ZGT: Sichere Defensive
3. Spieltag:
11.8.2007, 14.00 Uhr,
Steigerwaldstadion Erfurt
Der FC Rot-Weiß trifft auf die Kickers aus Emden
Vier Punkte aus den ersten zwei Spielen - der Ligaauftakt verlief für den FC Rot-Weiß Erfurt durchaus zufriedenstellend, wenn auch im Duell mit der Dortmunder Reserve mehr drin war. Geht es nur um die Tabellensituation, steht am 11. August im Steigerwaldstadion das Spitzentreffen des dritten Spieltages an, denn die viertplatzierten Erfurter empfangen 14 Uhr den Zweiten aus Emden.
Die Kickers, in deren Reihen die Ex-Erfurter Zedi und Neitzel stehen, sind mit zwei Siegen aus den ersten Partien (1:0 in Braunschweig, 3:1 gegen Babelsberg) ausgezeichnet in die neue Spielzeit gestartet. Die Grün-Weißen zählten in der letzten Saison zu den Überraschungsteams der Liga und schrammten mit Rang vier nur knapp am Aufstieg zur Zweiten Liga vorbei. Doch kam mit dem Ende der erfolgreichen Spielzeit auch ein großer Umbruch, den es zu verkraften gilt.
13 Abgänge, acht Neuverpflichtungen - vom Stamm des Erfolgsteams aus der vergangenen Saison ist fast nichts mehr übrig. Die Verluste von Neunaber, Gundelach, Cerci oder Tornieporth sind kaum zu kompensieren. Immerhin stellen von den Neuen Rauw und Nehrbauer echte Verstärkungen dar. Eventuell will der Verein auf dem Transfermarkt noch einmal zuschlagen. Trainer Stefan Emmerling, der das Ruder vor der neuen Saison übernommen hat, ließ in den Test- und Ligaspielen bisher immer mit Viererkette spielen. Eine neue Situation im Verein, da unter Ex-Trainer Fascher zuletzt immer mit Libero agiert wurde.
Wie sich bereits in den ersten Spielen angedeutet hat, geben Rauw und Nehrbauer der Defensive festen Halt. Außerdem konnte Stürmer Vujanovic trotz lukrativer Anfragen gehalten werden. Größtes Manko ist der dünne Kader. Nur 19 Spieler stehen Emmerling zur Verfügung. Auch deshalb blieb man vor der Spielzeit im Lager vorsichtig. Spielt sich die Stammformation gut ein und bleibt Emden vom Verletzungspech verschont, kann die Qualifikation für die 3. Liga durchaus gelingen. Der Kader stellt allerdings ein Risiko dar, ist in der Breite nicht regionalligatauglich.
3. Spieltag:
11.8.2007, 14.00 Uhr,
Steigerwaldstadion Erfurt
Der FC Rot-Weiß trifft auf die Kickers aus Emden
Vier Punkte aus den ersten zwei Spielen - der Ligaauftakt verlief für den FC Rot-Weiß Erfurt durchaus zufriedenstellend, wenn auch im Duell mit der Dortmunder Reserve mehr drin war. Geht es nur um die Tabellensituation, steht am 11. August im Steigerwaldstadion das Spitzentreffen des dritten Spieltages an, denn die viertplatzierten Erfurter empfangen 14 Uhr den Zweiten aus Emden.
Die Kickers, in deren Reihen die Ex-Erfurter Zedi und Neitzel stehen, sind mit zwei Siegen aus den ersten Partien (1:0 in Braunschweig, 3:1 gegen Babelsberg) ausgezeichnet in die neue Spielzeit gestartet. Die Grün-Weißen zählten in der letzten Saison zu den Überraschungsteams der Liga und schrammten mit Rang vier nur knapp am Aufstieg zur Zweiten Liga vorbei. Doch kam mit dem Ende der erfolgreichen Spielzeit auch ein großer Umbruch, den es zu verkraften gilt.
13 Abgänge, acht Neuverpflichtungen - vom Stamm des Erfolgsteams aus der vergangenen Saison ist fast nichts mehr übrig. Die Verluste von Neunaber, Gundelach, Cerci oder Tornieporth sind kaum zu kompensieren. Immerhin stellen von den Neuen Rauw und Nehrbauer echte Verstärkungen dar. Eventuell will der Verein auf dem Transfermarkt noch einmal zuschlagen. Trainer Stefan Emmerling, der das Ruder vor der neuen Saison übernommen hat, ließ in den Test- und Ligaspielen bisher immer mit Viererkette spielen. Eine neue Situation im Verein, da unter Ex-Trainer Fascher zuletzt immer mit Libero agiert wurde.
Wie sich bereits in den ersten Spielen angedeutet hat, geben Rauw und Nehrbauer der Defensive festen Halt. Außerdem konnte Stürmer Vujanovic trotz lukrativer Anfragen gehalten werden. Größtes Manko ist der dünne Kader. Nur 19 Spieler stehen Emmerling zur Verfügung. Auch deshalb blieb man vor der Spielzeit im Lager vorsichtig. Spielt sich die Stammformation gut ein und bleibt Emden vom Verletzungspech verschont, kann die Qualifikation für die 3. Liga durchaus gelingen. Der Kader stellt allerdings ein Risiko dar, ist in der Breite nicht regionalligatauglich.