MDR: Erfurt mit Nullnummer in Bielefeld
Arminia-Hompage: Pfosten, Latte, Emotionen
RWE-Hompage: Torloses Remis auf der Bielefelder Alm
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AA am Sonntag: Duell der Tischkicker
Dritte Liga: Erfurt und Bielefeld zu aufgeregt zum Toreschießen - Jena muss heute gegen Chemnitz unbedingt gewinnen
Von Rene Arand
und Matthias Koch
Lucien Rosengart, so wird vermutet, entwickelte das erste Tischfußballspiel in Europa. Den Ball hektisch hin- und herflippern zu lassen, ist für den Rasensport aber nur bedingt eine gute Taktik. Arminia Bielefeld und Rot-Weiß Erfurt probierten es trotzdem. Die zerfahrene und aufgeregte Drittligapartie endete 0:0 - im Tischkickervergleich eher untypisch.
Die kleine Exkursion in den Kneipenfußball könnte weitergehen, denn im echten Spiel passierte nicht viel. Die schlechteste Auswärtsmannschaft (Erfurt) wollte beim schlechtesten Heimteam (Bielefeld) unbedingt punkten. "Wir sind aber nicht gerade mit breiter Brust aufgelaufen", sagte RWE-Trainer Stefan Emmerling. "Wir auch nicht", bestätigte Amtskollege Markus von Ahlen. So sah dann auch das Spiel aus: Viele Fehlpässe, viele Fouls. Kein Spielfluss, kaum Chancen. Die besten Möglichkeiten hatten noch die Bielefelder: Erst stolperte Kruk den Ball fast ins eigene Tor (6.), dann wollten es Hille (24.) und Agyemang (51.) auf der anderen Seite besser machen - trafen aber nur das Aluminium. Am Ende noch Glück für Erfurt, dass Schiri Beitinger eine Tätlichkeit von Weidlich übersah (66.).
"Kurios", konstatierte Erfurts Kapitän Rudolf Zedi nach dem Spiel", "wir haben die schlechteste Auswärtsleistung abgeliefert, aber trotzdem den ersten Auswärtspunkt geholt." Es fehlen: Die Tore.
[...]
Bielefeld - Rot-Weiß Erfurt 0:0
Erfurt: Rickert - Weidlich, Rauw, Bertram, Ströhl (67. Ofosu-Ayeh) - Drexler (37. Manno), Pfingsten-Reddig, Zedi, Caillas - Morabit, Reichwein (74. Yohoua)
Zuschauer: 7303
Schiedsrichter: Eduard Beitinger (Regensburg)
Arminia-Hompage: Pfosten, Latte, Emotionen
RWE-Hompage: Torloses Remis auf der Bielefelder Alm
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AA am Sonntag: Duell der Tischkicker
Dritte Liga: Erfurt und Bielefeld zu aufgeregt zum Toreschießen - Jena muss heute gegen Chemnitz unbedingt gewinnen
Von Rene Arand
und Matthias Koch
Lucien Rosengart, so wird vermutet, entwickelte das erste Tischfußballspiel in Europa. Den Ball hektisch hin- und herflippern zu lassen, ist für den Rasensport aber nur bedingt eine gute Taktik. Arminia Bielefeld und Rot-Weiß Erfurt probierten es trotzdem. Die zerfahrene und aufgeregte Drittligapartie endete 0:0 - im Tischkickervergleich eher untypisch.
Die kleine Exkursion in den Kneipenfußball könnte weitergehen, denn im echten Spiel passierte nicht viel. Die schlechteste Auswärtsmannschaft (Erfurt) wollte beim schlechtesten Heimteam (Bielefeld) unbedingt punkten. "Wir sind aber nicht gerade mit breiter Brust aufgelaufen", sagte RWE-Trainer Stefan Emmerling. "Wir auch nicht", bestätigte Amtskollege Markus von Ahlen. So sah dann auch das Spiel aus: Viele Fehlpässe, viele Fouls. Kein Spielfluss, kaum Chancen. Die besten Möglichkeiten hatten noch die Bielefelder: Erst stolperte Kruk den Ball fast ins eigene Tor (6.), dann wollten es Hille (24.) und Agyemang (51.) auf der anderen Seite besser machen - trafen aber nur das Aluminium. Am Ende noch Glück für Erfurt, dass Schiri Beitinger eine Tätlichkeit von Weidlich übersah (66.).
"Kurios", konstatierte Erfurts Kapitän Rudolf Zedi nach dem Spiel", "wir haben die schlechteste Auswärtsleistung abgeliefert, aber trotzdem den ersten Auswärtspunkt geholt." Es fehlen: Die Tore.
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Bielefeld - Rot-Weiß Erfurt 0:0
Erfurt: Rickert - Weidlich, Rauw, Bertram, Ströhl (67. Ofosu-Ayeh) - Drexler (37. Manno), Pfingsten-Reddig, Zedi, Caillas - Morabit, Reichwein (74. Yohoua)
Zuschauer: 7303
Schiedsrichter: Eduard Beitinger (Regensburg)