TLZ: "Rot-Weiß zeigt wahre Größe"
Erfurt/Jena. (tlz) Die einen haben noch immer nicht das Babelsberg-Spiel mit dem späten Ausgleichstor verdaut. Die anderen sind weiter maßlos darüber enttäuscht, dass sie ihr Heimrecht im Halbfinale des oddset-Pokals abgeben mussten. "Wir sind in den letzten Tagen durch ein emotionales Wellental gegangen", sagt Wolfgang Schakau, Coach vom Thüringenliga-Spitzenreiter SV Schott Jena.
Wochenlang hat der Amateurverein mit 25 ehrenamtlichen Helfern das Halbfinalspiel gegen den FC Rot-Weiß vorbereitet, und dabei schon eine fünfstellige Summe ausgegeben. "Für uns sollte es das Spiel des Jahres werden", ist Schakau noch immer darüber fassungslos, dass sie gezwungenermaßen (TLZ berichtete) ihr Heimrecht abgeben mussten. Dass für die Partie ab 13.30 Uhr der FC Rot-Weiß kurzfristig als Gastgeber eingesprungen ist, kam beim SV Schott positiv an: "Der ganze Verein freut sich über das Entgegenkommen vom FC Rot-Weiß, der wahre Größe bewiesen hat", findet Schakau.
Dass seine Mannen gegen den Regionalligisten krasse Außenseiter sind, stellt Jenas Trainer nicht in Frage, zumal ihm die beiden Angreifer Richter und Bengs wegen Sperre in Erfurt fehlen werden.
Auch Karsten Baumann hat beim FC Rot-Weiß nicht alle Spieler an Deck. Verletzungsbedingt fehlen werden Maczkowiak, Schnetzler, Nowak, Wolf, Kohlmann und Pohl. "Dennoch wollen und müssen wir ins Finale. Wenn wir gegen Schott Jena zeigen, das wir deutlich besser sind, dann kann uns das auch Selbstvertrauen für das anstehende Punktspiel bei Union Berlin bringen", sagt Karsten Baumann, der in dieser Woche im Training den Umgang mit Drucksituationen üben lies, um die Spieler nach zuletzt zwei sieglosen Spielen wieder aufzubauen.
i FC Rot-Weiß - SV Schott Jena: Sonntag, 13.30 Uhr, Steigerwaldstadion
14.03.2008 Von Thomas Czekalla
Quelle: http://www.tlz.de
__________________________________________________
TA: Rot-Weiß: Im Pokal geht es um Stammplätze
ERFURT. Wenn seine Spieler das morgige Landespokal-Halbfinale gegen den Thüringenliga-Tabellenführer Schott Jena (13.30 Uhr, Steigerwaldstadion) so ernst nehmen würden wie Karsten Baumann, dann wäre der Final-Einzug des FC Rot-Weiß nur Formsache. "Wir haben den Gegner beobachtet und ein ausführliches Gespräch mit Albert Krebs geführt", sagt der Erfurter Trainer. Dabei erhielt er vom Kollegen der zweiten Mannschaft, die mit Schott um den Landesmeister-Titel ringt, detaillierte Informationen über Jenaer Spieler und deren Stärken. Vorsicht sei trotz der klaren Favoritenrolle geboten. Zumal der FC Rot-Weiß im Vorjahres-Endspiel gegen Gera (0:1) bereits schmerzhafte Erfahrungen mit einem unterklassigen Kontrahenten gemacht hatte.
Eine derartige Blamage soll es morgen nicht noch einmal geben. Darum nimmt Baumann seine Akteure in die Pflicht. "Das Rennen ist eröffnet", sagt er und verweist auf die Chance, sich im Pokal für einen Stammplatz zu empfehlen. Neben den verletzten Schnetzler, Wolf und Maczkowiak fallen auch Pohl (Achillessehnenprobleme) und Kohlmann (Bänderdehnung) aus. Dass die Partie nach dem Hickhack in Jena nun in Erfurt stattfindet, wertet Baumann als "kleinen Vorteil". Im Steigerwaldstadion werden nur die Tribüne und der Gästebereich geöffnet sein. Der Eintritt kostet zehn Euro, ermäßigt acht Euro. Dauerkarten besitzen für das Spiel keine Gültigkeit. ma.
Aufstellung: Orlishausen - Stenzel, Holst, Rrustemi (Fondja), Hampf (Heller) - Hauswald, Cinaz, Rockenbach, Brückner - Bunjaku, Laumann (Jabiri).
15.03.2008
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
Erfurt/Jena. (tlz) Die einen haben noch immer nicht das Babelsberg-Spiel mit dem späten Ausgleichstor verdaut. Die anderen sind weiter maßlos darüber enttäuscht, dass sie ihr Heimrecht im Halbfinale des oddset-Pokals abgeben mussten. "Wir sind in den letzten Tagen durch ein emotionales Wellental gegangen", sagt Wolfgang Schakau, Coach vom Thüringenliga-Spitzenreiter SV Schott Jena.
Wochenlang hat der Amateurverein mit 25 ehrenamtlichen Helfern das Halbfinalspiel gegen den FC Rot-Weiß vorbereitet, und dabei schon eine fünfstellige Summe ausgegeben. "Für uns sollte es das Spiel des Jahres werden", ist Schakau noch immer darüber fassungslos, dass sie gezwungenermaßen (TLZ berichtete) ihr Heimrecht abgeben mussten. Dass für die Partie ab 13.30 Uhr der FC Rot-Weiß kurzfristig als Gastgeber eingesprungen ist, kam beim SV Schott positiv an: "Der ganze Verein freut sich über das Entgegenkommen vom FC Rot-Weiß, der wahre Größe bewiesen hat", findet Schakau.
Dass seine Mannen gegen den Regionalligisten krasse Außenseiter sind, stellt Jenas Trainer nicht in Frage, zumal ihm die beiden Angreifer Richter und Bengs wegen Sperre in Erfurt fehlen werden.
Auch Karsten Baumann hat beim FC Rot-Weiß nicht alle Spieler an Deck. Verletzungsbedingt fehlen werden Maczkowiak, Schnetzler, Nowak, Wolf, Kohlmann und Pohl. "Dennoch wollen und müssen wir ins Finale. Wenn wir gegen Schott Jena zeigen, das wir deutlich besser sind, dann kann uns das auch Selbstvertrauen für das anstehende Punktspiel bei Union Berlin bringen", sagt Karsten Baumann, der in dieser Woche im Training den Umgang mit Drucksituationen üben lies, um die Spieler nach zuletzt zwei sieglosen Spielen wieder aufzubauen.
i FC Rot-Weiß - SV Schott Jena: Sonntag, 13.30 Uhr, Steigerwaldstadion
14.03.2008 Von Thomas Czekalla
Quelle: http://www.tlz.de
__________________________________________________
TA: Rot-Weiß: Im Pokal geht es um Stammplätze
ERFURT. Wenn seine Spieler das morgige Landespokal-Halbfinale gegen den Thüringenliga-Tabellenführer Schott Jena (13.30 Uhr, Steigerwaldstadion) so ernst nehmen würden wie Karsten Baumann, dann wäre der Final-Einzug des FC Rot-Weiß nur Formsache. "Wir haben den Gegner beobachtet und ein ausführliches Gespräch mit Albert Krebs geführt", sagt der Erfurter Trainer. Dabei erhielt er vom Kollegen der zweiten Mannschaft, die mit Schott um den Landesmeister-Titel ringt, detaillierte Informationen über Jenaer Spieler und deren Stärken. Vorsicht sei trotz der klaren Favoritenrolle geboten. Zumal der FC Rot-Weiß im Vorjahres-Endspiel gegen Gera (0:1) bereits schmerzhafte Erfahrungen mit einem unterklassigen Kontrahenten gemacht hatte.
Eine derartige Blamage soll es morgen nicht noch einmal geben. Darum nimmt Baumann seine Akteure in die Pflicht. "Das Rennen ist eröffnet", sagt er und verweist auf die Chance, sich im Pokal für einen Stammplatz zu empfehlen. Neben den verletzten Schnetzler, Wolf und Maczkowiak fallen auch Pohl (Achillessehnenprobleme) und Kohlmann (Bänderdehnung) aus. Dass die Partie nach dem Hickhack in Jena nun in Erfurt stattfindet, wertet Baumann als "kleinen Vorteil". Im Steigerwaldstadion werden nur die Tribüne und der Gästebereich geöffnet sein. Der Eintritt kostet zehn Euro, ermäßigt acht Euro. Dauerkarten besitzen für das Spiel keine Gültigkeit. ma.
Aufstellung: Orlishausen - Stenzel, Holst, Rrustemi (Fondja), Hampf (Heller) - Hauswald, Cinaz, Rockenbach, Brückner - Bunjaku, Laumann (Jabiri).
15.03.2008
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de