Die Rivalität ist generell da. Als "Derby" in dem Sinne würde ich persönlich das jetzt nicht wirklich bezeichnen, wenn man sich Dienstag, 17 Uhr auf dem halb abgerissenen Abbe-Sportfeld trifft.
Bereits letzte Saison bestritten wir ja dort das Auswärtsspiel ebenfalls im Zusammenhang einer Spielverlegung als vorgezogener Spieltag und ohne jede RWE-Fans.
Das damals klare und eindeutige 3:0 für RWE war Ausdruck eines Gegners, der nicht einmal im Ansatz das Format eines Oberligisten hatte.
Mergel (3.), Chaabi (11.) und N`Diaye stellten nach 20 Minuten bereits auf 3:0 gegen einen vollkommen überforderten Gegner. Den Rest des damaligen Spieles verwaltete Rot-Weiß ohne jegliche Probleme das Ergebnis und hätte selbst dann mit einigen Chancen noch höher gewinnen können.
Unter normalen Umständen wäre dieser FCC II abgestiegen in die Landesliga. Man war nach 11 Spieltagen mit lediglich 4 Punkten, sieglos sowie einem Torverhältnis von 6:20 Tabellenvorletzter bei Saisonabbruch.
Lediglich die Klage des FSV Wacker Nordhausen - der noch schlechter war - gegen den NOFV und dessen Abstiegsregelung bescherte beiden Vereinen - Wacker Nordhausen sowie FCC II - den Verbleib in der Oberliga.
Aus jenem Kader verließen 12 Akteure den Verein von der Saale und kamen bei eher unbedeutenden Regionalligisten oder Oberligisten bzw noch tieferklassigen Vereinen unter.
Aktuell umfasst der dortige Kader 13 Spieler als Stamm, immer wieder ergänzt von Spiel zu Spiel mit U19-Spielern bzw Spielern aus dem Kader der Regionalligamannschaft.
Zugänge zur neuen Saison kommen vornehmlich aus U19 - und unterklassigen Mannschaften.
Der einzige bekannte erfahrene Spieler als Zugang ist Romario Hajrulla. Der in Athen geborene ehemalige albanische U19-Nationalspieler hat Erfahrungen aus Stationen in Deutschland wie Inter Leipzig, Wismut Gera, ZFC Meuselwitz und Lok Leipzig. Seit seinem Ausscheiden dort im September 2020 war er vereinslos. Hajrulla weist 39 RL-Spiele (11 Tore), 24 OL-Spiele (9 Tore) , 2 Aufstiegsspiele mit Lok zur Liga 3 sowie Spiele in griechischen Spielklassen auf.
Zum aktuellen Zeitpunkt steht der FCC II im Mittelfeld auf Platz 9 mit 6 Punkten sowie 8:5 Toren. Der Abstand auf mögliche Abstiegsplätze ab Platz 14 beträgt allerdings nur 2 Punkte.
Nach einem 1:2 gegen Zorbau (H) mit 3 Platzverweisen gegen den FCC II und einem 1:2 in Bischofswerda (Tor Hajrulla) siegte der FCC II auswärts bei Wacker Nordhausen 3:1 (3 Tore Hajrulla) sowie zuletzt zu Hause gegen den erschreckend schwach in die Saison gestarteten VfL Halle mit 3:0 (1 Tor Hajrulla). Die Wochenpartie gegen Einheit Rudolstadt fiel aus.
Offenbar ist das Spiel unter Trainer Heiko "Locke " Weber ziemlich einseitig auf Hajrulla ausgerichtet, der seit seinem ersten Einsatz am 2.ST inzwischen 5 der 8 Zeiss-Tore schoß. Sowohl personell als auch von der Taktik her gibt es da keine wirklich feste Stammelf noch ein sichtbares bevorzugtes Spielsystem. Da war aktuell von 4-2-3-1 über 5-3-2 bis 4-3-3 an 4 Spieltagen alles dabei.
Vermutlich wird man seitens RWE Hajrulla ausschalten und die junge, oft unerfahrene sowie überforderte Abwehr des FCC II mit schnellem Tempospiel und Ball sowie Gegner laufen lassen beschäftigen müssen.
Dann sollte RWE seiner auch hier vorliegenden Favoritenstellung gerecht werden.
Bei diesem Spiel kann man sich eigentlich nur mit eigener Nachlässigkeit, Überheblichkeit und fehlender Konzentration selbst schlagen. Auch wenn die FCC-Spieler in der Regel in ihren Nachwuchszentren gut ausgebildet wurden, ihnen jedoch oft schlicht Erfahrung und Wettkampfhärte im Männerbereich fehlt. Und unabhängig davon, ob ihnen Weber "Derby " einredet und sie heiß macht.
Die personelle Lage bei RWE ist weiterhin ziemlich unverändert. Lediglich Patrick Nkoa war ja in Bischofswerda wieder mit dabei.
Man kann ziemlich von der Startelf gegen Bischofswerda ausgehen. Vermutlich lediglich Enrico Startsev statt Bärwolf in der Startelf.
Positiv ist, das 360 RWE-Fans dabei sein können.
Da zeitgleich der FCC in Babelsberg spielt, sollte das auch fantechnisch ohne Krawall über die Bühne gehen. Man hofft es jedenfalls.
Ich bin überzeugt, das wir mit einem 2:0-Sieg vor gut 500 Zuschauern (davon 360 RWE) nach Hause kommen.
Hinfahren - siegen - heimfahren.
Bereits letzte Saison bestritten wir ja dort das Auswärtsspiel ebenfalls im Zusammenhang einer Spielverlegung als vorgezogener Spieltag und ohne jede RWE-Fans.
Das damals klare und eindeutige 3:0 für RWE war Ausdruck eines Gegners, der nicht einmal im Ansatz das Format eines Oberligisten hatte.
Mergel (3.), Chaabi (11.) und N`Diaye stellten nach 20 Minuten bereits auf 3:0 gegen einen vollkommen überforderten Gegner. Den Rest des damaligen Spieles verwaltete Rot-Weiß ohne jegliche Probleme das Ergebnis und hätte selbst dann mit einigen Chancen noch höher gewinnen können.
Unter normalen Umständen wäre dieser FCC II abgestiegen in die Landesliga. Man war nach 11 Spieltagen mit lediglich 4 Punkten, sieglos sowie einem Torverhältnis von 6:20 Tabellenvorletzter bei Saisonabbruch.
Lediglich die Klage des FSV Wacker Nordhausen - der noch schlechter war - gegen den NOFV und dessen Abstiegsregelung bescherte beiden Vereinen - Wacker Nordhausen sowie FCC II - den Verbleib in der Oberliga.
Aus jenem Kader verließen 12 Akteure den Verein von der Saale und kamen bei eher unbedeutenden Regionalligisten oder Oberligisten bzw noch tieferklassigen Vereinen unter.
Aktuell umfasst der dortige Kader 13 Spieler als Stamm, immer wieder ergänzt von Spiel zu Spiel mit U19-Spielern bzw Spielern aus dem Kader der Regionalligamannschaft.
Zugänge zur neuen Saison kommen vornehmlich aus U19 - und unterklassigen Mannschaften.
Der einzige bekannte erfahrene Spieler als Zugang ist Romario Hajrulla. Der in Athen geborene ehemalige albanische U19-Nationalspieler hat Erfahrungen aus Stationen in Deutschland wie Inter Leipzig, Wismut Gera, ZFC Meuselwitz und Lok Leipzig. Seit seinem Ausscheiden dort im September 2020 war er vereinslos. Hajrulla weist 39 RL-Spiele (11 Tore), 24 OL-Spiele (9 Tore) , 2 Aufstiegsspiele mit Lok zur Liga 3 sowie Spiele in griechischen Spielklassen auf.
Zum aktuellen Zeitpunkt steht der FCC II im Mittelfeld auf Platz 9 mit 6 Punkten sowie 8:5 Toren. Der Abstand auf mögliche Abstiegsplätze ab Platz 14 beträgt allerdings nur 2 Punkte.
Nach einem 1:2 gegen Zorbau (H) mit 3 Platzverweisen gegen den FCC II und einem 1:2 in Bischofswerda (Tor Hajrulla) siegte der FCC II auswärts bei Wacker Nordhausen 3:1 (3 Tore Hajrulla) sowie zuletzt zu Hause gegen den erschreckend schwach in die Saison gestarteten VfL Halle mit 3:0 (1 Tor Hajrulla). Die Wochenpartie gegen Einheit Rudolstadt fiel aus.
Offenbar ist das Spiel unter Trainer Heiko "Locke " Weber ziemlich einseitig auf Hajrulla ausgerichtet, der seit seinem ersten Einsatz am 2.ST inzwischen 5 der 8 Zeiss-Tore schoß. Sowohl personell als auch von der Taktik her gibt es da keine wirklich feste Stammelf noch ein sichtbares bevorzugtes Spielsystem. Da war aktuell von 4-2-3-1 über 5-3-2 bis 4-3-3 an 4 Spieltagen alles dabei.
Vermutlich wird man seitens RWE Hajrulla ausschalten und die junge, oft unerfahrene sowie überforderte Abwehr des FCC II mit schnellem Tempospiel und Ball sowie Gegner laufen lassen beschäftigen müssen.
Dann sollte RWE seiner auch hier vorliegenden Favoritenstellung gerecht werden.
Bei diesem Spiel kann man sich eigentlich nur mit eigener Nachlässigkeit, Überheblichkeit und fehlender Konzentration selbst schlagen. Auch wenn die FCC-Spieler in der Regel in ihren Nachwuchszentren gut ausgebildet wurden, ihnen jedoch oft schlicht Erfahrung und Wettkampfhärte im Männerbereich fehlt. Und unabhängig davon, ob ihnen Weber "Derby " einredet und sie heiß macht.
Die personelle Lage bei RWE ist weiterhin ziemlich unverändert. Lediglich Patrick Nkoa war ja in Bischofswerda wieder mit dabei.
Man kann ziemlich von der Startelf gegen Bischofswerda ausgehen. Vermutlich lediglich Enrico Startsev statt Bärwolf in der Startelf.
Positiv ist, das 360 RWE-Fans dabei sein können.
Da zeitgleich der FCC in Babelsberg spielt, sollte das auch fantechnisch ohne Krawall über die Bühne gehen. Man hofft es jedenfalls.
Ich bin überzeugt, das wir mit einem 2:0-Sieg vor gut 500 Zuschauern (davon 360 RWE) nach Hause kommen.
Hinfahren - siegen - heimfahren.