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11.03.2011
Liga1.tv: Emmerling: "Unser schwerstes Spiel der bisherigen Saison" [1/3]

Liga1.tv: Emmerling: "Unser schwerstes Spiel der bisherigen Saison" [2/3]


Liga1.tv: Emmerling: "Unser schwerstes Spiel der bisherigen Saison" [3/3]

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Liga1.tv: Das Resultat harter Arbeit und Disziplin [1/2]

Liga1.tv: Das Resultat harter Arbeit und Disziplin [2/2]
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TLZ: Rot-Weiß-Kicker fordern den Spitzenreiter

Der FC Rot-Weiß Erfurt steht vor einer reizvollen Aufgabe. Die Thüringer treffen im Steigerwaldstadion auf Eintracht Braunschweig. Die Gäste sind seit 17 Spielen ungeschlagen.


Erfurt. Der kommende Sonnabend könnte für den Fußball-Drittligisten FC Rot-Weiß Erfurt richtungsweisend werden. Sollte die Mannschaft um Chef-Trainer Stefan Emmerling gegen Eintracht Braunschweig gewinnen, kann der Blick in der Tabelle weit nach oben gehen. Zudem fährt man dann mit breiter Brust zum Derby nach Jena und kann auch die restlichen Punktspiele mit viel Selbstvertrauen in Angriff nehmen.

Das Problem dabei ist nur, dass mit der Eintracht eine Mannschaft im Steigerwaldstadion aufspielt, die seit 17 Runde unbezwungen ist. In den letzten sechs Spielen gab es stolze 13:0 Tore. "Wir müssen an die Leistung vom Spiel in Offenbach anknüpfen, allerdings mit dem Unterschied, dass wir diesmal unsere Chancen nutzen müssen. Braunschweig wird mit deutlich breiterer Brust auftreten als die verunsicherten Offenbacher. Das Spiel am Sonnabend ist, so denke ich, die größte Herausforderung, die wir je hatten", sagte Emmerling gestern im Presseraum des Erfurter Stadions. "Wir dürfen denen keine Räume zur Entfaltung geben, müssen diszipliniert stehen und auch in der Offensive Akzente setzen", hat der 45-Jährige dann auch gleich das mögliche Erfolgsrezept parat.

Auch Dennis Hillebrand ist, wie alle seine Mitspieler, natürlich heiß darauf, der bisherigen Übermannschaft ein Bein zu stellen: "Ich freue mich auf das Spiel." Dabei muss sich der Innenverteidiger auf einen neuen Partner einstellen. Denn Jens Möckel ist nach seiner zehnten Gelben gesperrt und wird durch Tom Bertram ersetzt. "Es wird kein Problem, denn wir arbeiten ja im Training zusammen und spielen uns ein", sagte Hillebrand. Dass er vom Außenverteidiger zum Innendecker umfunktioniert wurde, stört den 31-Jährigen nicht - im Gegenteil: "Man hat mich eben zu meinem Glück zwingen müssen."

Ein kleines Fragezeichen steht hinter dem Einsatz von Tino Semmer. Der Stürmer hat einen Schlag auf die Wade bekommen und klagt zudem über Schmerzen in der Fußsohle. "Er wird heute leichte Übungen machen. danach wird man sehen, ob er spielen kann", so der Coach. Fällt Semmer aus, will Emmerling trotzdem mit zwei Angreifern ins Rennen gehen. Da könnte Dominick Drexler eine Einsatzchance von Beginn an bekommen.

Von Seiten der RWE-Verantwortlichen rechnet man mit 6000 bis 7000 Zuschauern. Aus Braunschweig werden etwa 2000 Fans erwartet. Im Hinspiel musste sich Rot-Weiß mit 0:4 geschlagen geben. Das soll sich natürlich nicht wiederholen, zumal Braunschweig die letzten zwei Auftritte in Erfurt verloren hatte. "Wir spielen gut, aber wir brauchen die Punkte", bringt es Emmerling auf den Punkt.

Erfurt setzt am Sonnabend auf seine Anhänger, aber nicht auf die, die in Offenbach wieder unangenehm aufgefallen sind. Das Videomaterial ist gesichtet. Jetzt wartet man auf die "deftige" Strafe vom DFB.

Jens Pachmann / 10.03.11 / TLZ

Quelle: http://www.tlz.de

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MDR: Erfurt, Jena und Dresden sind gefordert
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TA: Rot-Weiß Erfurt trifft auf den Ligaprimus Braunschweig

Sportlich bietet der Heimauftritt des FC Rot-Weiß Erfurt am Samstag gegen Ligaprimus Braunschweig die Chance zur Wiedergutmachung (14 Uhr). Dennis Hillebrand, der eine neue Position gefunden hat, sieht in der Eintracht jedoch mehr als einen Gegner - nämlich ein Vorbild.

Erfurt. "Es sind Begegnungen wie diese, für die man Fußball spielt", sagt Hillebrand voller Vorfreude auf das Duell mit dem Ersten, der so ziemlich jede Statistik der dritten Liga anführt. Souveräner Tabellenführer, 17-mal in Folge nicht verloren, die meisten Tore geschossen, die wenigsten kassiert, seit sechs Spielen ohne Gegentor - die Zahlen ließen sich beliebig erweitern.

In Ehrfurcht erstarren will Rot-Weiß-Trainer Stefan Emmerling jedoch nicht. Und dass, obwohl seine Mannschaft aus den letzten vier Partien nur zwei Punkte holte. Mut macht ihm ausgerechnet die Niederlage vom letzten Freitag in Offenbach. "An die Leistung der ersten Halbzeit müssen wir anknüpfen." Heißt: den Gegner früh stören, keine Räume geben und in der Defensive solide stehen - doch diesmal die sich bietenden Chancen nutzen.

Stabilität in der Verteidigung ist auf jeden Fall ein Muss, soll der torhungrige Angriff der Braunschweiger (schon 63 Treffer) gestoppt werden. "Wir müssen uns gegenseitig helfen und clever spielen", sagt Hillebrand, der mit dem für den gesperrten Jens Möckel ins Team rückenden Tom Bertram die Innenverteidigung stellt. Der 31-Jährige hat unter Emmerling eine neue Rolle gefunden, mit der er sich immer besser arrangiert. Eigentlich als linker Außenverteidiger nach Erfurt gekommen, wurde er zum Innenverteidiger umgeschult - und sah dies zunächst mit Argwohn. "Der Trainer musste mich erst zu meinem Glück zwingen", sagt Hillebrand, der sich auf der neuen Position inzwischen wohlfühlt und lautstark Kommandos an seine Vorderleute gibt. Eine Eigenschaft, die man vom eher ruhigen Hillebrand eigentlich kaum vermutet. "Jens und Tom sind sicherlich die emotionaleren Spieler. Ich hingegen gebe kurze, aber deutliche Anweisungen." Trotz der Tatsache, sich mit Bertram und Möckel um zwei freie Plätze streiten zu müssen, stimmt die Chemie zwischen dem Trio. Als Hillebrand gegen Burghausen etwas überraschend für Bertram in die Anfangself gerutscht war, wünschte ihm dieser als erster viel Erfolg. "Der Konkurrenzkampf ist gesund. Jeder versucht, dass Vertrauen des Trainers zu bestätigen, beständig seine Leistung zu bringen", sagt Hillebrand.

Das gute Verhältnis innerhalb der Mannschaft und das private Glück - mit seiner Familie fühlt sich Hillebrand in Erfurt "richtig wohl" - sind für den Schwaben stichhaltige Argumente, wenn in den kommenden Monaten über eine etwaige Vertragsverlängerung gesprochen wird.

Prinzipiell könne er sich gut vorstellen, länger zu bleiben, was offensichtlich vielen Rot-Weiß-Spielern so geht. Entscheidend sei, wie sich der Verein entwickle. "Ende März wissen wir, wo wir stehen, wohin die Richtung des Klubs tendiert." Als Vorbild dient ausgerechnet der kommende Gegner. "Braunschweig hat seine Mannschaft konstant zusammengehalten und sich punktuell verstärkt. Sie sind ein eingespieltes Team. Ich hoffe, das gelingt uns in den nächsten Jahren auch", so Hillebrand, der sich damit für Kontinuität im Kader und auf der Trainerbank des FC Rot-Weiß stark macht.

Ein Fragezeichen steht indes noch hinter dem Einsatz von Tino Semmer. Der neunfache Torschütze bekam einen Schlag auf die Wade, sein Einsatz entscheidet sich erst heute.

Voraussichtliche Aufstellung: Orlishausen - Malura, Bertram, Hillebrand, Stenzel - Weidlich, Zedi, Pfingsten-Reddig, Caillas - Semmer, Reichwein.

Thomas Rudolph / 11.03.11 / TA

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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RWE-HP: Wundermannschaft zu Gast ?

Eintracht-HP: „Wir beteiligen uns nicht an irgendwelchen Rechenspielen“

Newsclick: Lieberknecht warnt vor heimstarken Erfurtern

NDR.de: Braunschweig will Rekordserie ausbauen

WAZ: „Auf jeder Position besser besetzt“

sueddeutsche.de: Erfurt: Gegen Braunschweig nicht verstecken
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