Samstag 13 Uhr, Hafenstadion Torgau - der RWE wird wieder Fußball spielen und ein Pflichtspiel bestreiten.
Fast auf den Tag genau 3 Monate nach der Saisonunterbrechung, als man das letzte Oberligaspiel beim FC Fahner Höhe mit 0:1 verlor. Die einzige Niederlage der gesamten Saison bisher.
Rot-Weiß hinkt in der Tabelle durch ausgefallene Spiele im Herbst 2021 wegen der Quarantäne der Mannschaft aktuell etwas hinterher in der Anzahl der Spiele.
Sofern nichts dazwischen kommt, steht RWE dann mit dem Restart am Samstag gegen den FC Inter Leipzig und insgesamt 7 Spielen bis zum 12.März ein straffes Programm bevor. Damit zumindest erst einmal die Hinrunde komplett gespielt ist in der Oberligastaffel.
Da der NOFV bereits bekannt gab, am 33.ST die Saison zu beenden und die letzten fünf Spieltage aus Termingründen nicht mehr auszutragen, ist absolute Konzentration von der ersten Minute des Restart bei RWE gefragt.
Nach dem Spiel bei Inter Leipzig stehen Einheit Wernigerode (H), Oberlausitz Neugersdorf (H/Nachholer), VfB Krieschow(H),
Sv Arnstadt (H/Nachholer) , VFC Plauen (A) und Budissa Bautzen (H) vor dem rot-weißen Team.
Teilweise gegen direkte Konkurrenten, mit vier Heimspielen in Folge. Man hofft, das bis zur Austragung der Heimspiele auch die Zuschauerfragen im Sinne von Fans und Verein entschieden sind.
Man ist fast zum Siegen verdammt, wenn man ab 2022 wieder in der Regionalliga Nordost spielen möchte.
Mit dem FC Inter Leipzig hat man Samstag dann einen Gegner, der aktuell etwas wie eine Wundertüte ist.
Am 05.09.2020 gab es das bisher erste und einzige Pflichtspiel zwischen RWE und Inter Leipzig im Steigerwaldstadion.
Das war damals ein Spitzenspiel der Liga gewesen. Rot-Weiß gewann 1:0 in einem rassigen Spiel durch Abou Ballos Kopfballtor nach Rabona-Flanke von N`Diaye als Vorbereiter.
Inzwischen gab es bei Inter Leipzig - was man dort aber fast gewohnt ist - wieder eine riesige Fluktuation. Das der Kader dort in größerem Maße jährlich neu zusammengestellt wird, ist fast normal.
Vor der aktuellen Saison gingen 18 Spieler bei Inter weg, 17 neue Spieler kamen.
Ex-RWE-Oberligatrainer Carsten Hänsel hatte also als jetziger Inter-Trainer innerhalb der Saison 2021/22 gut zu tun, die Inter-Mannschaft zum Laufen zu bekommen.
Der kleine Kader von 22 Spielern ist mit durchschnittlich 22 Jahren nach dem FCC II der zweitjüngste der Liga. Traditionell hat Inter Leipzig mit 14 Legionären den höchsten Anteil ausländischer Spieler in der Liga. Weit dahinter kommt dann erst RWE mit 8 Legionären.
Platz 12 aktuell - bei 4 Siegen, 1 remis und 7 Niederlagen - ergeben 14 Punkte und 20:22 Tore (korrigierte Tabelle nach Rückzug von Merseburg).
Das ist sicher nicht der Anspruch von Inter Leipzig, die seit ihrer Ligazugehörigkeit ab 2015 meist eher in den oberen Tabellenregionen anzutreffen waren.
Dabei unterlag man durchaus überraschen zu Hause Rudolstadt und Arnstadt mit 0:1, ebenfalls beim zurückgezogenen Tabellenletzten Merseburg 0:1 (was jedoch aus der Wertung fällt wegen dem Rückzug von Merseburg). Auch gegen Mannschaften der oberen Tabellenhälfte wie Neugersdorf (0:1), Bautzen (3:5), Jena II (0:3) und Plauen (0:2) holte man auswärts keine Punkte.
Dafür wiederum siegte man auswärts bei Nordhausen (4:2), Fahner Höhe (4:0).
Und zwischen die oben erwähnten Niederlagen in kleinen Serien schob man immer wieder mal überraschende Punktgewinne : VfL Halle 2:2 (H), Einheit Wernigerode 4:3(H) und vor allem VfB Krieschow 2:1 (H).
Das letzte Spiel vor der Unterbrechung Mitte November spielte Inter dann wieder überraschend nur 1:1 zu Hause gegen Blau-Weiß Zorbau.
Insgesamt recht inkonstant und nicht immer ganz bestimmbar, wie Inter gerade in Form ist.
RWE ist also duchaus gewarnt, sich vom Tabellenplatz und den Ergebnisserien nicht beeindrucken zu lassen.
Allerdings verlor Inter Leipzig in der Winterpause seinen Torjäger Obinna Iloka an den Nord-Oberligisten Rostocker FC.
11 Treffer hatte der US-Amerikaner für Inter in den 13 Spielen bisher erzielt, der erst zur Sommerpause nach Leipzig gekommen war. Interessanterweise kam auch er aus Griechenland nach Leipzig wie einstmals unser Stürmer Hajrulla.
Danach kommt bei Inter der Franzose Lamouri mit 3 Treffern als zweitbester Torschütze.
Ob die Mannschaft von Carsten Hänsel das kompensieren kann bleibt vorerst fraglich. Entsprechender Ersatz konnte kurzfristig nicht gefunden werden.
Rein taktisch experimentierte Carsten Hänsel sehr viel. Anfänglich 4-4-2, dann mal ein paar Spiele im 3-5-2, dann wieder 3-4-3 und 4-1-4-1 endete man beim letzten Spiel gegen Zorbau beim 4-3-3. Offenbar hat man noch nicht so die richtige Spielidee und Ausrichtung gefunden sowie den richtigen Platz für jeden Spieler im Kader.
Auch in den Testspielen zur Vorbereitung des Restarts kann man weiterhin keine Konstanz bei den Leipzigern erkennen.
5:2 beim thüringischen Landesklassevertreter FSV Schleiz, 1:1 gegen Regionalligist Union Fürstenwalde, 4:3 beim sächsischen Landesligisten ESV Delitzsch und ein sattes 1:9 beim Regionalligisten ZFC Meuselwitz.
Die Zuschauerzahlen sind bei Inter am Spielort Torgau ohnehin sehr marginal - durchschnittlich 47 Zuschauer. Das Spiel war generell eigentlich für Eilenburg angesetzt in einem Stadion, das alle nötigen Sicherheitsbestimmungen mitbringt.
Nun war wohl angeblich das Stadion Eilenburg nicht verfügbar.
Die Polizei Sachsen ist nun der Meinung, Sicherheitsauflagen erteilen zu müssen, die in diesem Torgauer Stadion in dem Ausmaß vom Gastgeber nicht zu stemmen sind. Ergo findet das Spiel ohne Zuschauer statt.
Rot-Weiß startet mit einem leicht veränderten Kader in die Fortsetzung der Saison.
Reck, Catic, Chaabi, Bach, Sivaci - verließen den Vereine. Im Laufe der aktuellen Saison konnten sie sich nicht als Stammspieler dauerhaft etablieren. Rückert und Persson haben keinen neuen Verein gefunden, werden sicher bis Saisonende bei RWE bleiben, aber eher kaum Berücksichtigung finden.
Zugang Schellenberg wird den Konkurrenzkampf im Tor befeuern. Kerasidis und vor allem Hajrulla sollen die Offensive bei RWE deutlich stärker machen. Hajrulla wird jedoch in Torgau noch fehlen.
Das Testspiel gegen den Regionalligisten Hessen Kassel (1:1) lieferte vor allem in der zweiten Halbzeit Erkenntnise zum Offensivspiel. Auch die Partie gegen Erfurt-Nord (3:0) zeigte gute offensive Ansätze mit einem Bärwolf auf ungewohnter linker AV-Position.
Unruhe gibt es hoffentlich nicht durch den Abgang von Trainer Manuel Rost.
Eine Aufstellung ist aktuell etwas spekulativ. So richtig kann man das aktuell nicht einschätzen, wie die Trainer die erste Elf sehen.
Meine Vorstellung wäre :
-------------------Petzold-----------------
---Bär-----Nkoa------Manu-----Ballo-------
---------------Schwarz--------------------
--Tavares-----N`Diaye-----Kerasidis---Seidemann-----
-----------------Mergel--------------------
Dann sind wir optimistisch und tippen:
Mit einem 1:0-Sieg kommt RWE wieder nach Hause.
Fast auf den Tag genau 3 Monate nach der Saisonunterbrechung, als man das letzte Oberligaspiel beim FC Fahner Höhe mit 0:1 verlor. Die einzige Niederlage der gesamten Saison bisher.
Rot-Weiß hinkt in der Tabelle durch ausgefallene Spiele im Herbst 2021 wegen der Quarantäne der Mannschaft aktuell etwas hinterher in der Anzahl der Spiele.
Sofern nichts dazwischen kommt, steht RWE dann mit dem Restart am Samstag gegen den FC Inter Leipzig und insgesamt 7 Spielen bis zum 12.März ein straffes Programm bevor. Damit zumindest erst einmal die Hinrunde komplett gespielt ist in der Oberligastaffel.
Da der NOFV bereits bekannt gab, am 33.ST die Saison zu beenden und die letzten fünf Spieltage aus Termingründen nicht mehr auszutragen, ist absolute Konzentration von der ersten Minute des Restart bei RWE gefragt.
Nach dem Spiel bei Inter Leipzig stehen Einheit Wernigerode (H), Oberlausitz Neugersdorf (H/Nachholer), VfB Krieschow(H),
Sv Arnstadt (H/Nachholer) , VFC Plauen (A) und Budissa Bautzen (H) vor dem rot-weißen Team.
Teilweise gegen direkte Konkurrenten, mit vier Heimspielen in Folge. Man hofft, das bis zur Austragung der Heimspiele auch die Zuschauerfragen im Sinne von Fans und Verein entschieden sind.
Man ist fast zum Siegen verdammt, wenn man ab 2022 wieder in der Regionalliga Nordost spielen möchte.
Mit dem FC Inter Leipzig hat man Samstag dann einen Gegner, der aktuell etwas wie eine Wundertüte ist.
Am 05.09.2020 gab es das bisher erste und einzige Pflichtspiel zwischen RWE und Inter Leipzig im Steigerwaldstadion.
Das war damals ein Spitzenspiel der Liga gewesen. Rot-Weiß gewann 1:0 in einem rassigen Spiel durch Abou Ballos Kopfballtor nach Rabona-Flanke von N`Diaye als Vorbereiter.
Inzwischen gab es bei Inter Leipzig - was man dort aber fast gewohnt ist - wieder eine riesige Fluktuation. Das der Kader dort in größerem Maße jährlich neu zusammengestellt wird, ist fast normal.
Vor der aktuellen Saison gingen 18 Spieler bei Inter weg, 17 neue Spieler kamen.
Ex-RWE-Oberligatrainer Carsten Hänsel hatte also als jetziger Inter-Trainer innerhalb der Saison 2021/22 gut zu tun, die Inter-Mannschaft zum Laufen zu bekommen.
Der kleine Kader von 22 Spielern ist mit durchschnittlich 22 Jahren nach dem FCC II der zweitjüngste der Liga. Traditionell hat Inter Leipzig mit 14 Legionären den höchsten Anteil ausländischer Spieler in der Liga. Weit dahinter kommt dann erst RWE mit 8 Legionären.
Platz 12 aktuell - bei 4 Siegen, 1 remis und 7 Niederlagen - ergeben 14 Punkte und 20:22 Tore (korrigierte Tabelle nach Rückzug von Merseburg).
Das ist sicher nicht der Anspruch von Inter Leipzig, die seit ihrer Ligazugehörigkeit ab 2015 meist eher in den oberen Tabellenregionen anzutreffen waren.
Dabei unterlag man durchaus überraschen zu Hause Rudolstadt und Arnstadt mit 0:1, ebenfalls beim zurückgezogenen Tabellenletzten Merseburg 0:1 (was jedoch aus der Wertung fällt wegen dem Rückzug von Merseburg). Auch gegen Mannschaften der oberen Tabellenhälfte wie Neugersdorf (0:1), Bautzen (3:5), Jena II (0:3) und Plauen (0:2) holte man auswärts keine Punkte.
Dafür wiederum siegte man auswärts bei Nordhausen (4:2), Fahner Höhe (4:0).
Und zwischen die oben erwähnten Niederlagen in kleinen Serien schob man immer wieder mal überraschende Punktgewinne : VfL Halle 2:2 (H), Einheit Wernigerode 4:3(H) und vor allem VfB Krieschow 2:1 (H).
Das letzte Spiel vor der Unterbrechung Mitte November spielte Inter dann wieder überraschend nur 1:1 zu Hause gegen Blau-Weiß Zorbau.
Insgesamt recht inkonstant und nicht immer ganz bestimmbar, wie Inter gerade in Form ist.
RWE ist also duchaus gewarnt, sich vom Tabellenplatz und den Ergebnisserien nicht beeindrucken zu lassen.
Allerdings verlor Inter Leipzig in der Winterpause seinen Torjäger Obinna Iloka an den Nord-Oberligisten Rostocker FC.
11 Treffer hatte der US-Amerikaner für Inter in den 13 Spielen bisher erzielt, der erst zur Sommerpause nach Leipzig gekommen war. Interessanterweise kam auch er aus Griechenland nach Leipzig wie einstmals unser Stürmer Hajrulla.
Danach kommt bei Inter der Franzose Lamouri mit 3 Treffern als zweitbester Torschütze.
Ob die Mannschaft von Carsten Hänsel das kompensieren kann bleibt vorerst fraglich. Entsprechender Ersatz konnte kurzfristig nicht gefunden werden.
Rein taktisch experimentierte Carsten Hänsel sehr viel. Anfänglich 4-4-2, dann mal ein paar Spiele im 3-5-2, dann wieder 3-4-3 und 4-1-4-1 endete man beim letzten Spiel gegen Zorbau beim 4-3-3. Offenbar hat man noch nicht so die richtige Spielidee und Ausrichtung gefunden sowie den richtigen Platz für jeden Spieler im Kader.
Auch in den Testspielen zur Vorbereitung des Restarts kann man weiterhin keine Konstanz bei den Leipzigern erkennen.
5:2 beim thüringischen Landesklassevertreter FSV Schleiz, 1:1 gegen Regionalligist Union Fürstenwalde, 4:3 beim sächsischen Landesligisten ESV Delitzsch und ein sattes 1:9 beim Regionalligisten ZFC Meuselwitz.
Die Zuschauerzahlen sind bei Inter am Spielort Torgau ohnehin sehr marginal - durchschnittlich 47 Zuschauer. Das Spiel war generell eigentlich für Eilenburg angesetzt in einem Stadion, das alle nötigen Sicherheitsbestimmungen mitbringt.
Nun war wohl angeblich das Stadion Eilenburg nicht verfügbar.
Die Polizei Sachsen ist nun der Meinung, Sicherheitsauflagen erteilen zu müssen, die in diesem Torgauer Stadion in dem Ausmaß vom Gastgeber nicht zu stemmen sind. Ergo findet das Spiel ohne Zuschauer statt.
Rot-Weiß startet mit einem leicht veränderten Kader in die Fortsetzung der Saison.
Reck, Catic, Chaabi, Bach, Sivaci - verließen den Vereine. Im Laufe der aktuellen Saison konnten sie sich nicht als Stammspieler dauerhaft etablieren. Rückert und Persson haben keinen neuen Verein gefunden, werden sicher bis Saisonende bei RWE bleiben, aber eher kaum Berücksichtigung finden.
Zugang Schellenberg wird den Konkurrenzkampf im Tor befeuern. Kerasidis und vor allem Hajrulla sollen die Offensive bei RWE deutlich stärker machen. Hajrulla wird jedoch in Torgau noch fehlen.
Das Testspiel gegen den Regionalligisten Hessen Kassel (1:1) lieferte vor allem in der zweiten Halbzeit Erkenntnise zum Offensivspiel. Auch die Partie gegen Erfurt-Nord (3:0) zeigte gute offensive Ansätze mit einem Bärwolf auf ungewohnter linker AV-Position.
Unruhe gibt es hoffentlich nicht durch den Abgang von Trainer Manuel Rost.
Eine Aufstellung ist aktuell etwas spekulativ. So richtig kann man das aktuell nicht einschätzen, wie die Trainer die erste Elf sehen.
Meine Vorstellung wäre :
-------------------Petzold-----------------
---Bär-----Nkoa------Manu-----Ballo-------
---------------Schwarz--------------------
--Tavares-----N`Diaye-----Kerasidis---Seidemann-----
-----------------Mergel--------------------
Dann sind wir optimistisch und tippen:
Mit einem 1:0-Sieg kommt RWE wieder nach Hause.