TA: Rot-Weiß: Geldstrafe nach Jena-Spiel / Wettskandal-Verfahren eingestellt
Der FC Rot-Weiß Erfurt ist wegen des Einsatzes von "Böllern" durch einzelne Anhänger im Spiel gegen Carl Zeiss Jena vom DFB-Kontrollausschuss zu einer Geldstrafe von 2000 Euro verurteilt worden.
Erfurt. Es handelt sich um eine "verschuldensunabhängige Haftung" des Vereins. Gegen diese Strafe hat der FC Rot-Weiß Erfurt bereits Beschwerde eingelegt und ist in Gesprächen mit dem Verband.
Zudem hat der Kontrollausschuss des DFB die sportgerichtlichen Verfahren im Zuge des "Wettskandal II" gegen die Spieler Chhunly Pagenburg, Andreas Sponsel und Samil Cinaz eingestellt.
Hierüber wurde der Verein über Rechtsanwalt Patschke durch den DFB schriftlich informiert. Die ausstehende Einstellung des parallel laufenden staatsanwaltschaftlichen Ermittlungsverfahrens wurde noch nicht bekanntgegeben.
Jedoch geht man beim FC Rot-Weiß davon aus, dass beide Verfahren wohl im Wesentlichen auf den gleichen Erkenntnissen beruhen. Die Akteneinsicht wurde auch auf nochmaligem Antrag von der Staatsanwaltschaft in Bochum abgelehnt.
Wenn das staatsanwaltliche Verfahren abgeschlossen ist, wird sich der Erfurter Drittligist mit dem Fernsehsender "Mdr" in Verbindung setzen, durch dessen Berichterstattung die Verdachtsmomente erst aufkamen.
Sven Biereige / 12.10.10 / TA
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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TA: DFB stellt Verfahren gegen Erfurter Spieler ein
Das Verfahren vom Kontrollausschuss des DFB gegen drei Spieler des Drittligisten Rot-Weiß Erfurt wurde eingestellt. Den Profis wurden Verstrickungen in den Wettskandal vorgeworfen.
Der Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat die Verfahren gegen drei Spieler des Drittligisten Rot-Weiß Erfurt im Zuge des Wettskandals eingestellt. Das gab der Klub am Dienstag bekannt.
Gegen die Profis Samil Cinaz, Andreas Sponsel und Chhunly Pagenburg war wegen möglicher Verstrickungen in Spielmanipulationen ermittelt worden.
Der Drittligist geht davon aus, dass auch das Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft in Kürze eingestellt wird. Beide Verfahren beruhten im Wesentlichen auf den gleichen Erkenntnissen.
Der MDR hatte berichtet, dass Erfurt an zwei der insgesamt 32 unter Manipulationsverdacht stehenden Fußball-Spiele in Deutschland beteiligt gewesen sein sollte. Ein anonymer "Insider" hatte berichtet, dass in Erfurt angeblich seit drei Jahren kontinuierlich manipuliert werde.
Mindestens drei Spieler der Mannschaft seien beteiligt. Die Spieler hatten in eidesstattlichen Erklärungen alle Vorwürfe zurückgewiesen.
12.10.10 / sid
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
Der FC Rot-Weiß Erfurt ist wegen des Einsatzes von "Böllern" durch einzelne Anhänger im Spiel gegen Carl Zeiss Jena vom DFB-Kontrollausschuss zu einer Geldstrafe von 2000 Euro verurteilt worden.
Erfurt. Es handelt sich um eine "verschuldensunabhängige Haftung" des Vereins. Gegen diese Strafe hat der FC Rot-Weiß Erfurt bereits Beschwerde eingelegt und ist in Gesprächen mit dem Verband.
Zudem hat der Kontrollausschuss des DFB die sportgerichtlichen Verfahren im Zuge des "Wettskandal II" gegen die Spieler Chhunly Pagenburg, Andreas Sponsel und Samil Cinaz eingestellt.
Hierüber wurde der Verein über Rechtsanwalt Patschke durch den DFB schriftlich informiert. Die ausstehende Einstellung des parallel laufenden staatsanwaltschaftlichen Ermittlungsverfahrens wurde noch nicht bekanntgegeben.
Jedoch geht man beim FC Rot-Weiß davon aus, dass beide Verfahren wohl im Wesentlichen auf den gleichen Erkenntnissen beruhen. Die Akteneinsicht wurde auch auf nochmaligem Antrag von der Staatsanwaltschaft in Bochum abgelehnt.
Wenn das staatsanwaltliche Verfahren abgeschlossen ist, wird sich der Erfurter Drittligist mit dem Fernsehsender "Mdr" in Verbindung setzen, durch dessen Berichterstattung die Verdachtsmomente erst aufkamen.
Sven Biereige / 12.10.10 / TA
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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TA: DFB stellt Verfahren gegen Erfurter Spieler ein
Das Verfahren vom Kontrollausschuss des DFB gegen drei Spieler des Drittligisten Rot-Weiß Erfurt wurde eingestellt. Den Profis wurden Verstrickungen in den Wettskandal vorgeworfen.
Der Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat die Verfahren gegen drei Spieler des Drittligisten Rot-Weiß Erfurt im Zuge des Wettskandals eingestellt. Das gab der Klub am Dienstag bekannt.
Gegen die Profis Samil Cinaz, Andreas Sponsel und Chhunly Pagenburg war wegen möglicher Verstrickungen in Spielmanipulationen ermittelt worden.
Der Drittligist geht davon aus, dass auch das Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft in Kürze eingestellt wird. Beide Verfahren beruhten im Wesentlichen auf den gleichen Erkenntnissen.
Der MDR hatte berichtet, dass Erfurt an zwei der insgesamt 32 unter Manipulationsverdacht stehenden Fußball-Spiele in Deutschland beteiligt gewesen sein sollte. Ein anonymer "Insider" hatte berichtet, dass in Erfurt angeblich seit drei Jahren kontinuierlich manipuliert werde.
Mindestens drei Spieler der Mannschaft seien beteiligt. Die Spieler hatten in eidesstattlichen Erklärungen alle Vorwürfe zurückgewiesen.
12.10.10 / sid
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de