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15.04.2010
Kicker: Bencik mit Comeback nach Maß
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HP VfL: Osnabrück bleibt Spitze

DFB.DE: VfL Osnabrück und Erzgebirge Aue siegen im Gleichschritt
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FC Rot-Weiß verliert mit 1:3

Im Kampf gegen den Abstieg hat der FC Rot-Weiß keinen Boden gut gemacht. Erfurt unterlag beim Tabellenführer Osnabrück mit 1:3 und ist 13. der Tabelle.

Osnabrück. Ein Unglück kommt selten allein. Gestern Abend bestrafte sich der FC Rot-Weiß drei Mal selbst, unterlag vor 11 500 Zuschauern beim Spitzenreiter VfL Osnabrück mit 1:3. Dabei führte man nach 32 Minuten noch ...

Beide Trainer kommen auf genau 510 Bundesligaspiele. Und während der eine, Osnabrücks Karsten Baumann, in der vorigen Saison noch die Rot-Weißen trainiert hatte, kämpft Stefan Emmerling mit den Erfurtern gerade um den Klassenerhalt. Der gab sich nach dem jüngsten Auswärtssieg in Regensburg sogar selbstbewusst genug, dass man beim Tabellenführer weiter punkten wolle. Emmerling hatte vor der Partie alle Mann an Deck, doch von den zuletzt noch gesperrten Pohl und Semmer holte er lediglich den Angreifer in die Startelf - und ließ dafür Lüttmann auf der Bank Platz nehmen.

Osnabrück hatte den besseren Start. Zunächst schoss Lindemann aus 16 Metern noch knapp vorbei (6.), Minuten später prüfte Kotuljac nach Freistoß des Ex-Erfurters Schnetzler noch Orlishausen, der den Ball aber an den Pfosten lenken konnte (17.). Nur 60 Sekunden später traf Lindemann das Außennetz. Möckel klärte später noch im letzten Moment einen von Bencic getretenen Ball zur Ecke (25.). Von Rot-Weiß war in dieser Phase nur wenig zu sehen. Um so überraschender, dass die Gäste mit ihrer ersten Chance im Spiel dennoch in Führung gingen: Semmer hatte sich auf der linke Seite durchgesetzt und Kammlott bedient. Und der Youngster spitzelte den Ball noch durch die Beine von VfL-Keeper Berbig ins Netz (32.). Doch die Freude über den Treffer hielt nicht lange an. Nur zwei Minuten später fiel der Ausgleich. Orlishausen konnte eine Flanke nicht runterholen, wurde vielleicht auch etwas behindert, Bencic staubte aus vier Metern ab. Ex-Erfurter Schnetzler: «Wir sind routinierter, konnten den Rückstand gut wegstecken.

Auch nach dem Wechsel begannen die Gastgeber engagierter, brachten Rot-Weiß aber nicht groß in Gefahr. Erfurt brauchte gut zehn Minuten, um selbst wieder vor dem Osnabrücker Gehäuse aufzutauchen, zeigte sich dort aber zu unentschlossen. Die beste Szene hatte noch Bölstler, der nach Maluras kurzer Ecke per Seitfallzieher das Tor knapp verfehlte.

Die Gastgeber waren da in ihren Offensivaktionen zielstrebiger. Folgerichtig gingen sie auch in Führung: Orlishausen hatte einen Schuss von Kotuljac noch pariert, doch das Leder vor die Füße von Bencic gefaustet, der aus 15 Metern ins leere Erfurter Tor einschieben konnte (61.). Das 2:1 war zu diesem Zeitpunkt nicht unverdient. Der VfL blieb weiter am Drücker. Lindemann köpfte nach Flanke von Krük nur knapp vorbei (68.). Die Chance zum Ausgleich vergab danach Semmer, dessen Kopfball knapp vorbei ging (74.).

Irgendwie bestrafte sich Rot-Weiß an diesem Tage selbst. Wie beim 3:1, als Orlishausen den Ball beim kurzen Abstoß zu Ströhl, der aber regelrecht schlief und Hansen übersah. Der wiederum legte auf Kotuljac ab - der keine Mühe hatte (78.).

Jubeln konnte danach von den bundesligaerfahrenen Trainern nur Baumann.

Osnabrück: Berbig - Engel, Barletta, Nickenig, Tauer - Schnetzler (71. Siegert), Hansen, Lindemann, Krük - Bencik (77. Matthias Heidrich), Kotuljac (90. Schmidt).

Erfurt: Orlishausen - Malura (82. Cinaz), Möckel, Hillebrand, Ströhl - Bölstler, Stenzel (69. Pagenburg) - Kammlott, Rockenbach (69. Becker), Hauswald - Semmer.

Schiedsrichter: Marco Achmüller (Freyung) - Zuschauer: 11 500 - Tore: 0:1 Kammlott (31.), 1:1 Bencik (34.), 2:1 Bencik (61.), 3:1 Kotuljac (78.).

Rene Arand / 14.04.10 / TLZ

Quelle: http://www.tlz.de

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TA: Rot-Weiß verliert bei Tabellenführer Osnabrück

Schützenhilfe für den FC Carl Zeiss Jena im spannenden Aufstiegsrennen gab es kaum. Zumindest nicht vom FC Rot-Weiß, der in Osnabrück seine zweite Auswärtspartie innerhalb einer Woche 1:3 verlor. Eine verdiente Niederlage, nachdem im Hinspiel ein 2:0-Erfolg gefeiert werden konnte.

Osnabrück. Der FC Rot-Weiß begann mit einer Veränderung gegenüber dem mit 2:0 siegreichen Spiel in Regensburg: Für Lüttmann stürmte Semmer, die wieder zur Verfügung stehenden Pohl und Cinaz mussten auf der Bank Platz nehmen, wobei der der Kapitän später aber noch eingewechselt wurde.

Bei sehr guten Bedingungen Sonnenschein und stimmungsvolle Kulisse gehörte die erste Hälfte den Gastgebern. In deren Anfangsformation standen mit Schnetzler und Barletta zwei ehemalige Erfurter, an der Linie war der bis zum letzten Frühjahr bei Rot-Weiß als Trainer amtierende Karsten Baumann von Beginn an sehr aktiv. Wohl auch, weil es trotz Feldüberlegenheit für den zuletzt schwächelnden Spitzenreiter in den ersten Minuten nicht nach Wunsch lief.

Die Unzufriedenheit nahm noch zu, als Kammlott getroffen hatte. Sturmkollege Semmer hatte sich gut durchgearbeitet und geflankt, der Jung-Nationalspieler setzte sich gegen Torwart Berbig durch und stocherte den Ball im zweiten Versuch bei seinem neunten Saisontreffer über die Linie.

Doch die Freude währte sehr kurz. Nur wenig später kassierten die Thüringer den Ausgleich. Einen lang gezogenen Freistoß-Ball von Lindemann, der auch sonst mit mehreren Schussversuchen auffiel, ließ Orlishausen im Duell mit Bencik fallen, der daraufhin zum Ausgleich abstaubte. Aus Rot-Weiß-Sicht ein irregulärer Treffer, weil ihr Torwart ("Ich wurde klar behindert") im Luftkampf am Fünfmeterraum attackiert wurde.

Nach dem Wechsel legte der Aufstiegsfavorit, der auch in den letzten Heimspielen nicht überzeugen konnte, noch einen Gang zu. Es bedurfte allerdings schon einer glanzvollen Einzelaktion von Kotuljac, um die Kräfteverhältnisse auch im Resultat deutlich zu machen. Der Stürmer ließ in einem tollen Alleingang vier Erfurter stehen, sein Geschoss konnte Orlishausen abwehren, doch im Nachsetzten war erneut Bencik zur Stelle. Danach bestimmte der VfL ("Wir haben unsere Erfahrung genutzt"/Schnetzler), der nun wieder erster Anwärter auf die Rückkehr in die zweite Liga ist, relativ klar das Geschehen. Und das schlug sich auch noch im Ergebnis nieder. Den dritten Treffer erzielte Kotulja selbst, nachdem Ströhl leichtfertig den Ball vertändelt hatte.

Danach mühten sich die Erfurter weiter, doch es mangelte an Durchschlagskraft, nachdem über weite Strecken auch die möglichen Konter nicht gut genug ausgespielt wurden. Zwar versuchte es auch Regisseur Rockenbach immer wieder, aber der 25-Jährige brachte ebenfalls nicht die notwendigen Impulse.

Der Wechsel vom Mittelfeldakteur, dessen Vertrag ausläuft, wird immer wahrscheinlicher. Und zwar nach Düsseldorf. Dass das Werben des Zweitligisten ernsthaft ist, bestätigte nicht nur Rockenbach selbst ("Ja, es gibt Gespräche, aber zugleich mehrere Interessenten"), sondern auch Fortuna-Manager Wolf Werner: "Wir haben ihm ein konkretes Angebot unterbreitet." Werner holte Rockenbach vor acht Jahren schon aus Brasilien nach Deutschland.

Doch noch ist der 25-Jährige weiter für Rot-Weiß aktiv. Das nächste Mal am Sonntag 14 Uhr zu Hause im Steigerwaldstadion gegen Dortmund II.

Osnabrück: Berbig Engel, Nickenig, Barletta, Tauer Schnetzler (71. Siegert), Hansen, Lindemann, Krük Bencik (77. M. Heidrich), Kotuljac (90. Schmidt).

Erfurt: Orlishausen Malura (82. Cinaz), Hillebrand, Möckel, Ströhl Bölstler, Stenzel (69. Pagenburg), Rockenbach (69. Becker), Hauswald Semmer, Kammlott.

Sch.: Achmüller (Freyung), Z.: 11 500, T.: 0:1 Kammlott (31.) 1:1, 2:1 Bencik (34., 61.) 3:1 Kotuljac (78.).

Christopher Kissmann / 14.04.10 / TA

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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MV: VfL-Stürmer treffen wieder

HA: Aufstiegskampf: Osnabrück und Braunschweig im Gleichschritt


3. Liga: Spitzentrio gewinnt
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MDR: Erfurt verliert beim Tabellenführer

Neue OZ: Bencik und Kotuljac halten VfL auf Kurs

Neue OZ: „Wir hatten doch kein Sturmproblem“
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FREIES WORT: Erfurter Schützenhilfe für Jena bleibt aus

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Bild Thüringen: 1:3! Erfurt hilft Aue nicht

Von Michael Windisch

Am Ende war Osnabrück eine Nummer zu groß für RWE. Erfurt verlor 1:3 bei den Niedersachsen. Somit geht das Duell der Trainer-Glatzen (BILD berichtete) vor 11500 Zuschauern an Erfurts Ex-Trainer Karsten Baumann. Und: Erfurt konnte Aue (3:1-Sieg bei Dortmund II) im Aufstiegskampf damit nicht helfen. Die Thüringer mit nur einer Chance in den ersten 45 Minuten - und dem 1:0! Konfusion in der Osnabrücker Hintermannschaft, und Nachwuchs-Nationalspieler Carsten Kammlott stocherte den Ball über die Linie (32.). Nur zwei Minuten später der Ausgleich: Orlishausen wurde im Strafraum angegangen, Schiri Achmüller ließ weiterspielen und Bencik schob locker ein - 1:1. Jetzt spielte nur noch der VfL! Der Ex-Magdeburger Kotuljac mit einem Hammer aus 20 Metern, Orlishausen klärt direkt vor die Füße von Bencik - 1:2 (61.). Und elf Minuten vor Ende setzte Kotuljac mit dem 1:3 den Schlusspunkt (79.).
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