Aller guten Dinge sind drei.
Nach abgesagten Terminen zu diesem Spiel im Herbst 2021 wegen der Quarantäne unserer Mannschaft und zum ursprünglich geplanten Nachholetermin wegen Unterbrechung des Spielbetriebes steht nun im dritten Anlauf das Spiel gegen den FC Oberlausitz Neugersdorf an.
Ein Nachholespiel zum 11.Spieltag, den wir am Samstag um 13:30 Uhr im heimischen Steigerwaldstadion bestreiten.
Mit dem Wermutstropfen, das die hiesige Stadtverwaltung und deren spezielle Ämter trotz vorhandener Möglichkeiten durch Landesverordnungen ( bis zu 2.000 Zuschauer ) offenbar stur darauf bestehen, das lediglich 1.000 Zuschauer für dieses Spiel zugelassen werden inklusive Schließung der Stehplatzbereiche.
Das ist weder von der Logik noch aus vielerlei anderen Gründen (Zuschauerzahlen in anderen Bundesländern und bei anderen Sportarten) auch nur annähernd rational erklärbar und wird von vielen Fans dann eben auch als Schikane gegenüber dem Verein aufgenommen.
Das hat dann die Erfurter Verwaltung eben gratis......
Seit dem Herbst 2020 - also seit fast 1,5 Jahren - ist es überhaupt erst das sechste Heimspiel des FC Rot-Weiß Erfurt mit Fans insgesamt und mancher Fan könnte seit gut 2 Jahren garnicht mehr im Stadion gewesen sein durch die gesamten Umstände.
Im Oktober 2020 spielte man noch mit Zuschauern - gegen den FC Oberlausitz Neugersdorf 0:0.
Danach folgte das Spiel gegen den VfL Halle ohne Zuschauer und anschließend der Saisonabbruch.
In der sich anschließenden aktuellen Saison gab es dann noch mit meist 2.000 Zuschauer und mehr die Heimspiele gegen den FC Grimma, FSV Martinroda, Wacker Nordhausen und den FC Merseburg.
4 Heimspiele - 4 Siege und 14:2 Tore.
Allerdings fällt das 5:0 gegen den FC Merseburg an Punkten und Toren leider wieder aus der Wertung nach deren Rückzug.
Wie schon erwähnt stellte sich der FC Oberlausitz Neugersdorf letztmalig im Oktober 2020 hier vor und holte in einem recht zähen und kampfbetonten Spiel damals ein 0:0.
Davor begegnete man sich bereits in der Regionalliga Nordost erstmalig in Pflichtspielen.
Vielen noch in Erinnerung ist sicherlich das 2.2 in Neugersdorf in Unterzahl in 2018, im Frühjhar 2019 daheim ein klares 4:0.
Anschließend beschloss man in Neugersdorf den Rückzug aus der Regionalliga aus finanziellen Gründen und eine vorläufige Konzentration auf die Oberliga.
Auch in der Kaderarbeit veränderte man sich durchaus sehr deutlich zu den Regionalligazeiten. Waren da noch durchaus bekannte Trainer in der Oberlausitz tätig und der Kader häufig mit guten ausländischen - vor allem tschechischen - Spielern besetzt, setzt man heute andere Prioritäten.
Nur noch 23 Spieler und deutlich verjüngt gegenüber früheren Jahren - Durchschnittsalter 22,8 Jahre.
Aus den Regionalligazeiten sind nur noch Torwart Patrick Klouda (beim 2:2 unser Punktebringer, beim 0:0 in Erfurt bissen wir usn an ihm die Zähne aus), Rechtsverteidiger Colin von Brezinski und der dienstälteste im Kader - Mittelfeldspieler Karl Petrick. Petrick ist seit 10 Jahren im Verein.
Alle anderen Spieler kamen zwischen 2019 und 2021 zum Kader dazu. Vor allem eine hohe Anzahl der vielen jungen Spieler zwischen 18 bis 22 Jahren sind aus der eigenen U19-Mannschaft in den letzten 2 Jahren aufgestiegen zur ersten Mannschaft.
Einige ganz wenige Spieler kamen extern dazu bzw als alte Neugersdorfer nach diversen Stationen wieder zurück zum alten Verein.
Seit dem Rückzug in die Oberliga ist Stefan Fröhlich Trainer der Oberlausitzer. Der ehemalige Neugersdorfer Spieler - mit 6 Jahren Zwischenstation in Bautzen - kam zum Ende der Spielerkarriere nach Neugersdorf zurück. Ging dann aber als Co-Trainer noch einmal zu Budissa Bautzen. Wurde dort aber zusammen mit Torsten Gütschow in der RL Nordost im Februar 2019 entlassen. Die Bautzener standen auf einem Abstiegsplatz, zogen sich anschließend auch finanziell zurück bis in die Landesliga.
Marcel Bär kennt Stefan Fröhlich noch aus gemeinsamen Bautzner Zeiten.
Die Rangfolge in der Oberlausitz hat sich etwas verschoben. Jahrelang war Neugersdorf in der Regionalliga der Primus, bis Bautzen und Bischofswerda aufstiegen. Nun sind alle drei in der Oberliga zu finden und Neugersdorf steht aktuell am schlechtesten da.
14 Spiele , nur 5 Siege und 1 remis, aber 8 Niederlagen, 18:23 Tore und 16 Punkte. Platz 13 der Tabelle und abstiegsgefährdet.
Dabei hatte man letzte Saison beim Abbruch noch Platz 4 direkt hinter RWE inne mit gleicher Punktzahl.
Nach Platz 3noch am 4.ST und Platz 4 am 6.ST erfolgte danach der steile Absturz. Nur noch 2 Siege und 9 Niederlagen bis zur Unterbrechung der Saison.
Vor der Unterbrechung unterlag man Nordhausen zu Hause 0:1, beim VfL Halle mit 0:3.
Nach dem Re-Start gab es einen schwer erkämpften 3:2-Heimsieg gegen den FSV Martinroda, dem letztes Wochenende mit 1:3 die nächste Niederlage bei Blau-Weiß Zorbau folgte.
Den Oberlausitzern fehlt es deutlich an offensiver Qualität - der Toptorschütze Kevin Bönisch hat erst 4 Treffer auf dem Konto. 7 der 18 Tore fielen allein beim 7:1-Heimsieg gegen den SV Arnstadt, insgesamt 13 Treffer allein in den ersten 4 erfolgreichen Saisonspielen noch im Sommer 2021.
Ansonsten gelangen dem Team gerade 5 Tore in weiteren 10 Spielen.
Konsequent ernst nehmen muss man den Gegner, erschrekcne jedoch angesichts dieser Bilanzen jedoch nicht. Gegen die 5 Topteams der Liga reichte es gerade ganz am Anfag der Saison zu einem 3:2-Auswärtssieg im Derby in Bautzen.
Die Mannschaft ist ansonsten auswärts harmlos - Bautzen war der einzige Sieg, ein remis noch bei Fahner Höhe.
Nach der guten Wiederaufnahme des Spielbetriebes mit dem 3:0 für RWE bei Inter Leipzig kam zwar wegen der Wernigeröder Absage ein kleiner Aussetzer für RWE. Dafür hatte man noch einmal mit 3:2 gegen den starken Hessenoberligisten SV Neuhof testen können.
RWE sehe ich hier in der Favoritenrolle und bei entsprechender Konzentration sowie Chancenverwertung sollte ein klarer Sieg möglich sein. Das Torverhältnis könnte nämlich zum Saisonende durchaus eine Rolle spielen.
So langsam füllt sich bei RWE auch der Kader wieder , so das man fast alle Positionen doppelt besetzt hat in durchaus guter Qualität. Zumindest bedeuteten Auswechslungen beim Spiel bei Inter Leipzig keinerlei Abfall in der Qualität.
Spannend bleibt die Frage, ob man den neu verpflichteten Romario Hajrulla eventuell das erste Mal in der Mannschaft in einem Punktspiel sieht.
Ich denke, dass das Trainerduo die Aufstellung gegenüber Leipzig wenig bis garnicht verändern wird.
3:0-Heimsieg vor 1.000 enthusiastischen RWE-Fans, die dem Team trotzdem Heimatmosphäre vermitteln werden.
Nach abgesagten Terminen zu diesem Spiel im Herbst 2021 wegen der Quarantäne unserer Mannschaft und zum ursprünglich geplanten Nachholetermin wegen Unterbrechung des Spielbetriebes steht nun im dritten Anlauf das Spiel gegen den FC Oberlausitz Neugersdorf an.
Ein Nachholespiel zum 11.Spieltag, den wir am Samstag um 13:30 Uhr im heimischen Steigerwaldstadion bestreiten.
Mit dem Wermutstropfen, das die hiesige Stadtverwaltung und deren spezielle Ämter trotz vorhandener Möglichkeiten durch Landesverordnungen ( bis zu 2.000 Zuschauer ) offenbar stur darauf bestehen, das lediglich 1.000 Zuschauer für dieses Spiel zugelassen werden inklusive Schließung der Stehplatzbereiche.
Das ist weder von der Logik noch aus vielerlei anderen Gründen (Zuschauerzahlen in anderen Bundesländern und bei anderen Sportarten) auch nur annähernd rational erklärbar und wird von vielen Fans dann eben auch als Schikane gegenüber dem Verein aufgenommen.
Das hat dann die Erfurter Verwaltung eben gratis......
Seit dem Herbst 2020 - also seit fast 1,5 Jahren - ist es überhaupt erst das sechste Heimspiel des FC Rot-Weiß Erfurt mit Fans insgesamt und mancher Fan könnte seit gut 2 Jahren garnicht mehr im Stadion gewesen sein durch die gesamten Umstände.
Im Oktober 2020 spielte man noch mit Zuschauern - gegen den FC Oberlausitz Neugersdorf 0:0.
Danach folgte das Spiel gegen den VfL Halle ohne Zuschauer und anschließend der Saisonabbruch.
In der sich anschließenden aktuellen Saison gab es dann noch mit meist 2.000 Zuschauer und mehr die Heimspiele gegen den FC Grimma, FSV Martinroda, Wacker Nordhausen und den FC Merseburg.
4 Heimspiele - 4 Siege und 14:2 Tore.
Allerdings fällt das 5:0 gegen den FC Merseburg an Punkten und Toren leider wieder aus der Wertung nach deren Rückzug.
Wie schon erwähnt stellte sich der FC Oberlausitz Neugersdorf letztmalig im Oktober 2020 hier vor und holte in einem recht zähen und kampfbetonten Spiel damals ein 0:0.
Davor begegnete man sich bereits in der Regionalliga Nordost erstmalig in Pflichtspielen.
Vielen noch in Erinnerung ist sicherlich das 2.2 in Neugersdorf in Unterzahl in 2018, im Frühjhar 2019 daheim ein klares 4:0.
Anschließend beschloss man in Neugersdorf den Rückzug aus der Regionalliga aus finanziellen Gründen und eine vorläufige Konzentration auf die Oberliga.
Auch in der Kaderarbeit veränderte man sich durchaus sehr deutlich zu den Regionalligazeiten. Waren da noch durchaus bekannte Trainer in der Oberlausitz tätig und der Kader häufig mit guten ausländischen - vor allem tschechischen - Spielern besetzt, setzt man heute andere Prioritäten.
Nur noch 23 Spieler und deutlich verjüngt gegenüber früheren Jahren - Durchschnittsalter 22,8 Jahre.
Aus den Regionalligazeiten sind nur noch Torwart Patrick Klouda (beim 2:2 unser Punktebringer, beim 0:0 in Erfurt bissen wir usn an ihm die Zähne aus), Rechtsverteidiger Colin von Brezinski und der dienstälteste im Kader - Mittelfeldspieler Karl Petrick. Petrick ist seit 10 Jahren im Verein.
Alle anderen Spieler kamen zwischen 2019 und 2021 zum Kader dazu. Vor allem eine hohe Anzahl der vielen jungen Spieler zwischen 18 bis 22 Jahren sind aus der eigenen U19-Mannschaft in den letzten 2 Jahren aufgestiegen zur ersten Mannschaft.
Einige ganz wenige Spieler kamen extern dazu bzw als alte Neugersdorfer nach diversen Stationen wieder zurück zum alten Verein.
Seit dem Rückzug in die Oberliga ist Stefan Fröhlich Trainer der Oberlausitzer. Der ehemalige Neugersdorfer Spieler - mit 6 Jahren Zwischenstation in Bautzen - kam zum Ende der Spielerkarriere nach Neugersdorf zurück. Ging dann aber als Co-Trainer noch einmal zu Budissa Bautzen. Wurde dort aber zusammen mit Torsten Gütschow in der RL Nordost im Februar 2019 entlassen. Die Bautzener standen auf einem Abstiegsplatz, zogen sich anschließend auch finanziell zurück bis in die Landesliga.
Marcel Bär kennt Stefan Fröhlich noch aus gemeinsamen Bautzner Zeiten.
Die Rangfolge in der Oberlausitz hat sich etwas verschoben. Jahrelang war Neugersdorf in der Regionalliga der Primus, bis Bautzen und Bischofswerda aufstiegen. Nun sind alle drei in der Oberliga zu finden und Neugersdorf steht aktuell am schlechtesten da.
14 Spiele , nur 5 Siege und 1 remis, aber 8 Niederlagen, 18:23 Tore und 16 Punkte. Platz 13 der Tabelle und abstiegsgefährdet.
Dabei hatte man letzte Saison beim Abbruch noch Platz 4 direkt hinter RWE inne mit gleicher Punktzahl.
Nach Platz 3noch am 4.ST und Platz 4 am 6.ST erfolgte danach der steile Absturz. Nur noch 2 Siege und 9 Niederlagen bis zur Unterbrechung der Saison.
Vor der Unterbrechung unterlag man Nordhausen zu Hause 0:1, beim VfL Halle mit 0:3.
Nach dem Re-Start gab es einen schwer erkämpften 3:2-Heimsieg gegen den FSV Martinroda, dem letztes Wochenende mit 1:3 die nächste Niederlage bei Blau-Weiß Zorbau folgte.
Den Oberlausitzern fehlt es deutlich an offensiver Qualität - der Toptorschütze Kevin Bönisch hat erst 4 Treffer auf dem Konto. 7 der 18 Tore fielen allein beim 7:1-Heimsieg gegen den SV Arnstadt, insgesamt 13 Treffer allein in den ersten 4 erfolgreichen Saisonspielen noch im Sommer 2021.
Ansonsten gelangen dem Team gerade 5 Tore in weiteren 10 Spielen.
Konsequent ernst nehmen muss man den Gegner, erschrekcne jedoch angesichts dieser Bilanzen jedoch nicht. Gegen die 5 Topteams der Liga reichte es gerade ganz am Anfag der Saison zu einem 3:2-Auswärtssieg im Derby in Bautzen.
Die Mannschaft ist ansonsten auswärts harmlos - Bautzen war der einzige Sieg, ein remis noch bei Fahner Höhe.
Nach der guten Wiederaufnahme des Spielbetriebes mit dem 3:0 für RWE bei Inter Leipzig kam zwar wegen der Wernigeröder Absage ein kleiner Aussetzer für RWE. Dafür hatte man noch einmal mit 3:2 gegen den starken Hessenoberligisten SV Neuhof testen können.
RWE sehe ich hier in der Favoritenrolle und bei entsprechender Konzentration sowie Chancenverwertung sollte ein klarer Sieg möglich sein. Das Torverhältnis könnte nämlich zum Saisonende durchaus eine Rolle spielen.
So langsam füllt sich bei RWE auch der Kader wieder , so das man fast alle Positionen doppelt besetzt hat in durchaus guter Qualität. Zumindest bedeuteten Auswechslungen beim Spiel bei Inter Leipzig keinerlei Abfall in der Qualität.
Spannend bleibt die Frage, ob man den neu verpflichteten Romario Hajrulla eventuell das erste Mal in der Mannschaft in einem Punktspiel sieht.
Ich denke, dass das Trainerduo die Aufstellung gegenüber Leipzig wenig bis garnicht verändern wird.
3:0-Heimsieg vor 1.000 enthusiastischen RWE-Fans, die dem Team trotzdem Heimatmosphäre vermitteln werden.
