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11.03.2010
RWE-COMMUNITY: randBEMERKUNG: Kaltstart!?

Freies Wort: Start nach Maß und ein Joker

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TA: FUSSBALL: Entwarnung bei Erfurts Hauswald

Erfurt. Die Verletzung von Rot-Weiß-Mittelfeldspieler Martin Hauswald, die er sich im Spiel gegen Ingolstadt (2:1) zugezogen hatte, stellte sich nicht als der befürchtete Nasenbeinbruch heraus. Der 28-Jährige erlitt, am Boden liegend, bei einem gegnerischen Tritt eine Risswunde an Stirn und Nase, jedoch keine Fraktur. Morgen kann er wohl wieder am Training teilnehmen. Ob das für Samstag (13.30 Uhr) angesetzte Landespokal-Viertelfinale bei Wismut Gera stattfinden kann. Die Signale, die gestern in Erfurt eintrafen, deuteten auf eine Absage hin.

10.03.2010 18:03 Uhr TA

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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TLZ: Teamgeist wie einst in Nürnberg

Wie war die Stimmung gestern nach dem Sieg tags zuvor gegen Ingolstadt?

Entspannter als in den Wochen zuvor. Wir hatten ja etwas gut zu machen. Das ist uns gelungen, auch wenn wir nicht sehr gut gespielt haben. Aber wir hatten bei den Platzverhältnissen die richtigen Mittel, den Kampf.

Waren Sie überrascht, dass Sie in der Startelf standen?

Nein. Ich wusste schon länger, dass ich von Beginn an spiele. Ich sollte schon in Wuppertal ran.

Sie haben eine lange Leidenszeit hinter sich ...

Das stimmt. Beim Hinspiel in Ingolstadt hatte ich mich verletzt. Erst am Knie, danach kamen Folgeverletzungen. Das war keine schöne Zeit.

Hatten Sie in der Zeit immer das Gefühl, gebraucht zu werden?

Ja, vom Trainer und der Mannschaft. Ich war ja immer an der Mannschaft dran.

Mit Ihnen hat Rot-Weiß jetzt wieder fünf sehr gute Stürmer. Kommt da untereinander Neid auf?

Überhaupt nicht. Wir respektieren uns untereinander. Jeder drückt dem anderen die Daumen. Nur der Erfolg der Mannschaft zählt am Ende.

Der Teamgeist stimmt?

Ja, hier in Erfurt ist es in der Beziehung wie damals in Nürnberg, als wir überraschend deutscher Pokalsieger wurden. Auch damals gab es keine Eifersüchteleien.

Was ist mit Rot-Weiß drin?

Wohin der Zug geht, sehen wir Ende des Monats. Wir haben u.a. noch drei Heimspiele und wollen in jedem Spiel so mit Herz und Leidenschaft wie gegen Ingolstadt spielen.

10.03.2010 Von Thomas Czekalla

Quelle: http://www.tlz.de

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TLZ Erfurt: Schwache Vorstellung

Erfurt. (tlz/traut) Nach dem guten Start mit den Punktgewinnen in Berlin und Rostock folgte gegen den Tabellenneunten Tennis Borussia Berlin die Ernüchterung. Die Erfurter kamen im Sportforum Johannesplatz nach einer schwachen Leistung mit 1:5 unter die Räder und mussten die Hauptstädter in der Tabelle an sich vorbei ziehen lassen. Die Erfurter waren noch nicht richtig auf dem Platz, da zeigten die Gäste wie man bei solch schwierigen Bodenverhältnissen Fußball spielt. Nach einem Freistoß in der sechsten Minute landete der erste Kopfball noch an der Latte und die Erfurter Abwehr sah zu wie Reimann im zweiten Versuch RWE-Keeper Kiesewetter keine Chance ließ. Noch vor der Pause legten die Berliner nach, Razeek (37.) erhöhte mit seinem Schuss ins lange Eck auf 0:2. Nach dem Seitenwechsel keimte bei dem Kinne-Team noch einmal Hoffnung auf. Drei Minuten nach Wiederanpfiff drückte Baumgarten eine Freistoßeingabe von Göbel zum 1:2 über die Linie. Doch nur fünf Minuten später stellte Berlins Goerigk nach Amaros Foul per Elfmeter den alten Abstand wieder her. Danach verhalfen die Rot-Weißen mit eigenen Fehlern Trebe-Stürmer Findeisen zu zwei Toren. Erst schloss er nach Göbels Ballverlust einen Konter zum 1:4 (63.) und besorgte anschließend im Nachschuss nach einer Ecke (78.) den 1:5-Endstand.

10.03.2010

Quelle: http://www.tlz.de
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BILD THÜRINGEN: Wer zuletzt lacht, hat drei Punkte...
So ähnlich ging es Erfurts Sportchef Rainer Hörgl (53) nach dem 2:1 gegen Ingolstadt.
In der 79. Minute wechselte er Carsten Kammlott für den bis dahin starken Chhunly Pagenburg ein. Von der Tribüne gab es ein lautes Pfeifkonzert. Zwei Minuten später gab es nur noch Jubel – Kammlott machte das 2:1. Hörgl sprang von seiner Trainerbank auf, ging zur Tribüne und machte die Buh-Rufe nach. Hörgl (lacht): „Daran kann ich mich gar nicht mehr erinnern.“ Ach so... mw
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