußball Testspiel: Spion aus Sachsen


SONDERSHAUSEN (ab). BSV Eintracht Sondershausen - FC Rot-Weiß Erfurt II 0:2 (0:2). Der Spion wurde sofort ausgemacht: Sachsen Leipzigs Hansjörg Leitzke wollte gestern in Sondershausen den nächsten Oberliga-Punktspielkontrahenten unter die Lupe nehmen. Viel wird ihm der Sonntagsausflug nicht bringen. Gegen Sachsen wird wohl notgedrungen eine ganz andere Erfurter Truppe spielen.

Gegen die Sondershäuser Eintracht konnte Rot-Weiß´ Reservistencoach Albert Krebs aus dem Vollen schöpfen. Direkt aus dem Weißenseer Trainingslager angereist, hatte er nicht nur die Winter-Neueinkäufe der Ersten Viktor Pekrul, Lukas Sosnowski und Iwailo Ivanow, sondern auch einige andere Regionalliga erfahrene Kicker wie den in der Zweiten "auf Bewährung" spielenden Silvio Pätz dabei. Ob Albert Krebs diese nächste Woche gegen die Sachsen aufbieten kann, steht in den Sternen. Sein Ex-Sondershäuser Mannschaftskapitän Tino Gerke und Michael Habichhorst jedenfalls werden definitiv fehlen, sind noch gelb- bzw. rotgesperrt. In Sondershausen durften alle Genannten ran, hoben sich aus der jungen Truppe aber nicht entscheidend heraus. Dennoch dominierte der Oberliga-Letzte den Landesliga-Zweiten deutlich. Nach Daniel Raschs Freistoß an die Querlatte (3.) zogen die Erfurter an - und den Sondershäusern oft pfeilschnell davon. Die Schnelligkeitsvorteile der jungen Rot-Weißen waren unverkennbar, mögen aber vielleicht auch in der zusätzlichen Body-Pump-Trainingseinheit der Eintracht am Vortag begründet gewesen sein. Karina Rasch hat da wohl bei den Kicker-Kollegen ihres Mannes Muskelpartien gestählt, von deren Existenz diese vorher wenn überhaupt, dann nur vage wussten . . .

Vor allem Viktor Pekrul auf der rechten Rot-Weiß-Angriffsseite lief sich im Rücken des sehr offensiv ausgerichteten Martin Rießland immer wieder frei - und machte Marcel Wattrodt damit mehr Arbeit, als diese, lieb sein konnte.

Es gab so ein echtes Festival ausgelassener Erfurter Chancen. Martin Ullmann vergab allein ein halbes Dutzend - und gleich am Anfang aus nicht einmal drei Metern frei vorm Tor per Kopf die dickste (6.). 2,02-Meter-Mann Iwanow glich kurz darauf das Lattentreffer-Konto aus (13.). Dann klärte Eintrachts Keeper Daniel Menzel zweimal gegen Ullmann (17./19.). Nach einem taktischen Foul Daniel Raschs vorm Strafraum gingen die Rot-Weißen mit Robert Starks Freistoß immerhin schon nach Lattentreffern in Führung (24.).

Weitere vergebene ganz dicke Konterchancen von Ullmann (26.) und Domenik Müller (30.) werden Albert Krebs das Trauma so manchen Punktspiels in Erinnerung gerufen haben. Erfurt dominierte da, spielte schön, traf aber nicht. Diesmal blieb das dicke Ende aber aus. Martin Ullmann profitierte von Abstimmungsproblemen der Eintracht-Verteidiger mit ihrem Keeper - 0:1 (34.). Danach scheiterte Carsten Weiß zweimal am prächtig reagierenden Menzel (37./Freistoß; 39. Fußabwehr), aber im dritten Anlauf durfte sich der Erfurter doch nach einem Konter als Torschütze feiern lassen (0:2/41.). Menzel (45.) machte dann mit dem Fuß das kurze Eck dicht und verhinderte den vorzeitigen K.o.-Schlag.

Es folgte eine Wechselorgie. Eintracht brachte fünf Neue auf einen Schlag. Erfurt wechselte dosiert sechsmal - und dabei Danny Cornelius ein und wieder aus. Sonst passierte nur wenig Zwingendes. Nach Martin Rießlands energischem Einsatz kam Michael Weiland mit seinem Flugkopfball nicht richtig zum Zug (48.). Auch Daniel Rasch (Freistoß/51.), Axel Duft (Schrägschuss/ 57.) und Kevin Kufs (Torwart pariert 20-m-Schuss) blieben unbelohnt. Erfurt, so hatte es den Anschein, lief da schon mit Gegner aus.

18.02.2007

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
OTZ: Ex-Paderborner Dochev als Glücksbringer


Paderborn (OTZ/bas). Beim letzten Auswärtssieg des FC Carl Zeiss Jena war Pavel Dochev auch dabei. Damals spielte Jena noch in der Regionalliga und schlug Rot-Weiß Erfurt, gestern saß der RWE-Coach beim 1:0 der Jenaer in Liga zwei beim SC Paderborn auf der Tribüne.

Seit dem 29. April 2006 hatte das Zeiss-Team nicht mehr auf fremden Platz gewonnen. Auch Mark Zimmermann musste lange nachdenken. Auf Rot-Weiß Erfurt und das Steigerwaldstadion kam er nicht. "Ist das wirklich schon solange her?", fragte Zimmermann, der gestern mehr im defensiven Mittelfeld agierte.

Zaungast Pavel Dochev war mit dem Spiel zufrieden: "Es ist nicht schlecht. Nur etwas schneller als in der Regionalliga und vielleicht etwas körperbetont." Den Jenaern wird es egal sein. Dochev, der einst Paderborn in die Zweite Liga führte, sich aber noch während der Aufstiegsfeierlichkeiten mit dem Präsidium überwarf, wird die Zeiss-Elf jetzt sicherlich gern in jedem Stadion als Gast begrüßen wollen, in dem Jena noch aufläuft.

18.02.2007

Quelle: http://www.otz.de

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STZ: Rückschlag ins Mittelfeld

STZ: Erfurt vorn, Arnstadt gut mit dabei

Werder.de: Vier Jankowski-Treffer beim 6:0-Sieg gegen Erfurt
Bild-Thüringen

RWE mit dem Bus von Carl Zeiss in die Pleite

Es war der Schwarze Freitag für Rot-Weiß. Es lief einfach alles schief –
und endetet mit einer 0:4-Klatsche für die Erfurter in Osnabrück. So
wird das nie was mit der 2. Liga.
Am Wochenende ließen sich alle die Sache noch mal durch den Kopf gehen
und kamen zur Erkenntnis: Das konnte ja nicht gut gehen.
Schon als das Team  den Bus bestieg, kam es sich vor, wie im falschen
Film. Manager Stephan Beutel (41): „Der Fahrer erklärte uns, dass es
eigentlich der Bus von Carl Zeiss Jena ist.“ Vom Erzrivalen!
Wie konnte das passieren?
Beutel: „Wir haben mit ,Schumann Reisen‘ den gleichen Bus-Partner. Aber
von außen sah er neutral aus. Und die Niederlage werden wir jetzt
bestimmt nicht auf Jena schieben.“
Dann das. Beim Anpfiff saß ausgerechnet Erfurts Top-Torjäger Dominick
Kumbela (22, 5 Treffer) auf der Bank. Beutel: „Er kam erst kurz vor
Spielbeginn aus Frankfurt.“ Da steht der Kongolese wegen angeblicher
Spielmanipulation vor Gericht. Freitag war wieder Prozesstag.
Nach 14 Minuten war  alles gelaufen. Erfurt lag schon 0:3 zurück.
Beutel: „So was erlebt man nur einmal in 20 Jahren.“ Hoffentlich...    
fels




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