Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um deine Login-Informationen zu speichern, wenn du registriert bist, und deinen letzten Besuch, wenn du es nicht bist. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf deinem Computer gespeichert sind; Die von diesem Forum gesetzten Cookies düfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die du gelesen hast und wann du zum letzten Mal gelesen hast. Bitte bestätige, ob du diese Cookies akzeptierst oder ablehnst.

Ein Cookie wird in deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass dir diese Frage erneut gestellt wird. Du kannst deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.

12.03.2008
TLZ: Zipfel zum Gespräch beim Bürgermeister


Jena. (tlz) In das Hin und Her um das Thüringen-Pokalspiel zwischen dem SV Schott Jena und Rot-Weiß Erfurt hat sich gestern die Politik eingeschaltet. Jenas Bürgermeister Frank Schenker (CDU), in dessen Verantwortungsbereich der Sport liegt, bat FC-Chef Rainer Zipfel gestern morgen um ein dringendes Gespräch. "Es gab aus meiner Sicht dringenden Aufklärungsbedarf nach dem, was in den Medien zu lesen war", sagt Schenker.

Am Mittag sprach Schenker dann mit Glaswerker-Vorsitzenden Erhardt Schwarz. In einer langen Diskussion habe man sich dabei verständigt, keine Rückverlegung der Partie nach Jena anzugehen. Schwarz und Fußball-Abteilungsleiter Jörg Triller fuhren daraufhin nach Erfurt, um mit den RWE-Verantwortlichen die Details zu klären.

Gegen 18 Uhr fand dann das Vier-Augen-Gespräch zwischen Rainer Zipfel und Frank Schenker statt. Dies sei nach Aussage des Jenaer Bürgermeisters sehr offen gewesen. Rainer Zipfel habe seine Verärgerung geäußert, dass der SV Schott erst sehr spät das Gespräch mit dem FC Carl Zeiss gesucht habe. Doch nach der TLZ vorliegenden Informationen wurde der neue FCC-Geschäftsführer bereits vor zehn Tagen von den Plänen, die Partie im Stadion durchzuführen, in Kenntnis gesetzt. Nach TLZ-Recherche fanden seitdem auch zwei Gespräche mit Schott-Präsident Erhardt Schwarz und Christian Böhm, dem Sport-Abteilungsleiter des Stadioneigentümers Kommunale Immobilien, statt. In den Gesprächen, die Matthias Härzschel führte, wurde der FCC über alle Maßnahmen und Pläne informiert.

Zipfel brachte Schenker gegenüber seine Sorge um das Wohl des Stadions zum Ausdruck, in das man als Verein viel Geld gesteckt habe. Dennoch sagt Schenker: "Es gibt keinen Alleinherrschaftsanspruch des FC Carl Zeiss Jena auf die Stadionnutzung." Denn vom Pokalspiel abgesehen, könnten im Sommer weitere "Probleme" dieser Art auftauchen. Dann nämlich, wenn die Glaswerker tatsächlich den Aufstieg in die Oberliga packen und Gegner des Kalibers Sachsen Leipzig oder gar Lok Leipzig in Jena aufkreuzen. Ebenso haben die Fußball-Frauen des FF USV bei Bundesliga-Aufstieg eine entsprechende Spielstätte vorzuweisen - auch hier kommt nur das Abbestadion infrage.

Ob Rainer Zipfel, wie von den Glaswerker vermutet, die Sicherheitsfirmen beeinflusst habe, beantwortete Zipfel im Gespräch mit Schenker auch. "Er hat mir in die Augen geschaut und gesagt, dass er versichern könne, dass es das nicht gab", sagt Schenker.

11.03.2008 Von Michael Ulbrich

Quelle: http://www.tlz.de

__________________________________________________

TLZ Gotha: Ehrentreffer als Trost


Gotha. (tlz/wifi) Zum Rückrundenstart kassierten Wacker Gothas E-Junioren gegen Rot-Weiß Erfurt eine 1:7-Niederlage. Dennoch zogen sie sich gegen den Tabellenführer achtbar aus der Affäre, sagt Wacker-Trainer Lars Bethmann. Nach Anlaufschwierigkeiten fanden seine Schützlinge besser ins Spiel, ohne allerdings den Favoriten gefährden zu können. Die Gäste wirbelten anfangs die Gothaer gehörig durcheinander. Danach stellte sich Wacker besser auf den Gegner ein. Schlussmann Clemens Sputh vereitelte einige Chancen. Und zum Schluss gelang Elia Hornung der Ehrentreffer nach einem Freistoß von Moritz Zickler. Am Erfurter Sieg beteiligt war Florian Kästner, der in der ersten Halbserie noch bei Wacker gespielt hat. Bethmann: "Er fehlt uns."

Tore: 0:1 (2.), 0:2 (5.), 0:3 (15.), 0:4 (27.), 0:5 (30.) 0:6 (35./Till Schuchardt ET), 0:7 (40.), 1:7 (49./Elia Hornung); Wacker Gotha: C. Sputh - M. Krech, T. Riede (41. J. Braun) - M. Zickler, T. Schuchardt, J. Martschoke (36. E. Hornung) - M. Marx (16. J. Rothhämel), L. Bethmann

11.03.2008

Quelle: http://www.tlz.de

__________________________________________________

TA: Pokalhalbfinale: Starke Kritik am FC Carl Zeiss


Die Verlegung des Fußball-Pokal-Halbfinalspiels zwischen dem SV Schott Jena und dem FC Rot-Weiß nach Erfurt (Anstoß Sonntag 13.30 Uhr) hat den FC Carl Zeiss viele Sympathien gekostet.

ERFURT/JENA. "Der Verein hat alles dafür getan, dass das Spiel nicht im Ernst-Abbe Sportfeld stattfinden konnte", so Hans-Günter Hänsel, Geschäftsführer des Thüringer Fußball-Verbandes. Dorthin wollte der Fünftligist auf Anraten der Fanprojekte und mit Unterstützung der Stadt Jena als Eigentümer ausweichen, weil für die Pokalpartie erhöhte Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden mussten (TA berichtete).

Doch der FC Carl Zeiss stellte sich in vielerlei Hinsicht gegenüber seinem unterklassigen Nachbarn quer, vor allem in Person von Präsident Rainer Zipfel. Zuletzt störte diesen unter anderem, dass der Rasen in Mitleidenschaft gezogen werden würde, was Rot-Weiß-Manager Stephan Beutel zu der süffisanten Bemerkung veranlasste: "Wir hätten auch barfuß gespielt."

Nachdem ihn der Anruf vom angesichts der Carl-Zeiss-Haltung müden, fassungslosen und zugleich besorgten Schott-Präsidenten Erhard Schwarz mit Bitte um Verlegung des Spielortes erreichte, erfüllte er diese innerhalb weniger Minuten. Zweifellos ein Triumph für den FC Rot-Weiß gegenüber dem Uralt-Rivalen FC Carl Zeiss. Aber zugleich vor allem eine Riesenenttäuschung für die Mannschaft aus der Thüringenliga, für die das Spiel in der Heimatstadt der Höhepunkt der Vereinsgeschichte werden sollte. 5000 Karten waren schon gedruckt, die Vorfreude bei den Akteuren riesig. Bitter, wenn gerade der bislang angehimmelte "große Bruder" das nun zunichte gemacht hat.

Möglich, dass der FC Carl Zeiss auf die (Schott-)Zuschauer durchaus verzichten kann, die ihm als Anhänger angesicht seines Verhaltens nun bei Heimspielen verloren gehen. Aber er hat einen immensen Imageschaden davon getragen. Nicht nur in Jena. In Thüringen und darüber hinaus. "Es dürfte einmalig sein, dass ein Pokalhalbfinale nicht bei der Heimmannschaft ausgetragen werden kann, obwohl im Territorium ein Stadion mit allen Vorzügen zur Verfügung steht , so Gerald Rössel, der Vorsitzende des Spielausschusses des Thüringer Fußball-Verbandes.
11.03.2008 Von Gerald MÜLLER

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

________________________________________________

OTZ: Herbe Kritik vom Fußballverband an FC-Chef Zipfel


Schotts Pokalspiel definitiv in Erfurt
Jena (OTZ/bas). Der Thüringer Fußball-Verband (TFV) hat das Verhalten des FC Carl Zeiss Jena aufs Schärfste verurteilt.

"14 Tage lang hat der FC Carl Zeiss Jena große Anstrengungen unternommen, um die Austragung des Pokalspiels SV Schott Jena gegen den FC Rot-Weiß Erfurt im Ernst-Abbe-Sportfeld zu verhindern", hieß es gestern vom TFV. "Es dürfte einmalig sein, dass ein Pokalhalbfinale nicht bei der Heimmannschaft ausgetragen werden kann, obwohl im Territorium ein Stadion mit allen Vorzügen zur Verfügung steht", kommentierten der TFV-Spielausschussvorsitzende Gerald Rössel und Hauptgeschäftsführer Hans-Günter Hänsel die Vorkommnisse in Jena. Die Kritik richtete sich besonders an Klub-Chef Rainer Zipfel, den gestern auch Jenas Bürgermeister Frank Schenker zum Vier-Augen-Gespräch bat und hinterher von einem großen Imageschaden für die Sportstadt Jena sprach.

Der SV Schott Jena, der am Sonntag im Halbfinale Regionalligist FC Rot-Weiß Erfurt empfangen hätte, gab sein Heimrecht zurück. Der Thüringenligist hatte sich in den vergangenen sechs Wochen um die Austragung der Partie im Abbe-Sportfeld bemüht. Stadioneigentümer Kommunale Immobilien Jena (KIJ) gab früh Grünes Licht, auch die Polizei sah kein Problem, die Partie der Sicherheitsstufe eins in Jena auszutragen. Lediglich die Sicherheitsfirma, die ansonsten auch die Spiele des FC Carl Zeiss in der 2. Liga absichert, sah sich am Montag nicht mehr in der Lage, die Partie abzusichern. Auch ein Ersatzdienst, der die Betreuung übernehmen wollte, sagte kurzfristig ohne Begründung ab.

Hintergrund sind Streitigkeiten um die Nutzung des Stadions, in das der FC Carl Zeiss im vergangenen Jahr mehr als 1,5 Millionen Euro investiert hatte, die Bewirtschaftung aber an den KIJ abtrat. "Wir haben nach den vertraglichen Regelungen den FC Carl Zeiss in Kenntnis gesetzt", sagte KIJ-Sportchef Christian Böhm. Dies bestätigte Matthias Härzschel, Geschäftsführer der Spielbetriebs GmbH. Es habe auch von dieser Seite keinen Grund gegeben, die Partie nicht in Jena auszutragen, so Böhm. Nur FC-Präsident Zipfel habe dies anders gesehen.

11.03.2008

Quelle: http://www.otz.de
Zitieren
Bild-Thüringen

RWE-Torwart knallt gegen Pfosten


Das ist ganz bitter für Rot-Weiß Erfurt! André Maczkowiak (24) fällt verletzt aus.
Der Torhüter knallte beim Training gegen den Pfosten. Erste Diagnose: Bänderriss im Sprunggelenk - vier bis sechs Wochen Pause.
Dabei sollte Maczkowiak beim Landespokalspiel gegen Schott Jenaer Glas (Sonntag) Dirk Orlishausen (24) ablösen. Der Publikumsliebling war der große Pechvogel in den vergangenen Partien, patzte in zwei Regionalligaspielen drei mal. mw
Zitieren




Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste