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13.03.2008
TLZ: Zipfel führte viele Gespräche


Jena. (tlz/mu) Gestern gab es erneut Irritationen um den Jenaer Pokal-Eklat. Wolfgang Meyer, Ehrenbürger der Stadt Jena und Ex-Werkschef von Schott, hatte zunächst FCC-Chef Rainer Zipfel zum Rücktritt aufgefordert. Hintergrund ist die Provinzposse um die Verlegung der Thüringenpokal-Partie zwischen Schott und Rot-Weiß Erfurt - TLZ berichtete.

Meyer stufte das Verhalten Zipfels noch am Mittwochmorgen gegenüber der TLZ als "hochmütig" ein: "Der muss einfach weg." Er bedaure, dass die Stadt keine Entscheidung getroffen habe, das Spiel im Stadion durchzuführen, nannte es ein Skandal. "Jetzt fahren wir nach Erfurt, das ist eine Schande", sagte Meyer - doch noch am Abend kam es zu einem Gespräch zwischen Meyer und Rainer Zipfel. "Wir haben die Sache lange erörtert und ausgeräumt", sagte Zipfel. Er habe Wolfgang Meyer seine Sicht der Dinge erklärt und auch an das letzte Spiel zwischen Jena und Erfurt erinnert, "als drei Hundertschaften Polizei, eine Reiterstaffel, 250 gewerbliche und 50 eigene Ordner vonnöten waren", wie Zipfel sagte.

Wolfgang Meyer erklärte am Abend der TLZ: "Ich weiß nicht, was hier gespielt wird. Das ist mir alles zu nebulös. Deshalb wird es bald eine Aussprache zwischen Herrn Zipfel, Herrn Schwarz und mir geben." Außerdem habe Zipfel ihm versprochen, dass der Sicherheitsfirma "BRU" von Seiten des FCC gekündigt werde. "Das warte ich aber erstmal ab", sagte Meyer. Von seiner morgendlichen Rücktrittsforderung rückte er zunächst ab. Heute wird sich Meyer mit Jenas Bürgermeister Frank Schenker zu diesem Thema treffen.

"Bescheiden nach außen, anspruchsvoll nach innen", sagte einst der ehemalige Aufsichtsratsboss Till Noack.Wolfgang Meyer, Ehrenbürger Jenas. Foto: tlz/at

12.03.2008

Quelle: http://www.tlz.de

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OTZ: Kommunikationsproblem behoben


FC Carl Zeiss und SV Schott Jena sprechen miteinander - Halbfinale bleibt in Erfurt
Jena (OTZ/bas). Das Fußball-Halbfinalspiel im Thüringenpokal zwischen dem SV Schott Jena und dem FC Carl Zeiss Jena hat auch gestern weiter Wellen in Jena geschlagen.

Während am Morgen noch Wolfgang Meier, der ehemalige Schott-Chef, Ex-Schott-Vereinsboss und Ehrenbürger der Saalestadt, den Rücktritt von Zeiss-Präsident Rainer Zipfel forderte, hatte man sich am Ende des Tages ausgesprochen. Vorangegangen waren viele Telefonate und Gespräche - wahrscheinlich soviele wie zuvor nicht über dieses Thüringenpokalspiel, das erst in Jena ausgetragen werden sollte und dann notgedrungen nach Erfurt abgegeben wurde.

Selbst eine Rückverlegung der Partie ins Abbe-Sportfeld war im Laufe des Tages angeregt worden. "Wir hätten sogar unsere Erfahrung mit eingebracht", sagte gestern Abend Zeiss-Präsident Rainer Zipfel der OTZ. Man hätte kurzfristig die gesamte Organisation der Veranstaltung übernommen. "Der Ton macht die Musik", ließ Bürgermeister Frank Schenker verlautbaren, während Schott-Präsident Erhard Schwarz keine erneute Rolle rückwärts machen wollte. Er hatte noch vergangene Woche das Angebot von Fußball-Regionalligist FC Rot-Weiß Erfurt abgelehnt, die Partie am kommenden Sonntag im Steigerwaldstadion auszutragen, um am Montag nach dem Rückzug der Sicherheitsfirma das Angebot doch anzunehmen.

Nach dem öffentlichen Aufschrei und dem "großen Imageschaden für die Stadt" (Schenker) einigte man sich, dass es "ein Kommunikationsproblem zwischen allen Beteiligten" gewesen ist, wie es FC-Präsident Rainer Zipfel am Abend formulierte. Das Kapitel sei nun abgeschlossen - auch für die Sicherheitsfirma, von der sich der FC Carl Zeiss trennen will.

12.03.2008

Quelle: http://www.otz.de

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OTZ: Eigentor vom FC Carl Zeiss


Bürgermeister Schenker: "Imageschaden für Jena" - KIJ: Stadionnutzung war längst geklärt
Von Sebastian Helbing Jena (OTZ). Die Verlegung des Thüringenpokal-Spiels des SV Schott Jena nach Erfurt ist gestern zum Politikum geworden. Die Stadt hat noch einmal alles versucht, die Halbfinal-Partie doch in Jena auszutragen.

"Es ist ein großer Imageschaden für die Sportstadt Jena entstanden", sagt Bürgermeister Frank Schenker (CDU), der gestern die Wogen zwischen dem FC Carl Zeiss Jena und dem SV Schott Jena im Streit um die Nutzung des Ernst-Abbe-Sportfeld glätten, "das Alleinanspruchsdenken des FCs für das Stadion" ausräumen wollte und deswegen die Gespräch mit den beiden Vereinspräsidenten suchte.

"Der Bürgermeister hat mich überreden wollen, doch in Jena zu spielen", bestätigt Erhard Schwarz. "Doch dafür ist es jetzt zu spät. Unsere Entscheidung in Erfurt zu spielen, steht und daran gibt es nichts mehr zu deuteln", sagte der erschöpft klingende Präsident des SV Schott Jena. In den vergangenen Wochen hatte er mit seinen ehrenamtlichen Mitstreitern versucht, die Austragung des Thüringenpokal-Halbfinale gegen Rot-Weiß Erfurt auf dem Hauptplatz des Abbe-Sportfelds zu organisieren.

Denn das Losglück wollte es, dass ausgerechnet der Regionalligist nach Jena kommt. "Für uns ist es das Spiel des Jahres", hatte Schott-Coach Wolfgang Schakau nach der Auslosung gesagt. Normalerweise spielen seine Kicker in der fünften Liga, ein Halbfinale im Thüringenpokal haben sie seit sechs Jahren nicht erlebt. Mittlerweile ist die Partie am Sonntag auch für ihn zur Posse des Jahres verkommen.

Dabei waren sich der städtische Eigenbetrieb Kommunale Immobilien Jena (KIJ) als Eigentümer des Stadions und der SV Schott Jena schnell einig, aus Sicherheitsgründen auf dem Hauptplatz zu spielen. Das Konzept stand, selbst die Polizei gab grünes Licht. Nur der FC Carl Zeiss, der in den vergangenen zwei Jahren mehr als 1,5 Millionen Euro in das Abbe-Sportfeld investierte, fühlte sich übergangen. Das ist das Fazit, das Bürgermeister Frank Schenker gestern nach dem Vier-Augen-Gespräch mit FC-Präsident Rainer Zipfel zog. "Er hat bedauert, dass die Veranstalter nicht den direkten Kontakt gesucht hätten", so der CDU-Politiker. Schwarz sagt indes: "Für uns war der KIJ immer Ansprechpartner." Der habe auch signalisiert, dass es keine Probleme mit dem FC gäbe.

"Vergangene Woche haben wir nach Rücksprache mit dem FC Carl Zeiss Jena grünes Licht erteilt", bestätigte gestern Christian Böhm. Der KIJ-Abteilungsleiter verwies dabei auf die bestehenden Verträge mit dem Fußball-Zweitligisten, wonach das Stadion einschließlich des Rasens von anderen Veranstaltern genutzt werden darf. "Dieser hat dafür zu sorgen, dass das Stadion im übergebenen Zustand zurückgegeben wird", fasst Böhm zusammen. Über die Vermietung an sich müsse der Fußballclub nur informiert werden. Das tat Böhm schon vor geraumer Zeit - "wie es die Verträge vorsehen", so der Sportchef des KIJ, dessen Ansprechpartner beim FC Carl Zeiss seit der Ausgründung der Spielbetriebs GmbH deren Geschäftsführer ist. "Mit Herrn Härzschel habe ich die Angelegenheit besprochen." Dies bestätigte Matthias Härzschel der OTZ.

Deswegen verstand Schott-Präsident Schwarz am Montagnachmittag auch nicht, wieso die Fußball erfahrene Sicherheitsfirma das eigene Konzept auf einmal nicht mehr umsetzen konnte. "Wir haben keinen anderen Ausweg gesehen, als das Angebot des FC Rot-Weiß Erfurt anzunehmen", so Schwarz, der gestern mit dem Halbfinalgegner die letzten Modalitäten klärte. Sehr professionell und problemlos sei über die Stadionnutzung in Erfurt gesprochen worden, sagte er.

"Wenn kleine Vereine künftig solche Probleme haben, sollen sie den direkten Draht zu mir suchen", riet gestern der Bürgermeister, um solche Irritationen demnächst im Vorfeld zu verhindern. Das "ärgerliche Einzelereignis" zeige aber, so Schenker, dass Handlungs- und Redebedarf in Sachen Sport bestehe.

11.03.2008

Quelle: http://www.otz.de

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OTZ: Schwer unter Druck


Vorwürfe, viele Telefonate und einige Erklärungen beim vorerst letzten Akt im Pokal-Streit
Von OTZ-Redakteur Lutz Prager Jena. Das Thüringen-Pokalspiel des SV Schott Jenaer Glas gegen Rot-Weiß Erfurt wird definitiv in der Landeshauptstadt und nicht im heimischen Ernst-Abbe-Sportfeld ausgetragen.

Das sagte gestern Nachmittag Schott-Präsident Erhard Schwarz gegenüber OTZ. FCC-Präsident Rainer Zipfel habe ihm am Vormittag nach den verheerenden öffentlichen Reaktionen überreden wollen, die Spielverlegung rückgängig zu machen. Doch Schwarz bleibt dabei: "Es gibt zu dem, was gesagt und geschrieben wurde, nichts hinzuzufügen oder zurückzunehmen."

Schwarz bekräftigte noch einmal, dass er sich schon vor zwei Wochen mit Zipfel wegen des Pokalspiels in Verbindung gesetzt und ihm außerdem einen sehr freundlichen Brief geschrieben habe. "Ich kann mir einfach nicht erklären, wie es zu diesem Zerwürfnis wegen des Rot-Weiß-Spiels gekommen ist."

Rainer Zipfel sieht sich dagegen völlig unschuldig in die Schusslinie geraten. "Wir waren im Vorfeld nicht einbezogen. Und der Brief ist eingetroffen, als ich gerade eine Woche im Urlaub war", sagte Zipfel. Gegenüber OTZ wies er noch einmal Verdächtigungen zurück, dass er Einfluss auf zwei Sicherheitsfirmen genommen habe. Diese hatten dem SV Schott ohne Begründung kurzfristig abgesagt, wodurch der Verein sein Pokalspiel nach Erfurt zum Pokalgegner RWE verlegen musste.

Auf Anfrage von OTZ lehnte eine der beiden Firmen jegliche Stellungnahme ab. Bei der anderen war zu erfahren, dass das Sicherheitsrisiko zu groß gewesen sei. In einer ersten Beratung sei von 500 Karten die Rede gewesen, in einer zweiten Beratung von 5000 gedruckten Tickets. "Keiner konnte sagen, wieviele wirklich kommen. Bei 35 bis 40 Ordnern, die wir aufgrund der finanziellen Rahmenbedingungen hätten stellen können, war uns dieses Risiko zu groß", sagte ein Mitarbeiter, der anonym bleiben wollte. Außerdem hätten bereits im Internet Ankündigungen aus der militanten Erfurter Szene kursiert. "Das wäre ein Krieg geworden", so der Sicherheitsmann. Zipfel, so wurde versichert, habe mit der ganzen Sache nichts zu tun und habe auch keinen Einfluss genommen.

Ihren Job als Sicherheitsfirma für den FC Carl Zeiss war das Unternehmen gestern Abend dennoch los. Präsident Zipfel kündigte an, die Leistungen für den FCC neu auszuschreiben.

Schwere Geschütze fuhr gestern Wolfgang Meyer auf. Der Ehrenbürger, Vorstand der Abbe-Stiftung, ehemalige Schott-Geschäftsführer und ehemalige Präsident des SV Schott Jenaer Glas forderte zunächst sogar den sofortigen Rücktritt von Rainer Zipfel als Präsident des FC Carl Zeiss Jena. Das nahm er aber am Abend nach einem längeren Telefonat mit dem Präsidenten wieder zurück. Verärgert und misstrauisch über den Vorgang blieb Meyer trotzdem Schützenhilfe für Zipfel kam am Abend auch aus dem Fan-Projekt. "Es tut mir persönlich für Wolfgang Schakau und sein Team wirklich leid, dieses Highlight nun nicht in der eigenen Stadt austragen zu können. Dennoch halten wir aus Sicherheitsgründen die Austragung im Steigerwaldstadion für die vernünftigste Variante", teilte Matthias Stein mit. Die Absage zweier Security-Firmen sei nicht einem ominösen Veto des FC Carl Zeiss Jena oder von Rainer Zipfel geschuldet, betonte Stein als Teilnehmer der Sicherheitsberatungen im Vorfeld.

"Fuchsteufelswild" haben die Nachrichten aus Jena den Bundestagsabgeordneten Volker Blumentritt in Berlin gemacht. "Als langjähriges Mitglied des FC Carl Zeiss schäme ich mich für meinen Verein", sagte der SPD-Politiker. Es sei für die Stadt Jena eine Auszeichnung, dass es der SV Schott ins Thüringenpokal-Halbfinale geschafft habe. "Hier haben Freizeitsportler eine großartige Leistung vollbracht." In seiner Funktion als Stadtrat erinnerte der Lobedaer Ortsbürgermeister an die Millionenbürgschaften, die die Stadt für den Verein abgegeben hatte.

Proteste gab es gestern auch von Bürgern der Stadt. Hannelore Kurz schickte eine ganze Unterschriftenliste. "Es ist eine Schande, einer unserer Jenaer Mannschaften die Tore zu verschließen", heißt es darin.Das wäre ein Krieg im Ernst-Abbe-Sportfeld geworden.

Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma

12.03.2008

Quelle: http://www.otz.de
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TA: FC Rot-Weiß: Ausfall von Maczkowiak


ERFURT. Dass er beim Pokalspiel am Sonntag gegen den SV Schott Jena (Anstoß 13.30 Uhr im Steigerwaldstadion) nicht dabei sein wird steht fest. Doch Torwart André Maczkowiak droht auch darüber hinaus länger auszufallen. Bei einer Parade prallte er im Training gegen den Pfosten und knickte anschließend unglücklich um. Das Sprunggelenk ist stark angeschwollen, heute soll eine Kernspintomographie die genaue Diagnose bringen. Bei einem Bänderriss drohen dem 24-Jährigen vier bis sechs Wochen Pause. Das ist für ihn vor allem deshalb bitter, weil er nach den Patzern von Dirk Orlishausen in den letzten Punktspielen am Sonntag als Nummer1 im RWE-Tor stehen sollte.

12.03.2008

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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TA Erfurt: Kurz notiert


FUSSBALL. Die U-14-Junioren des FC-Rot-Weiß gewannen in Erfurt ein Blitzturnier vor ihren Altersgefährten von Hannover 96 und dem Chemnitzer FC, die sie 1:0 bzw. 7:1 bezwangen.

12.03.2008

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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TA: Pokalspiel Rot-Weiß Erfurt – SV Schott Jena


[…]

In und um Jena erhitzt unterdessen die Verlegung des Pokalspiels zwischen dem SV Schott und dem FC Rot-Weiß nach Erfurt weiter die Gemüter. Die Schuld daran wird hin und her geschoben. Matthias Stein wies gegenüber TA darauf hin, dass bis zu der geplatzten Sicherheitsberatung am 10. März "kein Kontakt" zum von ihm geleiteten Fanprojekt Jena aufgenommen wurde. Dies sei ausschließlich mit dem FC Rot-Weiß geschehen. Er selbst hält inzwischen die Austragung im Steigerwaldstadion am Sonntag für die vernünftigste Variante.

12.03.2008 Von Michael VOSS

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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Bild-Thüringen

Maczkowiak heute zur Untersuchung


Das große Zittern um André Maczkowiak (24) geht weiter.
Heute muss der Torhüter von Rot-Weiß Erfurt zur Kernspin-Tomographie. Danach wird sich zeigen, wie lange er ausfällt. Im schlimmsten Fall drohen sechs Wochen Pause!
Der bisherige Ersatzkeeper des Regionalligisten prallt beim Training gegen den Pfosten und verletzte sich am Sprunggelenk.
RWE-Manager Stephan Beutel (41): “Noch ist unklar ob die Bänder an- oder abgerissen sind.” Heute gibt es nach der genauen Untersuchung Klarheit. mw
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