Am Wochenende die Pokalaufgabe im Eichsfeld erfüllt, steht nun wieder der Punktspielbetrieb an.
Freitagabend , 19 Uhr , Steigerwaldstadion - Flutlicht an und den SV Babelsberg erfolgreich bespielen. Tabellenfünfter empfängt den Tabellenvierten zu einem Spitzenspiel dieser Regionalliga Nordost.
Mit Aktueren wie Caniggia Elva und Lopes Cabral bei RWE, die hoffentlich positiv gestimmt sowie voller Tatendrang nach ihren Länderspieleinsätzen wieder zurück sind.
Der SV Babelsberg 03 ist einer von den Gegnern des RWE, bei dem im Steigerwaldstadion meist die Bude emotional gekocht hat auf Grund der Spielverläufe, Spielausgänge und diverser Ereignisse in den jeweiligen Spielen.
Die Geschichte des Babelsberger Fußball ist sehr lang und reich an Ereignissen, zu DDR-Zeiten war man jahrelang in der DDR-Liga unterwegs.
Auf Rot-Weiß traf man in einem Punktspiel zu DDR-Zeiten jedoch nicht. RWE hatte es lediglich mit einem weitläufigen Vorgängerverein in den 50er Jahren zu tun.
Seitdem man in der damaligen Regionalliga Nord/Ost ab 1997 dann erstmalig aufeinander traf, gab es in 19 Punktspielen gegeneinander je 5 Siege für beide Vereine und 9 remis bei 32:30 Toren für RWE.
Also sehr ausgeglichen insgesamt. In aller Regel waren es ergebnistechnisch sehr enge Spiele in der RL Nord/Ost, der Regionalliga Nord, in Liga 3 und in der Regionalliga Nordost zwischen 1997 bis 2023.
Klare und deutliche Ergebnisse gegeneinander sind selten in der Historie.
In der letzten Saison 2022/23 gab es allerdings ein sehr deutliches Ergebnis zu Gunsten von RWE.
Das damalige Heimspiel gewann RWE mit sage und schreibe 6:2 in einem Spiel, bei dem die Babelsberger dem Temporausch der Rot-Weißen am Ende nicht mehr gewachsen waren.
Mit 3x Mergel, 2x Seidemann, 1x Felßberg bei Gegentoren von Steinborn und Schmidt machten Mannschaft und Fans damals das SWS zu einem Tollhaus.
Damals kam Babelsberg als Tabellenfünfter nach Erfurt, stürzte dann im Rest der Saison aber etwas ab und beendete die letzte Saison als Zehnter.
In der Rückrunde der letzten Saison unterlag RWE in Babelsberg unnötigerweise mit 0:2 nach Toren von Cakmak und erneut Steinborn.
Trainer Markus Zschieche - seit 01.07.2022 im Amt in Babelsberg - wird sicher alles unternehmen mit seinen Mannen, in Erfurt nicht noch einmal dermaßen unter die Räder zu kommen wie letzte Saison.
Sein neuer Sportlicher Leiter Philipp Saalbach - einst selbst Spieler in der Regionalliga beim 1.FC Magdeburg, Germania Halberstadt, BFC Dynamo und zuletzt in Bablesberg bis 2021 - krempelte zum Saisonbeginn den Kader der Filmstädter durchaus etwas um.
8 Abgänge gab es. Leihspieler Leon Bürger ( zurück zum SC Verl), IV Marcus Hoffmann (Karriereende), Stürmer Tom Nattermann ( zu TeBe/Oberliga Nord), IV Saibo Ibraimo ( Zu Eintracht Norderstedt/ RL Nord), LA Dominik N`gatie (FC Schweinfurt/ RL Bayern), DM Sven Reimann ( Hertha Zehlendorf/ OL Nord), TW Tomer Haran ( Cerro largo FC / 1.Liga Uruguay) und RA Rudolf Ndualu (Energie Cottbus / RL Nordost) verließen Babelsberg.
Dafür gab es 11 Neuzugänge. Davon allerdings 3 A-Junioren, die in die Mannschaft integriert werden.
Der Kader blieb bei 26 Spielern und das Durchschnittsalter bei 25,4 Jahren - der älteste Kader der Liga mit vielen erfahrenen Spielern.
ZM Leon Bürger (SC Verl/ feste Verpflichtung nach Leihe), LV Gordon Büch und IV Philipp Zeiger ( beide VSG Altglienicke), ZM Andreas Pollasch (BFC Dynamo), RA Luca Schulz (Hansa II), LA Ilir Quela (TSV Havelse/ RL Nord), LA Samir Werbelow (Viktoria Berlin) wurden neu verpflichtet von anderen Viertligisten.
Die eigenen A-Junioren Linus Löffler (TW) und Albert Pistol ( IV) rückten auf. Mittelstürmer Julius Hoffmann ( 19/ Dynamo Dresden) wurde ausgeliehen.
RV Malcolm Schreiber ( U19 Borussia Mönchengladbach) wurde noch verpflichtet.
Die Qualität der Mansnchaft wird vor allem getragen von den erfahrenen Spielern wie Torwart Luis Klatte, den 1,96m großen RV Can Gencel (früher mal Union un Altglienicke), IV Philipp Zeiger ( der Übeltäter vom Jahresanfang beim Foul an Hajrulla), dem Mittelfeldtrio David Danko,Tahsin Cakmak und Neuzugang Pollasch sowie ganz vorn von Matthias Steinborn, Daniel Frahn und Neuzugang Ilir Quela.
Trainer Zschieche lässt ein sehr variables 4-3-3 spielen, mit dem der SVB in der laufenden Saison bisher ganz gut zurecht kam.
Cakmak ( 4 Tore+2 Vorlagen), Quela (3 Tore), Hoffmann (2 Tore), Steinborn (2 Tore) und Frahn (1 Tor) sowie Büch und Werbelow ( je 2 Vorlagen) und Gencel sowei Rausch (je 1 Vorlage) trugen bisher erfolgreich zum Torverhältnis von 15:10 Toren in der laufenden Saison bei.
In der aktuellen Saison verzeichnen die Filmstädter bei 10 Spielen 6 Siege, 1 remis und nur 3 Niederlagen aktuell 19 Punkte. Das Torverhältnis von 15:10 Toren resultiert häufig aus effizient gespielten Partien mit wenig Toren bis auf 3 Ausnahmen.
Meuselwitz 2:1/H, Eilenburg 1:0/A, FCC 2:1/H, Greifswald 0:1/A, Chemnitz 0:0/A, Lok Leipzig 4:1/H, BFC 0:3/A, Luckenwalde 1:2/H - nach den beiden Niederlagen hintereinander flutschte es zuletzt wieder gegen Hertha BSC II 2:1/A und dem 3:0 gegen Viktoria Berlin vor 2 Wochen.
Beim Heimspiel gegen Viktoria Berlin feierte man im Übrigen den 120.Geburtstag des SV Babelsberg.
Allerdings sind die Filmstädter seit 2 Wochen ohne Pflichtspiel durch die Länderspielpause. Wie gut sie drauf sind, weiß man nicht so ganz genau.
In der Gästetabelle rangieren die Babelsberger jedenfalls auf Platz 8.
Aus 5 Spielen auf fremden Plätzen gab es 2 Siege, 1 remis und 2 Niederlagen bei nur 3:5 Toren. Eine gewisse Offensivschwäche auswärts legten sie diese Saison durchaus an den Tag.
Personell müssen die Filmstädter allerdings wichtiges Personal ersetzen.
Stamm - LV Gordon Büch fehlt auch in Erfurt wegen Rotsperre nach seinem Platzverweis bei Hertha BSC II, sein Backup Mateo Kastrati fehlt schon länger nach Achillessehnenverletzung. Ersatzweise wird das vom zweiten TV Marcel Rausch gespielt.
Ex-RWE-Spieler Rico Gladrow felt wegen Knieproblemen schon die gesamte Saison, OMF Tino Schmidt (ehemals FCC) wegen Kreuzbandriss seit Februar 23, LA Daoud Iraqui auch bereits seit Saisonbeginn verletzt ( sein letztes Spiel im Frühjahr gegen RWE, wo er glatt rot sah) und Neuzugang RA Luca Schluz hat seit dem Saisonstart gegen Meuselwitz auch kein Spiel mehr wegen Velretzung bestritten.
RWE werden Hajrulla (wieder im Lauftraining), Moritz und Fabinski leider weiterhin aus bekannten Gründen fehlen. Auch Simic laoriert noch an einer Verletzung.
Til Linus Schwarz ist nach gelb-rot in Greifswald für dieses Spiel gesperrt.
Ansonsten hat sich das Lazarett halbwegs gelichtet und viele Spieler sind nach Erkrankungen und Verletzungen wieder im Training. Was zweifellos die Trainingsqualität erhöht sowie den Konkurrenzkampf um die Startelf-Plätze.
Im Pokal kamen zuletzt fehlende Spieler wie Muteba, Gall, Mansaray und Badu wieder zum Einsatz.
Bleibt die Frage offen, ob Trainer Fabian Gerber in der Abwehr und defensivem Mittelfeld wieder etwas basteln muss oder er gewohnte Besetzungen trotz Fehlen von Schwarz und Fabinski bringen kann.
Wäre die Frage nach Lopes Cabral und Felßberg auf den AV-Positionen, so das Zeller/Schluz wieder wie gewohnt das IV-Duo bilden und im defensiven Mittelfeld Biek/Startsev aufräumen und das Spiel eröffnen.
Offensiv die Frage, ob der zuletzt spielfreudige Elva den Vorzug erhält vor Pronischew. Und wer ganz vorn beginnt. Seaton? Langner? Gall?
Es bleibt also spannend, was sich Fabian Gerber für die Startelf am Freitagabend ausdenkt.
Spannend wird auch, ob die Mannschaft nach zuletzt 5 sieglosen Spielen den Schalter auf Sieg umlegen kann. Gerade in der Beziehung war es ja gelegentlich vor allem auch Babelsberg, gegen die RWE dann überraschend gut aussah und sich Erfolge holte.
Erinnert sei an jenes 3:1 unter Flutlicht an einem kalten Novemberabend 2018, als die Gehaltszahlungen kurzzeitig auf der Kippe standen.
Flutlicht gibt es am Freitagabend auch wieder, es wird auch unangenehm kalt sein - ideales Steigerwaldwetter ?
Man hofft auf ca 5.000 Zuschauer, die RWE zum 2:0-Sieg verhelfen nach längerer Durststrecke zuletzt, was die Ergebnisse angeht.
Freitagabend , 19 Uhr , Steigerwaldstadion - Flutlicht an und den SV Babelsberg erfolgreich bespielen. Tabellenfünfter empfängt den Tabellenvierten zu einem Spitzenspiel dieser Regionalliga Nordost.
Mit Aktueren wie Caniggia Elva und Lopes Cabral bei RWE, die hoffentlich positiv gestimmt sowie voller Tatendrang nach ihren Länderspieleinsätzen wieder zurück sind.
Der SV Babelsberg 03 ist einer von den Gegnern des RWE, bei dem im Steigerwaldstadion meist die Bude emotional gekocht hat auf Grund der Spielverläufe, Spielausgänge und diverser Ereignisse in den jeweiligen Spielen.
Die Geschichte des Babelsberger Fußball ist sehr lang und reich an Ereignissen, zu DDR-Zeiten war man jahrelang in der DDR-Liga unterwegs.
Auf Rot-Weiß traf man in einem Punktspiel zu DDR-Zeiten jedoch nicht. RWE hatte es lediglich mit einem weitläufigen Vorgängerverein in den 50er Jahren zu tun.
Seitdem man in der damaligen Regionalliga Nord/Ost ab 1997 dann erstmalig aufeinander traf, gab es in 19 Punktspielen gegeneinander je 5 Siege für beide Vereine und 9 remis bei 32:30 Toren für RWE.
Also sehr ausgeglichen insgesamt. In aller Regel waren es ergebnistechnisch sehr enge Spiele in der RL Nord/Ost, der Regionalliga Nord, in Liga 3 und in der Regionalliga Nordost zwischen 1997 bis 2023.
Klare und deutliche Ergebnisse gegeneinander sind selten in der Historie.
In der letzten Saison 2022/23 gab es allerdings ein sehr deutliches Ergebnis zu Gunsten von RWE.
Das damalige Heimspiel gewann RWE mit sage und schreibe 6:2 in einem Spiel, bei dem die Babelsberger dem Temporausch der Rot-Weißen am Ende nicht mehr gewachsen waren.
Mit 3x Mergel, 2x Seidemann, 1x Felßberg bei Gegentoren von Steinborn und Schmidt machten Mannschaft und Fans damals das SWS zu einem Tollhaus.
Damals kam Babelsberg als Tabellenfünfter nach Erfurt, stürzte dann im Rest der Saison aber etwas ab und beendete die letzte Saison als Zehnter.
In der Rückrunde der letzten Saison unterlag RWE in Babelsberg unnötigerweise mit 0:2 nach Toren von Cakmak und erneut Steinborn.
Trainer Markus Zschieche - seit 01.07.2022 im Amt in Babelsberg - wird sicher alles unternehmen mit seinen Mannen, in Erfurt nicht noch einmal dermaßen unter die Räder zu kommen wie letzte Saison.
Sein neuer Sportlicher Leiter Philipp Saalbach - einst selbst Spieler in der Regionalliga beim 1.FC Magdeburg, Germania Halberstadt, BFC Dynamo und zuletzt in Bablesberg bis 2021 - krempelte zum Saisonbeginn den Kader der Filmstädter durchaus etwas um.
8 Abgänge gab es. Leihspieler Leon Bürger ( zurück zum SC Verl), IV Marcus Hoffmann (Karriereende), Stürmer Tom Nattermann ( zu TeBe/Oberliga Nord), IV Saibo Ibraimo ( Zu Eintracht Norderstedt/ RL Nord), LA Dominik N`gatie (FC Schweinfurt/ RL Bayern), DM Sven Reimann ( Hertha Zehlendorf/ OL Nord), TW Tomer Haran ( Cerro largo FC / 1.Liga Uruguay) und RA Rudolf Ndualu (Energie Cottbus / RL Nordost) verließen Babelsberg.
Dafür gab es 11 Neuzugänge. Davon allerdings 3 A-Junioren, die in die Mannschaft integriert werden.
Der Kader blieb bei 26 Spielern und das Durchschnittsalter bei 25,4 Jahren - der älteste Kader der Liga mit vielen erfahrenen Spielern.
ZM Leon Bürger (SC Verl/ feste Verpflichtung nach Leihe), LV Gordon Büch und IV Philipp Zeiger ( beide VSG Altglienicke), ZM Andreas Pollasch (BFC Dynamo), RA Luca Schulz (Hansa II), LA Ilir Quela (TSV Havelse/ RL Nord), LA Samir Werbelow (Viktoria Berlin) wurden neu verpflichtet von anderen Viertligisten.
Die eigenen A-Junioren Linus Löffler (TW) und Albert Pistol ( IV) rückten auf. Mittelstürmer Julius Hoffmann ( 19/ Dynamo Dresden) wurde ausgeliehen.
RV Malcolm Schreiber ( U19 Borussia Mönchengladbach) wurde noch verpflichtet.
Die Qualität der Mansnchaft wird vor allem getragen von den erfahrenen Spielern wie Torwart Luis Klatte, den 1,96m großen RV Can Gencel (früher mal Union un Altglienicke), IV Philipp Zeiger ( der Übeltäter vom Jahresanfang beim Foul an Hajrulla), dem Mittelfeldtrio David Danko,Tahsin Cakmak und Neuzugang Pollasch sowie ganz vorn von Matthias Steinborn, Daniel Frahn und Neuzugang Ilir Quela.
Trainer Zschieche lässt ein sehr variables 4-3-3 spielen, mit dem der SVB in der laufenden Saison bisher ganz gut zurecht kam.
Cakmak ( 4 Tore+2 Vorlagen), Quela (3 Tore), Hoffmann (2 Tore), Steinborn (2 Tore) und Frahn (1 Tor) sowie Büch und Werbelow ( je 2 Vorlagen) und Gencel sowei Rausch (je 1 Vorlage) trugen bisher erfolgreich zum Torverhältnis von 15:10 Toren in der laufenden Saison bei.
In der aktuellen Saison verzeichnen die Filmstädter bei 10 Spielen 6 Siege, 1 remis und nur 3 Niederlagen aktuell 19 Punkte. Das Torverhältnis von 15:10 Toren resultiert häufig aus effizient gespielten Partien mit wenig Toren bis auf 3 Ausnahmen.
Meuselwitz 2:1/H, Eilenburg 1:0/A, FCC 2:1/H, Greifswald 0:1/A, Chemnitz 0:0/A, Lok Leipzig 4:1/H, BFC 0:3/A, Luckenwalde 1:2/H - nach den beiden Niederlagen hintereinander flutschte es zuletzt wieder gegen Hertha BSC II 2:1/A und dem 3:0 gegen Viktoria Berlin vor 2 Wochen.
Beim Heimspiel gegen Viktoria Berlin feierte man im Übrigen den 120.Geburtstag des SV Babelsberg.
Allerdings sind die Filmstädter seit 2 Wochen ohne Pflichtspiel durch die Länderspielpause. Wie gut sie drauf sind, weiß man nicht so ganz genau.
In der Gästetabelle rangieren die Babelsberger jedenfalls auf Platz 8.
Aus 5 Spielen auf fremden Plätzen gab es 2 Siege, 1 remis und 2 Niederlagen bei nur 3:5 Toren. Eine gewisse Offensivschwäche auswärts legten sie diese Saison durchaus an den Tag.
Personell müssen die Filmstädter allerdings wichtiges Personal ersetzen.
Stamm - LV Gordon Büch fehlt auch in Erfurt wegen Rotsperre nach seinem Platzverweis bei Hertha BSC II, sein Backup Mateo Kastrati fehlt schon länger nach Achillessehnenverletzung. Ersatzweise wird das vom zweiten TV Marcel Rausch gespielt.
Ex-RWE-Spieler Rico Gladrow felt wegen Knieproblemen schon die gesamte Saison, OMF Tino Schmidt (ehemals FCC) wegen Kreuzbandriss seit Februar 23, LA Daoud Iraqui auch bereits seit Saisonbeginn verletzt ( sein letztes Spiel im Frühjahr gegen RWE, wo er glatt rot sah) und Neuzugang RA Luca Schluz hat seit dem Saisonstart gegen Meuselwitz auch kein Spiel mehr wegen Velretzung bestritten.
RWE werden Hajrulla (wieder im Lauftraining), Moritz und Fabinski leider weiterhin aus bekannten Gründen fehlen. Auch Simic laoriert noch an einer Verletzung.
Til Linus Schwarz ist nach gelb-rot in Greifswald für dieses Spiel gesperrt.
Ansonsten hat sich das Lazarett halbwegs gelichtet und viele Spieler sind nach Erkrankungen und Verletzungen wieder im Training. Was zweifellos die Trainingsqualität erhöht sowie den Konkurrenzkampf um die Startelf-Plätze.
Im Pokal kamen zuletzt fehlende Spieler wie Muteba, Gall, Mansaray und Badu wieder zum Einsatz.
Bleibt die Frage offen, ob Trainer Fabian Gerber in der Abwehr und defensivem Mittelfeld wieder etwas basteln muss oder er gewohnte Besetzungen trotz Fehlen von Schwarz und Fabinski bringen kann.
Wäre die Frage nach Lopes Cabral und Felßberg auf den AV-Positionen, so das Zeller/Schluz wieder wie gewohnt das IV-Duo bilden und im defensiven Mittelfeld Biek/Startsev aufräumen und das Spiel eröffnen.
Offensiv die Frage, ob der zuletzt spielfreudige Elva den Vorzug erhält vor Pronischew. Und wer ganz vorn beginnt. Seaton? Langner? Gall?
Es bleibt also spannend, was sich Fabian Gerber für die Startelf am Freitagabend ausdenkt.
Spannend wird auch, ob die Mannschaft nach zuletzt 5 sieglosen Spielen den Schalter auf Sieg umlegen kann. Gerade in der Beziehung war es ja gelegentlich vor allem auch Babelsberg, gegen die RWE dann überraschend gut aussah und sich Erfolge holte.
Erinnert sei an jenes 3:1 unter Flutlicht an einem kalten Novemberabend 2018, als die Gehaltszahlungen kurzzeitig auf der Kippe standen.
Flutlicht gibt es am Freitagabend auch wieder, es wird auch unangenehm kalt sein - ideales Steigerwaldwetter ?
Man hofft auf ca 5.000 Zuschauer, die RWE zum 2:0-Sieg verhelfen nach längerer Durststrecke zuletzt, was die Ergebnisse angeht.