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Umfrage: Wie endet Plauen - RWE ?
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Sieg Plauen
22.22%
4 22.22%
remis
5.56%
1 5.56%
Sieg RWE
72.22%
13 72.22%
Gesamt 18 Stimme(n) 100%
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18.ST: VFC Plauen - FC Rot-Weiß Erfurt (1:2)
Showdown am Sonntag im Vogtlandstadion Plauen um 14 Uhr beim Spitzenspiel zwischen dem Tabellen-3. VFC Plauen und dem nun aktuellen Tabellenführer FC Rot-Weiß Erfurt.

Den Fußballstandort Plauen gibt es seit bereits seit dem frühen 20.Jahrhundert - vermutlich schon damals unter dem Namen " Vogtländischer Fußballverein".
Nach dem zweiten Weltkrieg und der Auflösung bürgerlicher Vereine spielte man in Plauen unter verschiedenen Vereinsnamen und Trägerbetrieben in der Bezirksliga karl-Marx-Stadt sowie DDR-Liga. 1963 wechselte erneut der Trägerbetrieb und der Vereinsname. Als Motor WEMA Plauen spielten die Vogtländer nun weiter in der Bezirksliga Karl-Marx-Stadt und einige Spielzeiten in der DDR-Liga bis zur Wende 1990.

Der dann am 22.06.1990 wieder gegründete VFC Plauen ist seit der Wende fester Bestandteil regionaler Ligen des NOFV und des DFB gewesen.
1990/91 Landesliga Sachsen, 1991/92 die damals drittklassige NOFV Oberliga Süd mit sofortigem Abstieg. 1992-94 wieder viertklassig in der Landesliga Sachsen.
1994 erneut Aufstieg in die NOFV Oberliga Süd, die durch Bildung von Regionalligen nun jedoch viertklassig war.
1996 folgte dann der nächste Aufstieg in die drittklassige Regionalliga Nord/Ost.
Mit Strukturänderung der Regionalligen im Jahr 2000 bewältigte der VFC Plauen die Qualifikation zur neuen zweistaffeligen Regionalliga Nord und Süd nicht und musste zurück in die viertklassige NOFV Oberliga Süd.
Dort spielte Plauen von 2000 bis 2008.
Mit Aufstieg 2008 in die Regionalliga Nord war der VFC Plauen trotzdem weiter viertklassig, da in 2008 inzwischen die Liga 3 geschaffen wurde.
Bis 2012 gehörte man dieser Spielklasse an, ehe nach erneuter Strukturreform des DFB mit nun 5 Staffeln Regionalliga der VFC Plauen bis 2015 in der neuen Regionalliga Nordost dabei war.

2015 kam das aufsehenerregende Aus durch eine Insolvenz. Aufsehenerregend deshalb, weil der damalige - inzwischen verstorbene - Insolvenzverwalter Siemon (später auch im Insolvenzverfahren beim Chemnitzer FC tätig) mit Klagen vor Gerichten an einigen Grundfesten des DFB -Regelwerkes rüttelte und das mit der Insolvenzordnung begründete.
Infolgedessen ist es seitdem zb üblich, das bei Insolvenzen eines Vereines nur noch der 9-Punkte- Abzug erfolgt ( was ja später auch RWE und viele weitere Vereine betraf).

So sind die Vogtländer seit 2015 wieder in der NOFV Oberliga Süd in der Fünftklassigkeit. In den Spielzeiten seitdem sortierte man sich zwischen den Plätzen 4-12 ein und denkt langsam wieder in Richtung Regionalliga.

9 Pflichtspiele bestritten RWE und Plauen bisher gegeneinander. Davon allein 8 zwischen 1996 und 2000 in der damaligen Regionalliga Nord/Ost. Die Bilanz spricht für RWE mit 5 Siege, 2 remis und nur 1 Niederlage (in Erfurt). In der Regel waren es knappe Ergebnisse gegeneinander.

So auch beim letzten Pflichtspiel im Oktober 2020 - als man sich nach 20 Jahren erstmalig wieder traf. RWE gewann im Vogtlandstadion mit 3:2 - und hatte dabei gut zu tun. Nach einer schon sicheren 3:0-Führung durch Mergel und 2x Sivaci kam der VFC in der letzten halben Stunde noch auf 2:3 heran, weil RWE das einfach zu schlampig zu Ende spielte.

Neu zu jenem letzten Aufeinandertreffen ist das Trainerteam beim VFC Plauen.
Als verantwortlicher Chef agiert der Ex-RWE-Spieler Robert Fischer an der Seitenlinie. Sein Co-Trainer ist Tommy Färber, der nach seiner Auer Jugendzeit im Männerbereich ausschließlich beim VFC Plauen spielte.

Als Spieler hatte Robert Fischer nicht die große Karriere. Obwohl das anfangs bei RWE II und bei RWE in der Regionalliga Nord hoffnungsvoll aussah.
Sein persönliches Hightlight als Spieler war sicherlich der Pokalsieg mit RWE II in Gera gegen den FCC 2005. Danach war es eine eher unstete Vereinswanderung, bei der er nirgendwo richtig ankam.
Auf der letzten Station Union Fürstenwalde war Robert Fischer dann Spieler-Co-Trainer und lernte unter Matthias Mauksch.
Es folgte ein einjähriges Intermezzo im RWE-NLZ. Dann wurde der FSV Martinroda vorstellig, holte ihn als Cheftrainer. Von 2017 bis September 2020 arbeitete er bei den Sandhasen, brachte sie in die Oberliga.
Im Januar 2021 dann das Egagement beim VFC Plauen. Wegen des Saisonabbruches kam er jedoch erst ab Sommer 2021 zu Beginn der aktuellen Saison so richtig zum Arbeiten mit dem VFC Plauen.

Der Saisonstart ging mit 0:4 im eigenen Stadion gegen Union Sandersdorf zunächst gründlich daneben.
Bis zur Unterbrechung der Saison folgte dann allerdings eine Serie von 10 ungeschlagenen Spielen, davon 8 Siege und 2 remis. Der VFC rangiert in der Tabelle seit dem 5.Spieltag permanent zwischen den Plätzen 1 bis 3.

Mit Wiederaufnahme des Spielbetriebes wurden die Vogtländer umständehalber jedoch ebenfalls des Öfteren aus dem Spielrhytmus gebracht ähnlich wie RWE.
Das erste Spiel nach der Unterbrechung in Wernigerode fiel Corona zum Opfer.
Das nachfolgende Heimspiel gegen den FCC II ging mit 0:1 verloren. Saisonstart ist vielleicht nicht so ihre Disziplin.
Das folgende Spitzenspiel beim VfB Krieschow wurde dann vom Winde verweht und abgesagt.
Am letzten Wochenende hatte man beim damaligen Tabellen-1. Budissa Bautzen anzutreten.
Und der VFC Plauen lieferte wieder - 2:0-Auswärtssieg auf der Müllerwiese.

Trainer Fischer hat die Mansnchaft taktisch inzwischen auf ein 4-1-4-1-System eingestellt. Das deckt sich dann mit RWE.
Der 25-Mann-Kader der Vogtländer ist zumindest in der ersten Elf für Oberliga sehr gut besetzt.
Für das Tor wurde im Winter vom Regionalligisten Bonner SC noch Mark Depta zur Verstärkung geholt für die beiden vorhandenen sehr jungen Torleute.

Offensiv verstärkte man sich im Winter mit Alexander Dartsch. Der 27-Jährige wurde beim CFC und vor allem Erzgebirge Aue ausgebildet und kam in Aue in den Männerbereich. Für 2. Liga reichte es nicht. Also ging es zurück zum CFC in Liga 3 mit Leihen zu Eintracht Trier und zum ZFC Meuselwitz. Später folgte der feste Wechsel zum ZFC, dann noch einmal CFC und wieder ZFC.
Seit Januar 22 nun VFC Plauen, nachdem er in Meuselwitz im November 2021 zusammen mit 3 anderen Spielern vom neuen Trainer David Bergner als eine der ersten Amtshandlungen suspendiert wurde. Bergner warf dem Quartett um Dartsch mangelnde Einstellung vor.
Dartsch spielte 5mal 2.Liga, 21 Drittligaspiele und 88 Regionalligaspiele.

Im Sommer 21 vor der Saison veränderte man beim VFC Plauen auch nicht soviel am Kader.
4 Mann gingen - Rechtsaußen Bach in die Regionalliga zur VSG Altglienicke.
Mit Linksverteidiger Alexander Morosow und Innenverteidiger Eric Träger - beide vom Regionalligisten VfB Auerbach - verstärkte man die Defensive deutlich. Ansonsten kamen 2 Ergänzungsspieler und 5 eigenen A-Junioren dazu.

Als Sechser agiert der erfahrene Grieche Andreopoulos.
Hajrulla und Kerasidis könnten ihn aus Griechenland von den gleichen Vereinen kennen. In Griechenland bei Panathinaikos und AEK Athen ausgebildet, brachte er es dort von der U17 bis zur U21 zu Länderspielen. Seine erste Station in Deutschland hieß von 2018 bis 2019 ZFC Meuselwitz.
Die Defensive ließ bisher lediglich 9 Gegentore zu - zweitbeste Defensive nach RWE ( 8 Gegentore).

Neben dem Neuzugang Dartsch auf der linken Mittelfeldseite besetzt Alexander Grandner das offensive Mittelfeld. Mit Erfahrung auf seinen Stationen Aue, Lok Leipzig sowie FSV Zwickau.

Tore schießt in Plauen vor allem der Pole Kamil Popowicz. Es sind inzwischen 8 in 11 Spielen. Nach verschiedenen polnischen Vereinen kam er in Deutschland über die Oberligisten FC Gütersloh, Anker Wismar, Hohenstein-Ernstthal und zuletzt Regionalligist Halberstadt zum VFC Plauen.
Häufig wird Popowicz gegen den Tschechen Ondrej Nyber ausgewechselt, der inzwischen auch 3 Tore beisteuerte.
Ebenso wie Morosow.
Diese 3 Spieler erzielten damit 14 der bisher 26 Tore der Vogtländer.

Da hat RWE eine ordentliche Aufgabe am Sonntag im Vogtlandstadion vor sich.
Positiv ist der aktuell gute Lauf von RWE. Aus den Startlöchern hervorragend heraus gekommen nach dem Winter trotz zweier Spielabsagen - 3 Spiele von 3 Spielen gewonnen mit 13:0 Toren.
Davon - wenn auch unter widrigen Umständen für den Gegner - auch das Spitzenspiel gegen den VfB Krieschow am Wochenende mit 5:0. Folgend das 5:0 am Mittwochabend gegen Neuling SV Arnstadt.
Mit einem erneuten Erfolg zum Abschluß der englischen Woche kann man die Tabellenführung weiter festmachen.
In Plauen könnte man knapp gewinnen oder auch mit einem remis abschließen. Das wäre in Richtung Aufstieg ein weiterer Fortschritt für RWE. Bei einem Sieg des VFC wäre alles wieder etwas offener.
Beide Mannschaften trennt bei gleicher Anzahl der Spiele aktuell nur 1 Punkt voneinander. Die letzten klaren RWE-Erfolge brachten uns jedoch das in der Liga aktuell beste Torverhältnis.
Beide Vereine haben die Zulassung zur Regionalliga beantragt.

Sönke Schneider kehrt in den Kader zurück nach abgesessener Rotsperre.
Fehlen wird wohl verletzunsgbedingt Abou Ballo. Der Koreaner Choi wartet noch auf behördliche Papiere. Rückert gehört ja nicht mehr zum Kader.

Die beiden Spiele gegen Krieschow und Arnstadt haben erfreulicherweise gezeigt, das der Kader bezüglich Qualität durch die Personaländerungen in der Winterpause in der Breite verbessert wurde. Trainer Fabian Gerber hat die Qual der Wahl bei der Aufstellung.
Die letzten Spiele zeigten gute bis sehr gute Spielzüge der Mannschaft. Auch das Vermögen, trotz eigener zum Teil deutlicher Führungen konzentriert weiter zu spielen und nicht locker zu lassen. Auch mit hohem Tempo, von dem die Gegner vor allem meist in den zweiten Hälften dann vollkommen zermürbt sind.

Mit dem VFC Plauen trifft man mit Sicherheit auf eine Mannschaft, die von den Ausgangsvorraussetzungen mit RWE auf Augenhöhe gesehen werden kann. Sehr kompakt, zweikampfstark, defensiv sicher, auch gute Offensive.
Es sollte ein ansehnliches Oberligaspiel zweier starker Kontrahenten werden.

Da uns der VFC Plauen 800 Karten für Gäste zur Verfügung stellt, wäre eine rappelvolle Gästekurve, die Heimatmosphäre verbreitet, nicht schlecht und würde der Mannschaft helfen.

Ich tippe auf ein am Ende leistungsgerechtes 1:1.
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----------------Schellenberg-----------------
---Bär-------Manu--Startsev---Cabral -----
------------------Schwarz-------------------
--Nsimba----Elezi----Kerasidis----Mergel--
-----------------Woiwood--------------------
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Ergebnis: 2-0 (Hajrula, Mergel)
Zuschauer: 1345

Aufstellung:

———————- Petzhold———————

—-Bär——— Nkoa———Startsev—- Cabral—

———————-Schwarz—————————

—-Seidemann——Kerasidis——-Mergel——-

—————————Elezi—————————

—————————Hajrula————————
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Da Bautzen keine Lizenz für die Regionalliga beantragt hat entscheidet sich der Aufstieg zwischen RWE und Plauen. Tippe mal auf ein 3 : 3 mit einigen gelben Karten.
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Das wird ein Spiel auf Augenhöhe. Mit mindestens einem Unentschieden könnten wir gut leben.
Darum mein Tipp 0:0.
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Mindestens ein Punkt muss irgendwie geholt werden. Werden es 3 wäre zwar noch nichts entschieden, aber es wäre sicher vorteilhaft, auch für das eigene Selbstbewußtsein. Mein Tip: 1:1
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Nachdem wir nach der Winterpause vor allem in der Offensive Qualität gezeigt haben, gehe ich davon aus, dass wir in Plauen auch wieder mindestens 2 Tore machen werden.
Mein Tipp: 1:3 (wünsche mir aber dass die Null steht bei Plauen)
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Mit ein unentschieden bin ich zufrieden aber ein Sieg wäre ganz toll und dann noch 3 Punkte für daß nicht an getretene Spiel.
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Tipp vergessen:

0:3 (Woiwood, Kerasidis, Hajrula)
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Das MDR überträgt auch am Sonntag per Stream.
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Das Spiel der Spiele … am Sonntag geht es um die Wurst. Der Druck und dementsprechend die Nervosität werden auf beiden Seite hoch sein. Wir sind der Favorit und haben sicher mehr zu verlieren.

Tipp: 1:0 Sieg in der 87.min
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(04.03.2022, 16:58)Rico schrieb: Das MDR überträgt auch am Sonntag per Stream.

Na und? RWE.tv schauen - ist wohl besser! Die 4 Euronen sollte es uns doch Wert sein!  RWE Winken1
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Hoffe auf ei en Sieg ...egal wie ...;-)
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1:0 durch Mergel nach schöner Vorarbeit von Nsimba. Platz uneben, hart gefroren und schwierig zu bespielen.
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Eins zu null für uns. Ein wenig Glück dabei, aber es läuft.
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