TA: Twardzik vor Rückkehr bei Rot-Weiß
Nach Rudi Zedi könnte mit René Twardzik der nächste Aufsteiger zu Rot-Weiß zurückfinden. Der Tscheche soll Torwarttrainer werden.
Erfurt. Rainer Hörgl, Geschäftsführer Sport des Klubs, bestätigte gegenüber unserer Zeitung Verhandlungen mit dem einstigen Torhüter. Twardzik stand von 2001 bis 2005 insgesamt 124 Mal für den FC Rot-Weiß zwischen den Pfosten. 2004 war er wie Mittelfeldspieler Zedi ein Garant für den Zweitliga-Aufstieg. Der Tscheche, der seine Karriere vor drei Jahren verletzungsbedingt bei Sachsen Leipzig beendete, soll die Nachfolge von Thomas Köhler als Torwarttrainer antreten.
"Wir müssen jedoch sehen, ob es finanziell passt", sagte Hörgl. Der Verein hätte nach der verpassten Qualifikation für den DFB-Pokal und geringerer Zuschauer-Einnahmen in der abgelaufenen Saison keine Mittel für eine Vollzeitstelle. Das sei auch der Grund gewesen, weshalb der Vertrag mit Köhler (jetzt Dresden) nicht verlängert wurde. In den Gesprächen mit Twardzik geht es nun darum, ob eine Zusammenarbeit auf Honorarbasis möglich wäre.
Unterdessen hat die Bochumer Staatsanwaltschaft die beantragte Akteneinsicht im Manipulations-Skandal abgewiesen. Angeblich sollen die Rot-Weiß-Spieler Sponsel und Pagenburg sowie der zum FSV Frankfurt gewechselte Cinaz darin verwickelt sein. Das Trio wird am Montag in der DFB-Zentrale in Frankfurt in dieser Angelegenheit vernommen. Zuvor hatten die drei Akteure in eidesstattliche Erklärungen ihre Unschuld formell fixiert.
Marco Alles / 12.06.10 / TA
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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TA: Rot-Weiß: Staatsanwaltsschaft lehnt Akteneinsicht vorläufig ab
Dem FC Rot-Weiß Erfurt und seinem Rechtsanwalt Thomas Platschke wurde die Akteneinsicht im Zuge der Manipulationsvorwürfe zunächst von der Bochumer Staatsanwaltschaft verwehrt.
Erfurt/Bochum. Die Staatsanwaltschaft begründet ihre Auffassung damit, dass dem Akteneinsichtsgesuch des Klubs "zur Zeit überwiegende schutzwürdige Interessen der Beschuldigten oder anderer Personen entgegenstehen. Insbesondere sei im Interessenkonflikt zwischen dem Anliegen des FC RW Erfurt an Aufklärung und dem Recht der Betroffenen auf informationelle Selbstbestimmung dem Letzteren der Vorzug zu geben".
Platschke hält diese ablehnende Entscheidung für rechtlich nicht zutreffend und hat die zuständige Staatsanwaltschaft zunächst gebeten, ihre Entscheidung nochmals zu überdenken bzw. abzuändern. Schlussendlich wolle man gegen die Zurückweisung auch gerichtlich vorgehen.
Die drei betroffenen Spieler (Samil Cinaz, Chhunly Pagenburg und Andreas Sponsel) werden am Montag, dem 14. Juni, beim DFB in Frankfurt zu den Vorwürfen vernommen.
11.06.10 / TA
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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TA: Albert Krebs ist Opfer der Sparmaßnahmen bei Rot-Weiß
Fix sei nichts, meint Eisenachs Präsident Michael Halung. Bei Rot-Weiß II ist Albert Krebs aber auch nicht mehr. Nach neun Jahren hat der 58-jährige Trainer dem Oberliga-Team und dem Klub den Rücken zugekehrt.
Erfurt. 129-mal hat der frühere Verteidiger das Trikot der Rot-Weißen in der Oberliga getragen, einmal das der einstigen DDR-Nationalmannschaft. Sein Abschied nach neun Jahren als Trainer der Reserve ist still. Er könne so nicht mehr, wurde aus seinem Bekanntenkreis kolportiert. Ein paar Worte sind Albert Krebs nach außen schon zu viel. Gründe hat es sicher.
Als offenes Geheimnis galt, dass der Trainer der Zweiten nicht gerade konform mit den Vorstellungen der sportlichen Leitung des Klubs ging.
Erfolgswille mit seiner U-23-Truppe auf der einen Seite, auf der anderen ein Schattendasein hinter der Drittliga-Mannschaft.
Dass sich beim letzten Spieltag der Zweiten niemand von der Leitung dabei war, als neun weggehende Akteure vor ihrem letzten Spiel verabschiedet wurden, unterstreicht den Stellenwert der zweiten Mannschaft. Ein Amateurteam zwischen den Stühlen. Meist mit geringen Aussichten, den Sprung in die Erste zu schaffen und dennoch ein Kostenfaktor, den die Rot-Weiß-Leitung aufgrund des eingeschlagenen Sparkurses zu drücken versucht. Die ohnehin geringen Bezüge der Spieler sollten reduziert werden. Die Folge: Zehn Abgänge schlagen bislang zu Buche.
"Wir haben ihm ein Angebot unterbreitet, dass er abgelehnt hat", sieht Rot-Weiß-Präsident Rolf Rombach einen ganz normalen Vorgang. "Natürlich" sei das Angebot reduziert gewesen, bestätigte Rombach. Er sieht den Weggang des Trainers aber nicht in Zusammenhang mit Sparmaßnahmen.
Für ihn steht auch nicht zur Debatte, dass eine Zweite in der Oberliga zu teuer für den Klub wäre. "Natürlich können und wollen wir eine Zweite haben. Möglichst in der Oberliga. Aber im Vergleich zu anderen Teams in der Klasse sind wir eine Ausbildungsmannschaft", sagt der Klub-Chef. Deshalb hätte es keinen Zweck, 26- oder 27-Jährige weiterentwickeln zu wollen, die keine Perspektive für die erste Mannschaft hätten. Nicht der Erfolg der Mannschaft, der "Ausbildungserfolg ist entscheidend", fügt Rombach an und ist der Überzeugung, eine junge Mannschaft mit jungem Trainer für die Oberliga stehen zu haben.
Wer der Coach sein wird, soll in Kürze entschieden werden.
Ob Albert Krebs allerdings in Eisenach anheuert, ist offenbar ungewiss. "Er ist aber nicht der einzige Kandidat für den Posten. Es ist auch noch keine endgültige Entscheidung gefallen", sagt Vereinschef Halung
Steffen Eß / 12.06.10 / TA
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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Bild: Reichwein hängt in der Luft
Die Transfers von FCM Stürmer Vujanovic und Paderborns Schuppan sind schon geplatzt. Problem: RWE bekommt die ausgemusterten Spieler nicht los, kann solange keine Neuzugänge präsentieren. Besonders bitter: Der designierte Neuzugang Marcel Reichwein hat sogar schon seinen Vertrag in Regensburg aufgelöst, hängt jetzt völlig in der Luft.
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HP-FSV Frankfurt: FSV testet gegen Erfurt, Mannheim und Saarbrücken
Nach Rudi Zedi könnte mit René Twardzik der nächste Aufsteiger zu Rot-Weiß zurückfinden. Der Tscheche soll Torwarttrainer werden.
Erfurt. Rainer Hörgl, Geschäftsführer Sport des Klubs, bestätigte gegenüber unserer Zeitung Verhandlungen mit dem einstigen Torhüter. Twardzik stand von 2001 bis 2005 insgesamt 124 Mal für den FC Rot-Weiß zwischen den Pfosten. 2004 war er wie Mittelfeldspieler Zedi ein Garant für den Zweitliga-Aufstieg. Der Tscheche, der seine Karriere vor drei Jahren verletzungsbedingt bei Sachsen Leipzig beendete, soll die Nachfolge von Thomas Köhler als Torwarttrainer antreten.
"Wir müssen jedoch sehen, ob es finanziell passt", sagte Hörgl. Der Verein hätte nach der verpassten Qualifikation für den DFB-Pokal und geringerer Zuschauer-Einnahmen in der abgelaufenen Saison keine Mittel für eine Vollzeitstelle. Das sei auch der Grund gewesen, weshalb der Vertrag mit Köhler (jetzt Dresden) nicht verlängert wurde. In den Gesprächen mit Twardzik geht es nun darum, ob eine Zusammenarbeit auf Honorarbasis möglich wäre.
Unterdessen hat die Bochumer Staatsanwaltschaft die beantragte Akteneinsicht im Manipulations-Skandal abgewiesen. Angeblich sollen die Rot-Weiß-Spieler Sponsel und Pagenburg sowie der zum FSV Frankfurt gewechselte Cinaz darin verwickelt sein. Das Trio wird am Montag in der DFB-Zentrale in Frankfurt in dieser Angelegenheit vernommen. Zuvor hatten die drei Akteure in eidesstattliche Erklärungen ihre Unschuld formell fixiert.
Marco Alles / 12.06.10 / TA
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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TA: Rot-Weiß: Staatsanwaltsschaft lehnt Akteneinsicht vorläufig ab
Dem FC Rot-Weiß Erfurt und seinem Rechtsanwalt Thomas Platschke wurde die Akteneinsicht im Zuge der Manipulationsvorwürfe zunächst von der Bochumer Staatsanwaltschaft verwehrt.
Erfurt/Bochum. Die Staatsanwaltschaft begründet ihre Auffassung damit, dass dem Akteneinsichtsgesuch des Klubs "zur Zeit überwiegende schutzwürdige Interessen der Beschuldigten oder anderer Personen entgegenstehen. Insbesondere sei im Interessenkonflikt zwischen dem Anliegen des FC RW Erfurt an Aufklärung und dem Recht der Betroffenen auf informationelle Selbstbestimmung dem Letzteren der Vorzug zu geben".
Platschke hält diese ablehnende Entscheidung für rechtlich nicht zutreffend und hat die zuständige Staatsanwaltschaft zunächst gebeten, ihre Entscheidung nochmals zu überdenken bzw. abzuändern. Schlussendlich wolle man gegen die Zurückweisung auch gerichtlich vorgehen.
Die drei betroffenen Spieler (Samil Cinaz, Chhunly Pagenburg und Andreas Sponsel) werden am Montag, dem 14. Juni, beim DFB in Frankfurt zu den Vorwürfen vernommen.
11.06.10 / TA
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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TA: Albert Krebs ist Opfer der Sparmaßnahmen bei Rot-Weiß
Fix sei nichts, meint Eisenachs Präsident Michael Halung. Bei Rot-Weiß II ist Albert Krebs aber auch nicht mehr. Nach neun Jahren hat der 58-jährige Trainer dem Oberliga-Team und dem Klub den Rücken zugekehrt.
Erfurt. 129-mal hat der frühere Verteidiger das Trikot der Rot-Weißen in der Oberliga getragen, einmal das der einstigen DDR-Nationalmannschaft. Sein Abschied nach neun Jahren als Trainer der Reserve ist still. Er könne so nicht mehr, wurde aus seinem Bekanntenkreis kolportiert. Ein paar Worte sind Albert Krebs nach außen schon zu viel. Gründe hat es sicher.
Als offenes Geheimnis galt, dass der Trainer der Zweiten nicht gerade konform mit den Vorstellungen der sportlichen Leitung des Klubs ging.
Erfolgswille mit seiner U-23-Truppe auf der einen Seite, auf der anderen ein Schattendasein hinter der Drittliga-Mannschaft.
Dass sich beim letzten Spieltag der Zweiten niemand von der Leitung dabei war, als neun weggehende Akteure vor ihrem letzten Spiel verabschiedet wurden, unterstreicht den Stellenwert der zweiten Mannschaft. Ein Amateurteam zwischen den Stühlen. Meist mit geringen Aussichten, den Sprung in die Erste zu schaffen und dennoch ein Kostenfaktor, den die Rot-Weiß-Leitung aufgrund des eingeschlagenen Sparkurses zu drücken versucht. Die ohnehin geringen Bezüge der Spieler sollten reduziert werden. Die Folge: Zehn Abgänge schlagen bislang zu Buche.
"Wir haben ihm ein Angebot unterbreitet, dass er abgelehnt hat", sieht Rot-Weiß-Präsident Rolf Rombach einen ganz normalen Vorgang. "Natürlich" sei das Angebot reduziert gewesen, bestätigte Rombach. Er sieht den Weggang des Trainers aber nicht in Zusammenhang mit Sparmaßnahmen.
Für ihn steht auch nicht zur Debatte, dass eine Zweite in der Oberliga zu teuer für den Klub wäre. "Natürlich können und wollen wir eine Zweite haben. Möglichst in der Oberliga. Aber im Vergleich zu anderen Teams in der Klasse sind wir eine Ausbildungsmannschaft", sagt der Klub-Chef. Deshalb hätte es keinen Zweck, 26- oder 27-Jährige weiterentwickeln zu wollen, die keine Perspektive für die erste Mannschaft hätten. Nicht der Erfolg der Mannschaft, der "Ausbildungserfolg ist entscheidend", fügt Rombach an und ist der Überzeugung, eine junge Mannschaft mit jungem Trainer für die Oberliga stehen zu haben.
Wer der Coach sein wird, soll in Kürze entschieden werden.
Ob Albert Krebs allerdings in Eisenach anheuert, ist offenbar ungewiss. "Er ist aber nicht der einzige Kandidat für den Posten. Es ist auch noch keine endgültige Entscheidung gefallen", sagt Vereinschef Halung
Steffen Eß / 12.06.10 / TA
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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Bild: Reichwein hängt in der Luft
Die Transfers von FCM Stürmer Vujanovic und Paderborns Schuppan sind schon geplatzt. Problem: RWE bekommt die ausgemusterten Spieler nicht los, kann solange keine Neuzugänge präsentieren. Besonders bitter: Der designierte Neuzugang Marcel Reichwein hat sogar schon seinen Vertrag in Regensburg aufgelöst, hängt jetzt völlig in der Luft.
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HP-FSV Frankfurt: FSV testet gegen Erfurt, Mannheim und Saarbrücken