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12.04.2008
TA: Bunjaku: Immer etwas schneller


Die Mannschaft hinter den Kulissen, die Profis privat. TA stellt die Fußballer des FC Rot-Weiß und des FC Carl Zeiss in ihrer Serie vor. Heute: Erfurts Torjäger Albert Bunjaku (24).

ERFURT. In die Schublade des typischen Schweizers passt er nicht. Es mag daran liegen, dass Albert Bunjaku im Kosovo geboren ist und die ersten sieben Jahre seines Lebens in der 100 000-Einwohner-Stadt Gjilan verbracht hat. Jedenfalls mag er keine Berge, fährt nicht Ski und spricht auch nicht sonderlich bedächtig. Im Gegenteil: Bei dem Rot-Weiß-Torjäger, der heute 14 Uhr auf Werder Bremen II trifft, geht alles ein bisschen schneller. Im Fußball wie im normalen Leben.So gibt es nicht viele Verteidiger in der Regionalliga, die mit dem Angreifer mithalten können, wenn dieser einmal antritt. Eine Stärke, die ihn bereits in der Jugend ausgezeichnet hat. Zwar schloss sich der schmächtige Junge erst mit 14 einem Verein an. Doch dann ging es rasant. Aufstieg in die höchste Nachwuchsliga, der Wechsel zu Grashoppers Zürich und mit 19 der Erstliga-Aufstieg im Trikot von Schaffhausen. Zwischendurch beendete er noch eine Lehre als Betriebspraktiker, weil Vater Islam auf einen "anständigen Beruf" beharrt hatte.Auch in privaten Dingen war Bunjaku schneller als die meisten Altersgenossen. Schon mit 14 Jahren lernte er Arijeta kennen und lieben. Die Jugendfreundin ist nun seit fast drei Jahren seine Ehefrau. Die Geburt von Sohn Dion im November machte das Glück perfekt. "Vater zu sein ist ein tolles Gefühl", sagt der Mann in akzentuiertem Hochdeutsch. Obwohl zu Hause nur albanisch gesprochen wurde, bereitete ihm die neue Sprache keine Probleme. "In ein paar Monaten konnte ich sie."Wie sollte es anders sein.Trotz des Bekenntnisses zu seiner Wahlheimat ("Ich fühle mich in der Schweiz sehr wohl") - der Kosovo bleibt ein Teil von ihm. Der Kontakt zu Onkels und Tanten in dem seit sechs Wochen unabhängigen Staat ist nie abgerissen. Die Religion spielt keine dominante, aber eine wichtige Rolle für ihn. "Ich renne nicht ständig in die Moschee, bete jedoch vor dem Spiel", sagt der Moslem. Der Verzicht auf Schweinefleisch fällt ihm leicht - vor allem, wenn Arijeta oder Mutter Rafete albanische Spezialitäten auf den Tisch bringen. "Fli", ein mit Joghurt bestrichener Teigfladen, sei ein Genuss. Ebenso wie "Laknur", eine Variante des türkischen Börek (gefüllte Teigröllchen).Thüringer Klöße hat Bunjaku auch schon probiert - und für "gut" befunden. Wie alles, was Erfurt betrifft. "Hierher zu kommen war meine beste Entscheidung", sagt er. Das Flanieren durch die Altstadt, die ruhigen Abende in der schmucken 3-Raum-Wohnung im Erfurter Süden, die ausgedehnten Shopping-Touren - der 24-Jährige fühlt sich rundum wohl. Erst recht, seitdem es sportlich läuft. 25 Tore hat er in 54 Regionalliga-Spielen geschossen. Eine Ausbeute, die nicht allzu viele Rot-Weiß-Angreifer aufweisen können.

Doch Starallüren sind ihm fremd. Offen, freundlich, höflich - er ist eher der Traum aller Schwiegermütter. "Ich helfe auch im Haushalt; beim Abwaschen oder Staubsaugen." Ein junger Mann ohne Schwächen? "Oh, doch", sagt er und verweist auf die Marathons an der Playstation. Wenn er einmal mit Matthias Peßolat, dem besten Kumpel in der Mannschaft, "zockt", kann er alles um sich herum vergessen. Und hat den modebewussten Typen der Kaufrausch gepackt, "dauert es länger als bei einer Frau", gibt er schmunzelnd zu.

Arijeta nickt bestätigend. Sie kennt ihren Albert, sein Faible für Hits von Justin Timberlake, die Leidenschaft für gute Thriller ("Denzel Washington finde ich klasse") und seine Reiselust. Dubai, Bali, Mexiko - ihn reizen fremde Orte. "Nur in der verbotenen Stadt war ich noch nie", sagt er mit schelmischem Grinsen. Und so schnell wird sich das auch nicht ändern. Es sei denn, es kommt in der nächsten Saison wieder zu Thüringenderbys.

11.04.2008 Von Marco ALLES

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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TA Erfurt: Fußball: Nachlegen


"Wenn wir in Geisa nicht nachlegen, war das 2:0 vom Mittwoch gegen Gotha absolut für die Katz´." Albert Krebs, Trainer des FC Rot-Weiß II, will seine manchmal zur Leichtfertigkeit neigenden Spieler zu höchster Aufmerksamkeit animieren.

ERFURT (hö). So richtig glücklich ist der Rot-Weiß-Coach derzeit aber trotz des zurück eroberten Platzes an der Sonne nicht. "Mir gehen allmählich die Abwehrspieler aus. Ich habe Schubert mit seinen vier gelben Karten vor der Gotha-Partie ermahnt, er möge aufpassen. Was macht er? Er fängt sich die fünfte und die auch noch wegen Meckerns ein. Kann man da nicht verrückt werden?"

Neben dem deshalb gesperrten Schubert fehlen aus Verletzungsgründen auch noch Heim (Zerrung), Tanne (Schulterprobleme) und Huke (Bänderdehnung). Und A-Junior Handke, der nach seiner Einwechslung gegen Gotha in der 34. Minute die bis dato Lücken in der Abwehr (vor allem auf der linken Seite) wohl spielentscheidend geschlossen hatte, muss mit den Rot-Weiß- A-Junioren bereits heute (16.30 Uhr) im Landespokal-Halbfinal-Rückspiel bei Carl Zeiss Jena ran.

So bleibt Krebs nur die Hoffnung auf den nach "Rot" wieder spielberechtigten Nowak und den oder die "großen Unbekannten" von oben. Wie dem auch sein, in Geisa wartet am Sonntag, 14.30 Uhr, ein bissiges, vor allem im Zweikampf widerstandsfähiges Team auf die Rot-Weißen, das den Erfurtern schon im Hinspiel beim überraschenden 1:1 zumindest ein halbes Bein gestellt hat. Sie sind also gewarnt. "Mit halber Kraft geht gar nichts", mahnt Krebs gebetsmühlenartig. Die Straffung seiner Mannschaft gegen Gotha nach der Pause macht Hoffnung auf einen Dreier.

Die Bundesliga-A-Junioren haben das Pokal-Hinspiel im Gebreite mit 1:3 gegen den Klassenkonkurrenten aus Jena verloren. So wird die Rückpartie schon mal ein Testlauf und auch eine Generalprobe für das noch ausstehende Heimpunktspiel am 3. Mai. Deshalb verzichten die Trainer Fuchs und Gruev auf alle Experimente und bringen ihre bestmögliche Aufstellung an den Start. Fehlen wird einzig der gesperrte Rahn, für den Biste die Doppel-Sechs mit Langer ergänzt.

10.04.2008

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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TLZ: Erfurter siegen und fliegen trotzdem raus


Jena. (tlz/mu) Die A-Junioren des FC RW Erfurt haben gestern das Rückspiel um die Teilnahme am DFB-Pokal 2008/09 in Jena 2:1 gewonnen, sind aber dennoch wegen des 1:3 im Hinspiel ausgeschieden. Eggemanns 1:0 aus 14 m egalisierte Kammlott mit einem satten Schuss aus 18 m. Als dann Kurths Freistoßball im langen Eck zum 1:2 landete, keimte kurz Hoffnung beim RWE, doch es reichte nicht. Dumm: Mantlik sah wegen Ellbogenchecks Minuten nach seiner Einwechslung Rot.

Jena: Siefkes - Fuß, Schmidt (GK), Röppnack - Arnold (GK/72. Kühn), Frick, Mosert, Holland-Moritz (GK) - Eggemann, Heidel, Kolitsch (77. Salkovic).

Erfurt: Heidrich - Wohlfarth, Handke, Eckermann (GK), Kurth (GK) - Langer (GK), Rahn, Biste (GK/57. Mantlik, RK 62.) - Brandau (61. Ziegler), Kamlott, Göbel (83. Menz).

SR: Kasenow (Greiz). Zu: 220. Tore: 1:0 Eggemann (45.), 1:1 Kammlott (77.), 1:2 Kurth (86.).

11.04.2008

Quelle: http://www.tlz.de

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OTZ Jena: Eggemann-Tor reicht nicht


Fußball: Jenaer A-Junioren trotz 1:2-Niederlage gegen Erfurt weiter im Pokalrennen
Jena (OTZ/tw). Die A-Junioren des FC Carl Zeiss Jena dürfen trotz der gestrigen 1:2 (1:0)-Niederlage gegen Bundesliga-Konkurrent FC Rot-Weiß Erfurt weiter auf die Qualifikation für den DFB-Pokal in der nächsten Saison hoffen. Jena siegte im Hinspiel mit 3:1, ist deswegen für die Partie gegen den Thüringer Pokalsieger qualifiziert.

Zwingende Torchancen waren in der ersten Halbzeit Mangelware. Der Erfurter Christoph Göbel traf in der 33. Minute den Pfosten, bevor Dominik Eggemann nach Vorarbeit von Kevin Holland-Moritz und Flanke von Richard Kolitsch nur Sekunden vor dem Pausenpfiff zum 1:0 traf.

Halbzeit zwei begann ebenfalls mit wenigen Möglichkeiten, stattdessen wurde die Partie ruppiger. Der Nachwuchs aus der Blumenstadt kassierte insgesamt vier gelbe Karten und verlor in der 63. Minute den erst fünf Minuten zuvor eingewechselten Montzik nach einer Tätlichkeit. Trotz Unterzahl gelangen Kammlott (77.) und Kurth (86.) noch die Treffer zum Sieg, der allerdings schmeichelhaft war.

"Wir haben in der ersten Halbzeit keinen guten Fußball gespielt, das können wir eigentlich viel besser", sagte Jenas Trainer Olaf Holetschek. "Wichtig ist aber, dass wir weiter im Rennen um dem Pokal sind. Da können wir die Niederlage in diesem emotionsgeladenen Spiel auch verkraften", fügt er an.

FC Carl Zeiss Jena: Siefkes - Fuss, Schmidt (GK), Röppnack, Arnold (GK/72. Kühn), Frick, Mosert, Holland-Moritz (GK), Eggemann, Heidel, Kolitsch (77. Salkovic).

SR: Kasenow (Greiz) - Zu.: 220 - Tore: 1:0 Eggemann (45.), 1:1 Kammlott (77.), 1:2 Kurth (86.).

11.04.2008

Quelle: http://www.otz.de

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Weser-Kurier: Ein Wiedersehen, aber hoffentlich kein Déjà-vu

werder.de : U 23: Doppeltes Wiedersehen in Erfurt

Freies Wort: Das Druckventil entlasten !

STZ: Erfurt ist morgen unter Zugzwang

STZ: „Mit Leidenschaft ist vieles möglich“
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