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Umfrage: Wer gewinnt das Duell der Pokalverlierer
Diese Umfrage ist geschlossen.
Heimsieg
33.33%
13 33.33%
Remis
10.26%
4 10.26%
Auswärtssieg
46.15%
18 46.15%
Unsicher
10.26%
4 10.26%
Gesamt 39 Stimme(n) 100%
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Themabewertung:
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18. Spieltag: FC Rot-Weiß Erfurt - Stuttgarter Kickers (1:1)
(25.11.2014, 18:50)andyzuse schrieb: Leute, ich entfache die Trainerdiskussion ungern neu: ... Aber ich will einen emotionsgeladenen Trainer, so wie das Jörg Berger ( R.I.P ) zum Beispiel war. Jemand, der seine Jacke vor Wut auszieht und darauf herumtrampelt. Das sind Szenen, die man ein Leben lang nicht vergisst. Desweiteren wünsche ich mir einen Manager oder sportlichen Leiter wie Stephan Beutel zurück. Ansonsten wird das nichts. Es wird alles schön geredet und die Schuld anderen gegeben: Was bisweilen selbst in Pressekonferenzen für Kopfschütteln sorgt.

Der Trainer muss Autorität und Empathie gleichzeitig besitzen. Niemanden hilft ein hampelnder Clown an der Seitenlinie, der dort nur seine Emotionen abregt und keine sinnvollen Anweisungen geben kann. Ein Trainer muss die Spieler motivieren und Ihnen die spielerische Linie vorgeben. Im besten Fall überzeugt er die Spieler von seinem Spielstil und macht ihnen klar, wie es gehen muss. Es ist eine hohe Kunst diese 11 Mann auf dem Platz als funktionierende Gemeinschaft zu etablieren und sicherzustellen, das jeder weiß was er in welcher Situation im Sinne der Mannschaft tun muss.

Ich hatte genügend von den cholerischen Selbstdarstellern an der Seitenlinie. Die meisten davon hatten wenig Ahnung wie man ein Spiel liest und noch weniger, wie man die Mannschaft dazu bringt sich entsprechend taktisch anzupassen.

Der gemeine Fan unterstellt Spielern gern einfach Unwillen oder Faulheit. Das liegt daran, dass er die Zusammenhänge auf dem Spielfeld nicht versteht und deshalb auch nicht verstehen kann, dass eine Mannschaft alles gibt und trotzdem im Spiel nur zu 2 Torchancen kommt. Solange das in Erfurt so bleibt und man nicht davon abrückt den Spielern dies zu unterstellen, wird es nicht besser werden. Es ist einfach vollkommen unrealistisch, dass der RWE in der 3. Liga alle Gegner an die Wand spielt. Wer das sehen möchte sollte zum FC Bayern gehen oder nach Leipzig fahren.

Wenn man sich allerdings tatsächlich den Problemen widmen würde und dabei die Einstellung und Motivation der Spieler endlich mal nicht hinterfragen bzw. diese immer als das Problem ausmachen würde, könnte man sehen, woran es fehlt.

Wir müssen am Offensivkonzept arbeiten. Man hat erst einmal das Defensivkonzept verbessert. Das kann man sehen. Auch hat man an der Spieleröffnung gearbeitet und diese auf Kurzpässe umgestellt. Das muss man zuerst machen, denn wenn man erst an der Offensive arbeitet, geht das nach hinten los. Man fängt sich dann eine Menge Gegentore. Soviel, dass man das vorne nicht wieder auffangen kann. Nachteil dieser Vorgehensweise ist eine unattraktive Spielweise, die aber eine sichere Punkteausbeute garantiert. Jetzt muss man an das Offensivkonzept. Hier gibt es zwei grundlegende Situationen, die zu beachten sind. Es hängt nämlich vom Gegner und der Spielsituation ab, wie man offensiv spielen muss. Gewinnt man den Ball und der Gegner ist unsortiert, dann ist es wichtig die vorhandenen Räume schnell zu nutzen (Konterspiel). In der Regel reichen hier 4-5 Spieler die im höchsten Tempo und mit klaren Laufwegen (Kreuzen, Schnittstellen anlaufen) den Konter spielen. In diesem Fall geht man bei Pässen und Abschluss volles Risiko, da hier die Schnelligkeit vor Sicherheit geht. Der andere Fall ist ein sortierter Gegner. Hier macht es keinen Sinn schnell zu spielen, da die Räume sehr klein sind und die Wahrscheinlichkeit den Ball bei Risikopässen zu verlieren sehr hoch ist. In dieser Situation versucht man den Ball im vorderen Drittel zu sichern und die gesamte Mannschaft nachrücken zu lassen. Hier ist es besonders wichtig, dass wirklich auch die Abwehrreihe nachschiebt, da sonst bei Ballverlust zu große Räume für den Gegner entstehen. Ist die gesamte Mannschaft aufgerückt versucht man mit horizontalem Passspiel den Gegner im Abwehrverbund in Bewegung zu bringen und dann die sich meist über außen ergebenden Lücken durch direktes kurzes Passspiel zu nutzen, um sich Torchancen zu erarbeiten.

Da müssen wir hinkommen. Diese beiden Varianten in der jeweiligen Situation anzuwenden. Das Bedarf Training und einiges Spielverständnises der Spieler. Hier ist die Taktgebung im zentralen Mittelfeld sowie von den Innenverteidigern wichtig, da alle Spieler sehr schnell verstehen müssen welche Offensivtaktik in der Situation angewendet werden soll. Erkennen und als gesamte Mannschaft kollektiv sofort handeln. Hier liegt die Schwierigkeit.

So das waren mal ein paar Ausführungen, die nicht als Belehrung gemeint sind sondern einfach Erklärungsversuche darstellen jenseits von Motivation und Einstellung. Wenn die beschriebenen Dinge nicht funktionieren, sieht es so aus als hat keiner Lust zu spielen, weil es schnelle Ballverluste gibt und wenig Ordnung, die dazu führt, dass die Spieler dann nicht in die Zweikämpfe kommen und es noch mehr danach aussieht, als würden die keine Lust haben zu laufen.
Danke für diese sehr anschauliche Erklärung.
Es ist viel zu einfach und meistens auch falsch, immer alles auf die Einstellung zu schieben, so einfach ist Fußball nicht.
Und wir hatten schon mehrere Rumpelstilzchen an der Seitenlinie, mehr erreicht als Kogler haben sie auch nicht.
Ein schönes Beispiel war früher Lobanowski, wohl einer der besten Trainer seiner Zeit. Den müsste man teilweise bei Spielen rütteln, um zu schauen ob er noch lebt.
@nummer13 Lachen8
(26.11.2014, 11:51)Nummer13 schrieb: Der Trainer muss Autorität und Empathie gleichzeitig besitzen. Niemanden hilft ein hampelnder Clown an der Seitenlinie, der dort nur seine Emotionen abregt und keine sinnvollen Anweisungen geben kann. Ein Trainer muss die Spieler motivieren und Ihnen die spielerische Linie vorgeben. Im besten Fall überzeugt er die Spieler von seinem Spielstil und macht ihnen klar, wie es gehen muss. Es ist eine hohe Kunst diese 11 Mann auf dem Platz als funktionierende Gemeinschaft zu etablieren und sicherzustellen, das jeder weiß was er in welcher Situation im Sinne der Mannschaft tun muss.

Ich hatte genügend von den cholerischen Selbstdarstellern an der Seitenlinie. Die meisten davon hatten wenig Ahnung wie man ein Spiel liest und noch weniger, wie man die Mannschaft dazu bringt sich entsprechend taktisch anzupassen.

Der gemeine Fan unterstellt Spielern gern einfach Unwillen oder Faulheit. Das liegt daran, dass er die Zusammenhänge auf dem Spielfeld nicht versteht und deshalb auch nicht verstehen kann, dass eine Mannschaft alles gibt und trotzdem im Spiel nur zu 2 Torchancen kommt. Solange das in Erfurt so bleibt und man nicht davon abrückt den Spielern dies zu unterstellen, wird es nicht besser werden. Es ist einfach vollkommen unrealistisch, dass der RWE in der 3. Liga alle Gegner an die Wand spielt. Wer das sehen möchte sollte zum FC Bayern gehen oder nach Leipzig fahren.

Wenn man sich allerdings tatsächlich den Problemen widmen würde und dabei die Einstellung und Motivation der Spieler endlich mal nicht hinterfragen bzw. diese immer als das Problem ausmachen würde, könnte man sehen, woran es fehlt.

Wir müssen am Offensivkonzept arbeiten. Man hat erst einmal das Defensivkonzept verbessert. Das kann man sehen. Auch hat man an der Spieleröffnung gearbeitet und diese auf Kurzpässe umgestellt. Das muss man zuerst machen, denn wenn man erst an der Offensive arbeitet, geht das nach hinten los. Man fängt sich dann eine Menge Gegentore. Soviel, dass man das vorne nicht wieder auffangen kann. Nachteil dieser Vorgehensweise ist eine unattraktive Spielweise, die aber eine sichere Punkteausbeute garantiert. Jetzt muss man an das Offensivkonzept. Hier gibt es zwei grundlegende Situationen, die zu beachten sind. Es hängt nämlich vom Gegner und der Spielsituation ab, wie man offensiv spielen muss. Gewinnt man den Ball und der Gegner ist unsortiert, dann ist es wichtig die vorhandenen Räume schnell zu nutzen (Konterspiel). In der Regel reichen hier 4-5 Spieler die im höchsten Tempo und mit klaren Laufwegen (Kreuzen, Schnittstellen anlaufen) den Konter spielen. In diesem Fall geht man bei Pässen und Abschluss volles Risiko, da hier die Schnelligkeit vor Sicherheit geht. Der andere Fall ist ein sortierter Gegner. Hier macht es keinen Sinn schnell zu spielen, da die Räume sehr klein sind und die Wahrscheinlichkeit den Ball bei Risikopässen zu verlieren sehr hoch ist. In dieser Situation versucht man den Ball im vorderen Drittel zu sichern und die gesamte Mannschaft nachrücken zu lassen. Hier ist es besonders wichtig, dass wirklich auch die Abwehrreihe nachschiebt, da sonst bei Ballverlust zu große Räume für den Gegner entstehen. Ist die gesamte Mannschaft aufgerückt versucht man mit horizontalem Passspiel den Gegner im Abwehrverbund in Bewegung zu bringen und dann die sich meist über außen ergebenden Lücken durch direktes kurzes Passspiel zu nutzen, um sich Torchancen zu erarbeiten.

Da müssen wir hinkommen. Diese beiden Varianten in der jeweiligen Situation anzuwenden. Das Bedarf Training und einiges Spielverständnises der Spieler. Hier ist die Taktgebung im zentralen Mittelfeld sowie von den Innenverteidigern wichtig, da alle Spieler sehr schnell verstehen müssen welche Offensivtaktik in der Situation angewendet werden soll. Erkennen und als gesamte Mannschaft kollektiv sofort handeln. Hier liegt die Schwierigkeit.

So das waren mal ein paar Ausführungen, die nicht als Belehrung gemeint sind sondern einfach Erklärungsversuche darstellen jenseits von Motivation und Einstellung. Wenn die beschriebenen Dinge nicht funktionieren, sieht es so aus als hat keiner Lust zu spielen, weil es schnelle Ballverluste gibt und wenig Ordnung, die dazu führt, dass die Spieler dann nicht in die Zweikämpfe kommen und es noch mehr danach aussieht, als würden die keine Lust haben zu laufen.

Vielen Dank, sehr gute Darstellung des Spielsystems. Begreifen die meisten bloß nicht. Wenn ich die Typen höre, die gleich immer "vor" brüllen, wenn wir den Ball haben, denke ich auch, die haben nie selbst gespielt oder kennen nur Kick&Rush aus historischen Spielen in den 60er Jahren.
Und dann kommt noch erschwerend hinzu, dass in Erfurt viele Zuschauer meinen, mit dem Kauf einer Eintrittskarte das automatische Recht auf einen Sieg mit möglichst vielen Toren und einem eleganten Spielstil dazu erworben zu haben. Und wehe, es klappt nicht gleich. Dann hagelt es Pfiffe und Pöbeleien. Und Liebesentzug.
Ungeachtet der Tatsache, dass der Gegner auch die ganze Woche trainiert.
Rudolstadt mal ausgenommen.
(26.11.2014, 11:51)Nummer13 schrieb: Der Trainer muss Autorität und Empathie gleichzeitig besitzen. Niemanden hilft ein hampelnder Clown an der Seitenlinie, der dort nur seine Emotionen abregt und keine sinnvollen Anweisungen geben kann. Ein Trainer muss die Spieler motivieren und Ihnen die spielerische Linie vorgeben. Im besten Fall überzeugt er die Spieler von seinem Spielstil und macht ihnen klar, wie es gehen muss. Es ist eine hohe Kunst diese 11 Mann auf dem Platz als funktionierende Gemeinschaft zu etablieren und sicherzustellen, das jeder weiß was er in welcher Situation im Sinne der Mannschaft tun muss.

Ich hatte genügend von den cholerischen Selbstdarstellern an der Seitenlinie. Die meisten davon hatten wenig Ahnung wie man ein Spiel liest und noch weniger, wie man die Mannschaft dazu bringt sich entsprechend taktisch anzupassen.

Der gemeine Fan unterstellt Spielern gern einfach Unwillen oder Faulheit. Das liegt daran, dass er die Zusammenhänge auf dem Spielfeld nicht versteht und deshalb auch nicht verstehen kann, dass eine Mannschaft alles gibt und trotzdem im Spiel nur zu 2 Torchancen kommt. Solange das in Erfurt so bleibt und man nicht davon abrückt den Spielern dies zu unterstellen, wird es nicht besser werden. Es ist einfach vollkommen unrealistisch, dass der RWE in der 3. Liga alle Gegner an die Wand spielt. Wer das sehen möchte sollte zum FC Bayern gehen oder nach Leipzig fahren.

Wenn man sich allerdings tatsächlich den Problemen widmen würde und dabei die Einstellung und Motivation der Spieler endlich mal nicht hinterfragen bzw. diese immer als das Problem ausmachen würde, könnte man sehen, woran es fehlt.

Wir müssen am Offensivkonzept arbeiten. Man hat erst einmal das Defensivkonzept verbessert. Das kann man sehen. Auch hat man an der Spieleröffnung gearbeitet und diese auf Kurzpässe umgestellt. Das muss man zuerst machen, denn wenn man erst an der Offensive arbeitet, geht das nach hinten los. Man fängt sich dann eine Menge Gegentore. Soviel, dass man das vorne nicht wieder auffangen kann. Nachteil dieser Vorgehensweise ist eine unattraktive Spielweise, die aber eine sichere Punkteausbeute garantiert. Jetzt muss man an das Offensivkonzept. Hier gibt es zwei grundlegende Situationen, die zu beachten sind. Es hängt nämlich vom Gegner und der Spielsituation ab, wie man offensiv spielen muss. Gewinnt man den Ball und der Gegner ist unsortiert, dann ist es wichtig die vorhandenen Räume schnell zu nutzen (Konterspiel). In der Regel reichen hier 4-5 Spieler die im höchsten Tempo und mit klaren Laufwegen (Kreuzen, Schnittstellen anlaufen) den Konter spielen. In diesem Fall geht man bei Pässen und Abschluss volles Risiko, da hier die Schnelligkeit vor Sicherheit geht. Der andere Fall ist ein sortierter Gegner. Hier macht es keinen Sinn schnell zu spielen, da die Räume sehr klein sind und die Wahrscheinlichkeit den Ball bei Risikopässen zu verlieren sehr hoch ist. In dieser Situation versucht man den Ball im vorderen Drittel zu sichern und die gesamte Mannschaft nachrücken zu lassen. Hier ist es besonders wichtig, dass wirklich auch die Abwehrreihe nachschiebt, da sonst bei Ballverlust zu große Räume für den Gegner entstehen. Ist die gesamte Mannschaft aufgerückt versucht man mit horizontalem Passspiel den Gegner im Abwehrverbund in Bewegung zu bringen und dann die sich meist über außen ergebenden Lücken durch direktes kurzes Passspiel zu nutzen, um sich Torchancen zu erarbeiten.

Da müssen wir hinkommen. Diese beiden Varianten in der jeweiligen Situation anzuwenden. Das Bedarf Training und einiges Spielverständnises der Spieler. Hier ist die Taktgebung im zentralen Mittelfeld sowie von den Innenverteidigern wichtig, da alle Spieler sehr schnell verstehen müssen welche Offensivtaktik in der Situation angewendet werden soll. Erkennen und als gesamte Mannschaft kollektiv sofort handeln. Hier liegt die Schwierigkeit.

So das waren mal ein paar Ausführungen, die nicht als Belehrung gemeint sind sondern einfach Erklärungsversuche darstellen jenseits von Motivation und Einstellung. Wenn die beschriebenen Dinge nicht funktionieren, sieht es so aus als hat keiner Lust zu spielen, weil es schnelle Ballverluste gibt und wenig Ordnung, die dazu führt, dass die Spieler dann nicht in die Zweikämpfe kommen und es noch mehr danach aussieht, als würden die keine Lust haben zu laufen.

Ich glaube ,da machst Du Dir es jetzt selbst ein bißchen einfach, vor allem mit der Einschätzung des Urteilsvermögens der/des Fans: "Das liegt daran, dass er die Zusammenhänge auf dem Spielfeld nicht versteht..." Harter Tobak oder ?
Etwas mehr Fähigkeit zur Differenzierung kannst Du den meisten schon zutrauen. Man kann nicht jede Niederlage mit den gleichen Ursachen erklären, manche auch geleg überhaupt nicht. Manche gehen verloren aufgrund
taktischer Fehler, läuferischer oder technisch individueller Nachteile usw. oder -für Theoretiker schwer zu ertragen- Schiribenachteiligung oder schlichtes Pech. Andere aber eben auch durch fehlenden Mut oder , ja, doch, mangelnde Einsatzbereitschaft, mitunter reichen ja 2 bis 3 Ausfälle.
Vergangenes Jahr war in nahezu jedem Interview nach Niederlagen von den Spielern selbst (und nicht von der Tribüne) zu hören:"...70 Prozent reichen eben nicht.." Ich will nicht auf höchstem Niveau jammern, Platz 6 und 29 Pünkters hätte ich gar nicht unbedingt erwartet, denn Missions-oder Entwicklungsgeschwafel interessiert mich nicht.
Aber es ist ebenso falsch, immer die gleiche Erklärung (Fitness/Einstellung) für Niederlagen zu bemühen wie es falsch ist, solche Erklärungen kategorisch auszuschließen.
das problem was einige aber haben, ist das walter kogler bei seinem amtsantritt so einiges versprochen hat, was die neuen trainer heutzutage alle versprechen. das ist aber das was einige sehen wollen. das dass aber auch ein lernprozess ist, diese spielweise mit wechselndem personal jede saison zu verinnerlichen verstehen einige wohl nicht... naja... so is es halt
(26.11.2014, 15:57)erfurter110287 schrieb: das problem was einige aber haben, ist das walter kogler bei seinem amtsantritt so einiges versprochen hat, was die neuen trainer heutzutage alle versprechen. das ist aber das was einige sehen wollen. das dass aber auch ein lernprozess ist, diese spielweise mit wechselndem personal jede saison zu verinnerlichen verstehen einige wohl nicht... naja... so is es halt

Doch, schon, aber alles kann man damit eben auch nicht erklären.
(26.11.2014, 15:53)kiwi1 schrieb: Ich glaube ,da machst Du Dir es jetzt selbst ein bißchen einfach, vor allem mit der Einschätzung des Urteilsvermögens der/des Fans: "Das liegt daran, dass er die Zusammenhänge auf dem Spielfeld nicht versteht..." Harter Tobak oder ?
Etwas mehr Fähigkeit zur Differenzierung kannst Du den meisten schon zutrauen. Man kann nicht jede Niederlage mit den gleichen Ursachen erklären, manche auch geleg überhaupt nicht. Manche gehen verloren aufgrund
taktischer Fehler, läuferischer oder technisch individueller Nachteile usw. oder -für Theoretiker schwer zu ertragen- Schiribenachteiligung oder schlichtes Pech. Andere aber eben auch durch fehlenden Mut oder , ja, doch, mangelnde Einsatzbereitschaft, mitunter reichen ja 2 bis 3 Ausfälle.
Vergangenes Jahr war in nahezu jedem Interview nach Niederlagen von den Spielern selbst (und nicht von der Tribüne) zu hören:"...70 Prozent reichen eben nicht.." Ich will nicht auf höchstem Niveau jammern, Platz 6 und 29 Pünkters hätte ich gar nicht unbedingt erwartet, denn Missions-oder Entwicklungsgeschwafel interessiert mich nicht.
Aber es ist ebenso falsch, immer die gleiche Erklärung (Fitness/Einstellung) für Niederlagen zu bemühen wie es falsch ist, solche Erklärungen kategorisch auszuschließen.

Jetzt drehst du den Spieß um. Ich halte aber dagegen, dass ich nicht gesagt habe, dass es keine anderen Gründe als die von mir benannten für Niederlagen geben kann. Im Gegensatz zu einigen Kommentaren, die nur die Einstellung als Grund sehen. Dagegen waren meine Aussagen gerichtet. Außerdem beziehe ich mich hier nicht auf einzelne Spiele, sondern versuche grundlegende Entwicklungen und Probleme darzustellen.

Das mit dem harten Tobak ist nicht von der Hand zu weisen und es ist mir auch schwer gefallen das zu schreiben, aber die fortwährenden und einseitigen Darstellungen von vielen haben mich zu diesem Schluss gebracht. Keinesfalls will ich damit sagen, das kein Fan Ahnung von Fußball hat, aber es scheint, dass die große Masse Urteile fällt, ohne eine Ahnung zu haben.
Nummer 13 kommt bestimmt aus unserem trainerstab der ersten :-P :-D
ich kann mich nicht erinnern, das hier die spieler kritisiert wurden. zu mindestens, was die ligaspiele betrifft.
es ging doch hauptsächlich um die spielweise. bzw die taktische marschrichtung durch den trainer.
wenn er unmittelbar in hörweite der spieler sich in seiner ausgegebenen taktik wiederfindet. ok, dann scheinen ja alle spieler sein system und die trainingsfortschritte begriffen zu haben. zum ende des spiel`s, bilden sie ja wie gesehen einen kreis (... wenn man nicht mehr weiter weiß, dann bilden wir einen arbeitskreis....).

und das meistgenannte wort heut zu tage lautet ?

" wir nehmen das positive mit ". egal wie man gespielt hat. so in etwa ?
(26.11.2014, 16:58)erfurter110287 schrieb: Nummer 13 kommt bestimmt aus unserem trainerstab der ersten :-P :-D

so wie wir alleLachen7
(26.11.2014, 16:58)erfurter110287 schrieb: Nummer 13 kommt bestimmt aus unserem trainerstab der ersten :-P :-D

Na klar.Lachen7

Komme gerade vom Training.Lachen5Lachen5Lachen5
Naja. Aber recht hat er ja schon ein wenig. Unter alois schwartz war es aber auch nicht anders wenn ich mich nicht täusche. Er hat auch erstmal versucht die defensive zu stabilisieren. Den wollten dann aber alle hier behalten.
Walter sein Nachteil ist aber das die defensive nun schon eine wenn nicht sogar teilweise 2 Saisons schon fast komplett so war wie jetzt. Nur das letztes jahr ständig die defensivleute verletzt waren. Diese Saison ist nun das Mittelfeld dran. Dann darf es aber nächste Saison dann auch bitte nicht mehr solche Spiele geben und die Mannschaft zeigen wie sie aich eingespielt hat und was sie gelernt haben

(26.11.2014, 17:15)Nummer13 schrieb: Na klar.Lachen7

Komme gerade vom Training.Lachen5Lachen5Lachen5

Und was habt ihr heute trainiert?
:-)
Hoffentlich Standards Lachen7
(26.11.2014, 11:51)Nummer13 schrieb: ..Man hat erst einmal das Defensivkonzept verbessert. Das kann man sehen. Auch hat man an der Spieleröffnung gearbeitet und diese auf Kurzpässe umgestellt. Das muss man zuerst machen, denn wenn man erst an der Offensive arbeitet, geht das nach hinten los. Man fängt sich dann eine Menge Gegentore. Soviel, dass man das vorne nicht wieder auffangen kann. Nachteil dieser Vorgehensweise ist eine unattraktive Spielweise, die aber eine sichere Punkteausbeute garantiert....
Ein Blick auf die nackten Zahlen läßt diese Feststellung etwas subjektiv erscheinen : wir haben aktuell ganze 2 Tore weniger als zum selben Zeitraum der Vorsaison kassiert; bei aktuell gleicher Punktausbeute!
Also wie gesagt, ein ganz toller strategischer Vortrag - aber eben keine Antwort auf das eigentliche Problem!
Subjektiv stehen wir defensiv besser - aber vielleicht nur deshalb, weil wir "langsamer" und "überlegter" agieren?!
Objektiv kommt nämlich im Vergleich zur Vorsaison fast das gleiche heraus...
Für mich hat der subjektive Eindruck der "besseren Defensive" viel mit der Person Jens Möckel zu tun - und weniger mit Walter Kogler; tut mir leid...
Aber ich bin halt auch nur einer dieser "Typen", die das Geniale an dem Gebotenen nicht erkennen können...
Woche für Woche kann man sehen, dass Fußball immer dynamischer wird - nur in Erfurt kommt man sich manchmal vor, als würden die Spieler bei jedem Paß einen Schlachtplan ausarbeiten...


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