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17.01.2011
TA: Rot-Weiß gewinnt gegen Banik Most, Jena schlägt Lok Zagreb

Der FC Rot-Weiß hat auch sein drittes Vorbereitungsspiel gewonnen. Gegen den tschechischen Zweitligisten Banik Most landeten die Erfurter ein ungefährdetes 5:1. Rivale Carl Zeiss Jena beendete sein Trainingslager in der Türkei ebenfalls siegreich.

Erfurt/Rovinj. Vor rund 1000 Zuschauern trafen Kapitän Rudi Zedi per Kopf (15.), Marcel Reichwein (30.), Julian Lüttmann mit einem Doppelpack (33., 89.) sowie Tino Semmer (78.). Jirí Jedinák betrieb mit seinem Tor für Most zumindest Ergebniskosmetik (67.). Trainer Stefan Emmerling war mit dem Auftritt seiner Elf über weite Strecken zufrieden, auch wenn er sich den Gegner gerne "etwas stärker" gewünscht hätte.

Immerhin blieben genügend Möglichkeiten, um vor dem Punktspiel bei Hansa Rostock am kommenden Samstag taktische Varianten auszuprobieren. So stellte Emmerling, der die gegen Rostock gesperrten Tino Semmer und Fabian Stenzel vorerst auf der Bank ließ, Mittelfeldspieler Martin Hauswald auf die vakante linke Abwehrseite. Dieser machte seine Sache gut und dürfte diese Position wohl auch in Rostock bekleiden, da Dennis Hillebrand heute erst mit seiner Reha beginnt und auch der wieder im Training stehende Thomas Ströhl noch Rückstand hat.

Ungeplant war hingegen die Auswechslung von Torhüter Dirk Orlishausen, der sich diesmal ungewohnte Aussetzer leistete und Most so den Ehrentreffer ermöglichte. Und trotz ihrer drei Treffer sah Emmerling auch beim Angriffs-Duo Reichwein/Lüttmann noch Luft nach oben. "Sie standen zu oft im Abseits. Das Laufverhalten muss besser werden."

Ob als Alternative am Samstag noch Deniz Siga bereit steht, scheint indes fraglich. Der talentierte Angreifer - gestern weder im Kader der Ersten noch der Zweiten bei deren Test in Plauen (0:1) - steht in Verhandlungen mit einem saarländischen Regionalligisten. Dabei war der 21-Jährige erst vor der Saison vom 1. FC Magdeburg zu Rot-Weiß gekommen.

Erzrivale Carl Zeiss Jena konnte im letzten Testspiel im Rahmen des Trainingslagers auf die Unterstützung von über einhundert Anhängern bauen. Sie waren nach 15-stündiger Busreise nach Kroatien gekommen, um die Partie gegen Lok Zagreb zu erleben. Die Jenaer Mannschaft ließ sich von dem 90-minütigen Gesang und dem Feuerwerk inspirieren.

Tore von Hähnge, Ullmann und Smeekes sicherten einen verdienten 3:1-Sieg gegen Kroatiens Erstligisten. Selbst die überzogene Gelb-Rote Karte für Ziegner kurz vor Ultimo, der beim Anstoß des Gegners den Mittelkreis nicht verlassen hatte, war zu verschmerzen.

Wie Trainer Wolfgang Frank bestätigte, waren Smeekes und Ullmann die Gewinner der Trainingswoche: "Orlando hat sich mit seinen Toren und Verhalten wieder ins Spiel gebracht", sagte Frank und machte auch dem Ex-Erfurter Ullmann Hoffnungen: "Ein guter Junge, er kann eine Alternative für vorn sein." Eine Entscheidung über die drei Testspieler Brown Forbes, Wolf und Hajdarovic soll am heutigen Montag fallen. "Brown Forbes war spielerisch und von der Fitness her am stabilsten. Da hatte Hajdarovic die größten Defizite. Wolf war ganz gut drauf", beschrieb der Zeiss-Trainer.

Erfurt: Orlishausen (72. Sponsel) - Malura (57. Drexler), Bertram, Möckel, Hauswald (64. Tyler) - Weidlich, Zedi, Pfingsten-Reddig (64. Baumgarten), Caillas (60. Stenzel) - Lüttmann, Reichwein (60. Semmer).

Sch.: Unger (Nordhausen), Z.: 1087, T.: 1:0 Zedi (15.), 2:0 Reichwein (30.), 3:0 Lüttmann (33.), 3:1 Jedinak (62.), 4:1 Semmer (78.), 5:1 Lüttmann (89.).

Jena: Nulle (60. Siefkes) Eismann, Sichone (46. Riemer), Voigt (46. Wolf), Nikol Brown Forbes (46. Luge), Bopp (46. Ziegner/87. GRK), Truckenbrod, Landeka (46. Smeekes) Riemann (46. Ullmann), Hähnge (46. Hajdarovic).

T.: 0:1 Hähnge (24.), 1:1 Konopek (70.), 1:2 Ullmann (83.), 1:3 Smeekes (86.).

Thomas Rudolph und Matthias Koch / 17.01.11 / TA

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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MDR: Testspielsiege für Erfurt, FCM und Plauen
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TLZ: FC Rot-Weiß: Emmerling verärgert

Stefan Emmerling war verärgert, obwohl seine Mannschaft das letzte Testspiel vor dem Spiel gegen Hansa Rostock mit 5:1 gewann.

Erfurt. Für die 1083 Zuschauer war der letzte Test vor dem Rostockspiel am kommenden Sonnabend ein munteres Spiel. Mit 5:1 bezwang Rot-Weiß den tschechischen Zweitligisten FK Banik Most. Freuen konnte sich darüber auch Stefan Emmerling. Eigentlich. Doch Erfurts Cheftrainer platzte zwischendurch auch einmal der Geduldsfaden.

Es kommt selten vor, dass er seine Nummer eins vorzeitig vom Platz holt. Gestern tat er das in der 72. Minute. Und während der Anhang in diesem Moment lautstarke "Orle, Orle"-Gesänge anstimmte, konnte es im Inneren Emmerlings. Ausgerechnet Orlishausen, der neben Olivier Caillas zur Wahl zum Drittligaspieler des Monats Dezember steht.

"Ich war sauer", redete er drauf angesprochen nicht um den heißen Brei. Kurz vor dem Pausenpfiff schlug der Torwart etwas flapsig den Ball aus seinem Torraum, traf dabei den Tschechen Danoski. Zum Glück nahm der das Geschenk nicht an. In Halbzeit zwei sah das aber anders aus. Orlishausen wollte dem auf ihn zulaufenden Jedinak das Leder abtrippeln, verlor das Duell und Most gelang das 1:3. "Ich hatte ihn in der Halbzeit ausdrücklich gewarnt, solche Nachlässigkeiten zu unterlassen", erzählt Emmerling und betont: "Ich dulde so etwas nicht, egal wie der Spieler heißt."

Beim FC Rot-Weiß geht es wenige Tage vor dem Start in die Frühjahrsrunde richtig zur Sache. Platz vier ist das große Saisonziel. Dem muss alles untergeordnet werden. Und so zieht auch Emmerling die Zügel an. Von jetzt an wird kein Lob mehr voreilig verteilt. Auch nicht für das Sturmduo Julian Lüttmann und Marcel Reichwein, das aufgrund der Gelb-Sperre von Tino Semmer wohl in Rostock beginnen wird und gestern drei Mal traf. "Verbesserungswürdig", nennt Stefan Emmerling trotzdem deren Leistung, weil sie ihm gegen Most zu oft im Abseits gestanden hätten.

Nach nur drei Wochen Vorbereitung ist der 44-Jährige trotzdem zufrieden: "Bis auf die erste Woche haben wir vernünftig trainieren können und hatten mit Cottbus (d.Red. 1:1), 1860 München (d.Red. 3:2) und nun mit Most auch gute Gegner, auch wenn ich mir abschließend einen noch stärkeren Kontrahenten gewünscht hätte."

Emmerling weiß, wieviel vom Start an der Ostseeküste, "wo sicherlich 15 000 bis 18 000 begeisterte Fans im Stadion sein werden", abhängt. Dort muss er neben Torjäger Semmer auch auf den gesperrten Fabian Stenzel verzichten, der nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Dennis Hillebrand eine Alternative auf der linken Abwehrseite gewesen wäre. Da auch der zuletzt erkrankte Thomas Ströhl auf dieser Position wohl noch nicht in Frage kommt, testete Emmerling dort gestern mit Martin Hauswald. "Es ist eine schwere Entscheidung für mich", sagt Emmerling, ob er dort spielen wird." Offensiv hatte Hauswald im Zusammenspiel mit Olivier Caillas zwar gute Szenen, doch gegen den Ball unterliefen dem 1,68 Meter kleinen Mann ein paar Fehler. An der Körpergröße Hauswalds macht Erfurts Cheftrainer seine Bedenken nicht fest, sagt: "Philipp Lahm ist bei Bayern ja nicht viel größer als er."

Auf neue Spieler kann Rot-Weiß nach der Winterpause ohnehin nicht setzen. Der Verein verzichtet auf Neuzugänge. "In großer Runde haben wir beschlossen", sagt Emmerling, "lieber auf die eigenen Reihen zu setzen." Und dort lichtet sich allmählich auch das Lazarett. Dominik Drexler beispielsweise stand nach seinem Kreuzbandriss gestern erstmals kurzzeitig auf dem Platz, bereitete auch das 4:1 vor.

Erfurt: Orlishausen (72. Sponsel) - Malura (57. Drexler), Möckel, Bertram, Hauswald (64. Tyler) - Weidlich, Zedi, Pfingsten-Reddig (64. Baumgarten), Caillas (60. Stenzel) - Reichwein (60. Semmer), Lüttmann. Schiedsrichter: Unger (Mühlhausen) - Zuschauer: 1083 - Tore: 1:0 Zedi (15.), 2:0 Reichwein (30.), 3:0 Lüttmann (32.), 3:1 Jedinak (61.), 4:1 Semmer (78.), 5:1 Lüttmann (89.).

Thomas Czekalla / 16.01.11 / TLZ

Quelle: http://www.tlz.de

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TA: Deniz Siga verlässt FC Rot-Weiß Erfurt

Mittelfeldspieler Deniz Siga aus dem U23-Team des FC Rot-Weiß Erfurt verlässt den Verein. Ab sofort ist er für den Südwest-Oberligisten Borussia Neunkirchen aktiv. Mit beiderseitigem Einvernehmen wurde ein Aufhebungsvertrag unterschrieben.

Erfurt. Deniz Siga wechselte zu Beginn der aktuellen Saison vom Regionalligisten 1. FC Magdeburg in die Thüringer Landeshauptstadt. In der Oberliga-Hinrunde kam er auf zehn Einsätze, in denen er drei Tore erzielen konnte. Borussia Neunkirchen wird seit wenigen Tagen von Paul Linz trainiert, der den 21-jährigen Türken im Team haben will, um die ehrgeizigen Ziele der Borussia zu verwirklichen. Aktuell steht die Mannschaft im Mittelfeld. Borussia Neunkirchen konnte dem Spieler eine für ihn lukrative Ausbildungsstelle anbieten.

17.01.11 / TA

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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