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13.10.2011
TA: Rot-Weiß sperrt drei Spieler nach Feier im Erfurter Nachtleben

Torwart Rickert, Stürmer Manno und vier weitere Akteure sind für einen nächtlichen Ausflug in der Erfurter Innenstadt bestraft worden.


Erfurt. Eine verkürzte Nacht kostet mehrere Rot-Weiß-Spieler Geld und manchem zumindest ein Spiel lang den Stammplatz. Ohne Markus Rickert und Gaetano Manno wird der FC Rot-Weiß Erfurt sein Drittliga-Fußballspiel am Samstag beim Tabellenzweiten in Saarbrücken bestreiten.

Der Torhüter und der Stürmer wurden vom Verein wie der in den letzten Monaten verletzte und nun im Aufbautraining befindliche Fikri El Haj Ali gestern für eine Partie gesperrt. Zudem erhielten sie eine Geldstrafe in unbekannter Höhe. Eine solche müssen auch noch drei weitere Akteure aus der 1. Mannschaft wegen ebenfalls "unprofessionellen Verhaltens abseits des Spielfeldes" bezahlen - so die offizielle Verlautbarung des Klubs. Angeblich soll es sich um Julien Humbert, Igor Jovanovic und Smail Moabit handeln. Geeinigt auf die Strafe und die Stellungnahme hatten sich Präsident Rolf Rombach, Vize Detlef Goss, Sportmanager Torsten Traub und Trainer Stefan Emmerling. Sie verkündeten zudem, dass sich der Verein "über Einzelheiten der Umstände für die Sanktionen nicht weiter äußern wird."

Doch wie TA erfuhr, passierte das erst jetzt bekannt gewordene Vergehen bereits vergangenen Mittwoch, drei Tage vor der mit 1:2 verlorenen Partie in Sandhausen. Die sechs Akteure weilten in der Erfurter Innenstadt bei einer sogenannten "After Work Party" und hielten sich dort nicht an die vom Klub vorgegebene Sperrstunde, die vor Mitternacht endet. Die einen überschritten sie weniger, die anderen mehr - daraus resultiert der unterschiedliche Grad der Bestrafung.


Die bisherige Serie verläuft für den FC Rot-Weiß nicht zufriedenstellend. Nach zwölf Spieltagen ist man nur Tabellen-15., die Abstiegsränge sind für den Aufstiegsanwärter der letzten Saison in bedrohliche Nähe gerückt. Die Fans sind unzufrieden, einige Spieler konnten die Erwartungen nach selbstformulierten hohen Ansprüchen noch nicht erfüllen.

Insofern ist das harte und konsequente Durchgreifen der Klub-Führung als ein deutliches Zeichen zu werten. Trainer Stefan Emmerling gilt abseits des Rasens durchaus als Kumpel-Typ, doch er fordert stets, dem Erfolg alles unterzuordnen.

Die Sperre von Markus Rickert wird im Tor eine Chance für Andreas Sponsel bedeuten. Im Angriff dürfte neben Marcel Reichwein nun Dominick Drexler stürmen.

Gerald Müller / 13.10.11 / TA

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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TA: Traditionsmannschaft von Rot-Weiß Erfurt begeistert ihre Fans

Rot-Weiß Erfurts Traditionsmannschaft zeigt manchem Dorfverein die Grenzen auf und hält den langjährigen Zusammenhalt aufrecht.


Erfurt. Die Bäuche werden runder, die Waden dicker. Doch man sollte sich nicht täuschen lassen: Beim Training der Traditionsmannschaft von Rot-Weiß Erfurt werden Flanken präzise in den Strafraum geschlagen, Gegenspieler gekonnt ausgespielt und so manche jener Hereingaben wuchtig per Direktannahme ins Tor gehämmert.

Es ist Montagabend. Die Erfurter Altherren jagen auf einem Nebenplatz des Steigerwaldstadions dem Ball hinterher. Spieler mehrerer Fußballgenerationen haben sich hier versammelt. Altgediente DDR-Oberliga-Recken wie Martin Busse oder Armin Romstedt, Spieler der jüngeren Vergangenheit wie der jetzige Sportmanager Torsten Traub, aber auch Ruheständler wie der 73-jährige Gerd Holländer. "Es macht einfach Spaß, die Jungs Fußball spielen zu sehen", sagt Manfred Schuster, der die Mannschaft gemeinsam mit Hans-Günter Hänsel betreut. Der 69-Jährige Schuster ist für den sportlichen, der zwei Jahre jüngere Hänsel für den organisatorischen Bereich zuständig. Die beiden entschlossen sich 1993, die Strukturen des Traditionsteams zu professionalisieren. Und seitdem tourt die Truppe, der etwa 30 Aktive angehören, regelmäßig durch Thüringen. Zu ihnen zählen auch Dieter Göpel, Albert Krebs, Rüdiger Schnuphase, Hans-Jürgen Kinne, "Sakko" Schröder, Andreas Winter oder Werner Wiederhold.

Die Gegner reichen von Verbandsligisten bis zum kleinen Dorfverein, für den das Duell gegen die Rot-Weißen zum Ereignis des Jahres wird. 150 bis 500 Zuschauer kommen pro Partie. In diesem Jahr verlor die Elf von bisher 18 Spielen nur eines. Ein weiteres endete remis. Beim umkämpften 2:3 lief Regionalklässler Kirchheiligen allerdings mit seiner ersten Mannschaft auf.

Für Hänsel ein tolles Duell - genauso wie Benefizspiele zugunsten behinderter Kinder oder die seit 2005 stattfindenden Partien gegen Häftlinge der JVA Gräfentonna. Mit viel Applaus rechnet die Truppe morgen, wenn sie gegen die alten Herren der DJK Arenshausen zum letzten Mal in diesem Jahr den Rasen betritt. Dann entscheidet sich zudem, wer die Torjägerkanone gewinnt. Der souveräne Gewinner der letzten Jahre, Martin Busse, könnte vom deutlich jüngeren Daniel Bärwolf abgelöst werden. Der Stürmer erzielte in fünf Partien 23 Tore und traf bei 18:2 gegen Windehausen gleich neun Mal zwischen die Pfosten.

Mehr als Zahlen zählt der Spaß an der Bewegung. "Regelmäßiger Sport gehört für mich dazu", sagt Armin Romstedt (1979 bis 1992 bei Rot-Weiß). Der Frankendorfer versucht möglichst wöchentlich am Training teilzunehmen. Am Montag wurde er Zeuge, wie Martin Iffarth beim Neun-gegen-Neun-Kick die Schuhsohle abfiel. Ein größerer Beleg für Fußballbegeisterung ist schwer vorstellbar.

Thomas Fritz / 13.10.11 / TA

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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