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12.03.2007
TLZ: Gute Leistung wird nicht belohnt


Im Blickpunkt: Björn Brunnemann - hier vom Dresdener Sebastian Pelzer (re.) verfolgt - erzielte den Anschlusstreffer und leistete sich die fünfte gelbe Karte. Foto: Frank Steinhorst Dresden. (tlz) Das 80. Ostderby zwischen Dynamo Dresden und dem FC Rot-Weiß Erfurt hielt alles, was ein Derby ausmacht: Spannung und rassige Zweikämpfe. Am Ende jedoch gewannen die Gastgeber glücklich mit 2:1 (1:0).

RWE-Chef-Trainer Pavel Dotchev sagte nach dem Spiel: "Ich bin vom Ergebnis her enttäuscht. Das haben wir heute nicht verdient, da wir mehr Torchancen hatten. Ein Tor wurde uns auch nicht gegeben. Am Ende hat es leider nicht zu einem Unentschieden gereicht. Mit der Einstellung und den Engagement bin ich zufrieden." Sein Gegenüber, Norbert Meier, sagte: "Es kamen heute keine großen spielerischen Höhepunkte von uns. Am Ende zählen nur die drei Punkte."

Vor den Augen von 14 085 Zuschauern, darunter gut 1600 Erfurter Anhänger, agierte RWE im ersten Abschnitt stark. Schon nach drei Minuten war der Ball im Netz des Dresdner Keepers Herber. Schnetzler flankte von links in den Strafraum, wo Kumbela aus 10 Metern ins linke Eck einnetzte. Schiedsrichterassistent Bornhorst entschied jedoch auf Abseits (3.). Dann zum zweiten Mal Glück für die Schwarz-Gelben: Schnetzlers Eingabe von links wurde in der Mitte von Kumbela mit der Fußspitze verlängert. Herber konnte aber den Ball über die Latte lenken (30.).

Acht Minuten vor dem Pausentee dann die Führung für die Hausherren. Cozza wurde im 16-er angespielt, Bertram ließ das Bein stehen. Weiner entschied sofort auf Elfmeter. Ludwig verwandelte präzise ins linke Eck zur 1:0-Führung (37.). Die Dotchev-Mannen versuchten, noch vor der Halbzeit die passende Antwort darauf zu geben, trafen jedoch nicht.

Brunnemann und Peßolat fallen aus

In Hälfte zwei drängte Erfurt weiter auf den Ausgleich. Brunnemann probierte es mit einem Schuss aus 20 Metern, den im Strafraum Kumbela verpasste (52.). Dann kam es aber knüppeldick für Erfurt. Nach einem Zweikampf verletzte sich Peßolat, der sich das Knie verdrehte (58.). Für ihn kam Görke. Zwei Minuten später klingelte es im Gehäuse von Orlishausen, als Ulich perfekt aus 18 Metern ins linke Eck zum 2:0 traf (60.). Das veranlasste die Erfurter Fans dazu, eine Rauchbombe zu zünden.

Nur zehn Minuten vor Ende flogen noch einmal von Dresdner Fanseite aus Gegenstände Richtung der Erfurter Trainerbank. Zu diesem Zeitpunkt stand es nur noch 2:1 für die Dresdner, und sie waren zu Zehnt. Erst nagelte Brunnemann mit aller Wut im Fuß in der 69. Minute einen Freistoß aus 20 Metern ins linke Eck zum Anschlusstreffer. Dann wurde der Erfurter Mittelfeldspieler in der 78. Minute von Orman auf der linken Seite in Höhe Mittellinie gefoult, was Rot für den Sachsen bedeutete. Fünf Minuten Nachspielzeit gab es als Zugabe, und fast hätten sich die Rot-Weißen doch noch einen Punkt geholt. Görkes Freistoß senkte sich gefährlich Richtung rechtes oberes Eck des Dynamo Gehäuses (90.+4). Keeper Herber war aber auf dem Posten und lenkte ihn zur Ecke.

Wermutstropfen: Neben dem verletzten Peßolat, der länger ausfallen wird, ist auch Brunnemann nach der fünften gelben Karte gesperrt.

Dresden: Herber - Cozza, Stocklasa, Ernemann, Pelzer - Orman, Ulich (86. Süß), Knackmuß, Dworrak (80. Csik) - Ludwig, Koejoe (90.+2. Hensel).

Erfurt: Orlishausen - Pekrul (84. Hebestreit), Nowak, Bertram, Schnetzler, Brunnemann, Peßolat (58. Görke), Stoppelkamp (78. Ivanov), Brückner - Kumbela, Bunjaku.

Schiedsrichter: Michael Weiner (Giesen). Zuschauer: 14 085. Tore: 1:0 Ludwig (37., Foulelfmeter), 2:0 Ulich (60.), 2:1 Brunnemann (69.). Rote Karte: Orman (78., grobes Foulspiel).

11.03.2007 Aus Dresden berichtet René Arand

Quelle: http://www.tlz.de

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TLZ: FC Rot-Weiß II gibt Führung aus der Hand


Erfurt. (tlz) In der Oberliga Süd bleibt der FC Rot-Weiß Erfurt II das abgeschlagene Schlusslicht. Gegen den FV Dresden-Nord verloren die Thüringer mit 1:2 (1:0), wobei sie die beiden entscheidenden Gegentreffer erst in den letzten drei Minuten kassierten. Heim sah nach wiederholtem Foulspiel die gelb-rote Karte (48.), so dass Erfurt II fast die gesamte zweite Halbzeit in Unterzahl spielte.

FC Rot-Weiß Erfurt II: Ratajczak - Schubert, Gerke, Habichhorst, Pätz - Heim, D. Müller, Weis (67. R. Müller) - Ivanov (89. Sander), Ullmann (85. A. Müller).

FV Dresden Nord: Moritz - Kolan (56. Streiber), Klippel, Michael, Georgi - M. de Hurbal (87. Göschick), Jugo, Scholze, Pfeffer - Heineccius (73. Hecht), Hanke.

Schiedsrichter: Marschner (Berlin). Zuschauer: 305. Tore: 1:0 Ivanov (41.), 1:1 Hanke (87.), 1:2 Streiber (90.+2).Gel-Rot: Heim (wiederholtes Foulspiel/48.).

11.03.2007

Quelle: http://www.tlz.de
TA: FC Rot-Weiß: Reguläres Tor aberkannt


Der FC Rot-Weiß verliert das Ostderby bei Dynamo Dresden unglücklich 1:2 und verabschiedet sich vorerst aus dem Aufstiegskampf.

DRESDEN. Ausgerechnet an seiner ehemaligen Wirkungsstätte war er zum Zuschauen verurteilt. Ein Muskelfaserriss im Leistenbereich, den er sich beim Abschlusstraining zuzog, stoppte Lars Heller. "Gerade in Dresden zu fehlen, ist bitter", sagte der Blondschopf und nahm in zivil auf der Tribüne Platz. Das ganze Jahr habe er sich auf die Rückkehr ins Harbig-Stadion gefreut, als einziger Rot-Weißer in dieser Saison kein einziges Spiel verpasst - und dann dieses Verletzungspech. Da auch der gesperrte Holst (fünfte Gelbe Karte) nur die Daumen drücken konnte, musste Trainer Pavel Dotchev seine Viererkette komplett neu formieren.Für Heller rückte Schnetzler auf die Position links in der Viererkette. Vielleicht ließ sich Dotchev bei dieser Entscheidung von der Aufstellung des FC Bayern inspirieren, wo mit Nationalspieler Lahm ebenfalls ein quirlig-schneller Rechtsfuß das Spiel des Meisters von dort aus belebt. Für den Erfurter Kapitän stellte die neue Umgebung kein Problem dar: "Die Aufgaben sind auf beiden Seiten gleich. Außer dass ich auf links mehr das linke Bein benutzen muss", war der 27-Jährige nach dem Abpfiff schon wieder zu Scherzen aufgelegt.Dabei verlor der FC Rot-Weiß in Dresden ein Spiel, in dem er über weite Strecken die bessere Mannschaft war. "Ich habe uns nicht schlechter gesehen als die Dresdner. Ganz im Gegenteil. Wir hatten spielerisch die besseren Anlagen und durchaus gute Möglichkeiten, Tore zu schießen", meinte auch Schnetzler.Während Kumbelas regulärer Treffer nach drei Minuten wegen angeblicher Abseitsstellung nicht anerkannt wurde, konnten die Rot-Weißen die spielerische Überlegenheit nicht ausnutzen. Stoppelkamp per Kopf (28.), Kumbela (30.) sowie der starke Brunnemann (42.) scheiterten aus aussichtsreichen Positionen. Anders die effektiven Dresdner. Ihre erste richtige Chance nutzen sie zur glücklichen Pausenführung. Bertram hatte Cozza im Strafraum zu Fall gebracht, der Ex-Erfurter Ludwig verwandelte den Strafstoß sicher (38.). Während "Sünder" Bertram die Berechtigung des Elfmeters anzweifelte ("Ich habe nur den Körper zwischen Gegner und Ball gebracht"), meinte Schnetzler: "Den Elfer kann man geben. Ich bin mir aber nicht sicher, ob er auch auswärts gepfiffen wird."Im zweiten Durchgang bot sich 14 000 Zuschauern, darunter etwa 1600 Rot-Weiß-Anhängern, das gleiche Bild. Erfurt dominierte die Partie optisch, Dresden wirkte trotz der Führung im Rücken unsicher. Dennoch zeigten sich die Sachsen konsequenter. Stoppelkamp brachte einen Orman-Freistoß nicht aus der Gefahrenzone, der bis dahin von Peßolat abgemeldete Ulich bedankte sich und traf per 20-m-Direktschuss ins lange Eck (61Þ.). Kurz zuvor hatte sich Gegenspieler Peßolat in einem Zweikampf das Knie verdreht und war ausgewechselt worden. Wie Manager Stephan Beutel gestern erklärte, besteht bei dem 21-Jährigen der Verdacht auf Meniskus-Einriss. Sollte die heutige MRT-Untersuchung die erste Diagnose bestätigen, wird er umgehend operiert und fällt mindestens die nächsten drei Wochen aus.

Auch nach dem 0:2 steckte Erfurt nicht auf und kam durch einen tollen 22-m-Freistoß Brunnemanns zum hochverdienten Anschluss (70.) In der dramatischen Schlussphase versuchten, die Rot-Weißen alles, um noch den Ausgleich zu erzielen. Dotchev beorderte Brunnemann in die Spitze, wechselte mit Ivanov und Hebestreit die Stürmer Nummer vier und fünf ein. Doch das Anrennen blieb trotz numerischer Überzahl - Orman hatte Brunnemann böse von den Beinen geholt und zu Recht Rot gesehen (78.) - unbelohnt.

"Ich bin sehr enttäuscht. Diese Niederlage haben wir nicht verdient", war der Rot-Weiß-Trainer nach der Partie sichtlich niedergeschlagen. "Jetzt müssen wir uns erst einmal wieder nach unten orientieren." Auch für Präsident Rolf Rombach ist der Aufstiegszug vorerst abgefahren. Dagegen gibt sich Schnetzler weiter optimistisch: "Es ist noch zu früh, um abgeschrieben zu sein. Der Aufstieg wird sich wohl erst am letzten Spieltag entscheiden."

Die nächste Aufgabe heißt indes Magdeburg und wird nicht einfacher zu lösen sein. Auch, weil neben dem verletzten Peßolat am Samstag mit Brunnemann der stärkste Akteur von Dresden fehlen wird. Er hatte nach einem Foul die fünfte Gelbe Karte gesehen und muss zuschauen. Dagegen ist Holst wieder dabei. Ob Heller mitwirken kann, ist noch offen. Der zuverlässige Verteidiger hofft zumindest auf schnelle Heilung: "Wir brauchen endlich einen Sieg."

11.03.2007 Von Michael JAENICKE

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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TA: Angemerkt: Zeitreise


Die Vergangenheit ist allgegenwärtig. Die sieben Wandbilder im Treppenaufgang unter der Dresdner Haupttribüne zeugen von Dynamos großen Erfolgen. Die vergilbten Fotos passen zum maroden Zustand des Harbig-Stadions, die kurzen Texte erinnern an Partien gegen Liverpool, Porto oder die Glasgow Rangers. Trotz der 80 Pflichtspiel-Duelle fehlt der FC Rot-Weiß in der Chronik.

Die Gegenwart zeigt jedoch, dass die beiden Vereine mittlerweile auf Augenhöhe sind. Trotz finanzieller Vorteile der Sachsen präsentierten sich die Erfurter sogar spielerisch reifer. Dass es trotzdem nicht zu einem Punktgewinn reichte, lag vor allem an der fehlenden Effektivität im Abschluss. Beste Vorbereitungen führten nicht zu Toren, weil der Mannschaft jener Knipser fehlt, der den Unterschied ausmacht.

Die Zukunft hängt davon ab, ob die Erfurter diesen Vorteil der Konkurrenz aus Osnabrück (Reichenberger), Dresden (Vorbeck), Lübeck (Heun) oder Düsseldorf (Feinbier) als Team kompensieren können. Der Absturz auf Rang 13 und die seit vier Spielen währende Sieglosigkeit in diesem Jahr verbieten es nun, vom Aufstieg zu reden. Erst müssen die Ergebnisse wieder stimmen. Dresden hat bewiesen, dass man auch ohne gute Leistung gewinnen kann.

11.03.2007 Von Marco ALLES

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
TA Erfurt: Fußball-Oberliga: Finaler Horror


Tief steckte der Stachel des finalen Dresdner Doppelschlags. Jeder der Rot-Weißen saß - für sich allein - am Boden zerstört auf eben diesem. Das völlig unnötige und nicht mehr erwartete 1:2 raubte den Erfurtern wohl die allerletzte Chance auf den Klassenerhalt.

Allen Rot-Weißen, vom Trainerduo bis zum letzten Akteur, war klar: Nichts als ein Sieg zählte gegen wahrlich nicht übermächtige Gäste. Mit erneut umformierter Abwehr, in der mit Gerke und Habichhorst aber die besten Erfurter standen, wollte Coach Krebs zunächst die technisch beschlagenen Elbflorenzer kommen lassen. Die taten dies auch. "Wir fahren doch nicht 220 Kilometer, um zu verlieren", stellte Gäste-Trainer Gaunitz unmissverständlich klar. Dass es seinen Mannen an Präzision im Spiel nach vorn mangelte, spielte den Rot-Weißen hoffnungsvoll in die Karten. Doch auch Chancen hielten sich in übersichtlichen Grenzen. Lediglich der verbesserte Weis besaß per Solo nach öffnendem Ullmann-Pass eine dicke, zog mit Links aber etwas zu überhastet ab (13.). Als der auffällige Ivanov einen satten 25-m-Schuss knapp über den Kasten jagte (32.), übte sich der Ex-Rot-Weiße Manfred Schuster auf den Traversen als Hellseher: "Den nächsten macht er rein!" Nach einem von Weis in den Strafraum gedrehten Freistoß auf den Kopf von Habichhorst stocherte der lange Bulgare den Ball zur Pausen-Führung über die Linie (42.).

Der Funke Hoffnung bekam aber schon zwei Minuten nach Wiederanpfiff des "pfeifwütigen" Referees Marschner (Berlin) einen Knacks. Heim, schon verwarnt, holte sich in Höhe der Mittellinie (!) seine zweite Gelbe ab. Wenngleich umstritten, muss sich der Mittelfeldmann an die eigene Nase fassen. So geht man - mit Gelb belastet - in ungefährlicher Zone nicht in einen Zweikampf! Der Platzverweis schwächte die Einheimischen und ließ sie noch tiefer stehen. Aber auch danach wussten die Gäste nicht viel aus ihrer Überzahl zu machen. Sie blieben nach vorn ausnehmend kärglich. Pätz, nach der Pause im zentralen Mittelfeld auffälliger als zuvor und von Ivanov glänzend freigespielt, hatte das 2:0 auf dem Fuß. Er wagte aber aus Nahdistanz nicht den direkten Abschluss (60.).

Dem ersehnten Rot-Weiß-Sieg stand nichts mehr im Wege, wollte man glauben. Pustekuchen! Die "scheintoten" Dresdner kamen durch Hanke (87.) und Schreiber (90.) nach dicken Abwehrpatzern (Kühne durchweg indiskutabel!) plötzlich ins Leben zurück und konnten sich nach den Rot-Weiß-Geschenken kurz vor Ultimo - ihr Glück kaum fassend - nicht wieder einbekommen.

11.03.2007 Von Manfred HÖNER

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
TLZ: Polizei verhindert in Dresden Ausschreitungen


Dresden (dpa) - Die Polizei hat mit einem Großaufgebot Ausschreitungen beim Spiel der Fußball-Regionalliga zwischen dem 1. FC Dynamo Dresden und dem FC Rot-Weiß Erfurt (2:1) verhindert. 20 Störer wurden nach Polizeiangaben zeitweilig in Gewahrsam genommen.

Vereinzelt bewarfen sich Anhänger beider Mannschaften mit Flaschen und Bechern, es wurden Platzverweise ausgesprochen. Die Polizei leitete 12 Ermittlungsverfahren ein, unter anderem wegen der Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen, gefährlicher Körperverletzung und Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte. Im Einsatz waren 700 Polizeibeamte aus Hessen, Thüringen und Sachsen sowie 100 Bundespolizisten. Weitere 200 Bundespolizisten überwachten die An- und Abreise von rund 1000 Erfurter Fans mit einem Entlastungszug.

11.03.2007 dpa

Quelle: http://www.tlz.de

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STZ: Das Ostduell mit viel Pech verloren

Freiepresse: Randalierer nach Fußballspiel festgenommen
Bild- Thringen

RWE: Verliert der Trainer den Überblick?


Erfurt bleibt sieglos. Auch in Dresden setzte es eine 1:2 Klatsche.
Aus der Winterpause war RWE als Dritter gestartet, doch dieses Jahr steht man weiter ohne Erfolg da. Trainer Pavel Dotchev nach der Pleite: „Ich bin enttäuscht.“ Und: „Wir müssen uns jetzt nach unten orientieren.“
Bitte? Verliert Dotchev den Überblick? Oder hat er nicht auf die Tabelle geguckt?
Rot-Weiß ist zwar auf Platz 13 gerutscht, liegt in der völlig verrückten 3. Liga aber nur 3 Punkte hinter einem Aufstiegsrang. Dagegen ist man 11 Zähler von einem Abstiegsplatz weg. Und der 25-m- Hammer-Freistoß von Björn Brunnemann zum 1:2 (70.) müsste Mut machen.
Bitter: Matthias Peßolat riss sich wohl einen Meniskus.
b**d: Einige Fans benahmen sich daneben. Auf dem Weg vom Bahnhof zum Stadion und zurück gab es durch die Polizei 20 vorübergehende Festnahmen. fels
Dresdner Neueste Nachrichten: Zehn Mann halten drei Punkte fest

Sächsische Zeitung: Ulich lässt Dynamo jubeln
Dresdner Morgenpost: Erst gezaubert, dann gezittert und gejubelt

Bild Dresden: Gegen Erfurt spiele ich am liebsten!




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