TA: FUSSBALL: Dänen als Favorit beim Hallenturnier
Erfurt: Bei der 16. Auflage des vom Thüringer Fußball-Verband ausgerichteten Hallencups sieht Uefa-Matchagent Ulrich Mappes den AB Kopenhagen in der Favoritenrolle. Der Zweitligist hat viel Geld in eine neue Mannschaft investiert und ist auf dem besten Weg, in die 1. Liga zurückzukehren, erklärt Mappes, der den 15-maligen dänischen Meister für die am 8. Januar in der Messehalle Erfurt stattfindenden Veranstaltung (ab 17.30 Uhr) in der Favoritenrolle sieht. Im letzten Jahr nahm AB an vier Hallenturnieren in Mitteldeutschland teil und gewann davon drei, einmal reichte es zu Rang zwei. Doch auch die anderen Gegner des FC Rot-Weiß Erfurt und des FC Carl Zeiss Jena sind nicht zu unterschätzen. So überraschte Regionalligist Hallescher FC, in dessen Reihen mit Thorsten Görke, Ronny Hebestreit, Philip Schubert und Pavel David vier ehemalige Erfurter stehen, bei der 15. Auflage mit einem starken zweiten Platz. Auch die spielerisch starke Reserve-Mannschaft von Schalke 04 darf in der Halle nicht unterschätzt werden. In deren Reihen steht mit Christian Melchner übrigens ein gebürtiger Erfurter. Die Eintrittspreise belaufen sich auf 18 Euro (ermäßigt zwölf) und können an den bekannten Vorverkaufsstellen erworben werden.
16.12.2009 14:39 Uhr TA
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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TA: Smisek vor Startdebüt
Trotz des Wintereinbruchs wird der FC Rot-Weiß sein letztes Ligaspiel vor der Winterpause morgen Abend auf jeden Fall austragen können. Denn die Heimstätte von Kickers Offenbach, der Biberer Berg, verfügt über eine intakte Rasenheizung.
ERFURT. Beim FC Rot-Weiß ist das noch Zukunftsmusik, im Sommer soll die Installation erfolgen. Also heißt es vorerst, das Beste aus den Witterungsbedingungen zu machen. Die verhinderten gestern nicht, dass mehrere Kicker im Steigerwaldstadion trainierten. "Nein, das sind nicht alles norwegische Testspieler, sondern unsere B-Junioren", scherzte Rot-Weiß-Manager Stephan Beutel. "Die Jungs sind fit, sprechen zudem fließend Englisch und sind einfach zu integrieren", sagte Beutel über die Nordländer. Zusammen mit Trainer Rainer Hörgl sucht er nach einem körperlich robusten, kopfballstarken Angreifer. Mit einer etwaigen Verpflichtung wollen sich Trainer und Manager noch Zeit lassen.Zunächst gilt die volle Konzentration dem letzten Liga-Spiel vor der relativ kurzen Winterpause, die schon am 29. Januar endet. Die Thüringer sind bei den drei Punkten besser platzierten Kickers Offenbach zu Gast (Anpfiff: 18.30 Uhr). Nicht nur aufgrund der Tatsache, dass Rot-Weiß seit 2000 nicht mehr bei den Hessen verloren hat, geht die Hörgl-Elf mit großem Selbstvertrauen in die Begegnung. Seit vier Partien ungeschlagen, trifft sie mit dem Vierten auf einen Gegner, der zuletzt viermal in Folge nicht gewonnen hat und die schon sicher geglaubte Herbst-Meisterschaft noch aus den Händen zu geben scheint. "Wenn wir an unsere vergangenen Leistungen anknüpfen, können wir auch in Offenbach gut bestehen", so Hörgl. Ähnlich sieht es Kapitän Samil Cinaz, für den es gilt, "die erste Druckphase zu überstehen und sich nicht vom energischen Publikum beeindrucken zu lassen." Auch Thiago Rockenbach, der sich mit kühnen Prognosen zurückhält, sagt: "Wir können in der Liga jeden schlagen", so der Brasilianer.
Mehr lesen Sie in der Thüringer Allgemeine.
16.12.2009 Von Thomas RUDOLPH
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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TLZ: Am Biebererberg Weichen stellen
Erfurt. (tlz) Am Sonnabend steigt in Weißensee die Weihnachtsfeier des FC Rot-Weiß. Einen Tag später tritt ein Teil der Mannschaft noch beim Hallenturnier in Riesa an. Besinnlicher Ausklang eines Fußball-Jahres. Doch einmal sind sie noch so richtig gefordert, morgen Abend, wenn es in Offenbach noch einmal um Punkte geht.
Wie zuletzt vor dem Spiel gegen Bremen spricht auch hier die Statistik für die Rot-Weißen. In zwölf Partien gegen die Kickers hat man nur drei Mal verloren, in Offenbach gar seit dem Jahr 2000 nicht mehr. So sagt es Pressesprecher Oliver Ruhe gestern und erntet für diese Bilanz respektvolle Blicke des Trainers. "Da gibt es ja dann schon wieder Druck, aber den nehmen wir gern an", sagt Rainer Hörgl. Er ist gut gelaunt. Kein Wunder, seine Mannen sind seit fünf Spielen unbesiegt, und wollen diese Serie auch am Biebererberg nicht reißen lassen.
Hörgl gibt zu, dass die Hessen mehr unter Druck stehen als seine Spieler: "Sie haben zuletzt relativ viele Gegentore kassiert. Das ist untypisch für deren Saisonverlauf. Vielleicht haben sie sich vor Wochen schon als Wintermeister gesehen. Das könnte uns zugute kommen." Die Vorzeichen stehen nicht schlecht, dass die Rot-Weißen nach diesem 21. Spieltag weiter den engen Anschluss an die Aufstiegsplätze halten und dann ab 30. Januar voll angreifen können.
"Wir denken nur von Spiel zu Spiel", sagt Kapitän Samil Cinaz, der aber nicht verkennt: "Wir entwickeln uns nach dem eher schlechten Saisonstart stetig weiter, arbeiten ständig an unseren Fehlern und haben inzwischen eine gute Entwicklung genommen."
Personell kann Rainer Hörgl morgen bis auf die Langzeitverletzten aus dem Vollen schöpfen. Auch Bastian Pinske, der im Winter nach Uerdingen geht, trainiert seit dieser Woche wieder und ist eine Alternative. Wohl von Beginn an spielen dürfte Petr Smisek, dem zuletzt beim 1:1 gegen Bremens Zweite das Ausgleichstor gelang. Hörgl überlegt, im Angriff Carsten Kammlott eine Pause zu geben. "Er ist", sagt er, "etwas müde geworden."
Überhaupt hält Erfurts Cheftrainer viel vom Tschechen Smisek, der bislang allerdings mehr verletzt war. Einen zusätzlichen Typ wie ihn, körperlich robust und kopfballstark, sucht man für die Frühjahrsrunde. Der Norweger Andreas Gundersen, derzeit zum Probetraining, könnte so einer sein. Der 23-jährige Stürmer hat mit 1,90 Meter Gardemaß. Hörgl: "Er ist gut ausgebildet, hat sich schnell angepasst." Das mit Gundersen jetzt bereits der dritte Norweger in Erfurt vorspielt, hat seine Gründe. Die Saison dort ist seit drei Wochen beendet. "Wir haben gute Kontakte dorthin", sagt Manager Stephan Beutel.
Das Freitagspiel erfolgreich über die Runden bringen und die Weihnachtsfeier tags darauf ebenso genießen wie den anschließenden Urlaub, das will man am Steigerwald. Ab 4. Januar wird wieder trainiert. Vielleicht ja ab dann für den Aufstieg - ohne Wenn und Aber. Der 23-jährige Norweger Andreas Gundersen. Foto: RWE
16.12.2009 Von Thomas Czekalla
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Bild Thüringen:
HÖRGL „Der Druck liegt bei Offenbach“
Seit fünf Spielen hat Erfurt nicht verloren. Morgen (18.30 Uhr) in Offenbach will sich RWE mit einem Sieg in die Winterpause verabschnieden. Ob das klappt? Coach Rainer Hörgl (52): „Der Druck liegt bei Offenbach, wir haben jede Menge Selbstvertrauen.“ Übrigens: Schon seit 2000 gab‘s für Rot-Weiß gegen die Kickers keine Pleite mehr. tw
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eyeP.tv: Highlight zum Jahresabschluss
Erfurt: Bei der 16. Auflage des vom Thüringer Fußball-Verband ausgerichteten Hallencups sieht Uefa-Matchagent Ulrich Mappes den AB Kopenhagen in der Favoritenrolle. Der Zweitligist hat viel Geld in eine neue Mannschaft investiert und ist auf dem besten Weg, in die 1. Liga zurückzukehren, erklärt Mappes, der den 15-maligen dänischen Meister für die am 8. Januar in der Messehalle Erfurt stattfindenden Veranstaltung (ab 17.30 Uhr) in der Favoritenrolle sieht. Im letzten Jahr nahm AB an vier Hallenturnieren in Mitteldeutschland teil und gewann davon drei, einmal reichte es zu Rang zwei. Doch auch die anderen Gegner des FC Rot-Weiß Erfurt und des FC Carl Zeiss Jena sind nicht zu unterschätzen. So überraschte Regionalligist Hallescher FC, in dessen Reihen mit Thorsten Görke, Ronny Hebestreit, Philip Schubert und Pavel David vier ehemalige Erfurter stehen, bei der 15. Auflage mit einem starken zweiten Platz. Auch die spielerisch starke Reserve-Mannschaft von Schalke 04 darf in der Halle nicht unterschätzt werden. In deren Reihen steht mit Christian Melchner übrigens ein gebürtiger Erfurter. Die Eintrittspreise belaufen sich auf 18 Euro (ermäßigt zwölf) und können an den bekannten Vorverkaufsstellen erworben werden.
16.12.2009 14:39 Uhr TA
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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TA: Smisek vor Startdebüt
Trotz des Wintereinbruchs wird der FC Rot-Weiß sein letztes Ligaspiel vor der Winterpause morgen Abend auf jeden Fall austragen können. Denn die Heimstätte von Kickers Offenbach, der Biberer Berg, verfügt über eine intakte Rasenheizung.
ERFURT. Beim FC Rot-Weiß ist das noch Zukunftsmusik, im Sommer soll die Installation erfolgen. Also heißt es vorerst, das Beste aus den Witterungsbedingungen zu machen. Die verhinderten gestern nicht, dass mehrere Kicker im Steigerwaldstadion trainierten. "Nein, das sind nicht alles norwegische Testspieler, sondern unsere B-Junioren", scherzte Rot-Weiß-Manager Stephan Beutel. "Die Jungs sind fit, sprechen zudem fließend Englisch und sind einfach zu integrieren", sagte Beutel über die Nordländer. Zusammen mit Trainer Rainer Hörgl sucht er nach einem körperlich robusten, kopfballstarken Angreifer. Mit einer etwaigen Verpflichtung wollen sich Trainer und Manager noch Zeit lassen.Zunächst gilt die volle Konzentration dem letzten Liga-Spiel vor der relativ kurzen Winterpause, die schon am 29. Januar endet. Die Thüringer sind bei den drei Punkten besser platzierten Kickers Offenbach zu Gast (Anpfiff: 18.30 Uhr). Nicht nur aufgrund der Tatsache, dass Rot-Weiß seit 2000 nicht mehr bei den Hessen verloren hat, geht die Hörgl-Elf mit großem Selbstvertrauen in die Begegnung. Seit vier Partien ungeschlagen, trifft sie mit dem Vierten auf einen Gegner, der zuletzt viermal in Folge nicht gewonnen hat und die schon sicher geglaubte Herbst-Meisterschaft noch aus den Händen zu geben scheint. "Wenn wir an unsere vergangenen Leistungen anknüpfen, können wir auch in Offenbach gut bestehen", so Hörgl. Ähnlich sieht es Kapitän Samil Cinaz, für den es gilt, "die erste Druckphase zu überstehen und sich nicht vom energischen Publikum beeindrucken zu lassen." Auch Thiago Rockenbach, der sich mit kühnen Prognosen zurückhält, sagt: "Wir können in der Liga jeden schlagen", so der Brasilianer.
Mehr lesen Sie in der Thüringer Allgemeine.
16.12.2009 Von Thomas RUDOLPH
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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TLZ: Am Biebererberg Weichen stellen
Erfurt. (tlz) Am Sonnabend steigt in Weißensee die Weihnachtsfeier des FC Rot-Weiß. Einen Tag später tritt ein Teil der Mannschaft noch beim Hallenturnier in Riesa an. Besinnlicher Ausklang eines Fußball-Jahres. Doch einmal sind sie noch so richtig gefordert, morgen Abend, wenn es in Offenbach noch einmal um Punkte geht.
Wie zuletzt vor dem Spiel gegen Bremen spricht auch hier die Statistik für die Rot-Weißen. In zwölf Partien gegen die Kickers hat man nur drei Mal verloren, in Offenbach gar seit dem Jahr 2000 nicht mehr. So sagt es Pressesprecher Oliver Ruhe gestern und erntet für diese Bilanz respektvolle Blicke des Trainers. "Da gibt es ja dann schon wieder Druck, aber den nehmen wir gern an", sagt Rainer Hörgl. Er ist gut gelaunt. Kein Wunder, seine Mannen sind seit fünf Spielen unbesiegt, und wollen diese Serie auch am Biebererberg nicht reißen lassen.
Hörgl gibt zu, dass die Hessen mehr unter Druck stehen als seine Spieler: "Sie haben zuletzt relativ viele Gegentore kassiert. Das ist untypisch für deren Saisonverlauf. Vielleicht haben sie sich vor Wochen schon als Wintermeister gesehen. Das könnte uns zugute kommen." Die Vorzeichen stehen nicht schlecht, dass die Rot-Weißen nach diesem 21. Spieltag weiter den engen Anschluss an die Aufstiegsplätze halten und dann ab 30. Januar voll angreifen können.
"Wir denken nur von Spiel zu Spiel", sagt Kapitän Samil Cinaz, der aber nicht verkennt: "Wir entwickeln uns nach dem eher schlechten Saisonstart stetig weiter, arbeiten ständig an unseren Fehlern und haben inzwischen eine gute Entwicklung genommen."
Personell kann Rainer Hörgl morgen bis auf die Langzeitverletzten aus dem Vollen schöpfen. Auch Bastian Pinske, der im Winter nach Uerdingen geht, trainiert seit dieser Woche wieder und ist eine Alternative. Wohl von Beginn an spielen dürfte Petr Smisek, dem zuletzt beim 1:1 gegen Bremens Zweite das Ausgleichstor gelang. Hörgl überlegt, im Angriff Carsten Kammlott eine Pause zu geben. "Er ist", sagt er, "etwas müde geworden."
Überhaupt hält Erfurts Cheftrainer viel vom Tschechen Smisek, der bislang allerdings mehr verletzt war. Einen zusätzlichen Typ wie ihn, körperlich robust und kopfballstark, sucht man für die Frühjahrsrunde. Der Norweger Andreas Gundersen, derzeit zum Probetraining, könnte so einer sein. Der 23-jährige Stürmer hat mit 1,90 Meter Gardemaß. Hörgl: "Er ist gut ausgebildet, hat sich schnell angepasst." Das mit Gundersen jetzt bereits der dritte Norweger in Erfurt vorspielt, hat seine Gründe. Die Saison dort ist seit drei Wochen beendet. "Wir haben gute Kontakte dorthin", sagt Manager Stephan Beutel.
Das Freitagspiel erfolgreich über die Runden bringen und die Weihnachtsfeier tags darauf ebenso genießen wie den anschließenden Urlaub, das will man am Steigerwald. Ab 4. Januar wird wieder trainiert. Vielleicht ja ab dann für den Aufstieg - ohne Wenn und Aber. Der 23-jährige Norweger Andreas Gundersen. Foto: RWE
16.12.2009 Von Thomas Czekalla
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Bild Thüringen:
HÖRGL „Der Druck liegt bei Offenbach“
Seit fünf Spielen hat Erfurt nicht verloren. Morgen (18.30 Uhr) in Offenbach will sich RWE mit einem Sieg in die Winterpause verabschnieden. Ob das klappt? Coach Rainer Hörgl (52): „Der Druck liegt bei Offenbach, wir haben jede Menge Selbstvertrauen.“ Übrigens: Schon seit 2000 gab‘s für Rot-Weiß gegen die Kickers keine Pleite mehr. tw
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eyeP.tv: Highlight zum Jahresabschluss