TA: Rasenheizung im Steigerwaldstadion komplett funktionsfähig
Das letzte Saisonspiel 2010 für den Drittligisten FC Rot-Weiß am kommenden Freitag (19 Uhr) gegen Stuttgarts zweite Mannschaft scheint gesichert. "Ich gehe davon aus, dass wir spielen, wir schaffen das", erklärte der Chef des Erfurter Sportbetriebes (ESB), Andreas Malur, als der Oberbürgermeister die neue Anlage symbolisch in Betrieb nahm. Damit wurde nun die Lizenzauflage des Deutschen Fußballbundes erfüllt.
Erfurt. Das letzte Saisonspiel 2010 für den Drittligisten FC Rot-Weiß am kommenden Freitag (19 Uhr) gegen Stuttgarts zweite Mannschaft scheint gesichert. "Ich gehe davon aus, dass wir spielen, wir schaffen das", erklärte am 13. Dezember der Chef des Erfurter Sportbetriebes (ESB), Andreas Malur, als der Oberbürgermeister die neue Anlage symbolisch in Betrieb nahm. Damit wurde nun die Lizenzauflage des Deutschen Fußballbundes erfüllt.
Das lang ersehnte Steuerungsteil ist endlich angeschlossen, ab sofort bekommt der Rasen die erforderliche Wärmemenge zugeführt, die ein Gefrieren des Bodens verhindert. 856 955,06 Euro hat alles gekostet. "So wie vorher geplant", versicherte Malur.
Das nicht ganz billige Unterfangen muss sich nun auch refinanzieren. Die Betriebskosten trägt der, der den Rasen frostfrei, also bespielbar haben möchte. Im Prinzip nur der FC Rot-Weiß Erfurt. Wie hoch die jeweilige Summe ausfällt, richtet sich nach den Außentemperaturen. Je kälter, desto teurer also. Im Maximalfall könnten pro Spiel bis zu 10 000 Euro Rasenheizkosten anfallen. Bis fünf Grad unter Null reiche übrigens allein die Abwärme der Eishalle, um den Grashalmen auf dem Platz warme Füße zu bereiten, so Malur.
Ab sofort beginnt der ESB mit der Testphase. Man braucht Erfahrung, um die neue Rasenheizung optimal zu betreiben. Bis zum Beginn der Rückrunde in der 3. Liga Ende Januar sollte die Zeit ausreichen, um die optimale Variante zu finden. Denn auch zu warm ist schlecht. Ab fünf Plusgraden beginnt der Rasen zu wachsen. Und wer will schon im Winter Rasen mähen.
Michael Keller / 14.12.10 / TA
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
Das letzte Saisonspiel 2010 für den Drittligisten FC Rot-Weiß am kommenden Freitag (19 Uhr) gegen Stuttgarts zweite Mannschaft scheint gesichert. "Ich gehe davon aus, dass wir spielen, wir schaffen das", erklärte der Chef des Erfurter Sportbetriebes (ESB), Andreas Malur, als der Oberbürgermeister die neue Anlage symbolisch in Betrieb nahm. Damit wurde nun die Lizenzauflage des Deutschen Fußballbundes erfüllt.
Erfurt. Das letzte Saisonspiel 2010 für den Drittligisten FC Rot-Weiß am kommenden Freitag (19 Uhr) gegen Stuttgarts zweite Mannschaft scheint gesichert. "Ich gehe davon aus, dass wir spielen, wir schaffen das", erklärte am 13. Dezember der Chef des Erfurter Sportbetriebes (ESB), Andreas Malur, als der Oberbürgermeister die neue Anlage symbolisch in Betrieb nahm. Damit wurde nun die Lizenzauflage des Deutschen Fußballbundes erfüllt.
Das lang ersehnte Steuerungsteil ist endlich angeschlossen, ab sofort bekommt der Rasen die erforderliche Wärmemenge zugeführt, die ein Gefrieren des Bodens verhindert. 856 955,06 Euro hat alles gekostet. "So wie vorher geplant", versicherte Malur.
Das nicht ganz billige Unterfangen muss sich nun auch refinanzieren. Die Betriebskosten trägt der, der den Rasen frostfrei, also bespielbar haben möchte. Im Prinzip nur der FC Rot-Weiß Erfurt. Wie hoch die jeweilige Summe ausfällt, richtet sich nach den Außentemperaturen. Je kälter, desto teurer also. Im Maximalfall könnten pro Spiel bis zu 10 000 Euro Rasenheizkosten anfallen. Bis fünf Grad unter Null reiche übrigens allein die Abwärme der Eishalle, um den Grashalmen auf dem Platz warme Füße zu bereiten, so Malur.
Ab sofort beginnt der ESB mit der Testphase. Man braucht Erfahrung, um die neue Rasenheizung optimal zu betreiben. Bis zum Beginn der Rückrunde in der 3. Liga Ende Januar sollte die Zeit ausreichen, um die optimale Variante zu finden. Denn auch zu warm ist schlecht. Ab fünf Plusgraden beginnt der Rasen zu wachsen. Und wer will schon im Winter Rasen mähen.
Michael Keller / 14.12.10 / TA
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de