TLZ: Das Erlebte nun schnell aus den Köpfen kriegen
Erfurt. (tlz) "Da stehst du da wie ein Ochse", brachte es am Freitagabend in Osnabrück Kapitän Alexander Schnetzler auf den Punkt, nachdem seine Mannschaft beim Tabellenführer innerhalb von nur 14 Minuten mit 0:3 in Rückstand geraten war. Auch Trainer Pavel Dotchev hatte sowas bislang weder als Spieler noch als Trainer erlebt.
"Der frühe Rückstand hat unser ganzes Konzept über den Haufen geworfen. Das hatten wir in der Woche vor dem Spiel gar nicht trainiert", sagt der Bulgare zwei Tage nach dem deprimierenden 0:4 beim VfL. Die Enttäuschung saß auch am gestrigen Sonntag immer noch tief.
Kompakt stehen wollten sie in Osnabrück, dort auf Konter lauern und vielleicht selbst in Führung gehen. "Osnabrück war nach dem 0:2 in Düsseldorf verunsichert. Ein Rückstand gegen uns hätte sie noch mehr verunsichert", meint Pavel Dotchev. Es kam alles ganz anders. "Der Unterschied zu uns war an diesem Tage einfach Osnabrücks Offensive um den dreifachen Torschützen Reichenberger", stellt Erfurts Chefcoach fest.
Dabei gibt ihm seine Statistik zum Spiel wenigstens etwas Hoffnung, dass dieses 0:4 nur ein Ausrutscher war. "Ich habe 10:10 Torschüsse auf meinem Zettel und 60 Prozent der Spielanteile lagen bei uns", nimmt Dotchev wenigstens etwas positives mit aus dieser Partie.
Wenn sich die Mannschaft heute zum Training trifft, wird das Spiel vom Freitagabend ausgewertet und analaysiert. Und danach wollen die Rot-Weißen nur nach vorne schauen. "Wir müssen dieses Negativ-Erlebnis sofort aus den Köpfen bekommen, denn am Sonnabend wartet mit Fortuna Düsseldorf schon der nächste harte Gegner auf uns, den wir besiegen wollen", sagt Dotchev, während Manager Stephan Beutel betont: "Gegen Düsseldorf ist Wiedergutmachung angesagt. Wir dürfen den Kotakt zur Spitze nicht verlieren."
Personell wird Erfurts Chefcoach gegen die Fortuna alle Mann an Deck haben, auch Matthias Holst, für den in Osnabrück irrtümlich die fünfte gelbe Karte gemeldet wurde. Und auch Dominik Kumbela wird dann wohl wieder von Beginn an spielen. Der saß in Osnabrück zunächst auf der Bank, weil er 20 Minuten vor Spielbeginn erst von einer Gerichtsverhandlung im Wettskandal aus Frankfurt angereist war.
18.02.2007 Von Thomas Czekalla
Quelle: http://www.tlz.de
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TLZ: Herbes 0:6 für RWE-Bubis
Erfurt. (tlz/traut) Zum Rückrundenstart der Fußball-Bundesliga machte Tabellenführer Werder Bremen kurzen Prozess mit Erfurts A1-Junioren und sorgte mit einem Doppelschlag durch Jankowski innerhalb von acht Minuten für klare Fronten. "Wir hatten uns viel vorgenommen, konnten es aber nicht umsetzen und haben auch in der Höhe verdient verloren" so RWE-Coach Leopold.
Rot-Weiß Erfurt: Heidrich - Schröder, Schubert, Gießler, Menz, Kurth (56. Engelhardt), Schmolke, Ströhl (56. Mantlik), Biste, Beck (66. Schenke), Leinhos. SR: Norman Andreas (Salzgitter). Zuschauer: 100. Tore: 0:1, 0:2, 0:3, 0:4 Jankowski (3., 8., 25., 40.), 0:5, 0:6 Neumann (56., 63.).
18.02.2007
Quelle: http://www.tlz.de
Erfurt. (tlz) "Da stehst du da wie ein Ochse", brachte es am Freitagabend in Osnabrück Kapitän Alexander Schnetzler auf den Punkt, nachdem seine Mannschaft beim Tabellenführer innerhalb von nur 14 Minuten mit 0:3 in Rückstand geraten war. Auch Trainer Pavel Dotchev hatte sowas bislang weder als Spieler noch als Trainer erlebt.
"Der frühe Rückstand hat unser ganzes Konzept über den Haufen geworfen. Das hatten wir in der Woche vor dem Spiel gar nicht trainiert", sagt der Bulgare zwei Tage nach dem deprimierenden 0:4 beim VfL. Die Enttäuschung saß auch am gestrigen Sonntag immer noch tief.
Kompakt stehen wollten sie in Osnabrück, dort auf Konter lauern und vielleicht selbst in Führung gehen. "Osnabrück war nach dem 0:2 in Düsseldorf verunsichert. Ein Rückstand gegen uns hätte sie noch mehr verunsichert", meint Pavel Dotchev. Es kam alles ganz anders. "Der Unterschied zu uns war an diesem Tage einfach Osnabrücks Offensive um den dreifachen Torschützen Reichenberger", stellt Erfurts Chefcoach fest.
Dabei gibt ihm seine Statistik zum Spiel wenigstens etwas Hoffnung, dass dieses 0:4 nur ein Ausrutscher war. "Ich habe 10:10 Torschüsse auf meinem Zettel und 60 Prozent der Spielanteile lagen bei uns", nimmt Dotchev wenigstens etwas positives mit aus dieser Partie.
Wenn sich die Mannschaft heute zum Training trifft, wird das Spiel vom Freitagabend ausgewertet und analaysiert. Und danach wollen die Rot-Weißen nur nach vorne schauen. "Wir müssen dieses Negativ-Erlebnis sofort aus den Köpfen bekommen, denn am Sonnabend wartet mit Fortuna Düsseldorf schon der nächste harte Gegner auf uns, den wir besiegen wollen", sagt Dotchev, während Manager Stephan Beutel betont: "Gegen Düsseldorf ist Wiedergutmachung angesagt. Wir dürfen den Kotakt zur Spitze nicht verlieren."
Personell wird Erfurts Chefcoach gegen die Fortuna alle Mann an Deck haben, auch Matthias Holst, für den in Osnabrück irrtümlich die fünfte gelbe Karte gemeldet wurde. Und auch Dominik Kumbela wird dann wohl wieder von Beginn an spielen. Der saß in Osnabrück zunächst auf der Bank, weil er 20 Minuten vor Spielbeginn erst von einer Gerichtsverhandlung im Wettskandal aus Frankfurt angereist war.
18.02.2007 Von Thomas Czekalla
Quelle: http://www.tlz.de
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TLZ: Herbes 0:6 für RWE-Bubis
Erfurt. (tlz/traut) Zum Rückrundenstart der Fußball-Bundesliga machte Tabellenführer Werder Bremen kurzen Prozess mit Erfurts A1-Junioren und sorgte mit einem Doppelschlag durch Jankowski innerhalb von acht Minuten für klare Fronten. "Wir hatten uns viel vorgenommen, konnten es aber nicht umsetzen und haben auch in der Höhe verdient verloren" so RWE-Coach Leopold.
Rot-Weiß Erfurt: Heidrich - Schröder, Schubert, Gießler, Menz, Kurth (56. Engelhardt), Schmolke, Ströhl (56. Mantlik), Biste, Beck (66. Schenke), Leinhos. SR: Norman Andreas (Salzgitter). Zuschauer: 100. Tore: 0:1, 0:2, 0:3, 0:4 Jankowski (3., 8., 25., 40.), 0:5, 0:6 Neumann (56., 63.).
18.02.2007
Quelle: http://www.tlz.de